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Beziehung zwischen Gott u. Jesus Christus - Betrachtung anhand der Bibel

5.376 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Gott, Jesus, Bibel ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Beziehung zwischen Gott u. Jesus Christus - Betrachtung anhand der Bibel

13.02.2013 um 12:35
@Dennis75

Was @eisenhans betrifft, falls Ihr dann tatsächlich nur noch per PN..., würde ich mich freuen, wenn Du uns dann Deine Antwort an ihn auch zukommen lassen würdest (gleich als Kopie oder als kurze Zusammenfassung.....) - sofern flam nichts dagegen hat (aber was sollte er einwenden, sind ja dann ganz allein DEINE Gedanken ;) ).
--------------------------------------------------------------------------------
Ich sehe also zwar nicht, warum Gott die Menschen gegen ihren Willen beschützen sollte die diesen Schutz nicht wollten. Ich sehe allerdings dass er ja zumindest diejenigen hätte beschützen können und müssen die UNSCHULDIG dem Überfall der Assyrer ausgeliefert wurden, weil die verantwortungslosen Machthaber des Volkes diese Situation entstehen ließen. Und das wäre dann, soweit Du meiner Argumentation bisher folgen willst, mein nächster Punkt.
Ja, das sehe ich auch so.

Damit Du den Zusammenhang hast, kopiere ich hier auch gleich noch mal meine vorhergende Antwort an Dich:
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Nun ist der Familienvater in der selben Position wie jemand der sich überlegt ob er eine Bank ausrauben soll: Wenn er schlau ist tut er es nicht, wenn er weniger schlau ist unternimmt er den Versuch und ist sich dabei des Risikos und der Konsequenzen bewusst die auch Unschuldige treffen können.

Was nun in Samarien geschah: Hosea warnt die Samarier vor der drohenden Invasion durch die Assyrer. Wenn da nun steht: "Die Assyrer sollen alle möglichen schrecklichen Verbrechen verüben, morden, brandschatzen, plündern, vergewaltigen..." dann fasse ich persönlich das NICHT so auf dass Gott den Assyrern befehlen würde das zu tun, sondern ich fasse das so auf dass die Assyrer das tun wollen und, wenn man sie nicht daran hindert, das auch tun werden.
Hmm, kann man sicher so sehen. Dann bleibt für mich jedoch die Frage, warum es dann nicht auch genauso eindeutig ausgedrückt wurde, nämlich z.B. so: "Die Assyrer WERDEN alle möglichen schrecklichen Verbrechen verüben, morden, brandschatzen, plündern, vergewaltigen..."
-> Mit diesem "sollen" komme ich nicht klar, weil es tatsächlich einen "Befehl" suggieriert?

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Beziehung zwischen Gott u. Jesus Christus - Betrachtung anhand der Bibel

13.02.2013 um 12:45
@GöttinLilif
Zitat von GöttinLilifGöttinLilif schrieb:Das ist sowieso sonnenklar
Sicher das weiß ich ja auch, aber was mich daran nervt ist, das man Moses als Urheber hinstellt und als Empfänger dieser Botschaften, welche nur er empfangen haben soll.


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Beziehung zwischen Gott u. Jesus Christus - Betrachtung anhand der Bibel

13.02.2013 um 13:27
@eisenhans es hat bei mir inzwischen geschnackelt, was Du damit "DER ZUVOR NICHT BEKANNT WAR" gemeint hast ;)

Ich gebe reumütig zu, da ich gestern und heute nicht viel Zeit und Muse hatte, hatte ich Deine Argumente tatsächlich nicht gründlich genug durchdacht („Asche auf mein Haupt“ und ich gelobe Besserung). Kannst Du mir vielleicht verzeihen und mir noch eine Chance geben (so von Gläubigen zu Gläubigen ;) )?

Also hier noch mal die relevanten Stellen unserer Postings:
O:
Eins fällt mir jedoch gerade ein: Es heißt doch, Jesus HAT den Namen bekannt gegeben. Welcher Name war es dann, wenn es nicht Jahwe (Tetragramm) war? Oder anders gefragt, MUSS es nicht Jahwe gewesen sein?
...
Der einzige Name, der den Menschen (den Juden, den Jüngern, den Aposteln und uns) bekannt IST, ist Jahwe/Tetragr. ...

