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Deepwater Horizon: Ölpest in USA

2.172 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: USA, Natur, Umwelt ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Deepwater Horizon: Ölpest in USA

11.05.2010 um 16:55
@richie1st

ich glaube nicht das es hier um eine kostenfrage geht. auch nicht bei den fischerbooten, da hast du etwas falsch verstanden.

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Deepwater Horizon: Ölpest in USA

11.05.2010 um 16:56
ich meine ich hab das mit den fischerbooten irgendwo gelesen... muss nochmal nachsehen


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Deepwater Horizon: Ölpest in USA

11.05.2010 um 17:08
Einige Fischer vermuteten in Gesprächen mit Greenpeace, dass BP der Einsatz der Chemikalien weitaus billiger kommt als der Einsatz teurer Fischerboote, die das Öl direkt abschöpfen.
hab's wieder gefunden. naja es wurde vermutet... aber wenn es keine kostenfrage ist, umso besser! aber wär ne atombomben-lösung nicht zu brachial? @tekton


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Deepwater Horizon: Ölpest in USA

11.05.2010 um 17:15
@richie1st

du keine ahnung - ich sagte nur, dass das mir auch mal durch den kopf gegangen ist - nicht gleich ne atom-bombe, aber das sprengen des bohrlochs. nur das ganze ist zu unvorhersehbar, da kann sich dann alles mögliche daraus entwickeln, wie will man das den sinvoll steuern.

aber die russen scheinen erfahrung zu haben - gibts da irgendwo ne glaubhafte quelle im netz???


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Deepwater Horizon: Ölpest in USA

11.05.2010 um 17:29
würde sicher auch die lage etwas entspannen, wenn die das loch durch einen vorschlag der russen abdichten könnten :)


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Deepwater Horizon: Ölpest in USA

11.05.2010 um 17:50
@richie1st

hihi - is ja wie in einem schlechten film - " wirr ruuussen maachen daz schjon, ruusische tjechnik, ijzt sähr rohbuust und funktijoniert iemmeeer! aber laast unz erstmjal eine drauf trienken!" *lach*


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Deepwater Horizon: Ölpest in USA

11.05.2010 um 18:03
:D


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Deepwater Horizon: Ölpest in USA

11.05.2010 um 20:38
kann man nicht einen 1000 tonnen schweren zylindrischen Stahlkorken in die bohrlöcher lassen?


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Deepwater Horizon: Ölpest in USA

11.05.2010 um 23:50
wieso schicken sie nicht Rocko Siffredi runter.
wenn einer weiss, wie man löcher stopft, dann der !


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Deepwater Horizon: Ölpest in USA

12.05.2010 um 01:28
Was schrieb ich noch vor zehn Tagen
Das die Lochstopfung mindestens ein bis zwei Monate in Anspruch nehmen wird und die grosse Ölung bevorsteht war mir schon am ersten Tag klar,in welchen Dosierungen die Weichzeichner dem Publikum das kommende klarmachen sah ich nicht
Genau...klotzig-solide...du wollen 61 Moskwitsch...Wodka,caviaaaar,Atombombe

Youtube: One, Two, Three.  SabreDance
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Deepwater Horizon: Ölpest in USA

12.05.2010 um 01:30
so wie die Ammis das Öl erobern tuts jetzt das ÖL.


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Deepwater Horizon: Ölpest in USA

12.05.2010 um 01:31
hm vielleicht hats ja doch n Bewusstsein..:D


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Deepwater Horizon: Ölpest in USA

12.05.2010 um 01:55
@Primpfmümpf
Zitat von PrimpfmümpfPrimpfmümpf schrieb:hm vielleicht hats ja doch n Bewusstsein..:D
Looool ...... :)

...... Hey, lock den Yoshi nicht an.


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Deepwater Horizon: Ölpest in USA

12.05.2010 um 01:57
;)


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Deepwater Horizon: Ölpest in USA

12.05.2010 um 13:56
...so jetzt gibts eine neue Absaughaube > so wie wie das aussieht hat man vermutlich die umgeknickte Förderleitung von diesem Sicherheitsventil entfernt - sonst würde diese kleine neue Version wohl schlecht funktionieren ...


/dateien/gw62405,1273665361,28s1myr


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Deepwater Horizon: Ölpest in USA

12.05.2010 um 18:55
Die Ökokatastrophe im Golf von Mexiko zeigt, wie hoch die Risiken der Offshore-Ölförderung sind. In immer größeren Meerestiefen setzen die Konzerne ihre Bohrer an, um der Erdkruste noch die letzten Barrel Öl zu entreißen.

Das Öl, das nun in rötlich-braunen Schlieren den Golf von Mexiko überzieht, hat einen langen Weg hinter sich. Wer ihn nachzeichnen will, muss 1500 Meter tief in den Ozean hinabtauchen, eine mächtige Schlammschicht passieren und anschließend durch hartes Salz stoßen.

