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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

46.348 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Evolution, Schöpfung, Biologie ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

25.03.2010 um 19:14
@fantasmagorica
Zitat von fantasmagoricafantasmagorica schrieb:19 Wenn sie aber zu euch sagen: Ihr müsst die Totengeister und Beschwörer befragen, die da flüstern und murmeln, so sprecht: Soll nicht ein Volk seinen Gott befragen? Oder soll man für Lebendige die Toten (Fossilien) befragen?
Ehrlich gesagt finde ich es ziehmlich gewagt die Interpreation
"(Fossilien)"
Einfach so direkt in die Bibelstelle reinzuschreiben
Man sollte meinen wenn man die Bibel denn fuer Gottes Wort haelt waere man vorsichtiger damit da die eignen Meinung reinzuschmuggeln...


Totengeister und Beschwoerer steht da..

Von Knochenfunden und Archelogen steht da nichts

Genauso gut koenntest du mit dieser Stelle die Gerichtsmedizin abschaffen und wieder Gottesurteile einfuehren wollen....
Da zieht man auch Schluesse aus dem Zustand von Leichen..

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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

25.03.2010 um 19:19
@JPhys,ich hatte schon befürchtet es merke keiner,das war mehr als Parodie gemeint.


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

25.03.2010 um 23:24
@Hesher
Wer irgendetwas im Namen Gottes macht, ist schon grundsätzlich ein Depp [...] wenn's um Mord & Krieg geht.
Das ist ja Sonnenklar. Stimmt genau. Sollte jemand eine Stimme hören, die befiehlt diesen oder jenen zu töten, einen Anschlag zu verüben, das Böse (in Gestallt des Islam, der USA, des Kommunismus etc. pp.) zu bekämpfen, dann, hey, ist das ganz sicher nicht Gott. Denn WENN es Gott gäbe UND er diese Menschen tot sehen wollte, pfft, dann wären diese schon tot. Dafür bräuchte ein allmächtiges Wesen keine kleinen Gehilfen.
Aber gut, ich will damit ja auch nicht gesagt haben, dass alle Gläubigen so drauf seien oder so. Nur wird das Wort Gott, Allah, Jehova in solchen Kontexten benutzt und das sehr inflationär. Für jeden Scheiß muss Gott herhalten. Einfach ätzend (für meinen Geschmack).

@Fritzi
@Kovu
wie sagt man so schön?

,,gott ist liebe"
Wenn Liebe (da) ist, wofür noch dieses Wort >Gott<? Wo schon das, was mit dem Wort Liebe ausgedrückt werden soll so gar nicht fassbar ist?
Gegen Liebe hat ja keiner etwas.
Am Namen "Gott" klebt (für meinen Geschmack) zu viel Blut, Unterdrückung und egozentrische Eitelkeit.

LG


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

25.03.2010 um 23:28
Es klebt ja nicht sondern ist ein Bestandteiln unserer Psyche.
Der Mensch ist was er ist und beinhaltet halt beides, das gute wie das Böse.
Weshalb sollten wir uns messen an einer Göttlichkeit, dies sind doch menschliche Züge.


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

25.03.2010 um 23:35
ganz leicht und kleines zb. kan das Augen ein fach so von zufall endstehen ?? niemals alles Schöpfung!!!


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

25.03.2010 um 23:50
@memo24
Danke für den Hinweis! Kriegst auch einen:
http://monkeyboy-dancelikeamonkey.blogspot.com/2010/02/es-ist-recht-schwer-auf-einen-dritten.html
Da hat sich ein User mal die Mühe gemacht und einige häufige Argumente zusammengefasst. Ansonsten nimm dir auch ruhig mal etwas Zeit und durchforste diesen Thread etwas, es sind schon so einige Fragen häufiger gestellt worden.
Und nein, du bist sicher nicht der erste, dr das Auge, die Lunge oder auch die "nicht reduzierbare Komplexität" eingeworfen hat.
Wiederholungen machen diese Diskussion nicht spannender.


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

25.03.2010 um 23:55
@memo24

Typisches Pseudoargument der Kreationisten, welches ihre Unwissenheit im Bezug zur Evolutionstheorie aufzeigt.
Das Auge ist keinesfalls "einfach so durch Zufall entstanden", Evolution ist durch zufällige Mutation und natürliche Selektion definiert. Und die Evolution des menschlichen Auges geschah keinesfalls von einem Tag auf den anderen, sondern war ein langwieriger Prozess.
Du solltest dir einmal diese Quelle zur Evolution des Auges durchlesen:

http://www.innovations-report.de/html/berichte/biowissenschaften_chemie/bericht-35511.html?


