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Der Reptilien- und Amphibien-Thread

770 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Reptilien, Amphibien, Echsen ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Der Reptilien- und Amphibien-Thread

21.11.2025 um 19:12
Zitat von NONsmokerNONsmoker schrieb:Ich hab als Kind viel in der Natur gesammelt:
Hab ich früher auch, nur Vogelfedern durfte ich nie aufheben,hat immer geheißen, man wüsste nicht,ob der Vogel krank war,weil er die verloren hat, oder in der Nähe der Kadaver liegt, wo ein Tier den Vogel erledigt hatte und man nicht weiß,ob da Krankheiten gibt.
Zitat von NONsmokerNONsmoker schrieb:Scheren von Flußkrebsen
Sowas hätte ich auch gerne Mal gehabt.
Zitat von RaspelbeereRaspelbeere schrieb:Biologe in der Feldforschung
Sowas macht Spaß, besonders für mich die Feldherpetologie, wenn man im knietiefen Teich mit einem Käscher auf Froschsuche ist.
Bei den ersten Frosch, den ich früher mal angefasst habe, musste ich mein Mut bisschen überwinden. Immer das Klischee von klitschig und so. Heute ist das fast nicht mehr so, nur bei Schnecken noch. Ich könnte nie eine Nacktschnecke oder eine Weinbergschnecke auf meiner Hand kriechen lassen...

Und bei solchen Bildern, grault es mich


iStock-1338788017

Wie in dem Bericht steht, bergen bei Riesenschnecken sogar Krankheitserreger

https://www.spektrum.de/news/bedenklicher-haustiertrend-riesenschnecken-bergen-krankheitsgefahr/2198093


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Der Reptilien- und Amphibien-Thread

21.11.2025 um 19:32
Zitat von aIrlaIrl schrieb:Sowas macht Spaß, besonders für mich die Feldherpetologie, wenn man im knietiefen Teich mit einem Käscher auf Froschsuche ist.
Finde ich grundsätzlich auch super (bin hobbymäßig viel unterwegs); nur beruflich wollte ich mich auf sowas nicht einlassen (der Beruf sollte ja auch durchführbar sein, sprich, für ein Einkommen sorgen) wenn körperlich eher "Büroberuf, wechselnd sitzend und stehend, ergonomische Ausstattung erforderlich" drin ist wegen gesundheitlicher Einschränkungen (v.a. Bücken, Rauf- und Runtergreifen, Heben/Tragen, Gehen auf unsicheren Untergründen betroffen).
Es war früher auch fraglich ob ich sowas - wandern, stöbern, Tierfotografie - überhaupt wieder hobbymäßig schaffe; kann ich letztendlich (je nach Befinden, und v.a. wenig schleppen), aber bei einem Hobby kann ich mir das besser einteilen als wenn ich in Studium, Beruf jetzt zu der Exkursion muss.
Zitat von aIrlaIrl schrieb:Bei den ersten Frosch, den ich früher mal angefasst habe, musste ich mein Mut bisschen überwinden. Immer das Klischee von klitschig und so. Heute ist das fast nicht mehr so, nur bei Schnecken noch. Ich könnte nie eine Nacktschnecke oder eine Weinbergschnecke auf meiner Hand kriechen lassen...

Und bei solchen Bildern, grault es mich
Da habe ich kein Problem damit. Hatte ich auch nie.
Die Schnecke würde ich (bei normaler Handhygiene*) grundlegend anfassen, selbstverständlich nur mit nassen Händen um die Schnecke nicht zu schädigen. Realistischerweise würde ich aber die Schnecke wenig bis nicht anfassen.

