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Antispeziesisten

35 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Ernährung, Nahrungsmittel, Speziesismus ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Antispeziesisten

27.08.2010 um 23:23
@Vayona
aber beim Snitzel, welches beim Metzger in der Auslage liegt, kann er den Schmerz erkennen?

Nein, ich habe nichts gegen Vegetarier, finde nur meistens die Grübde dafür merkwürdig, da sie fast nie aus eigener Erfahrung stammen.

Ohne Massentierhaltung (und Massen-Lebensmittelanbau= würde das alles ganz anders aussehen.

Naturvälker haben da noch ein gesundes Verhätnis zu, und diese erlegen ihre Tiere moralisch einwandfrei.


Namaste
OneLove

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Antispeziesisten

28.08.2010 um 00:18
Ihr redet alle am Thema vorbei by the way.Vll. solle man sich mal Gedanken darüber machen, was der Speziesist macht oder auch nicht im Gegensatz zum Antispeziesist.Der Erstere teilt ein, bewertet Leben für sich nach seinem Vor und nach seinem Nachteil.Er sagt, dieses Leben sei weniger wert, als dieses und jenes Leben sei mehr wert als jenes.

Ich frage mich, was sich zum sterben hinlegende Veganer oder die Fleischauslage beim Metzger damit zu tun haben?

Hier geht es einzig und allein darum, Leben als ein und das selbe anzuerkennen oder aber unterschiede zu machen.Und, unterteilt ihr Leben für euch als wertvoll oder wertlos?Ich denke darum sollte es hier im Topic gehen.


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Resignation Diskussionsleiter
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Antispeziesisten

28.08.2010 um 17:29
Antispeziesisten sind es, die selbst diese Unterteilung vornehmen, aber einen ungeheuren Spaß daran haben, anderen ihre Moralvorstellungen aufzudrücken, verpackt in einer flachen Pseudogesellschaftskritik.
Wenn sie ein Problem damit haben, dass Menschen Tiere essen und für sich nutzen, und das keinesfalls nur gegen industrielle Großproduktion und Massentierhaltung, mit der Begründung, es wären in allen Beziehungen mindestens gleichwertige Wesen, dann sollen sie sich selbst zu Wurmfutter verarbeiten, damit ihr Körper nicht die armen Bakterien in sich zerstört und die arme Kartoffel nicht die Friteuse fürchten muss.
Ihre Vorwürfe gehen soweit, dass sie eine Ausbeutung von Schafen unterstellen, wenn man sich deren Wolle aneignet, oder Kühe um ihre Milch für die eigenen Jungtiere bestiehlt.
Ich möchte meine Kreativität nicht herunterspielen, aber solch hanebüchener Unsinn käme mir nüchtern niemals in den Sinn, und da ich in keinem Falle Drogen konsumiere, wehre ich mich gegen die Unterstellung, ich würde hier Lügen über Antispeziesisten verbreiten.


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Antispeziesisten

28.08.2010 um 17:43
@Resignation

Uha, bistn Sonderfall, mh? Hier:

Wikipedia: Speziesismus


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Resignation Diskussionsleiter
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Antispeziesisten

28.08.2010 um 17:45
Uha, ein Wiki-Link-Spamer.

Ich habe den Artikel schon längst gelesen. Wo ist deine Aussage? Dass du nichts zu sagen hast, hätte ich auch deinem Schweigen entnehmen können.


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Antispeziesisten

30.08.2010 um 03:24
Also ich hab von den begriffen antispeziesisten und speziesisten bisher noch nix gehört,versteh ich das richtig das der begriff veganismus dem antispeziesisten gleich kommt?

Mir sind Tiere genau so wichtig wie Menschen, wenn nich teilweise sogar mehr weil man Tiere beschützen muss, Menschen können sich besser selbst helfen. Und ich finde bei Tierhaltung zählt einzig und allein wie man sie hält. Wenn man Haustiere als Familienmitglieder zählt und sie liebevoll und artgerecht (ich halte nix davon Tiere wie Menschen zu behandeln,wenn man anfängt ihnen Klamotten anzuziehen und was manchen noch so einfällt ist das nicht artgerecht, man sollte sich meiner Meinung nach als Leittier sehen und sich was vom herden-verhalten abgucken) behandelt ist das völlig in Ordnung. Also mein Hund möchte garnich ohne mich sein, das wär das schlimmste was ich ihm antun könnte. Auch gegen Reiten spricht nix finde ich. Ich reite selber und ich will definitiv behaupten das mein Pferd nix dagegen hat. Wenn man Reiten kann passt man sich den Bewegungen des Pferdes an und stört es von "da oben" eigtl. nicht. Man tut mit dem Pferd ja nix was es nich von Natur her kann. Gut, Springreiten ist nicht wirklich "natürlich", aber es gibt Pferde die auch dies gerne tun.
Ich geh in letzter Zeit sehr von dem Gedanken ab das Insektenleben weniger wert sind,obwohl die meisten meinen ich hab sie nicht alle, aber ich rette manchmal tatsächlich fliegen wenn sie ins Wasser gefallen sind oder so.Trotzdem würd ich Lügen wenn ich sag ich bring Nie Insekten um.Ich find spinnen nun mal schrecklich:)