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

25.03.2010 um 23:56
@Lacanianer

Mist, da war jemand schneller xD
Und deine Quelle ist sogar auch noch besser :D


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

25.03.2010 um 23:59
@DonFungi
Das mit dem Guten und dem Bösen mag, als Verhaltensmöglichkeiten stimmen.
Aber das:
Zitat von DonFungiDonFungi schrieb:Es klebt ja nicht sondern ist ein Bestandteiln unserer Psyche.
sehe ich anders.
Gott und die emotionalen Verknüpfungen sind sozialisiert.
Warum? Weil Menschen, die im Bibelbelt der USA geboren werden eben Christen oder Kreationisten werden, im Iran werden es Muslime und in Indien Hindus (ok, Indien ist groß und vielfälltig ;) ) und in der ehemaligen DDR wurde man nur Christ, wenn es die Familie schon vorher war (in der Regel). Und die Völker, die ohne einen Gott auskommen?

Wenn etwas bestandteil unserer Psyche ist, dann vielleicht die "Erinnerung" an eine Einheit, was dann aber ganz und gar natürlich ist und wenig mit einem übernatürlichen Hokuspokus zu tun hat. Hat allerdings (nach meiner persönlichen Erfahrung) durchaus etwas zauberhaftes, wunderliches ansich. :D


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

26.03.2010 um 00:01
@Dragonfire
Hehe, doppelt hält besser ;)
Ja, der Blog von monkeyboy ist bisher sehr gelungen, kann man doch gerne immermal wieder hervorholen :)


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

26.03.2010 um 00:09
was sagt ihr dazu

http://www.vetcontact.com/de/art.php?a=2734&t= (Archiv-Version vom 18.10.2006)


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

26.03.2010 um 00:19
@shadowsurfer
Spannend, mal sehn, was dabei noch raus kommt. Das Bild wird erweitert, fein :)


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

26.03.2010 um 00:31
ja ist ganz neu dieser Fund, finde es auch interessant.


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

26.03.2010 um 08:51
So neu ist das nun auch wieder nicht ;)

Hobbits und andere "Menschenarten"


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

26.03.2010 um 09:52
Falls das noch niemand bemerkt haben sollte:
memo24 ist nix anderes als der übliche "Hit&Run-Fundi"...
Keine eigenen Argumente, dafür aber radebrechende Einzeiler mit Fremdargumenten der üblichen islamistischen Kreationisten-Fundis.....

Bullshit halt....


