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Hundeführerschein für alle

118 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Hunde, Kampfhunde, Hunderassen ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Hundeführerschein für alle

11.07.2013 um 11:26
Was haltet ihr davon?Ich finde es sollte in allen Bundesländern so gemacht werden!

Egal ob Zwergdackel oder Pitbull - wer sich einen Hund anschafft, soll künftig einen Hundeführerschein machen. Das will jedenfalls die FDP-Fraktion im Landtag.

Kiel. Ohne Prüfung darf kein Hund mehr gehalten werden - so will es Schleswig-Holsteins FDP-Fraktion. Ein entsprechender Gesetzentwurf wurde bereits in den Landtag eingebracht. Die Chancen stehen nicht schlecht, dass andere Parteien mitziehen und Hunde-Neubesitzer demnächst nachweisen müssen, dass sie fähig sind, ein Tier zu halten. "Das wäre dann auch das Ende der umstrittenen Rasseliste", sagte der FDP-Abgeordnete Oliver Kumbartzky dem sh:z.

Die Liste, in der besonders gefährliche Hunderassen aufgeführt sind, für die Leinen- und Maulkorbzwang sowie "Führerscheinpflicht" besteht, habe sich nicht bewährt. "Immer wieder kommt es zu Übergriffen auf Menschen, die meist mit schweren Verletzungen enden" - auch von Hunden, die aufgrund ihrer Rasse nicht als gefährlich eingestuft sind.
"Nicht als aggressive Bestien geboren"

So haben 2012 laut "Beißstatistik" des Innenministeriums 20 Schäferhunde Menschen verletzt. Insgesamt gab es 146 registrierte Attacken von Tieren, die nicht auf der Gefahr-Liste stehen. Sogar ein Mops-Repinscher-Mischling schnappte zu. "Hunde werden nicht als aggressive Bestien geboren, sondern können durch falsche Haltung dazu gemacht werden", sagt Kumbartzky. Laut FDP-Gesetzentwurf sollen Halter das sozialverträgliche Verhalten ihres Vierbeiners durch einen Wesenstest nachweisen.

Zudem soll es Pflicht werden, eine Haftpflichtversicherung für das Tier abzuschließen und es per Chip registrieren zu lassen. Nur wer in den vergangenen zehn Jahren mindestens zwei Jahre lang einen Hund besessen hat, ist von der Führerscheinpflicht ausgenommen. Alle anderen sollen den theoretischen Teil der Prüfung vor der Anschaffung ablegen, den praktischen Teil mitsamt Hund bis zu einem Jahr danach.
CDU fürchtet mehr Bürokratie und zusätzliche Kosten

In Niedersachsen, wo ein ähnliches Gesetz zum 1. Juli in Kraft tritt, rechnet man mit Prüfungskosten von 40 Euro. Unterstützung könnten die Liberalen von der Küstenkoalition bekommen. Die SPD ist nach Worten des Abgeordneten Kai Dolgner bereit zu prüfen, "ob das Gefahrhundegesetz die richtige Wirkung zeigt oder es bessere Ansätze gibt". Die Grünen haben bereits einen Parteitagsbeschluss für die Registrierung und die Versicherungspflicht gefasst.

Die CDU fürchtet dagegen, der Sachkundenachweis führe zu mehr Bürokratie und zusätzlichen Kosten. Dies könne sozial Schwächere davon abhalten, sich einen Hund zuzulegen. Auch Innenminister Andreas Breitner (SPD) sieht keine zwingende Notwendigkeit zur Änderung des aktuellen Gesetzes.

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11.07.2013 um 11:28
Dazu muss ich noch sagen das ich selbst einen Hundeführerschein gemacht habe.....wegen dem Wesenstest meiner Staffordshire-Hündin.....!!


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11.07.2013 um 11:42
@Silwatscha
Wenn du zitierst, dann solltest du die Quelle nennen, ich denke es kommt von der SHZ oder?


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11.07.2013 um 11:54
Solange diese dämliche Hundesteuer existiert, werd ich mich hüten dem Staat auch nur einen Cent für irgendeinen Bürokratischen Schwachsinn zu zahlen.

Ganz abgesehen davon, dass garnicht das Personal existiert um sowas durchzusetzen und zu prüfen.