-> Flam:
ER (Jesus Christus) wird einen Namen bekannt gegeben haben, der zuvor nicht bekannt war! DER ZUVOR NICHT BEKANNT WAR.

brauchst nur noch obige Schlußfolgerung mit deiner Aussage (Punkt 2
-> Eine biblische Aussage ist: Der einzige Name, der den Menschen (den Juden, den Jüngern, den Aposteln und uns) bekannt IST, ist Jahwe/Tetragr. ...) vergleichen, um festzustellen:

Der Name Jahwe (Tetragramm) war hinlänglich bekannt.
Folglich hat Jesus Christus einen Namen bekannt gegeben, der zuvor nicht bekannt war.
(DER ZUVOR NICHT BEKANNT WAR)

AUCH WENN WIR (BIBELLESER) DEN NAMEN NICHT KENNEN, DEN JESUS SEINEN JÜNGERN ANVERTRAUTE, IST EINE GANZ BESTIMMTER SACHVERHALT DAMIT AUSGESAGT UND DEUTLICH GEWORDEN.

PS: Ich empfehle daher nicht nur besagte Bibelstelle:

Joh 17,26 Ich habe ihnen deinen Namen bekannt gemacht und werde ihn bekannt machen, damit die Liebe, mit der du mich geliebt hast, in ihnen ist und damit ich in ihnen bin.

SONDERN auch die Stelle (n) davor ...
->
Stellen davor u danach:
1 Dieses redete Jesus und hob seine Augen auf gen Himmel und sprach: Vater, die Stunde ist gekommen; verherrliche deinen Sohn, auf daß dein Sohn dich verherrliche. 2 Gleichwie du ihm Gewalt gegeben hast über alles Fleisch, auf daß er allen, die du ihm gegeben1, ewiges Leben gebe. 3 Dies aber ist das ewige Leben, daß sie dich, den allein wahren Gott, und den du gesandt hast, Jesum Christum, erkennen. 4 Ich habe dich verherrlicht auf der Erde; das Werk habe ich vollbracht, welches du mir gegeben hast, daß ich es tun sollte. 5 Und nun verherrliche du, Vater, mich bei dir selbst mit der Herrlichkeit, die ich bei dir hatte, ehe die Welt war.
6 Ich habe deinen Namen geoffenbart den Menschen, die du mir aus der Welt gegeben hast. Dein waren sie, und mir hast du sie gegeben, und sie haben dein Wort bewahrt2. 7 Jetzt haben sie erkannt, daß alles, was du mir gegeben hast, von dir ist; 8 denn die Worte3, die du mir gegeben hast, habe ich ihnen gegeben, und sie haben sie angenommen und wahrhaftig erkannt, daß ich von dir ausgegangen bin, und haben geglaubt, daß du mich gesandt hast.
9 Ich bitte für sie4; nicht für die5 Welt bitte ich, sondern für die6, welche du mir gegeben hast, denn sie sind dein, 10 (und alles was mein ist, ist dein, und was dein ist, mein) und ich bin in ihnen verherrlicht. 11 Und ich bin nicht mehr in der Welt, und diese sind in der Welt, und ich komme zu dir.
Heiliger Vater! bewahre sie in deinem Namen, den du mir7 gegeben hast
, auf daß sie eins seien, gleichwie wir.
12 Als ich bei ihnen war, bewahrte ich sie in deinem Namen, den du mir gegeben hast;
und ich habe sie behütet8, und keiner von ihnen ist verloren9, als nur der Sohn des Verderbens, auf daß die Schrift erfüllt werde.

25 Gerechter Vater! - und die Welt hat dich nicht erkannt; ich aber habe dich erkannt, und diese haben erkannt, daß du mich gesandt hast.
26 Und ich habe ihnen deinen Namen kundgetan.
--------------------------------------------------------

Was ich hervorhob, ist meines Erachtens das Entscheidende.