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

26.03.2010 um 10:00
@Lacanianer
"Denn meine Gedanken sind nicht eure Gedanken, und eure Wege sind nicht meine Wege, spricht der HERR; sondern soviel der Himmel höher ist denn die Erde, so sind auch meine Wege höher denn eure Wege und meine Gedanken denn eure Gedanken"
Jesaja 55:8

~~~

Wenn man nun kein Fan von Gott ist, kann man das ruhig gerne als Totschlagargument bezeichnen, da ich aber nicht alles auf Gott zurückführe, empfinde ich diese Stelle schon als interessant und aussagekräftig.


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

26.03.2010 um 10:52
@JPhys:
Zitat von JPhysJPhys schrieb:Zu denken was man tut koenne einem in keiner denkbaren Situation Nachteile bringen weist eher auf einen Magel an Phantasie hin
Das ist jetzt aber deine Interpetation, ich habe nie gesagt es würde in keinem Fall Nachteile bringen.
Zitat von JPhysJPhys schrieb:Stell dir mal vor der Grosse Ulu Ulu hat uns allen ein Paradies gemacht.
Und du trittst den Grossen Ulu Ulu nach dem Tod gegeueber und sagst "Jesus ist der Name des Herrn im keinem anderen Namen ist das Heil"
Und dann sagt sich der Grosse Ulu Ulu
"Na ja wer nicht will der hat schon..."
Das ist eine äußerst unrealistische Situation. Ich denke wenn ich einmal vor Gott stehen sollte dann werde ich ihn reden lassen und nichts sagen.
Sollte der große Ulu Ulu nur Atheisten in den Himmel aufnehmen ja dann hätte ich einen Nachteil :) Aber im Falle dass der bibl. Gott existiert hätte ich garantiert einen Vorteil.
Und für mich liegt doch recht klar auf der Hand was jetzt wahrscheinlicher ist Gott der Bibel oder Gott der Atheisten (eigentlich ein tolle Ironie ^^)
Zitat von JPhysJPhys schrieb:Je nachdem wie stark du and einem weltbild festhalets kann das dazu fuehren dass der Grosse Ulu Ulu ernsthafte Anstrengungen unternimmt um dir die Eweige Glueckseeligkeit zu schenken und du dich mit Haenden und Fuessen wehrst weil du es fuer eien Satanische Versuchung haelst..
Und wieso hat der große Ulu Ulu mir ein Lebenlang seine Existenz verschwiegen und mich in einem Irrglauben gelassen und nun will er mich erst nach dem Tod von seinem Himmel überzeugen???
Alle Gedankenspielchen in Ehren, aber das wird jetzt alles ziemlich abstrakt.


@Thermometer
Zitat von ThermometerThermometer schrieb:Stell dir vor wir beide hätten Krebs!
Du glaubst fest an die Hilfe Gottes, deiner Familie UND an die Rettung durch Chemotherapie.
Ich hätte weder den Glauben an Gott noch eine Familie (zum Glück habe ich die )
ABER ich glaube trotzdem mit meiner ganzen Kraft an die Rettung durch Chemo!

Du siehst dass dann beide ihre gesamte Hoffnung setzen.
Es geht nicht darum an was oder wieviele Dinge man seine Hoffnung setzt, sondern wie sehr!!!

Deshalb hat ein Theist auch nicht mehr Vorteile beim Hoffen wie ein Atheist!!

Ich hoffe ich konnte es dir verständlich machen!
Ich verstehe deine Ansicht und sie erscheint mir auch nachvollziehbar.
Das stimmt dass wenn die ganze (Placebo)energie auf etwas konzentriert wird, es möglicherweise gleichkommt wie wenn man an einen Gott glaubt.

Aber (sorry muss sein ^^) wenn du als Atheist auf eine Behandlung die Chance des Arztes von von mir aus 50% bekommst dann kannst du zwar deine ganze hoffnung auf die 50% setzen. Aber es sind eben nur 50%
Gott ist immer 100% nur weiß man nicht wann er handelt. Vondaher sind es zwar keine 100% aber es lässt sich auch keine Prozentzahl errechnen.
Und wenn man dann noch glaubt: Gott will nicht dass ich jetzt schon sterbe!
Dann hat man enorme Hoffnungen.

Als Atheist kannst du nicht sagen: Die Ärzte, die Evolution, mein Körper, was auch immer, wollen noch nicht dass ich sterbe. Hört sich jetzt dumm an aber ich denke du verstehst was ich damit sagen will.

Außerdem gibt es als Christ noch so manches Hintertürchen zum ungebremsten Optimismus:
„Alle Dinge dienen denen die Gott lieben zum Besten.“
„Ich weiß nicht was ich mir mehr wünsche: Zu sterben um bei Gott zu sein, oder zu leben um anderen das Evangelium zu erzählen“

So Dinge lassen einen wirklich gläubigen Christen deshalb meiner Meinung nach zu einem viel unbeschwerteren Optimisten werden als einen Atheist.