Und Zoohaltung,nun ja, ich muss es wieder sagen, auch hier kommt es auf die Haltung an. Ein weisser Tiger oder andere Bedrohte Tierarten sind mir in nem Riesen Gehege im Zoo lieber als in freier Wildbahn, denn dort können sie in Frieden leben und Nachwuchs bekommen. In freier Wildbahn würd man sie einfach erschiessen.Es gibt Tierarten von denen es in freier Wildbahn auf der gesamten Welt vllt. noch 50 gibt! Das muss man sich mal reinziehn! 50! Im gegensatz zu was weiss ich wie vielen, millionen Menschen!
Also Pelze tragen etc. und auch Tierversuche lehne ich strikt ab!

Nun ja das mit dem Fleischverzehr ist so eine Sache..
Ich versuch auch immer es damit zu rechtfertigen das Tiere auch Tiere essen.Aber kann man das wirklich? Wenn jeder Mensch einen Tag in der Woche kein Fleisch essen würde, wisst ihr wieviel weniger Tiere dann sterben müssten? Vllt. könnte man auch damit der Massenhaltung ein wenig entgegenwirken.Und habt ihr mal überlegt wie sehr man damit der Umwelt helfen würde?
Ich könnt gut und gerne 3mal die Woche auf Fleisch verzichten.Oder was sagt ihr?
Und keine Eier und Milch? Find ich quatsch! Nur die Massentierhaltungen und Legebatterien müssten halt weg.

Seid gut zu Tieren,sie haben es verdient! Die meisten Tiere lieben Menschen! Trotz unseres Verhaltens..Denn sie verurteilen nicht.. Denkt da mal drüber nach...


Mein Lieblingssatz: Je besser ich die Menschen kennenlerne, desto lieber sind mir die Tiere!



So, in welche Gruppe gehör ich jetzt? Anti-oder speziesisten?


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Antispeziesisten

30.08.2010 um 08:18
@Resignation

Wo ist dein Problem?

Ich halte eine Katze in Sklaverei. Die ist so versklavt das die zum pennen immer nach Hause kommt.
Des weiteren esse ich gerne Pannas und frische Landleberwurst. Fleisch und/oder Wurst ist täglisch auf meinem Tisch und ich fühle mich super!

Wenn andere die Bratwurst verschmähen und den Salat anbeten ist es doch deren Sache.
Niemand kann dich zwingen genau so zu leben.

Diese Leute machen sich Gedanken um die Lebensbedingungen und das Leben von Nutztieren.
Dabei legen sie extrem hohe Moralansprüche an den Tag. Ihre Ansicht ist, das ein Tier die selben Rechte haben muß wie ein Mensch.
Die Ansicht ist doch völlig in Ordnung.
Natürlich werden manche von ihnen extrem, ja fast schon radikal. Sie verwenden für einen Fleischesser Begriffe wie "Mörder" o.ä. , was nach unseren rechtlichen Maßstäben natürlich Humbug ist, aber da sie in dem Falle absolute Moralisten sind, halten sie diese Äusserungen für legitim.

Du solltest dich davon nicht angemacht fühlen und einfach weiterhin so Leben wie es dir gefällt.
Warum willst du dich für etwas rechtfertigen, für das es keinen Grund zur Rechtfertigung gibt?
Du hast weder das aktuelle System erschaffen, noch die Evolution an sich!

Solche Diskussionen sind Schlangen die sich selber in den Schwanz beissen.


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Antispeziesisten

30.08.2010 um 17:57
@Trapper

Wer bist du und was hast du mit dem echten Trapper gemacht?


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Antispeziesisten

30.08.2010 um 21:01
@OneLove2
Zitat von OneLove2OneLove2 schrieb:aber beim Snitzel, welches beim Metzger in der Auslage liegt, kann er den Schmerz erkennen?
Nein, aber wenn er das Schnitzel sieht, muss er an das Tier und dessen Schlachtung denken ;) Für ihn ist diese Vorstellung von Blut und quieken (oder was auch immer die Tiere tun) schwerer zu ertragen als daran zu denken, wie man z.B. einem Salatkopf die Blätter ausreißt...


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Antispeziesisten

30.08.2010 um 22:36
@Vayona
ist schon klar, das da solche Asoziationen aufkommen.
Mir bleibt da nur, meine Nahrung in Dankbarkeit anzunehmen, (fast) egal woher sie kommt.
Ein anderes Lebewesen opfert (oder gibt beretwillig) seinen Körper und seine Lebenskraft,
damit der Mensch weiterleben kann.