Und wenn man das z.B. im Kontext betrachtet...
6 Ich habe deinen Namen geoffenbart den Menschen, die du mir aus der Welt gegeben hast. Dein waren sie, und mir hast du sie gegeben, und sie haben dein Wort bewahrt2. 7 Jetzt haben sie erkannt, daß alles, was du mir gegeben hast, von dir ist; 8 denn die Worte3, die du mir gegeben hast, habe ich ihnen gegeben, und sie haben sie angenommen und wahrhaftig erkannt, daß ich von dir ausgegangen bin, und haben geglaubt, daß du mich gesandt hast.
... könnte man das „deinen Namen geoffenbart“ ganz anders auffassen und NICHT in dem Sinne, dass ein buchstäblicher Name offenbart worden ist, oder was meinst Du Dennis?


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Beziehung zwischen Gott u. Jesus Christus - Betrachtung anhand der Bibel

13.02.2013 um 18:30
@GöttinLilif
Zitat von GöttinLilifGöttinLilif schrieb:Ich verstehe das gerade nicht ^^ wir wollen hier über die Bibel diskutieren,
du behauptest etwas, und wo die Bibel für dich wichtig ist, wäre es doch sicher
einfach, eine Bibelstelle dazu anzuführen oder ? Ich habe gar nichts behauptet,
sondern möchte sehen, ob du deine Behauptung auch stützen kannst,
das mit Hilfe der Bibel.
Ich will es gerne erklären: Eine Diskussion funktioniert so lange gut wie jeder die gleichen Regeln achtet die er seinen Mitrednern auferlegt. Diese Regeln könnten lauten: "Sag mal bitte ganz unverbindlich was Du für eine Meinung oder einen Glauben zu dem und dem Thema hast, vielleicht auch anhand der Bibel, damit ich mal nachlesen kann was da steht und für mich selber zu dem Schluss kommen kann ob ich das auch so sehen will."

Damit habe und hatte ich kein Problem - allerdings unter der Vorraussetzung dass man in Fragen des Glaubens und der Meinungsfreiheit niemals eine Bewertung vornehmen kann ob der Glaube bzw. die Meinung objektiv wahr ist. Jeder glaubt und meint was er will, und Diskussionen mit der Zielsetzung "mein Glaube ist besser als Deiner" blocke ich von vornherein ab.

Die Regel könnte auch lauten: "Beweis mir mal dass Dein Glaube stimmt." Dann nehme ich mir das Recht zu sagen: "Klar, mach ich, aber zuerst definierst DU was ein Beweis ist." Also können wir das Gespräch auf zwei Wegen fortsetzen: Entweder Du verzichtest darauf, von mir irgendwelche Beweise für irgendwelche Sachverhalte zu verlangen, und wir bleiben bei einem völlig unverbindlichen Meinungsaustausch wo jeder nach Belieben zustimmen oder ablehnen kann was immer ihm beliebt, oder Du definierst "Beweis, verbindlich für Dich selbst" und ich gebe ihn Dir. (Wenn ich kann).

Ich bitte Dich, meine Diskussionsregeln zu respektieren, so wie ich Deine respektiere. :)

@eisenhans
Zitat von eisenhanseisenhans schrieb:NUN KANN MAN GUT BEOBACHTEN, WIE @Dennis75 WIEDER DAS WORT VERLÄSST
(was typisch ist für Bibelleser, weil es schwieriger ist, im Wort zu bleiben. Hier sollte man eigentlich den allgemeinen Begriff durch einen Namen ersetzen, der ja auch bekannt ist. Es hört sich aber besser an, wennn man den allgemeinen Begriff verwendet. Es ist aber kein "wahrhaftiges Zeugnis")
Ich respektiere Deine Meinung, wenn ich mir auch eine eigene gestatte. Für PN derzeit kein Bedarf, aber danke für das Angebot. :)

@Optimist

Ich denke auch dass Jesus hier nicht (NUR) den wörtlichen Namen seines Vaters meint, aber ich wüsste gerne zunächst ob Du Dich auf den Punkt konzentrieren möchtest "War es der Gott Jahwe, der die Welt erschaffen hat UND der Jesus' Vater ist?" oder auf den Punkt, warum Gott so schreckliche Dinge getan hat?