*Die ich für selbstverständlich halte. Auch z.B. die Bartagame kann Salmonellen übertragen! (Selbst wenn das Tier komplett gesund wirkt.) Tiere haben bei mir nichts im Gesicht und nichts an offenen Wunden zu suchen und selbstverständlich Handhygiene vorher und hinterher.
Und: Bin auch der Meinung dass man solche Tiere, über ein grundlegendes Zähmen hinaus um sich das Tier regelmäßig rundum ansehen zu können (zwecks Gesundheitszusand meine ich) und für ggf. Behandlungen, auch nicht andauernd oder überhaupt anfassen muss. Meine Bartagame ist handzahm (kann ich stressfrei hochheben, rundum anfassen, wieder absetzen, nimmt Nahrung auch von der Hand was ich ab und zu anbiete) - ansonsten wäre dieses Tier, wenn ich denn mal ran müsste, bei der Größe kaum zu händeln. Mit dem Tier wird aber "trotzdem" nicht gekuschelt, oder Küsschen gegeben o.ä.
Die Schnecke würde ich realistischerweise wenig bis nicht anfassen, da ich bei einem solchen Tier keinen Grund sehe, es handzahm bekommen zu müssen: Könnte man notfalls immer rausnehmen ohne dass das Tier einen und sich in Panik verletzt.


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Der Reptilien- und Amphibien-Thread

21.11.2025 um 20:11
Zitat von RaspelbeereRaspelbeere schrieb:Die Schnecke würde ich realistischerweise wenig bis nicht anfassen, da ich bei einem solchen Tier keinen Grund sehe, es handzahm bekommen zu müssen: Könnte man notfalls immer rausnehmen ohne dass das Tier einen und sich in Panik verletzt.
Außerdem hat eine Schnecke nichts davon.
Zitat von RaspelbeereRaspelbeere schrieb:die Bartagame kann Salmonellen übertragen! (Selbst wenn das Tier komplett gesund wirkt.)
Und ähnlich hoch wie bei Hunde und Katzen.


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22.11.2025 um 05:27
Zitat von RaspelbeereRaspelbeere schrieb:Tiere haben bei mir nichts im Gesicht und nichts an offenen Wunden zu suchen
In vielen Videos auf Social Media findet man Terrarienhaltern, die ihre großen Spinnen oder große Insekten über das Gesicht laufen lassen. Ich habe das nie toll gefunden und frage mich immer,was die Leute damit bezwecken wollen. Möchten sie zeigen,wie mutig sie sind? Zählt man da als cool bei seinen Followars? Keine Ahnung, finde ich auch nur schwachsinnig.
Offene Wunden ist klar, niemand würde sich ein Tier in die Hand nehmen, wenn er blutende Wunden hat (zumindest hoffe ich das).
Zitat von RaspelbeereRaspelbeere schrieb:selbstverständlich Handhygiene vorher und hinterher.
Sollte man bei der Handhabung jeden Tieres machen.


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Der Reptilien- und Amphibien-Thread

22.11.2025 um 11:42
Zitat von aIrlaIrl schrieb:Außerdem hat eine Schnecke nichts davon.
Das ist mir völlig klar (das Tier hat nichts davon, und ich muss es anders als ein Tier das "wild" kratzen und beißen würde nicht zahm bekommen). Außer ggf. etwas Neugierde befriedigen (die Neugierde wird die Schnecke durchaus haben, die ließe sich aber viel artgerechter befriedigen!) ist da nichts Vorteilhaftes: Es sind keine geselligen Tiere denen Hautkontakt etwas bedeutet.
Zitat von aIrlaIrl schrieb:Und ähnlich hoch wie bei Hunde und Katzen.
Ganz richtig. (Ich habe damit auch nicht Reptilien "verteufelt" - ansonsten hätte ich keines - sondern auf das realistische Risiko hingewiesen.
Nach dem Berühren von Hund und Katze denkt man ggf. eher ans Händewaschen, weil man abgeleckt wurde, oder weil es sich vom Fell fettig anfühlt; nach dem Berühren der Bartagame, einer Schildkröte... bemerkte ich aber keinen fühlbaren Schmutz.)

