aIrl schrieb:Sowas macht Spaß, besonders für mich die Feldherpetologie, wenn man im knietiefen Teich mit einem Käscher auf Froschsuche ist.
Finde ich grundsätzlich auch super (bin hobbymäßig viel unterwegs); nur beruflich wollte ich mich auf sowas nicht einlassen (der Beruf sollte ja auch durchführbar sein, sprich, für ein Einkommen sorgen) wenn körperlich eher "Büroberuf, wechselnd sitzend und stehend, ergonomische Ausstattung erforderlich" drin ist wegen gesundheitlicher Einschränkungen (v.a. Bücken, Rauf- und Runtergreifen, Heben/Tragen, Gehen auf unsicheren Untergründen betroffen).
Es war früher auch fraglich ob ich sowas - wandern, stöbern, Tierfotografie - überhaupt wieder hobbymäßig schaffe; kann ich letztendlich (je nach Befinden, und v.a. wenig schleppen), aber bei einem Hobby kann ich mir das besser einteilen als wenn ich in Studium, Beruf jetzt zu der Exkursion
muss.
aIrl schrieb:Bei den ersten Frosch, den ich früher mal angefasst habe, musste ich mein Mut bisschen überwinden. Immer das Klischee von klitschig und so. Heute ist das fast nicht mehr so, nur bei Schnecken noch. Ich könnte nie eine Nacktschnecke oder eine Weinbergschnecke auf meiner Hand kriechen lassen...
Und bei solchen Bildern, grault es mich
Da habe ich kein Problem damit. Hatte ich auch nie.
Die Schnecke würde ich (bei normaler Handhygiene*) grundlegend anfassen, selbstverständlich nur mit nassen Händen um die Schnecke nicht zu schädigen. Realistischerweise würde ich aber die Schnecke wenig bis nicht anfassen.
*Die ich für selbstverständlich halte. Auch z.B. die Bartagame kann Salmonellen übertragen! (Selbst wenn das Tier komplett gesund wirkt.) Tiere haben bei mir nichts im Gesicht und nichts an offenen Wunden zu suchen und selbstverständlich Handhygiene vorher und hinterher.
Und: Bin auch der Meinung dass man solche Tiere, über ein grundlegendes Zähmen hinaus um sich das Tier regelmäßig rundum ansehen zu können (zwecks Gesundheitszusand meine ich) und für ggf. Behandlungen, auch nicht andauernd oder überhaupt anfassen muss. Meine Bartagame ist handzahm (kann ich stressfrei hochheben, rundum anfassen, wieder absetzen, nimmt Nahrung auch von der Hand was ich ab und zu anbiete) - ansonsten wäre dieses Tier, wenn ich denn mal ran müsste, bei der Größe kaum zu händeln. Mit dem Tier wird aber "trotzdem" nicht gekuschelt, oder Küsschen gegeben o.ä.
Die Schnecke würde ich realistischerweise wenig bis nicht anfassen, da ich bei einem solchen Tier keinen Grund sehe, es handzahm bekommen zu müssen: Könnte man notfalls immer rausnehmen ohne dass das Tier einen und sich in Panik verletzt.