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Beziehung zwischen Gott u. Jesus Christus - Betrachtung anhand der Bibel

13.02.2013 um 18:34
@Dennis75
Zitat von Dennis75Dennis75 schrieb:Ich denke auch dass Jesus hier nicht (NUR) den wörtlichen Namen seines Vaters meint, aber ich wüsste gerne zunächst ob Du Dich auf den Punkt konzentrieren möchtest "War es der Gott Jahwe, der die Welt erschaffen hat UND der Jesus' Vater ist?" oder auf den Punkt, warum Gott so schreckliche Dinge getan hat?
Da wir gestern mit der "Geschichte" von dem Vater... angefangen hatten bin ich jetzt erst mal sehr neugierig darauf wie sie weiter geht ;) ... also dieser Punkt "warum Gott so schreckliche Dinge getan hat" wäre mir jetzt lieber.


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Beziehung zwischen Gott u. Jesus Christus - Betrachtung anhand der Bibel

13.02.2013 um 18:41
@Dennis75
Zitat von Dennis75Dennis75 schrieb: "mein Glaube ist besser als Deiner"
Das magst du durch mein Auftreten oder durch meine Schreiberei in anderen Threads so empfinden, entspricht aber nicht dem, was ich denke. Ich habe rein gar keinen Glauben,
außer den an mich selbst und mein eigenes Können. Bitte verwechsel nicht Wissen um
etwas mit Glauben :)

Nur, wie kann man über etwas diskutieren, wenn die Basis nicht klar ist?

Aber ist auch nicht schlimm, ich bin sowieso anderweitig beschäftigt und lese einfach ab und an hier mit und schaue, zu welchen Ergebnissen ihr kommt.


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Beziehung zwischen Gott u. Jesus Christus - Betrachtung anhand der Bibel

13.02.2013 um 18:51
@GöttinLilif
Zitat von GöttinLilifGöttinLilif schrieb:Nur, wie kann man über etwas diskutieren, wenn die Basis nicht klar ist?
Das ist genau das was ich meine: Wenn ich einverstanden bin Dir irgendwas zu beweisen, dann gehe ich eine Verpflichtung ein - die, dass ich so argumentieren muss dass Du gezwungen wärest mein Argument auch gegen Deine bisherige Überzeugung anzuerkennen.

Wenn DU allerdings Dich weigerst vorher zu erklären was Du als Beweis ansiehst dann übernimmst Du selbst keine Verpflichtung - und besonders nicht die, mein Argument zu akzeptieren. Wenn Dir also nichht gefällt was ich aus der Bibel bringe kannst Du einfach sagen: Tja, an den Teil der Bibel glaube ich aber nicht, also denk Dir was besseres aus.

Also läuft es darauf hinaus, dass Du mich zu einem kleinen Spiel herausforderst um zu sehen wer mehr Punkte macht; ich frage Dich: Gut, welches Spiel darf es denn sein? Billard? Tischtennis? Fußball? Und Du antwortest: Ach, lass uns einfach anfangen.

Wir können uns also einigen: Wir spielen Fußball. Das ist, wenn DU sagst was ein Beweis ist und ICH mein möglichstes tue Dir den Beweis zu liefern. In diesem Fall haben wir eine gemeinsame Basis.

Oder wir einigen uns: Jeder sagt seine Meinung, und damit hat es sich. Keiner gewinnt oder verliert, sondern man redet halt ohne konkrete Zielsetzung über seinen Glauben, und jeder schaut mal ob er beim anderen was nützliches findet. Keiner geht Verbindlichkeiten ein, oder beide. :)


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Beziehung zwischen Gott u. Jesus Christus - Betrachtung anhand der Bibel

13.02.2013 um 18:54
@Dennis75

Ich denke, du schätzt mich da völlig falsch ein.
Mit der Basis meinte ich auch etwas anderes.
Aber wie gesagt nicht schlimm, ich lese einfach mit oder frage Optimist mal ab und an
etwas.