Ich habe nichts gegen Hunde, Katzen - die Hände werden aber gewaschen. (Besteht keine Möglichkeit dazu, fasse ich die Tiere nicht an bzw. achte noch mehr darauf, dass sie mich mit der Schnauze nicht anstupsen.) Bin echt kein "Hygienefanatiker", das muss aber sein.
Zitat von aIrlaIrl schrieb:Offene Wunden ist klar, niemand würde sich ein Tier in die Hand nehmen, wenn er blutende Wunden hat (zumindest hoffe ich das).
Fette blutende Wunden nicht, aber man hat auch mal kleine Kratzer. Ich habe die jedenfalls häufiger (Küche, Werken, Pflanzen...).
Zitat von aIrlaIrl schrieb:In vielen Videos auf Social Media findet man Terrarienhaltern, die ihre großen Spinnen oder große Insekten über das Gesicht laufen lassen. Ich habe das nie toll gefunden und frage mich immer,was die Leute damit bezwecken wollen. Möchten sie zeigen,wie mutig sie sind? Zählt man da als cool bei seinen Followars? Keine Ahnung, finde ich auch nur schwachsinnig.
Ich habe das auch schon gesehen. Würde ich auch nicht machen. Ich ekle mich nicht davor, aber was soll das?


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Der Reptilien- und Amphibien-Thread

22.11.2025 um 15:15
Zitat von RaspelbeereRaspelbeere schrieb:Ich habe damit auch nicht Reptilien "verteufelt" - ansonsten hätte ich keines
Das ist mir klar.
Zitat von RaspelbeereRaspelbeere schrieb:Ich habe nichts gegen Hunde, Katzen - die Hände werden aber gewaschen. (Besteht keine Möglichkeit dazu, fasse ich die Tiere nicht an
Und was würdest du machen, wenn eine Katze oder ein Hund zu dir aufs Sofa springen würde? Aus Reflex fasst man das Tier dann doch eventuell an. Ganz vermeiden lässt sich das nicht, auch wenn man vorhat,die Tiere nicht anfassen zu wollen. Jedoch sollte man sich wie schon bereits, danach immer die Hände waschen.


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Der Reptilien- und Amphibien-Thread

23.11.2025 um 00:15
Zitat von aIrlaIrl schrieb:Und was würdest du machen, wenn eine Katze oder ein Hund zu dir aufs Sofa springen würde? Aus Reflex fasst man das Tier dann doch eventuell an. Ganz vermeiden lässt sich das nicht, auch wenn man vorhat,die Tiere nicht anfassen zu wollen. Jedoch sollte man sich wie schon bereits, danach immer die Hände waschen.
Das ist doch kein Problem: Dann wasche ich mir einfach die Hände (springt die Katze aufs Sofa, bin ich in einer Wohnung, die sollte Wasseranschluss haben ;) ), bevor sich etwas esse oder Essen zubereite, mir ins Gesicht fasse oder dergleichen. Und vorher wird die Katze gekrault, geschmust und bespielt wenn sie mag. Wenn sie nicht mag, auch kein Problem. Erstmal an der Hand schnuppern lassen, dann schauen.
Bin überhaupt nicht vom Typ "igitt" und vermeide es auch nicht Haustiere, die sich anfassen lassen wollen, sowie Wildtiere wenn "Notam Mann" ist, anzufassen. Habe auch schon mit Ratten einer Freundin gespielt, meine Bartagame ist handzahm und kommt selbst auf die Hand etc.
Ich bin regelmäßig in Wohnungen anderer, die Katzen und Hunde haben, zu Gast - und freue mich. Meine Schwiegermutter hatte zeitweise 6 Katzen, nebst einen Berner-Sennen-Hund, und ich war dort manchmal mehrere Wochen am Stück und habe mich selbstverständlich auch gerne mit den Tieren beschäftigt. Hier am Campus, an meinem Arbeitsplatz, sind halbverwilderte Straßenhunde (werden am Campus versorgt), da kommt auch mal einer an der Hand schnuppern, oder ich stelle Wasser hin und mir wird über die Hand geschlabbert. Macht ja nix.


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Der Reptilien- und Amphibien-Thread

23.11.2025 um 02:11
... Bearbeitungszeit abgelaufen. Es sollte natürlich "Not am Mann" heißen.

Habe insgesamt ein sehr relaxtes und sehr entspanntes Verhältnis zu Tieren, die umgekehrt auch oft erstaunlich schnell Vertrauen zu mir gewinnen :)


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23.11.2025 um 18:22
Ein interessanter Bericht mit einer sehr seltenen Beobachtung, welches ich hier zeigen möchte.