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Hundeführerschein für alle

11.07.2013 um 12:40
@fregman
Aus welcher Stadt kommst du denn?Gut da habe ich wirklich Glück...in meiner Stadt muss man keine Hundesteuer zahlen!!


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11.07.2013 um 12:44
@Silwatscha
Wenn ich so eine Scheisse schon lese, könnte ich jedesmal explodieren. Bei den weitaus meisten Beisunfällen ist nicht der Hund, sondern der Mensch schuld.
Gerade eben hatte ich eine typische Situation für sowas.
In dem Haus, indem ich wohne, wohnen auch viele Rentner, weshalb es einen Aufzug gibt, der allerdings sehr klein ist und den wir intern daher "fahrende Abstellkammer" nennen. Es passen maximal 2 Personen dort hinein, 3 wenn man kuschelt.

Ich fahre also gerade mit meinem Schäferhund-Mix im Aufzug nach unten, als der Fahrstuhl auf halber Strecke stoppt und sich die Tür öffnet. Eine ca. 30 jährige Frau in weißem Kittel, wahrscheinlich Altenpflegerin, oder sowas steht da und will auch nach unten. Soweit so gut.

Da mein Hund die Situation kennt, geht er zur Seite und schmiegt sich eng an mich, um Platz zu machen.
Und was macht die dumme Kuh von Weißkittel? Statt nun auf den ausreichend großen Platz zu gehen, versucht das Doof doch tatsächlich den Kopf des Hundes mit dem Knie wegzudrängen, um auf der anderen, sowieso nicht freien Seite, neben mir stehen zu können.

Weder der Hund noch ich haben das verstanden, also bellt der Hund einmal kurz und knurrt sie dann genervt an. Weißkittel läßt sich davon aber nicht beeindrucken und probiert es nochmal, worauf ich dann eingriff und sie frage, ob sie etwas blöd in der Birne ist. Sie guckt mich dämlich an und will was sagen, wobei ich ihr über den Mund fahre und sage: "Der Hund hat ihnen doch Platz gemacht, stellen sie sich dort hin, oder warten sie bis der Aufzug frei ist."
Das macht sie auch. Problem gelöst.

Wäre ich ein Hund und man würde dermaßen versuchen mich in einem engen Raum in die Enge zu treiben, würde ich mich auch wehren. Hätte sie mein Hund gebissen, wäre es ausschließlich ihre eigne Schuld und Doofheit gewesen. Sorry, und sowas erlebt man ständig, dass Menschen sich Tieren gegenüber vollkommen dämlich verhalten, da nützt es gar nichts, wenn Halter einen Hundeführerschein haben. Der ist nur dafür sinnvoll, dass Halter nachweisen, dass sie wissen, wie man mit einem Tier umzugehen hat.
Nebenbei habe ich besagten "Führerschein" auch machen müssen und fand es lächerlich. Der Test ist so simpel, dass man sich schon ernstlich anstrengen müsste, um ihn nicht zu bestehen, was mich dazu bringt @fregman recht zu geben, er wird nur gemacht, damit die Stadt eine weitere Einnahmequelle hat.


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11.07.2013 um 13:52
Keine Ahnung was ich davon halten soll ...

In unserer Nachbarschaft wohnen Leute die haben angeblich auch einen "Hundeführerschein" gemacht und ihr Ridgeback hat angeblich auch einen "Wesenstest" bestanden... Fakt ist, die Töle benimmt sich wie die allerletze Pottsau anderen Hunden gegenüber und diese Schicki-Micky Pärchen hat das Monster absolut nicht unter Kontrolle.

Mir ist aber positiv aufgefallen, daß - seit die Listenhunde steuermäßig so derbe teuer geworden sind (stellenweise fast 10 mal teurer als ein "Normhund"), laufen sehr viel weniger Asis oder Jugendliche mit Migrationshintergrund mit ihren Staff´s o.ä. Teilen hier die Strassen rauf und runter. Find ich voll okay. Vor ein paar Jahren war das wirklich nicht funny wenn einem hier im Städtchen eine Gruppe junger Männer entgegen kam die eine kleine Herde Am-Staff´s an bis zum reißen gespannten Leinen vor sich herzerren ließen. Da hatte ich immer gleich ein mulmiges Gefühl im Darm.
Jetzt sieht man derlei Hunde (zumindest hier in der Gegend) sogut wie garnicht mehr, astrein.

