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Quake Watch

310 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Erdbeben, Quake, Erdquake ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Quake Watch

09.07.2017 um 22:54
Die polizei hat die suche nach den 4 vermissten nach dem tsunami vor der westküste grönlands aufgegeben.

11 häuser wurden ins meer gezogen,
The four are thought to have been washed to sea after a landslide fell into the Karrat Fjord on the west coast of the Danish autonomous territory.

Waves hit the village with such force that 11 houses were also dragged into the sea.

Artic Command told Ritzau that the area washed away by the wave measured 1100 by 300 metres.

Several villages in the area remain evacuated in a precaution against further landslides.
https://www.thelocal.dk/20170627/police-call-off-search-for-missing-after-greenland-tsunami


die erklärung ist wohl gefunden
Klimawandel lässt Berge bröckeln
Grönland-Tsunami nach Erdrutsch

Vor einer Woche ist eine Siedlung an Grönlands Westküste von einem Tsunami getroffen worden. Als Ursache wurde ein Erdbeben vermutet. Doch jetzt steht fest: Die Flutwelle wurde von einem gewaltigen Bergrutsch ausgelöst.
26.06.2017
http://www.wetteronline.de/klimawandel/2017-06-26-gr
Es war schon eine ungewöhnliche Nachricht, die am 18. Juni um die Welt ging: Nach einem Erdbeben der Stärke 4,1 war eine Siedlung an Grönlands Westküste von einem Tsunami getroffen worden. Mehrere Häuser wurden zerstört und vier Menschen werden seither vermisst. Vermutlich sind sie in den Fluten ums Leben gekommen. Forscher rätselten zunächst, wie ein so schwaches Erdbeben eine derart verheerende Flutwelle auslösen konnte? Inzwischen hat sich herausgestellt, dass nicht das Beben, sondern ein gewaltiger Bergrutsch die Katastrophe ausgelöst hat. ....
[/quote]

das neue war nicht das tektonische beben sondern der erdrutsch, dann der tsunami
Das besondere am Beben vom 18. Juni war der davon verursachte Bergrutsch, der wiederum den Tsunami ausgelöst hat. Denn steigende Temperaturen und stärkere Regenfälle lassen die Permafrostböden schmelzen. Doch damit werden die Hänge instabil und geraten leichter ins Rutschen. So war der Tsunami von Grönland letztlich auch eine Folge des Klimawandels.


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11.07.2017 um 08:09
@Dogmatix
Meiner Meinung nach ist es eh auf der Welt tektonisch gesehen sehr ruhig gewesen das ganze Jahr über.
Die meisten Unterwasserbeben verursachen keine große Schäden. Nicht jedes Wasserbeben löst einen Tsunami aus. Aber es ist immer schlecht wenn dann doch einer entsteht, der so stark ist, dass er auf Land trifft und dort Schäden wie in Grönland verursacht.


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11.07.2017 um 11:29
@Niederbayern88

ja, alles relativ, aber denke ich auch.

das mit grönland fand ich schon sehr bemerkenswert. glaziale beben sind in den sommermonaten sind da ja keine seltenheit. auch die tektonischen beben da: seltener, aber nicht neu. aber dass ein erdrutsch nach einem eher schwachen beben solch einen tsunami auslöst, der dann so viel land verschluckt?

wenn die angabe in dem einen bericht stimmt, dann wären das (1100 mal 300) ja 330 000 quadratmeter gewesen? das ist ne menge ... und es wurde so gut wie nicht darüber berichtet.


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11.07.2017 um 11:33
@Dogmatix
Ich denke mal, dass Grönland zu den Gebieten gehört, die nicht gerade stark überwacht werden, was die Plattentektonik angeht.
Mir tun dennoch die Leute leid, die da auf Grönland umgekommen bzw. alles verloren haben. Grönland, so groß wie es ist, umso weniger Menschen leben dort. Das heißt auch, dass es ewig braucht bis da Hilfe eintrifft.


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17.07.2017 um 03:32
im osten von kreta hats gerüttelt, zuerst 5,3 dann nach unten korrigiert, keine größeren schäden.


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18.07.2017 um 06:43
WWW.GLOBALINCIDENTMAP.COM

Type: EarthQuake
Magnitude: 7.7
DateTime: 2017-07-17 18:34:13
Region: 198km ESE of Nikol'skoye, Russia
Depth: 10.99
Source: USGS Feed

Das zweitstärkste Beben dieses Jahr zwischen Russland und Alaska.