FB IMG 1763918051394
🪱 Ein Fall von Kannibalismus bei Blindschleichen

Auch wenn die Blindschleiche (𝘈𝘯𝘨𝘶𝘪𝘴 𝘧𝘳𝘢𝘨𝘪𝘭𝘪𝘴) in ganz Europa weit verbreitet ist, bekommt man sie durch ihre versteckte Lebensweise selten zu Gesicht.

Umso bemerkenswerter war ein Verhalten, das Runa C. Schwabe am 22. August 2021 im Königsforst im Osten von Köln dokumentierte – Kannibalismus .

Am Rand eines Fahrradwegs, nahe einer Schnellstraße, entdeckte er eine etwa 40 cm lange Blindschleiche. Zu seinem Erstaunen filmte er, wie das Tier ein bereits verschlungenes Jungtier wieder erbrach – und dabei rotes Sekret absonderte.

Da er das Verhalten zunächst nicht einordnen konnte, zeigte er das Video im Kölner Zoo Prof. Dr. Thomas Ziegler, der bestätigte: Es handelte sich eindeutig um Kannibalismus
Quelle: Facebook/DGHT


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23.11.2025 um 22:44
AchtungAttention


Der BUND Landesverband Baden Württemberg e.V., bittet Naturfreunde um ihre Unterstützung.

Die Gullydeckeln sind für wanderte Amphibien eine tödliche Falle.

Auf ihrer Website (Link unten) steht folgendes:
Amphibienfalle melden
Auf ihren Wanderungen zwischen Laichgewässern und Landlebensräumen geraten viele Amphibien unbeabsichtigt in unser Abwassersystem. Sie orientieren sich dabei an künstlichen Strukturen wie Bordsteinkanten und werden so häufig direkt zu Gullys geführt. Dort fallen sie hinein oder werden bei Regen hineingespült – ein Entkommen ist meist nicht möglich. Viele Tiere verenden in den Gullys oder in der Kanalisation.
Um das Ausmaß dieses Problems in Baden-Württemberg besser zu verstehen und gezielte Schutzmaßnahmen umsetzen zu können, benötigen wir Ihre Unterstützung:

Kennen Sie Wanderstrecken im Siedlungsbereich, auf denen Amphibien regelmäßig in Gullys geraten oder gefährdet sein könnten, in Gullys gespült zu werden?
Beispiele für Amphibienfallen finden Sie in unserer PDF Zusammenstellung
Hier der Link

https://www.bund-bawue.de/fileadmin/bawue/Dokumente/Themen/Artenschutz/2025-Bilder-und-Informationen-zu-Amphibienfallen-im-Siedlungsbereich.pdf

Hier zwei Ausschnitte aus der PDF Datei


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IMG 20251123 223223Original anzeigen (0,7 MB)

Falls jemand auch aus Baden Württemberg kommt und solche Gullys kennt, wo diese Tiere (Molche, Salamander, Frösche, Kröten und Unken) unterwegs sind und zur Falle werden können, bitte melden unter diesem Link, dort findet ihr das Formular zum ausfüllen

Quelle: https://www.bund-bawue.de/tiere-pflanzen/artenschutz/amphibienprojekt/amphibienfalle-melden/

Ganz bestimmt gibt's solche Meldestellen auch für andere Bundesländer.


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24.11.2025 um 09:08
Die Bartagamen sind wohl nach die Leopardgecko,die beliebtesten Reptilien Terrarientiere. Wie man diese hält und wieviel Platz die brauchen,hat uns @Raspelbeere bereits schon gezeigt und erklärt.
Wie es absolut nicht geht, habe ich gerade wieder ein Terrarium eines Besitzers aus Spanien gesehen. Wie der Besitzer es angibt,hat das Terrarium eine Länge von nur 80 cm ! Dann müsste es ein 80x50x50 cm sein. Schon allein das ist nichts, schweige dem die nicht artgerechte Einrichtung. So gut wie keine Klettermöglichkeiten, oder überhaupt keine. In so einem Terrarium würde ich überhaupt kein Tier halten wollen. Da hat jemand sich ein Tier angeschafft, ohne sich vorher überhaupt zu informieren,was so ein Reptil überhaupt braucht.