Wobei ich doch Produkte aus Massentierhaltung genausowenig befürworte wie die meisten konventionell "erzeugten" Pflanzen.

...Wenn die Gewächshausbewohner doch nur hörbar schreien könnten...


Namaste
OneLove


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Antispeziesisten

31.08.2010 um 07:09
@17

Warum?
Hab ich je versucht Grünfutterkonsumenten zum Steak zu bekehren? Nein!
Ich war immer schon leidenschaftlicher Fleischesser, aber mir ist klar geworden, wie albern es ist das begründen zu wollen.
Die Dinge sind eben wie sie sind. Niemand muß sich für seine Natur rechtfertigen.
Ich hatte mich lediglich auch mal von den albernen Mörder-Vorwürfen provozieren lassen. Abgesehen davon hab ich immer einen Heidenspaß daran für die Seite zu argumentieren, die gerade angegriffen wird. (Vielleicht ein Anwalt-Gen? :D )
Nobody is perfekt. ;)


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Antispeziesisten

31.08.2010 um 12:44
@OneLove2
@Vayona

Gut, dass mir bei der Vorstellung, was für unglaubliche Massen von Pflanzen die "Nutztiere" vor der Schlachtung verdrücken, schlecht wird.

Anderswo verhungern Kinder, weil ihnen Rindviecher das Getreide wegfressen.

Der direkte Verbrauch der Pflanzen ist nun einmal wesentlich ressourcenschonender als deren sogenannte "Veredelung"...


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Antispeziesisten

01.09.2010 um 01:50
hm.
ich habe mir darüber viele Gedanken gemacht....
ich selbst mache keine Wertunterschiede zwischen Lebewesen(..hm ich habe gerade erst "Lebensmitteln" statt -wesen geschrieben....)....daher kann ich es nicht verstehen, stolz darauf zu sein "nur" Pflanzen zu essen.....sie tun mir genauso leid, und ich frage mich in was für einer Welt wir leben, daß wir einander essen müssen......ob wir uns nun von Pflanzen oder Tieren ernähren, wir sollten für dieses Leben danken, welches uns ernährt und es mit Respekt und Würde behandeln.
Da wir aber Leben unterschiedlich bewerten, sind die Leiden die wir unnötig verursachen nicht so schlimm. Wir denken Gott verzeiht uns(schließlich steht von Natur nix in der Bibel), und verklagen kann uns auch keiner, wenn wir in monokultur anbauen. Und natürlich- nach mir die Sintflut^^

Dieser ewige Streit, welche Lebewesen man nun essen darf und welche nich, find ich total daneben. Alles was zählt, ist, keine UNNÖTIGEN Leiden zu verursachen, indem wir Tiere und Pflanzen respektieren. Und nicht mehr wie Gegenstände ausbeuten.


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Antispeziesisten

01.09.2010 um 05:25
Das sagt der Titel und der erste Absatz, mehr darf ich dazu nicht sagen.
Weitergehende Äußerungen wären Polemik, die ja nicht zum aushalten ist und desweiteren unwahre Unterstellungen.
Sonst erschlagen ihn die Antispezisisten,denn als solche sind sie vor allem eins...militante Rechthabenwoller,so fanatisch und tolerant wie Kreationisten und die Taliban,angefüllt mit nem satten Lazaruskomplex.
Mensch,Hund,Zecke,Seewespe,Gurke,Endivie,Kolibri und Tulpe sind nunmal nicht dasselbe und daher zu unterscheiden.Der Faktor Mensch wirkt sich aus dem Grunde aus das er nicht einen Lebensraum bespielt,sondern alle,zu Lande,zu Wasser,in der Luft und unterirdisch.

Ansonsten

http://gibraltar.blogsport.de/2008/07/24/ada-steht-ein-pferd-aufm-flura-warum-antispeziesismus-kein-harmloser-schlager-ist/ (Archiv-Version vom 18.07.2011)
Zitat von Omega.Omega. schrieb:und ich frage mich in was für einer Welt wir leben, daß wir einander essen müssen......ob wir uns nun von Pflanzen oder Tieren ernähren, wir sollten für dieses Leben danken, welches uns ernährt und es mit Respekt und Würde behandeln
Ich danke nicht,ich habs nicht darum gebeten.Zum Glück ist es nicht unendlich,es endet immer mit Tod,das ist auch gut so,sonst würde der Planet bald überwuchert sein.Also machen wir alle aneinander kalt,denn wir alle,ob Qualle,ob Hyazinthe,Sonnentau oder Wasserwanze haben Hunger


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Antispeziesisten

15.10.2014 um 19:56
Lächerlich.


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