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Beziehung zwischen Gott u. Jesus Christus - Betrachtung anhand der Bibel

13.02.2013 um 19:02
@Optimist

Hier etwas zur Trinität, sicher hast du meinen Post in dem Abraham Thread nicht gesehen:

http://www.quatember.de/J1982/q82133.htm

Ich hatte mit Natü dazu geschrieben.


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Beziehung zwischen Gott u. Jesus Christus - Betrachtung anhand der Bibel

13.02.2013 um 19:06
@Optimist

Hier ein Auszug daraus, auch wenns nicht zum Thema gehört, ich denke, es könnte dich interessieren.

" dargestellt ist auf der Ikone die heilige Dreifaltigkeit unter der Gestalt der „drei Männer”, die nach dem Bericht von 1. Mose 18 dem Abraham im Hain Mamre erschienen sind. Schon seit der Mitte des ersten Jahrtausends haben christliche Theologen die Meinung vertreten, daß in den drei Engeln die dreifaltige Gottheit selbst dem Abraham erschienen sei. Besonders in der Ostkirche fand diese Auffassung weite Verbreitung. Ein griechischer Theologe schrieb im 12. Jahrhundert: „Welchem Gast bereitest du (Abraham) den Tisch? Der Dreifaltigkeit selbst!” Aber auch in Luthers Bibelübersetzung wird die Geschichte so gedeutet, wenn in einer Randglosse zu 1. Mose 18 erklärt wird: „Vor einem fällt er (Abraham) nieder und redet auch als mit einem und doch mit dreien. Da ist die Dreifaltigkeit in Gott angezeigt.” Nicht nur die Dreizahl der „Männer” oder Engel, die Abraham besuchen und nicht nur der Wechsel zwischen „Du” und „Ihr” in der Anrede dieser Männer durch Abraham gibt dem in 1. Mose 18 berichteten Geschehen seine theologische Bedeutung. Die Geburt des Sohnes, die Abraham und Sara hier verheißen wird, weist über Isaak hinaus auf den einen fernen Nachkommen Abrahams, Christus (Gal. 3,16) und so ist die Erscheinung der drei Engel bei Abraham in gewisser Hinsicht der Beginn der Fleischwerdung des ewigen Sohnes Gottes in Jesus Christus."


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Beziehung zwischen Gott u. Jesus Christus - Betrachtung anhand der Bibel

13.02.2013 um 19:15
@GöttinLilif

OK :)

@Optimist

Ich muss in einer halben Stunde erst mal wieder off, aber später am Abend schaue ich nochmal rein.

Der Punkt der Dir mit einigem Recht zweifelhaft erscheint ist die Interpretation "Die Assyrer WERDEN alle möglichen schrecklichen Dinge tun" anstelle von "Die Assyrer SOLLEN alle möglichen schrecklichen Dinge tun."

Ich hab das heute morgen schon gelesen und im Laufe des Tages mal bewusst die Probe aufs Exempel gemacht wie wir in der deutschen Sprache mit dem Wort SOLLEN umgehen.

Mein Fahrschüler sagte irgendwann heute Vormittag zu mir: "Sieh mal, der rote Golf fährt viel zu schnell." Und ich antwortete: (Schulterzuck) "Soll er doch." Mein Fahrschüler hat das NICHT so verstanden dass irgendwer dem Fahrer des roten Golf den Befehl gegeben hätte zu schnell zu fahren, sondern er hat es so verstanden: "Der Fahrer will es anscheinend so, und ich persönlich habe kein Interesse ihn daran zu hindern."

Später sagte mein Chef zu mir: "Was machst Du noch hier? Du hast doch schon Feierabend." Ich fragte ihn: "Soll es schon 5 sein?" Ich behaupte mal, er hat das nicht so verstanden als ob ich erwarten würde, die Uhrzeit hinge von seiner persönlichen Zustimmung ab, sondern er wusste dass ich meinte: "Ist es so?"

Nachher telefonierte ich noch mit einem Freund, und er fragte mich was ich am Wochenende vorhabe. Ich sagte ihm: "Ach, ich soll wohl mal wieder ins Kino, denk ich." Er hatte es nicht so aufgefasst dass mir jemand befohlen hätte ins Kino zu gehen, sondern er wusste was ich meinte: "Ich hab Lust ins Kino zu gehen, und wenn nichts dazwischen kommt mache ich es so."