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Für ein adultes Paar braucht es mindestens 160 x 80 x 80 cm . Raspelbeere gibt für ihr Einzeltier bereits eine Größe von 155 cm x 80 cm x 80, was natürlich sehr gut ist. Aber ein Terrarium mit 80 cm Länge geht überhaupt nicht......


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Der Reptilien- und Amphibien-Thread

24.11.2025 um 11:17
Zitat von aIrlaIrl schrieb:Wie es absolut nicht geht, habe ich gerade wieder ein Terrarium eines Besitzers aus Spanien gesehen. Wie der Besitzer es angibt,hat das Terrarium eine Länge von nur 80 cm ! Dann müsste es ein 80x50x50 cm sein. Schon allein das ist nichts, schweige dem die nicht artgerechte Einrichtung. So gut wie keine Klettermöglichkeiten, oder überhaupt keine. In so einem Terrarium würde ich überhaupt kein Tier halten wollen. Da hat jemand sich ein Tier angeschafft, ohne sich vorher überhaupt zu informieren,was so ein Reptil überhaupt braucht.
Oh Schreck... Die ganzen Wände kahl; meine Bartagame hat da z.B. eine Kletterrückwand (wie eine Steinwand mit Nischen) und kann aus dem Fenster schauen.
Aber ja, das sehe ich online immer wieder, und Leute zeigen es gar als "Upgrade", also als Verbesserung ihres Terrariums.

Zudem ist Paarhaltung bei Bartagamen (Pogona vitticeps)mit Vorsicht zu genießen. (Tun würde ich persönlich das nicht.)
Paarhaltung geht bei Rankins Dragons oder bei Uromastyx unkomplizierter.

Aktuell baue ich übrigens ein Außengehege für den Balkon; es basiert auf einem großen Welpenkäfig, Größe ungefähr (minimal kleiner) wie das Terrarium drinnen, und die Einrichtung wird ähnlich sein. Genutzt wird es um die Bartagame an sonnigen Tagen beaufsichtigt (!) auf den Balkon mitnehmen zu können. Das Tier kennt den Balkon und lässt sich leicht mit der Hand hochheben. Erfahrungsberichte anderer Halter aus ähnlichen Klimazonen liegen vor, und ich gehe stark davon aus dass es dem Tier gefallen wird. (Bei Nichtgefallen vonseiten des Tiers wird das natürlich nicht durchgeführt; vom Außengehege soll das Tier profitieren, nicht ich.)
Zitat von aIrlaIrl schrieb:Da hat jemand sich ein Tier angeschafft, ohne sich vorher überhaupt zu informieren,was so ein Reptil überhaupt braucht.
Das, und/oder wie so oft: Informiert, aber da wurde das genannt. Oder, es wurde mehr Platzbedarf genannt, und dann aber verkleinert nach dem Motto "die bewegen sich eh wenig". Ja, Bartagamen bewegen sich relativ wenig, suchen aber verschiedene Temperaturzonen auf und die gibt es in zu kleinen Terrarien nicht.


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Der Reptilien- und Amphibien-Thread

24.11.2025 um 13:24
AchtungAttention

Solltet ihr in Facebook wie bei mir eine Freundschaftsanfrage von der "DGHT" bekommen, bitte nicht annehmen! Es handelt sich hierbei um eine Fakeseite aus China!
Das Profilbild ist auch natürlich gefälscht und es stehen dort die Anfangsbuchstaben "DGT".
Beim genauen Hinsehen sieht man oben links,dass dies mit der KI (AI im englischen) erstellt wurde und danach sieht man chinesische Schriftzeichen. Diese Seite hat nichts mit der DGHT zutun. Da ich diese Anfrage bekommen habe, habe ich das gemeldet und die DGHT warnt ausdrücklich davor, keine Freundschaftsanfragen anzunehmen. Die haben bereits diese Seite bei Facebook gemeldet. Es ist nicht auszuschließen,dass weitere Freundschaftsanfragen gesendet werden, vielleicht mit einem anderen gefälschten Profilbild. Solltet ihr auch solche Anfragen bekommen, meldet das bitte bei der Geschäftsstelle der DGHT unter der E-Mail-Adresse: gs@dght.de . Vielen Dank.