Zitat von LacanianerLacanianer schrieb:Oder anders, wenn ein Mensch sich nicht behandeln lässt, weil er glaubt, dass Gott ihm helfen werde, dann hat dieser Mensch, egal wie sehr er glauben mag, eine wirklich schlechtere Chance als einer, der sich behandeln lässt und zusätzlich auf Gott vertraut. Und das Vertrauen auf Gott ist tatsächlich austauschbar gegen anderes. Z.B. gegen Misteltherapie und Heilsteine, Meditation und Walgesänge.
Aber ich denke ich verstehe dich immer noch nicht so ganz.
Ich verstehe da nämlich: Wenn jemand sich „klassisch“ behandeln lässt UND zusätzlich an Walgesänge (?^^) glaubt dann hat er höhere chancen als ein Atheist der sich NUR klassisch behandeln lässt.
Ist es das was du sagen wolltest oder nicht?
Zitat von LacanianerLacanianer schrieb:Und da nur mal als Stichwort: Schuld in den Religionen und die möglichen Auswirkung auf die Genesung. Etwa "Jetzt hab ich Krebs, aber ich habe es wohl auch verdient, sonst hätte Gott mir diese Krankheit nicht geschickt."
O man ja dieses Blatt wenden wie man will ist echt verbreitet:
Die einen sagen: Das kommt vom Teufel und ist eine Versuchung
Die anderen sagen: Das kommt von Gott, ist hald so muss ich akzeptieren.

Tja wer hat Recht? Keine Ahnung. Vielleicht beide nicht.
Zitat von LacanianerLacanianer schrieb:Zur Studie: In klinischen Studien ist es Standard, gegen ein Placebo zu testen. Der Effekt ist bekannt (wenn auch rätselhaft), also sind Daten nur dann signifikant, wenn sie über dem Placeboeffekt liegen.
Ja aber wie funktioniert das beim Glaube? Wie willst du da den Placeboeffekt ausschließen, der Glaube ist doch praktisch der Placeboeffekt.


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

26.03.2010 um 10:53
@JPhys:
Zitat von JPhysJPhys schrieb:Zu denken was man tut koenne einem in keiner denkbaren Situation Nachteile bringen weist eher auf einen Magel an Phantasie hin
Das ist jetzt aber deine Interpetation, ich habe nie gesagt es würde in keinem Fall Nachteile bringen.
Zitat von JPhysJPhys schrieb:Stell dir mal vor der Grosse Ulu Ulu hat uns allen ein Paradies gemacht.
Und du trittst den Grossen Ulu Ulu nach dem Tod gegeueber und sagst "Jesus ist der Name des Herrn im keinem anderen Namen ist das Heil"
Und dann sagt sich der Grosse Ulu Ulu
"Na ja wer nicht will der hat schon..."
Das ist eine äußerst unrealistische Situation. Ich denke wenn ich einmal vor Gott stehen sollte dann werde ich ihn reden lassen und nichts sagen.
Sollte der große Ulu Ulu nur Atheisten in den Himmel aufnehmen ja dann hätte ich einen Nachteil :) Aber im Falle dass der bibl. Gott existiert hätte ich garantiert einen Vorteil.
Und für mich liegt doch recht klar auf der Hand was jetzt wahrscheinlicher ist Gott der Bibel oder Gott der Atheisten (eigentlich ein tolle Ironie ^^)
Zitat von JPhysJPhys schrieb:Je nachdem wie stark du and einem weltbild festhalets kann das dazu fuehren dass der Grosse Ulu Ulu ernsthafte Anstrengungen unternimmt um dir die Eweige Glueckseeligkeit zu schenken und du dich mit Haenden und Fuessen wehrst weil du es fuer eien Satanische Versuchung haelst..
Und wieso hat der große Ulu Ulu mir ein Lebenlang seine Existenz verschwiegen und mich in einem Irrglauben gelassen und nun will er mich erst nach dem Tod von seinem Himmel überzeugen???
Alle Gedankenspielchen in Ehren, aber das wird jetzt alles ziemlich abstrakt.


@Thermometer
Zitat von ThermometerThermometer schrieb:Stell dir vor wir beide hätten Krebs!
Du glaubst fest an die Hilfe Gottes, deiner Familie UND an die Rettung durch Chemotherapie.
Ich hätte weder den Glauben an Gott noch eine Familie (zum Glück habe ich die )
ABER ich glaube trotzdem mit meiner ganzen Kraft an die Rettung durch Chemo!

Du siehst dass dann beide ihre gesamte Hoffnung setzen.
Es geht nicht darum an was oder wieviele Dinge man seine Hoffnung setzt, sondern wie sehr!!!

Deshalb hat ein Theist auch nicht mehr Vorteile beim Hoffen wie ein Atheist!!

Ich hoffe ich konnte es dir verständlich machen!
Ich verstehe deine Ansicht und sie erscheint mir auch nachvollziehbar.
Das stimmt dass wenn die ganze (Placebo)energie auf etwas konzentriert wird, es möglicherweise gleichkommt wie wenn man an einen Gott glaubt.

Aber (sorry muss sein ^^) wenn du als Atheist auf eine Behandlung die Chance des Arztes von von mir aus 50% bekommst dann kannst du zwar deine ganze hoffnung auf die 50% setzen. Aber es sind eben nur 50%
Gott ist immer 100% nur weiß man nicht wann er handelt. Vondaher sind es zwar keine 100% aber es lässt sich auch keine Prozentzahl errechnen.