Irgendwann um die Mittagszeit hatte ich noch so einen Satz gebracht, aber ich habs leider vergessen was genau gesagt wurde. Es läuft aber darauf hinaus: Das Wort SOLL wird in unserer Sprache absolut nicht immer als Hinweis auf einen Imperativ verstanden, und ich gestatte mir die Annahme dass es zu Martin Luthers Zeiten auch so gewesen sein könnte - und bei den Israeliten vielleicht auch, aber da muss ich zuerst einen hebräisch sprechenden Freund fragen wenn ich ihn in 2 Wochen sehe bevor ich das ganz sicher behaupten kann.

Wir kommen aber noch früh genug zu den wirklich fiesen Stellen, wo diese Wortklauberei zu nichts mehr führt - wenn wir erst darüber reden was Gott persönlich von den Israeliten VERLANGT hat als sie daran gingen, das Land Kanaan zu erobern.

Trotzdem, ich habe mir dieses Beispiel mit Absicht als erstes ausgesucht, weil es wichtig ist jeden Fall einzeln für sich genau zu untersuchen.

Bist Du nun, für den Augenblick, zumindest mit der Idee einverstanden dass meine Interpretation "Die Assyrer WOLLEN und WERDEN schreckliche Dinge anrichten" zumindest stimmen kann, unter Beachtung der üblichen Regeln der Umgangssprache?


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Beziehung zwischen Gott u. Jesus Christus - Betrachtung anhand der Bibel

13.02.2013 um 19:24
@GöttinLilif
Zitat von GöttinLilifGöttinLilif schrieb:" dargestellt ist auf der Ikone die heilige Dreifaltigkeit unter der Gestalt der „drei Männer”, die nach dem Bericht von 1. Mose 18 dem Abraham im Hain Mamre erschienen sind. ...
In dem Thread habe ich auch schon reingelesen (man kommt gar nicht mehr nach mit Lesen hier auf Allmy, schlimm ist das :D ) - trotzdem Danke.
Ich glaube übrigens nicht, dass das ein Indiz für die Trinität ist. Denn das würde ja auch wiederum bedeuten, dass sich Gott (als Dreieiniger) - sichtbar - gezeigt hat (was aber lt. Bibel).
Aber das gehört in den Trinitätsfaden ;) und da habe ich auch vorhing gerade wieder was geschrieben.


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Beziehung zwischen Gott u. Jesus Christus - Betrachtung anhand der Bibel

13.02.2013 um 19:27
Berichtigung:

"..."sichtbar - gezeigt hat (was aber lt. Bibel nicht sein kann)"


@Dennis75
Zitat von Dennis75Dennis75 schrieb:Ich muss in einer halben Stunde erst mal wieder off, aber später am Abend schaue ich nochmal rein.
Kein Problem, ich muss jetzt auch erst mal wieder verschwinden, ich antworte Dir später :)


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13.02.2013 um 20:13
@Dennis75
Zitat von Dennis75Dennis75 schrieb:Mein Fahrschüler...
Das finde ich ja interessant (dass Du Fahrlehrer bist) :)
Der Punkt der Dir mit einigem Recht zweifelhaft erscheint ist die Interpretation "Die Assyrer WERDEN alle möglichen schrecklichen Dinge tun" anstelle von "Die Assyrer SOLLEN alle möglichen schrecklichen Dinge tun."

Ich hab das heute morgen schon gelesen und im Laufe des Tages mal bewusst die Probe aufs Exempel gemacht wie wir in der deutschen Sprache mit dem Wort SOLLEN umgehen.

Mein Fahrschüler sagte irgendwann heute Vormittag zu mir: "Sieh mal, der rote Golf fährt viel zu schnell." Und ich antwortete: (Schulterzuck) "Soll er doch.....