Mehr als vier Kilometer unter dem Meeresgrund, in Millionen Jahre alten Gesteinsschichten aus der Erdperiode des Tertiär, findet sich das schwarze Gold. Es ist brühend heiß.

Ein Höllentrip - doch Konzerne wie BP, Shell, ExxonMobil und Chevron wagen ihn inzwischen immer öfter. Wer jene Stelle überfliegt, an der Ende April die Bohrinsel "Deepwater Horizon" versank, sieht am Horizont Dutzende Ölplattformen aus dem Wasser ragen, wie Spielzeuge in der Badewanne.

Rund 60 Milliarden Barrel Öl, so eine aktuelle Schätzung der US-Regierung, lagern unter dem Meeresgrund des Golfs von Mexiko. Das gigantische Vorkommen reicht aus, um Amerikas Wirtschaft, seine Trucks, Chevrolets, Learjets und Boeings, seine Chemie- und Werkstoffindustrie fast für ein Jahrzehnt am Laufen zu halten. Doch wie riskant ist die Ölförderung unter dem Meer? Die folgenschwere Explosion der "Deepwater Horizon", bei der elf Menschen ums Leben kamen, rückt die Herausforderungen der Offshore-Förderung in den Blickpunkt.
http://www.spiegel.de/spiegel/0,1518,694271,00.html



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Deepwater Horizon: Ölpest in USA

12.05.2010 um 18:57
/dateien/gw62405,1273683445,image-86901-galleryV9-ipoz

Quelle: Spiegel Online


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Deepwater Horizon: Ölpest in USA

12.05.2010 um 20:26
Mal wieder ein neues Satellitenbild der NASA...

/dateien/gw62405,1273688797,453258main Louisiana.A2010131.1855.250m 946-710

http://www.nasa.gov/topics/earth/features/oilspill/Louisiana.A2010131.1855.html (Archiv-Version vom 15.05.2010)


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Deepwater Horizon: Ölpest in USA

12.05.2010 um 22:54
Was lernt man aus der Ölpest im Golf von Mexiko?
Richtig: nix.

Obwohl: die USA denken schon nach, ob man künftig Mineralölkonzerne im Falle einer Umweltkatastrophe stärker zur Kasse bitten soll, denn derzeit gibt es so ein Gesetz nicht.
Und wenn dann BP hunderte Milliarden Dollars blechen darf, wird es BP immer noch geben und sie werden immer noch den Boden anbohren, um ans schwarze Nass zu kommen - im Sinne der Weltwirtschaft, versteht sich: nicht auszudenken, was passiert wenn einer der großen Mineralölkonzerne von der Wirtschaftsbühne verschwindet, wo wir doch schon fast vor dem totalen wirtschaftlichen "Aus" gestanden wären, als ein isländischer Steinhaufen beschloßen hat, Europa Einblicke ins Gedärm unseres Planeten zu geben.

Gott sei Dank taut's ja immer mehr, sodaß neue Lagerstätten zugänglich werden. Die Russen brennen ja schon förmlich drauf und auch der Rest der Welt will etwas vom Arktis-Erdöl haben. Dann ist es eine Frage der Zeit bis sich die nächste Katastrophe á la Exxon Valdez wiederholt - die Eisbären können sich schon warm anziehen...
Dann werden wir wieder die verreckenden Tiere im Fernsehen sehen und mit dem Finger auf den Verursacher zeigen.

Und dennoch werden wir fröhlich das viel zu teure Nass in unsere tollkühnen Vehikel tanken und uns jedes Jahr zu Ostern aufs Neue ärgern, warum die Spritpreise wieder steigen. Zugreisen kommen gar nicht in Frage, weil nach Malle fährt keine Bahn - Also wird wieder der Flieger genommen - jedes Jahr.

Die Welt ist durstig, sie braucht stetig mehr Energie. Erdöl ist einer der wichtigsten Energieträger und das wird auch noch nächstes Jahr so bleiben. Und wenn ihr euch jetzt denkt: "Wir müssen daran etwas ändern!" Dann fahrt ab morgen mit dem Fahrrad zur Arbeit, dreht eure Computer ab und lauscht stattdessen dem lustigen Schnattern der Gänsefedern in euren Kopfkissen.

Gute Nacht, liebe Welt!


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Deepwater Horizon: Ölpest in USA

12.05.2010 um 23:11
/dateien/gw62405,1273698680,o01 23334333Original anzeigen (0,3 MB)
Seawater covered with thick black oil splashes up in brown-stained whitecaps off the side of the supply vessel Joe Griffin at the site of the Deepwater Horizon oil spill containment efforts in the Gulf of Mexico off the coast of Louisiana Sunday, May 9, 2010. (AP Photo/Gerald Herbert)



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