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18.07.2017 um 07:36
@WIM
Oha. 7.7 ist jetzt schon wieder etwas, das stärker ist.
Vor 2 Jahren gab es da mal bei Wladiwostok im Meer ein Beben der Stärke 6.8, hat aber zum Glück keine Schäden verursacht.
Man kann froh sein, wenn keine Folgeschäden oder Tsunamis entstehen

@Dogmatix
Kreta ist so ne Insel wo es des öfteren rumst. Zum Glück meistens schwächere Beben die nicht der Rede wert sind. Aber über 5.0 ist schon etwas stärker als normal^^


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18.07.2017 um 09:55
@Niederbayern88

das epizentrum war wohl ziemlich weit weg von land und in ner tiefe von 11,7 km, für kurze zeit gabs ne tsunami-warnung, die wurde dann aber aufgehoben.


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18.07.2017 um 10:30
@Dogmatix
Das mit der Tiefe ist halt auch ein Faktor. Ist ein Beben zu tief, erzeugt es keinen Tsunami.
Ist es aber "nur" 3 oder 4 Km tief, ist die Gefahr am größten


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21.07.2017 um 21:26
Ägäis-Region
Zwei Tote und mehr als hundert Verletzte nach Seebeben
Beliebte Touristenregionen in Griechenland und der Türkei sind von einem starken Seebeben erschüttert worden. Besonders betroffen war die Insel Kos, dort kamen zwei Urlauber ums Leben.
Freitag, 21.07.2017

http://www.spiegel.de/panorama/kos-griechenland-tote-und-mehr-als-100-verletzte-nach-seebeben-a-1159005.html

6,7. kleiner tsuanmi im jachthafen von kos.

http://www.zeit.de/news/2017-07/21/erdbeben-zwei-tote-und-viele-verletzte-nach-seebeben-vor-kos-21065402


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08.08.2017 um 21:20
@Niederbayern88
@sentex

schweres erdbeben in china
Dienstag, 08.08.2017
China
Behörden befürchten bis zu hundert Tote bei Erdbeben
http://www.spiegel.de/panorama/china-erdbeben-in-der-provinz-sichuan-behoerden-fuerchten-bis-zu-hundert-tote-a-1161949.html
... Erst Erdrutsch, dann Erdbeben

Das Epizentrum lag nahe des Naturparks Jiuzhaigou rund 280 Kilometer nördlich der Provinzhauptstadt Chengdu. Menschen rannten in Angst auf die Straßen. Telefonleitungen und das mobile Netz waren teilweise unterbrochen. Rund hundert Touristen seien durch das Beben bei Ganhaizi in dem Nationalpark eingeschlossen worden, sagte ein Polizeisprecher.



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08.08.2017 um 21:22
@Dogmatix
Misst.
Ich muss mir mal wieder eine Erdbebenapp aufs neue Handy laden. Dann bin ich wieder auf den neuesten Stand.
China ist eh ein Land, wo, wenn Katastrophen passieren, immer sehr viele Menschen sterben.
Uns bleibt abzuwarten was noch passiert.


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08.08.2017 um 21:27
@Niederbayern88

gerade vor 2 oder 3 h die ersten nachrichten, 7 oder 6,5
das schlimme 2008 hatte 8
aber wenn sie schon von womöglich mehr als 130 000 häusern sprechen, klingt das nicht gut


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08.08.2017 um 21:29
@Dogmatix
Das ist nicht gut, das stimmt.
Es ist ja bekannt, dass vor allem im ländlichen Raum in China die Häuser nicht gerade für ihre Stabilität sprechen, sondern eher nur darum "hauptsache da können Leute wohnen"


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08.08.2017 um 21:37
@Niederbayern88

leider kenn ich mich in china nicht gut aus, ich weiß nur, dass Jiuzhaigou landschaftlich unheimlich schön sein soll.

