Quake Watch

Ein Erdbeben der Stärke 7,0 hat Mittelamerika erschüttert. Das Zentrum des Bebens lag nach Angaben der US-Erdbebenwarte 120 Kilometer vor der Küste El Salvadors. Berichte über Opfer oder Schäden gibt es bislang nicht.

In der indonesischen Provinz Aceh hat die Erde gebebt.
Nachrichtenagenturen berichten von mindestens 25 Toten.
Das Epizentrum des Bebens lag 18 Kilometer nordöstlich des Bezirks Pidie Jaya.
Es gab keine Tsunami-Warnung.

Die US-Erdbebenwarte gab die Stärke des Bebens mit 7,7 an.

Die Behörden gaben eine Tsunami-Warnung für «einige Küstenregionen» der Solomonen, Vanuatu, Papua Neu Guinea, Nauru, Neukaledonien, Tuvalu und Kosrae heraus. Die Wellen könnten die Region «innerhalb der nächsten drei Stunden» treffen, heisst es.
Mehr folgt.

Vor der Inselgruppe der Salomonen im Südpazifik hat es ein starkes Erdbeben gegeben.

Nach Angaben der US-Erdbebenwarte USGS erreichten die Erschütterungen die Stärke 7,7 auf der Richterskala. Zunächst war von 8,0 die Rede.

Das Zentrum lag rund 70 Kilometer südwestlich der Stadt Kirakira im Meer.

Das Tsunami-Warnzentrum für den Pazifik warnte vor möglichen Tsunami-Wellen im Pazifikraum. Warnungen wurden ausgegeben für die Salomonen, Vanuatu, Papua Neuguinea, Nauru, Neukaledonien, Tuvalu und Kosrae. Die Wellen könnten die Region «innerhalb der nächsten drei Stunden» treffen, heisst es.

Wenige Stunden zuvor hatte es vor der Küste Nordkaliforniens ebenfalls ein Erdbeben gegeben. Es hatte eine Stärke von 6,8, sein Epizentrum lag rund 165 Kilometer entfernt von der Küste im Meer.

Erneut hat am Sonntagnachmittag in Mittelitalien die Erde gebebt, diesmal mit einer Stärke von 4,3. Meldungen über Verletzte gibt es keine. Das Epizentrum lag unweit der Gemeinde von Norcia, südöstlich von Perugia. Dort hatte das Beben am 30. Oktober, das mit einer Stärke von 6,5 als stärkstes seit 1980 gilt, starke Schäden angerichtet.

Vor der Küste von Papua-Neuguineas im Südpazifik hat sich ein schweres Erdbeben ereignet.
Die Angaben über die Stärke des Bebens schwanken. Nach Angaben von QuakeFeed lag sie bei 7,9. Die US-Erdbebenwarte USGS und das Geoforschungszentrum Potsdam registrierten 8,0.
Das Zentrum des Bebens lag den Seismologen zufolge 46 Kilometer östlich der Stadt Taron in der Provinz Neuirland in etwa 100 Kilometern Tiefe.
Das US-Tsunami-Warnzentrum für den Pazifik warnte für einige Küsten Papua-Neuguineas vor Wellen von ein bis drei Metern Höhe. Auch Neuseelands Regierung rief eine Tsunami-Warnung aus.

Grosse Erleichterung im Süden Chiles: Nach einem Erdbeben mit der Stärke 7,7 scheint die Tsunami-Gefahr gebannt. Der Katastrophendienst hob die entsprechende Warnung wieder auf.
Menschen sollen keine zu Schaden gekommen sein. Zuvor waren mehrere Küstenorte evakuiert worden.

Mittelitalien ist erneut von einer Erdbeben-Serie erschüttert worden.
Die drei Erdstösse in kurzer Folge erreichten Stärken zwischen 5,3 und 5,7.
Die Epizentren lagen in der Region von Amatrice, das im August von einem schweren Beben stark beschädigt worden war.
Die Beben waren auch in Rom zu spüren, wo U-Bahn-Stationen, Schulen und Bürogebäude evakuiert worden sind.

Ein schweres Erdbeben der Stärke 7,9 hat die Region um die Inselgruppe der Salomonen und Papua-Neuguinea im Südpazifik erschüttert.
Das Pazifische Tsunami-Warnzentrum in Hawaii warnte am Sonntag zunächst vor gefährlichen Wellen bis ein Meter über dem Wasserstand vor den Küsten der Salomonen-Inseln, Papua-Neuguinea, Nauru und Indonesien, gab aber kurz darauf Entwarnung.

Bei einem Erdstoss der Stärke 6,5 sind im Süden der Philippinen mindestens sechs Menschen ums Leben gekommen. Mehr als 125 weitere wurden nach Behördenangaben verletzt. Darüber hinaus habe es in der Provinz Surigao del Norte Stromausfälle gegeben. Einige Bauwerke seien eingestürzt. Die Provinzgouverneurin sagte, viele der Betroffenen hätten einen Schock erlitten. Der Flughafen sei geschlossen worden.
http://www.srf.ch/news/ticker (Archiv-Version vom 19.07.2017)