Ist für mich auch das einzig nützliche oder nachvollziehbare an der Hundesteuer, Kampfhunde im Unterhalt so sauteuer machen das sich nicht jeder Honk so ein Teil leisten kann. Da nehme ich das auch gerne in Kauf für meinen Rauhhaardackel Mischling 80 €uronen im Jahr abzudrücken (auch wenn ich immer noch nicht weiß wozu das Geld eigentlich verwendet wird)

Und ähhh hab ich das richtig verstanden, diese Liste soll wegfallen oder was? Aber die teure Steuer für Kampfhunde bleibt doch wohl oder?

Btw. Ich habe mir gerade mal den Fragenkatalog angesehen ... hehe die Fragen sind ja wohl ´n Witz.


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11.07.2013 um 13:58
Zitat von SpukulatiusSpukulatius schrieb:In unserer Nachbarschaft wohnen Leute die haben angeblich auch einen "Hundeführerschein" gemacht und ihr Ridgeback hat angeblich auch einen "Wesenstest" bestanden... Fakt ist, die Töle benimmt sich wie die allerletze Pottsau anderen Hunden gegenüber und diese Schicki-Micky Pärchen hat das Monster absolut nicht unter Kontrolle.
Das Problem ist die Lücke die da gelassen wird. Zumindest in Niedersachsen ist das so, dass man keinen Führerschein braucht, wenn man nachweisen kann, dass man seit zwei Jahren einen Hund hat, der aber unauffällig war.
Bekannte von uns haben einen Hund und sie haben so ziemlich gar keinen Plan, was sie da machen.
Das arme Tier muss in einem zwei m² Flur hocken, wenn Besuch kommt, weil er immer komplett ausrastet.
Wenn er draußen ist, wird er an der Schaukel angebunden, damit er nicht weg läuft.
Wenn er dann mal raus kommt ohne angebunden zu sein, dann flitzt er auf die Weide gegenüber und tollt rum, woraufhin er dann zur Strafe eingesperrt, angebrüllt oder geschlagen zu werden.
Besonders vom Herrn des Hauses, weil er sonst nichts zu melden hat...
Ich warte auf den Tag, wo der Hund ausrastet. Ich hoffe nur, dass ich dann nicht zugegen bin.

Den Assi mit dem Staff oder Pit Bull finde ich auch sehr bedenklich. Bei uns latschen leider noch einige in ihrer AmStaff Jogginghose und dem hechelndem Vieh an der Leine durch die Gegend..


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11.07.2013 um 14:10
An sich keine schlechte Sache.

Ich sehe hier in meiner Umgebung schon genug Leute, die mit ihrem Hund nicht richtig klar kommen. Da gehts noch nicht mal darum, dass irgendeine Gefahr besteht.

Bei einem z.B. herrscht irgendwie ständig Stress. Da wird aus allem ein riesen Drama gemacht und das überträgt sich natürlich auch auf den Hund, der meiner Meinung nach schon völlig gestört ist. Da wäre eine richtige Schulung für beide Seiten sinnvoll.

Das ganze muß nur eben richtig gemacht werden. Nicht nur irgendein Kurs, bei dem man halt mal anwesend sein muß und fertig. Und es stellt sich halt die Frage was das kosten würde.


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Hundeführerschein für alle

11.07.2013 um 14:27
@Nereide

Ich halte die Idee für Quatsch, weil hiermit nur etwas bürokratisiert wird,
was aber de facto nicht auf diese Weise sinnvoll und realistisch machbar gelöst werden kann.

Wie sollte das denn aussehen, wenn´s wiklich den gewünschten Effekt haben soll?

Zunächst theoretischer Unterricht, nach einem Jahr dann die praktische Prüfung mit Hund.
Deswegen macht man den Autoführerschein ja auch nur theoretisch und die praktische Prüfung nach einem Jahr, oder?

Und ein Auto könnte man noch still legen, aber den Hund?
Holt die Polizei dann den Familienwauzi ab und steckt ihn ins Tierheim?