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Oben links zu sehen: AI und chinesische Schriftzeichen


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24.11.2025 um 14:49
Diese KI-Scheixxe geht mir schon lange dermaßen auf den Keks.
Nicht nur mit diesen Fälschungen, wie du sie oben gepostet hast.
Auch YT kann man bald nicht mehr benutzen. Alles voll mit bekloppten Kanälen, deren Berichte manche User auch noch glauben.


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Der Reptilien- und Amphibien-Thread

24.11.2025 um 16:29
Zitat von NONsmokerNONsmoker schrieb:Nicht nur mit diesen Fälschungen, wie du sie oben gepostet hast
Einige andere wirkliche DGHT Mitglieder haben auch diese Anfragen bekommen und die Seite ladet einem ein über die neusten Trends über Gold,Kryptowährungen, Aktien teilzunehmen, anscheinend in ihrer Gruppe.
Zitat von NONsmokerNONsmoker schrieb:Auch YT kann man bald nicht mehr benutzen.
Ja,das nimmt immer mehr Hand und das schlimme ist, dass nichts passiert, wenn man solche Fake Seiten meldet.
Zitat von RaspelbeereRaspelbeere schrieb:Aktuell baue ich übrigens ein Außengehege für den Balkon; es basiert auf einem großen Welpenkäfig, Größe ungefähr (minimal kleiner) wie das Terrarium drinnen, und die Einrichtung wird ähnlich sein.
Das hört sich sehr interessant an, bitte lass uns an deiner Arbeit ab und zu teilhaben. Meine Arbeiten an der Reptilienburg im Garten muss leider komplett für dieses Jahr pausieren. Hab mir nach der OP im August zuviel zugetraut, so dass ich jetzt einen Narbenbruch habe und im Januar wieder operieren lassen muss. Bis dahin darf ich nichts mehr körperlich arbeiten und danach 6 Wochen auch nichts. Das ärgert mich sehr. Jetzt hoffe ich,dass meine Familienmitglieder daran weiter arbeiten.


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24.11.2025 um 16:36
Zitat von aIrlaIrl schrieb:dass nichts passiert, wenn man solche Fake Seiten meldet.
YT profitiert anscheinend davon - und wenn Geld im Spiel ist...
Zitat von aIrlaIrl schrieb:Bis dahin darf ich nichts mehr körperlich arbeiten
Schon dich mal lieber (auch wenns schwer fällt)


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Der Reptilien- und Amphibien-Thread

24.11.2025 um 18:23
Zitat von aIrlaIrl schrieb:Das hört sich sehr interessant an, bitte lass uns an deiner Arbeit ab und zu teilhaben. Meine Arbeiten an der Reptilienburg im Garten muss leider komplett für dieses Jahr pausieren. Hab mir nach der OP im August zuviel zugetraut, so dass ich jetzt einen Narbenbruch habe und im Januar wieder operieren lassen muss. Bis dahin darf ich nichts mehr körperlich arbeiten und danach 6 Wochen auch nichts. Das ärgert mich sehr. Jetzt hoffe ich,dass meine Familienmitglieder daran weiter arbeiten.
Ich poste bald ein Foto und dann einen "Nutzungsbericht" davon. (Besonders kompliziert war der Bau nicht:
Welpenkäfig, Gitter verstärken (die Gitterabstände waren mir zu weit, somit mehr Draht eingezogen), dann ausgestattet ähnlich des Terrariums aber ohne Kletter-Rückwand (großer Ast, Steine, Sand, Pflanze(n) wie im Terrarium).

An dich gute Besserung! (Die Sache mit dem Übernehmen kenne ich auch, war allerdings glücklicherweise noch nichts Krankenhauspflichtiges.)