Wikipedia: Jiuzhaigou


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08.08.2017 um 21:44
@Dogmatix
Lass uns hoffen, dass es wenige Personenschäden gibt.
Gebäude kann man wieder aufbauen. Menschen nicht.
Und vor allem in China ist es dennoch problematisch genug, da etwas aufzubauen


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11.08.2017 um 11:11
schon wieder neues beben vor den philippinen
6,3. epi 65 km südlich von manila

http://www.n-tv.de/panorama/Erdbeben-erschuettert-Philippinen-article19978809.html


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20.08.2017 um 12:02
@Niederbayern88

Hier ist auch noch mal ein interessanter artikel zum tsunami in grönland.
03.08.2017
Gefahr durch arktische Mega-Tsunamis wächst
Die größten Wellen der Erde, hunderte Meter hoch, entstehen im eisigen Norden. Der Klimawandel macht sie nun häufiger - und lockt mehr Menschen in die Gefahrenzone.
von Lars Fischer
http://www.spektrum.de/news/gefahr-durch-arktische-mega-tsunamis-waechst/1491701

90 meter hoch war die welle am 17. juni 2017

ein vorgeschmack?
Der Vorfall in einer der entlegensten Regionen der Welt ist nach Ansicht von Fachleuten ein Vorgeschmack auf die Zukunft – der Klimawandel destabilisiert Bergflanken im hohen Norden und macht gigantische Erdrutsche wahrscheinlicher. Welche Dimensionen das annehmen kann, zeigen Aufnahmen aus Grönland. Etwa 300 Meter breit und einen Kilometer lang sei die Narbe, die das in den Fjord stürzende Gestein im Berg hinterlassen habe, berichteten die Kundschafter vor Ort.
die höchste bisher dokumentierte welle? 520m!
.... Doch die größten solchen Wellen entstehen in der Arktis, dort, wo die Gletscher tiefe Fjorde ins Land gefräst haben und wegen des kalten Klimas weder Vegetation noch Verwitterung das steile Relief seither abmilderten. In solchen Situationen entstehen die größten bekannten Tsunamis – so zum Beispiel die mit 520 Metern höchste bisher dokumentierte Welle in der Lituya Bay in Alaska.
gut, die ganz hohen verlieren ihre energie nach paar kilometern, statt den ozean durchzupflügen, aber ...
Deswegen und weil die Polargebiete so dünn besiedelt sind, ist der Tsunami von Nuugaatsiaq mit vier Toten und einer verwüsteten Siedlung bisher ein Sonderfall unter den arktischen Erdrutsch-Tsunamis. Selbst hunderte Meter hohe Wellen zerstören meist kaum mehr als einen baumbestandenen Berghang – bisher jedenfalls.
Fachleute befürchten allerdings, dass die Schäden durch solche Tsunamis in Zukunft häufiger werden. Denn der Klimawandel macht viele bisher hart gefrorene Bergflanken instabil. Die Arktis erwärmt sich derzeit stärker als jede andere Region des Planeten, die Bergflanken tauen ab – und die Erosion holt nach, was das Eis jahrtausendelang verhinderte. Auch die Gletscher selbst stützen die Wände der von ihnen ausgehöhlten Täler. Ziehen sie sich zurück, kann das Gestein abrutschen. Allein in Alaska werden diverse große Erdrutsche in den letzten paar Jahren diesen beiden Klimaeffekten angelastet.
und dann beschreibt der artikel noch verschiedene lockrufe ...


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20.08.2017 um 12:13
@Niederbayern88

und hier noch ein video von der km-narbe und was der tsunami da in nuugaatsiaq und illorsuit angerichtet hatte:

Tsunami that reached Nuugaatsiaq and Illorsuit

https://www.youtube.com/watch?v=onEHINvRViI (Video: Tsunami that reached Nuugaatsiaq and Illorsuit.)


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21.08.2017 um 21:28
@Niederbayern88

oh, im spiegel erschien nun auch ein bildlich noch besser geschriebener artikel über den erdrutsch-tsunami in grönland.
Erdrutsch und riesige Flutwelle auf Grönland
Der 95-Meter-Tsunami
In einem abgelegenen Teil Grönlands hat es kürzlich einen gigantischen Erdrutsch gegeben - und eine bis zu 95 Meter hohe Flutwelle. Nach und nach verstehen Forscher, was passiert ist. Rekonstruktion einer Katastrophe.
Von Christoph Seidler
http://www.spiegel.de/wissenschaft/natur/groenland-forscher-untersuchen-95-meter-tsunami-nach-erdrutsch-a-1162559.html

da auch mit weiteren bildern und nem 3D-modell des wahnsinns erdrutsches.


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