Wer nicht bereit ist, sich auf einen Hund einzulassen und freiwillig zu versuchen, über Hundeschule oder wie auch immer dafür zu sorgen, dass sein Hund keine Gefährdung darstellt, oder wer sich dran aufgeilt "einen scharfen Hund zu haben" dem ist mit solchen Mitteln auch nicht bei zu kommmen.


und was ist eigentlich mit Kindern, die können durch falsche Erziehung noch viel mehr Schaden anrichten als Hunde, sollte man da nicht auch vor dem Sex mal ein paar Theoriestunden machen müssen. Mit der Bescheinigung über die ordnungsgemäße Ablegung der "Prüfung zur verantwortungsvollen Vermehrung" kann man dann loslegen .....


der vorige Absatz war übrigens ironisch gemeint, falls wer zweifelt......


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11.07.2013 um 14:34
@Spukulatius
@StUffz
Ist doch wieder typisch. Staffs sind eigentlich herzensgute und friedliche Hunde, es sei denn man macht sie scharf. Aber wer ist schuld, wenn Ali seinen Minderwertigkeitskomplex ausleben will und Gängsta-Räpp dafür nicht mehr ausreicht? Na klar, der Staffi. :(

@Spukulatius
Und wenn Hunde steil gehen, bei anderen Hunden, sind sie meist schlicht dominant und wollen der Chef auf der Wiese sein. Das wäre in der Natur auch kein Problem, denn andere Hunde mit normalen sozialem Verhalten beherrschen Besänftigungs- und Unterwerfungsgesten, damit ist meist alles schnell wieder gut.
Aber gerade kleine Sofaratten beherrschen genau das nicht mehr, sie sind überzüchtet und unerzogen, aber weil Dackel Piffi keinem etwas tun kann, aufgrund seiner Größe, ist natürlich der größere Hund automatisch schuld, wenn er Piffi seine Grenzen zeigen will.
Wie oft habe ich schon gesehen, wie eine kleine Sofaratte meinen Hund angreifen wollte, in völligem Größenwahn. Hahaha, finden deren Halter dann immer ganz lustig, weil da kann ja nichts passieren. Einmal habe ich meinen Hund dann auch einfach mal von der Leine gelassen und dann war Schluss mit lustig.
Sofort war das Gebrüll riesengroß und mein Hund eine Bestie, dabei hat er den kleinen Scheißviechern nur Manieren beigebracht.

Wie so oft zeigt sich auch hier, dass nicht der Hund, sondern der Mensch das Problem ist. Schon allein, weil er nicht kapiert hat, was einen Hund dazu bringt kämpfen zu wollen, oder ein Rudel zu dominieren.
Meist ist den meisten Trotteln mit Hund nicht mal bekannt, wie ein Rudel funktioniert und wie dort Hierarchien geklärt werden.
Aber da kann man reden soviel man will, man kann es auch gleich einer Mauer erzählen.

Fakt ist, wenn man das "Hundeproblem" wirklich lösen wollte, dann müsste man die "Rassezucht" verbieten, um Aggression durch Überzüchtung auszuschließen und jeder Halter eines Hundes, egal welcher Größe, müsste nachweisen, dass er a) genügend Wissen, b) Zeit und c) selbst den geeigneten Charakter hat, um ein solches Tier zu halten.
Das ist natürlich nicht durchsetzbar, in einem Land, wo sich Idioten auch jederzeit Giftschlangen und was weiß ich nicht alles, kaufen können, ohne wirklich wissen zu müssen, was sie da tun.


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11.07.2013 um 14:42
@Wolfshaag
was Du ganz unter schreibst ist sicher richtig, aber wie sollte sicch sowas in der Praxis umsetzen lassen. Das würde ja einen Aufwand bedeuten der völlig ausufert.
a) ließe sich zumindest Theoretisch noch umsetzen,
aber b) und c) .....


und zu den Staffis:
es würde mich wirklich mal interessieren, und ist nicht böse gemeint:
Warum brauche ich solche Rassen als Hundehalter?