Und wenn man dann noch glaubt: Gott will nicht dass ich jetzt schon sterbe!
Dann hat man enorme Hoffnungen.

Als Atheist kannst du nicht sagen: Die Ärzte, die Evolution, mein Körper, was auch immer, wollen noch nicht dass ich sterbe. Hört sich jetzt dumm an aber ich denke du verstehst was ich damit sagen will.

Außerdem gibt es als Christ noch so manches Hintertürchen zum ungebremsten Optimismus:
„Alle Dinge dienen denen die Gott lieben zum Besten.“
„Ich weiß nicht was ich mir mehr wünsche: Zu sterben um bei Gott zu sein, oder zu leben um anderen das Evangelium zu erzählen“

So Dinge lassen einen wirklich gläubigen Christen deshalb meiner Meinung nach zu einem viel unbeschwerteren Optimisten werden als einen Atheist.


@Lacanianer
Zitat von LacanianerLacanianer schrieb:Oder anders, wenn ein Mensch sich nicht behandeln lässt, weil er glaubt, dass Gott ihm helfen werde, dann hat dieser Mensch, egal wie sehr er glauben mag, eine wirklich schlechtere Chance als einer, der sich behandeln lässt und zusätzlich auf Gott vertraut. Und das Vertrauen auf Gott ist tatsächlich austauschbar gegen anderes. Z.B. gegen Misteltherapie und Heilsteine, Meditation und Walgesänge.
Aber ich denke ich verstehe dich immer noch nicht so ganz.
Ich verstehe da nämlich: Wenn jemand sich „klassisch“ behandeln lässt UND zusätzlich an Walgesänge (?^^) glaubt dann hat er höhere chancen als ein Atheist der sich NUR klassisch behandeln lässt.
Ist es das was du sagen wolltest oder nicht?
Zitat von LacanianerLacanianer schrieb:Und da nur mal als Stichwort: Schuld in den Religionen und die möglichen Auswirkung auf die Genesung. Etwa "Jetzt hab ich Krebs, aber ich habe es wohl auch verdient, sonst hätte Gott mir diese Krankheit nicht geschickt."
O man ja dieses Blatt wenden wie man will ist echt verbreitet:
Die einen sagen: Das kommt vom Teufel und ist eine Versuchung
Die anderen sagen: Das kommt von Gott, ist hald so muss ich akzeptieren.

Tja wer hat Recht? Keine Ahnung. Vielleicht beide nicht.
Zitat von LacanianerLacanianer schrieb:Zur Studie: In klinischen Studien ist es Standard, gegen ein Placebo zu testen. Der Effekt ist bekannt (wenn auch rätselhaft), also sind Daten nur dann signifikant, wenn sie über dem Placeboeffekt liegen.
Ja aber wie funktioniert das beim Glaube? Wie willst du da den Placeboeffekt ausschließen, der Glaube ist doch praktisch der Placeboeffekt.


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

26.03.2010 um 10:54
SRY for Doppelpost, vlt kann ein Mod 1 Beitrag löschen!
Merci!


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

26.03.2010 um 11:34
@kastanislaus
Zitat von kastanislauskastanislaus schrieb:Das ist eine äußerst unrealistische Situation. Ich denke wenn ich einmal vor Gott stehen sollte dann werde ich ihn reden lassen und nichts sagen.
Sehr Vernuenftig
Zitat von kastanislauskastanislaus schrieb:Und für mich liegt doch recht klar auf der Hand was jetzt wahrscheinlicher ist Gott der Bibel oder Gott der Atheisten (eigentlich ein tolle Ironie ^^)
Wieder willst du Aussagen uebr einen Wahrscheinlichkeistraum machen von dem du keine Ahnung hast...

Es muss kein Gott der Attheisten sein bei dem du einen Nachteil hast...

Die Moeglichkeiten sind Grenzenlos
Nicht jede Denkbare Gottheit muss zB ueber alle Geschichten die ihr in der Bibel so untergeschoben werde gluecklich sein...
Zitat von kastanislauskastanislaus schrieb:Und wieso hat der große Ulu Ulu mir ein Lebenlang seine Existenz verschwiegen und mich in einem Irrglauben gelassen und nun will er mich erst nach dem Tod von seinem Himmel überzeugen???
Alle Gedankenspielchen in Ehren, aber das wird jetzt alles ziemlich abstrakt.
Dass ein Allmaechtiges allgegenwaertiges Wesen mit menschen kommunizieren will
Und als Gewaelte Kommunikatiosform fuer die Lebens und Heilswichtige Botschaft Mund zu Mund Propaganda verwendet und dabei riskiiert dass die Nachricht mache Adressaten nie erreicht...
Ist natuelrich viel logischer als dass es mal sehen will ob die Menschen gutes tun OHNE das man ihnen dafuer eine Belohnung verspricht .

Lass mich aber festhalten das GEnerationen von Indianer, Afrikaner, und asiaten gegenueber deinem Gott in genau der gleichen Sitaution waren wie du es gegenueber dem grosse Ulu Ulu waerest...


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