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Der Reptilien- und Amphibien-Thread

25.11.2025 um 04:47
Zitat von RaspelbeereRaspelbeere schrieb:An dich gute Besserung!
Vielen Dank,das ist nett von dir. :)
Zitat von NONsmokerNONsmoker schrieb:Schon dich mal lieber (auch wenns schwer fällt)
Ja,muss ich leider, fällt wirklich schwer, besonders wenn man etwas angefangen hat und dann eine Arbeit nicht zuende machen können.
Zitat von RaspelbeereRaspelbeere schrieb:Ich poste bald ein Foto und dann einen "Nutzungsbericht"
Lieben Dank,bin wirklich schon gespannt.


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27.11.2025 um 11:14
Die Kapazitäten in Zoos sind längst überfordert,um bedrohte Amphibien nachzüchten zu können, darum engagieren sich viele Terrariener an die spezielle Nachzüchtungen.
Erfolgreicher als viele Zoos: Wie die Deutschen in ihrem Keller bedrohte Arten retten
Amphibien verschwinden derzeit schneller als jede andere Tiergruppe, mehr als 40 Prozent der Arten gelten als bedroht. Doch mitten in Deutschland kümmert sich eine Gruppe engagierter Privatleute um ihre Rettung – in ihren eigenen Wohnzimmern und Schulterrarien.
Einer dieser Halter züchtet zum Beispiel Stummelfußkröten aus Ecuador nach.
Noch vor 15 Jahren galten sie als ausgestorben. Ein durch invasive Arten eingeschleppter Pilz, die Zerstörung ihrer Lebensräume und der Klimawandel hatten die Art nahezu ausgelöscht. Erst 2010 wurde zufällig eine kleine Restpopulation entdeckt und in ein ecuadorianisches Schutzprogramm überführt.
Das ganze Zuchtprogramm der privaten Haltern,ist nicht nur ein reines privates Hobby sondern sie machen das für die Citizen Conservation (CC)
eine gemeinnützige Initiative, die bedrohte Arten in privaten Haushalten und Schulen sichert und dabei eng mit Zoos und Wissenschaftlern zusammenarbeitet.
Doch eine erfolgreiche Zucht stößt manchmal auch an seine Grenzen. Von drei Paaren Stummelfußkröten,hat ein privater Züchter,der in diesem Bericht genannt wird, mittlerweile an die 400 dieser Kröten nachgezogen.
Da eine solche Zucht kann durchaus genetische Veränderungen auftreten, wenn zum Beispiel Inzucht auftritt oder die Zucht auf engen Genpools basiert, aus diesem Grund werden die Jungtiere an die Zoos in Zürich und Dortmund geliefert , wo weitere stabile Linien aufgebaut wurden.
Diese Arbeit ist dringend nötig. Laut der Weltnaturschutzunion IUCN gelten mehr als 40 Prozent aller Amphibienarten weltweit als bedroht – mehr als in jeder anderen Wirbeltiergruppe. Zoos spielen eine Schlüsselrolle im Artenschutz, doch auch sie stoßen längst an Grenzen
Quelle: https://www.focus.de/earth/erfolgreicher-als-viele-zoos-wie-die-deutschen-in-ihrem-keller-bedrohte-arten-retten_ed3f3fa8-cccb-47ee-a0f5-24becc7f28d1.html?fbclid=Iwb21leAOVAvxjbGNrA5T6pmV4dG4DYWVtAjExAHNydGMGYXBwX2lkDDM1MDY4NTUzMTcyOAABHidz6ZuCN8DOVUi7lrB4dj8BZgFVghlLX5eebXqicxePkZuMxlHWLSjsp-iF_aem_zjQaml5pcqq1UH5l116LTg


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28.11.2025 um 08:51
Erfolgreicher als viele Zoos: Wie die Deutschen in ihrem Keller bedrohte Arten retten
Schön und gut.
Aber es wäre besser, den Tieren ihre natürliche Umwelt zu erhalten.
Dazu scheint der Mensch aber nicht fähig zu sein.


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