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11.07.2013 um 14:44
Zitat von WolfshaagWolfshaag schrieb:Ist doch wieder typisch. Staffs sind eigentlich herzensgute und friedliche Hunde, es sei denn man macht sie scharf. Aber wer ist schuld, wenn Ali seinen Minderwertigkeitskomplex ausleben will und Gängsta-Räpp dafür nicht mehr ausreicht? Na klar, der Staffi. :(
Nein, ganz klar der Halter.
Ich sehe das genau wie du.
Aber wenn man dadurch sagen wir einen gebissenen Menschen und nen eingeschläferten Hund verhindern kann, dann bin ich durchaus dafür.
Und es ist nunmal leider so, dass aus welchen Gründen auch immer irgendwelche Honks die gefährlichsten Viecher (Gefährlich aufgrund ihrer Erziehung/Nichterziehung) halten und damit durch die Gegend latschen, als wären sie der Löwenbändiger schlechthin.
Zitat von WolfshaagWolfshaag schrieb:Fakt ist, wenn man das "Hundeproblem" wirklich lösen wollte, dann müsste man die "Rassezucht" verbieten, um Aggression durch Überzüchtung auszuschließen und jeder Halter eines Hundes, egal welcher Größe, müsste nachweisen, dass er a) genügend Wissen, b) Zeit und c) selbst den geeigneten Charakter hat, um ein solches Tier zu halten.
Agreed.
Wir spielen seit zwei Jahren mit dem Gedanken, uns einen Hund anzuschaffen.
Zuerst hatten wir den Platz nicht, da wir aber der Meinung sind, Kinder sollten ruhig Kontakt zu Tieren haben, haben wir uns zwei Katzen zugelegt.
Nun haben wir den Platz.
Da unser Sohn etwas ungestüm ist, haben wir die ganze Geschichte noch ein Jahr nach hinten geschoben um dann einen Hund anzuschaffen, der etwas robuster ist. Sowohl im Körperbau als auch im Wesen.
Da wird ohne eine Begleithundausbildung nichts laufen, was ich aber auch richtig finde, denn so bekommt man auch von fachlicher Seite gesagt, wie man dem Kerl erklärt, wer der CHef ist ^^


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Haret ehemaliges Mitglied

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Hundeführerschein für alle

11.07.2013 um 14:50
Nicht die Rassezucht sollte verboten werden, sondern dass sich jeder Depp aus Lust und Laune heraus einen Hund anschaffen kann!
Und das ohne Probleme!

Allerdings finde ich so nen Hundefuehrerschein auch irgendwie doof!

Und so wie @Wolfshaag schon erzaehlte, solche Leute machen doch im Ernstfall viel kaputt, da kann dr Hundehalter noch so fit sein,sollte was passieren, wird die Schuld eh beim Hund und Besitzer gesucht!


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11.07.2013 um 14:52
@Wolfshaag
Ich hab ja garnicht behauptet das Staff´s gefährliche Tiere sind, ich finds nur klasse das es in meiner Gegend keine Asis mehr mit gleich mehreren von diesen Tieren rumlaufen, Gründe warum ich das gut finde gibt es reichlich.

Ich will auch garnicht behaupten das ich meinen Dackel besonders gut im Griff habe oder so, aber wenn sie auf einen anderen Hund losrennt und ich rufe "STOPP" dann bleibt die stehen, setzt sich hin und rührt sich solange nicht bis ich was anderes sage. Und das verlange ich eigentlich auch von allen anderen Hunden / Besitzern.
Das hat jetzt herzlich wenig mit dem Topic zu tun, aber (auch durch meine Schuld) hat sich hier im Thread der Ton etwas verschärft, das sollte so nicht sein. <--- wollte ich nurmal so anmerken ^^


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11.07.2013 um 14:53
Zitat von HaretHaret schrieb:Und so wie @Wolfshaag schon erzaehlte, solche Leute machen doch im Ernstfall viel kaputt, da kann dr Hundehalter noch so fit sein,sollte was passieren, wird die Schuld eh beim Hund und Besitzer gesucht!
Ja, aber da kann man notfalls auch selber eingreifen, wie es @Wolfshaag schon beschrieben hat. Einfach mal den Mund aufmachen. Dazu soillte man in der Lage sein, wenn man einen Hund besitzt.


