Alles ist Projektion?

Alles scheint nur ein projizierter Teil unserer Selbst zu sein.

Alles, was wir sehen, stammt im Grunde genommen aus uns. Alle Menschen, mit ihren Seelen stammen aus uns und wir stammen aus ihnen, weil wir aus derselben Quelle schöpfen.

Wenn du einen Menschen ansiehst, kannst du dich in ihm wiedererkennen und sehen, es ist so.

Ist dies so, ist dies nicht so?

Ist das deine eigene Interpretation oder hat dir das jemand erzählt? Und wenn dem so wäre, würde das bedeuten, dass du dich in allen Menschen, Tieren, Pflanzen erkennst? @inspiratio

Wir sind alles Individuen, auch wenn wir alle aus einer "Quelle" stammen. Wenn ich mich zb in einem Mörder wiedererkennen würde, würde ich anfangen, mir Gedanken zu machen.

inspiratio schrieb:Ist dies so, ist dies nicht so?

Ja, so seh ich das auch. :)

hmm das bedeutet dass ich mich in meinem eigenen Stuhlgang wieder erkennen könnte ?
extremes Beispiel aber was solls ?
Achja ihr könnt es dann auch :P xD

@inspiratio


Wenn alles Projektion ist, warum ist dann die Projektion nicht Alles was wir kennen.....?!

Die Umgebung eines Menschen, das ganze Universum, das jeden einzelnen von uns umgibt, ist seine Seele selbst. Der Außenraum seiner Umgebung ist nicht wirklich ein Außenraum, sondern in Wahrheit ein Innenraum seiner eigenen Seele.

Alles, was er in dieser "äußeren Seele" wahrnimmt, ist Ausdruck seiner eigenen Seele.

Vater und Mutter, Freunde, Verwandte, alles das sind eure eigenen Seelenanteile, die ihr nach außen projiziert.

Außen ist Innen, gewissermaßen.

Wenn ihr durch eure Welt lauft, lauft ihr in eurem eigenen Seelenraum spazieren.

@inspiratio

die frage habe ich mir auch sonmal gestellt..bin ich dann real? od bist du dann real od du selsbt..schreibe ich gerade an mich selbst?

Du bist für mich und ich bin für dich.

Verstehst du..? :)

Es ist nicht einfach zu beschreiben.. ehrlich gesagt, habe ich auch (noch) keine ausführliche Antwort auf diese Sache. Aber ich weiß, dass es so ist, ohne das ich bislang eine konkrete Sache darüber wüsste, die das ganz eindeutig klärt.

Bis auf deinen innersten Kern .. ist alles Projektion.

Da wir davon ausgehen müssen dass wir nur aus winzigen Bruchstücken die wir von der Aussenwelt wahrnehmen können unser Bild der Welt rekonstruieren müssen liegt das mit der Projektion schon recht nahe...

@inspiratio

Wenn man annimmt dass alles nur Glaube ist, dann ist sehr wahrscheinlich diese Annahme selbst nur Glaube.

Wenn also alles nur Projektion sein soll, dann ist auch die Projektion das alles nur eine Projektion sein soll, eine Projektion.

Dagegen gibts sicher gute Medikamente. ;)

Eine zeitlang habe ich die menschen nach einer intensiven Astralreise und anderen paranormalen Erlebnissen irgendwie nur als stark energetische hologramme gesehen, soweit ich weiß, haben das auch einige Leute nach Nahtoderlebnissen so gesehen, da bin icha lso nicht der Einzige. (stichwort Auren sehen können, das ist übrigens auch erlernbar gibts Bücher zu)
Das war zielmlich crazy, das kann ich euch sagen. ;)
Inzwischen sehe ich das wieder anders, daher nehme ich an, dass das eine vorrübergehende Wahrnehmung war die einige Monate anhielt, evtl aufgrund meiner Erlebnisse und meine Wahrnehmung nun wieder stärker in der Realität ist. So oder so ähnlich erkläre ich mir das jedenfalls.

Der Punkt ist aber das auch inzwischen Quantenphysiker zu diesem Ergebnis kommen, wie hier z.b.:

Quantenphysik, Bewusstsein, Unbewusstsein und Realität - Dr. rer. nat. Ulrich Warnke

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Minute 33 wird es erklärt, warum wir Hologramme sind.
Deshalb halte ich das alles auch für sehr wahrscheinlich, auch wenns unglaublich klingt. :)

Wäre es denkbar, dass wir stetig darum bemüht sind einen Teil unserer Selbst in unser Gegenüber zu projizieren?

Eine ernsthafte Überlegung wert:

Jeder von uns sucht nach der Bestätigung durch unser Umfeld, jeder von uns sucht ebenso nach Teilen unserer eigenen Seelen- und Gedankenwelt, welche sich in dem Anderen widerspiegeln.
Was wäre daher naheliegender, als einen kleinen Aspekt dieses inneren Selbst zu nehmen und "vorsorglich" in das Gegenüber zu projizieren, um uns die Suche nach Verständnis und Resonanz zu vereinfachen?
Dadurch wäre im vornherein sicher gestellt, dass wir als "Suchende" (und exakt dies stellen wir alle dar) auch zu finden vermögen - oder nicht?

Wenn du mit deinem Geist deinen eigenen Geist betrachtest, projizierst du nicht - und auch nichts in einen anderen.

@Gabriel:

Es wird als Vielheit das begriffen, was doch in Wahrheit Einheit ist.
Es wird in Teile das zerrissen, was eigentlich vereinigt ist.

Was ist es nur, das die Welt bewegt? Was ist es nur, das die Welt belebt?

... es wird eine Art *Kopie* erstellt... die sich dann an der "Oberfläche/am Rand" des "schwarzen Lochs(Nichts)" abbildet...

ein Abbild dessen was schon immer "da" war/ist... DAS "erkannt" wurde...

nichts was erscheint ist wirklich ... jedoch ist es nur erkennbar "dank" der "Projektion/Erscheinung" Mensch.

Dies wird in dem Film von Dawnclaude deutlich aufgezeigt.

@Gabriel_
..und was genau willst du damit sagen?

Gabriel_ schrieb:Dies wird in dem Film von Dawnclaude deutlich aufgezeigt.

inspiratio schrieb am 10.12.2012:Es wird als Vielheit das begriffen, was doch in Wahrheit Einheit ist.
Es wird in Teile das zerrissen, was eigentlich vereinigt ist.

Magst du mir das ausführen? Würdest du mir denn zustimmen, dass gerade dieses in Teile-Zerreißen notwendige Bedingung dafür ist, dass man überhaupt wahrnehmen und leben kann? Und dass es ohne Trennung nichts gäbe, würdest du mir auch hier zustimmen?