...
Bist Du nun, für den Augenblick, zumindest mit der Idee einverstanden dass meine Interpretation "Die Assyrer WOLLEN und WERDEN schreckliche Dinge anrichten" zumindest stimmen kann, unter Beachtung der üblichen Regeln der Umgangssprache?
Ja, das ist eine sehr gute Erklärung, kann mir gut vorstellen, dass es so ist. Damit kann ich jedenfalls schon mal sehr gut "leben". :)
Zitat von Dennis75Dennis75 schrieb: aber da muss ich zuerst einen hebräisch sprechenden Freund fragen wenn ich ihn in 2 Wochen sehe bevor ich das ganz sicher behaupten kann.
Das wäre mal interessant. :)
Zitat von Dennis75Dennis75 schrieb:Wir kommen aber noch früh genug zu den wirklich fiesen Stellen, wo diese Wortklauberei zu nichts mehr führt - wenn wir erst darüber reden was Gott persönlich von den Israeliten VERLANGT hat als sie daran gingen, das Land Kanaan zu erobern.
Bin schon sehr gespannt.


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13.02.2013 um 20:17
@Optimist

Ja, ich weiß, wollte es dir nur nicht vorenthalten ;)
Zum Thema sehen können, weißt du ja, welche Erfahrungen ich schon hatte ;)


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13.02.2013 um 20:26
@GöttinLilif
Zitat von GöttinLilifGöttinLilif schrieb:Ja, ich weiß, wollte es dir nur nicht vorenthalten ;)
Ja fand ich auch nett von Dir :)
Dadurch dass Du mich darin geaddet hattest, hatte ich ihn schon vorher entdeckt ;)
Zitat von GöttinLilifGöttinLilif schrieb:Zum Thema sehen können, weißt du ja, welche Erfahrungen ich schon hatte ;)
Ja, ich weiß was Du meinst ;)
Ich gehe nur - was Trinität betrifft - mal nur ganz biblisch ran und da heißt es eben, man darf/kann ihn nicht sehen... :)


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14.02.2013 um 22:05
@Dennis75
dennis75 schrieb:
Wir kommen aber noch früh genug zu den wirklich fiesen Stellen, wo diese Wortklauberei zu nichts mehr führt - wenn wir erst darüber reden was Gott persönlich von den Israeliten VERLANGT hat als sie daran gingen, das Land Kanaan zu erobern.

->O:
Bin schon sehr gespannt.
Hatte ich Dich hier falsch verstanden?
Ich nahm an, es kommt diesbezüglich noch ein "Nachschlag"?

Ist jetzt aber nicht als drängeln gemeint (lass Dir ruhig Zeit) - wollte es nur mal wissen :)


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15.02.2013 um 08:55
@Optimist

Ja, kommt noch. Wir hatten ja nur gestern im WSWIDB-Thread was anderes dran...


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Beziehung zwischen Gott u. Jesus Christus - Betrachtung anhand der Bibel

15.02.2013 um 22:29
@Optimist

Ich hoffe, mit der Zeit kann ich noch mehr Hinweise aufzeigen, dass zumindest hier, im Fall der Samariter, die Deutung "die Assyrer WOLLEN und WERDEN furchtbare Dinge anrichten" besser passt als die Deutung "Ich, Gott, VERLANGE dass die Assyrer alle möglichen Verbrechen begehen"; warum aber zugleich die Formulierung so gewählt ist dass sie beabsichtigten Raum bietet für die Spekulation, Gott selbst würde die Assyrer zu den Verbrechen anstiften.

Zunächst würde ich den Punkt aber noch zurückstellen wollen, und wir denken über die Frage nach, weshalb Gott zulassen sollte dass völlig unschuldige Menschen an den Verbrechen anderer Menschen leiden und sogar sterben müssen. Sobald Du on bist. :)


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Beziehung zwischen Gott u. Jesus Christus - Betrachtung anhand der Bibel

15.02.2013 um 22:51
@Dennis75
Zitat von Dennis75Dennis75 schrieb:wir denken über die Frage nach, weshalb Gott zulassen sollte dass völlig unschuldige Menschen an den Verbrechen anderer Menschen leiden und sogar sterben müssen.
Ja das ist mir Recht (denke da auch an unschuldige Tiere, die mit reingezogen wurden).

Mir kommt im Moment erst mal nur die blöde Idee "Mitgefangen, mitgehangen" :D


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