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11.07.2013 um 14:54
@stupormundi
Deswegen schrieb ich, dass es natürlich nicht umsetzbar ist. ;)

Und Staffis wurden ursprünglich zur Rattenjagd gezüchtet und waren, man glaubt es kaum: FAMILIENHUNDE.
In Großbritannien ist der Staffordshire Bullterrier als Familienhund beliebt. Neben der Verwendung als Begleit- und Familienhund werden Staffordshire Bullterrier erfolgreich als Rettungshunde eingesetzt
Wikipedia: Staffordshire Bullterrier

@StUffz
Zitat von StUffzStUffz schrieb: Da unser Sohn etwas ungestüm ist, haben wir die ganze Geschichte noch ein Jahr nach hinten geschoben um dann einen Hund anzuschaffen, der etwas robuster ist. Sowohl im Körperbau als auch im Wesen.
Auch Du wirst es vermutlich nicht glauben, aber da wäre eben ein Staffi genau das Richtige:
Die FCI beschreibt das Idealbild des Wesens des Staffordshire Bullterriers im Rassestandard folgendermaßen: „Traditionell von unbeugsamem Mut und Hartnäckigkeit. Hochintelligent und liebevoll, besonders zu Kindern. Tapfer, furchtlos und absolut zuverlässig“
Wikipedia: Staffordshire Bullterrier

Leider ist die Hunderasse, durch reißerische Berichterstattung der Sensationspresse und das Scharfmachen von irgendwelchen Assis vollkommen diskreditiert worden. :(
Zitat von StUffzStUffz schrieb: Da wird ohne eine Begleithundausbildung nichts laufen, was ich aber auch richtig finde, denn so bekommt man auch von fachlicher Seite gesagt, wie man dem Kerl erklärt, wer der CHef ist ^^
Tue Dir, Deiner Familie und dem Tier, dass Ihr Euch zulegt einen Gefallen und fang direkt mit der "Welpengruppe" in einer Hundeschule an, dann "Junghundegruppe" und erst dann irgendeine Ausbildung. ;)


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Haret ehemaliges Mitglied

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11.07.2013 um 14:55
@StUffz
Ja, aber darum ging es mir gar nicht!
Solche Situationen und noch idiotischere hab ich auch schon drch.
Und nicht immer kann man in Ruhe erklaeren, was da grad passiert!


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Hundeführerschein für alle

11.07.2013 um 14:58
@StUffz
Und gerade was Du schilderst, führt den Hundeführerschein mMn ad absurdum.

Die Gedanke die Ihr Euch macht, BEVOR ein Hund ins Haus kommt,
wer die nicht von sich ausin den Kopf bekommt, dem hilft auch ein 5 Stundenkurs
nichts.
Und danach ist halt das Problem, was tun wenn de Besitzer durch die praktische Prüfung fällt?

Willst Du in der BILD sehen, wenn die Polizei den Goldie ausden Armen der kleinen Kinder reisst?


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Hundeführerschein für alle

11.07.2013 um 15:00
Zitat von WolfshaagWolfshaag schrieb:Tue Dir, Deiner Familie und dem Tier, dass Ihr Euch zulegt einen Gefallen und fang direkt mit der "Welpengruppe" in einer Hundeschule an, dann "Junghundegruppe" und erst dann irgendeine Ausbildung. ;)
Logisch, der ist ja schon als Welpe so groß wie ein halber Eisbär, da sollte man schon frühzeitig was machen...
Zitat von WolfshaagWolfshaag schrieb:Auch Du wirst es vermutlich nicht glauben, aber da wäre eben ein Staffi genau das Richtige:
Das mag sein, aber um ehrlich zu sein, finde ich diese Hunderasse recht hässlich.
Also optisch. Und ich mag Hunde, die etwas größer sind, also in Richtung Bernhardiner oder so.
Zitat von stupormundistupormundi schrieb:Die Gedanke die Ihr Euch macht, BEVOR ein Hund ins Haus kommt,
wer die nicht von sich ausin den Kopf bekommt, dem hilft auch ein 5 Stundenkurs
nichts.
Und danach ist halt das Problem, was tun wenn de Besitzer durch die praktische Prüfung fällt?
Vergleich es mit nem Führer- oder Waffenschein.
Erst dann darf man nen Hund haben... inweiweit das natürlich überprüft und reglementiert werden kann, steht auf nem anderen Blatt.
Ich hab ehrlich gesagt, auch keinen Plan, welchen Inhalt dieser Führerschein hat...


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