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Die Bucht

300 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Menschen, Massaker, Delphine ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Die Bucht

10.02.2011 um 22:39
Na ja, @Katori aber zum Glück gibts Ausnahmen und in eine Schublade packen kann man die Menschen dann doch nicht. Klar, JEDER hat auch eine Nicht-Sonnenschein-Seite, aber das hat nichts mit der Grausamkeit dieser Menschen zu tun. Die sind einfach nur... *sprachlos*.

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Die Bucht

10.02.2011 um 22:58
Gut war vielleicht etwas zu pauschal das so zu schreiben, ist halt nur ein gewisser Schlag von Mensch der so kalt handeln kann.
Das jeder eine nicht so gute Seite hat ist eh klar, aber nicht jeder kann wegen der auf solche Art töten.


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Die Bucht

13.02.2011 um 19:33
Zitat von LinsensuppeLinsensuppe schrieb am 09.02.2011:Ich koche Fleisch. Auch für mein Kind.
solange du ihm/ihr immer die Wahrheit erzählst,(Tierfabriken) kann es wenigstens selbst entscheiden.
Aber war nur meine Meinung- bin nicht 100%vegetarisch- also keine offdiskussion jetzt^^


@ all

Was denkt ihr eigentlich über diesen obarry?
ich muß sagen, daß er mich extrem beeindruckt. Er hat die Flipper dressiert und damit für die Delfinarien gesorgt- mir ist niemand bekannt, der seine Schuldgefühle so sinnvoll auslebt....


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Die Bucht

13.02.2011 um 19:43
@Omega. danke für den guten Einwurf :).

Ich finde es auch außerordentlich gut wie er sich gewandelt hat. War aber irgendwie naheliegend das dem so kommen mußte, er hat ja Zeit seines Lebens mit den Tieren zusammen gearbeitet und nja, da muß es einem irgendwann mal einfallen, daß die Tiere nunmal keine Objekte zur Belustigung oder Unterhaltung sind.


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Die Bucht

13.02.2011 um 20:11
Zitat von KatoriKatori schrieb:da muß es einem irgendwann mal einfallen, daß die Tiere nunmal keine Objekte zur Belustigung oder Unterhaltung sind.
Das find ich eben nich so normal. Er hätte sie als seine Einkommensquelle betrachten können, und sich einfach über sein Geld freuen und es als "schöne Arbeit mit den Delphinen" abhaken können.
So, wie das wohl fast jeder andere tut.
Vielleicht hat es damit zu tun, daß der Delphin bei ihm gestorben ist- das muß ihn so berührt haben, daß ihm alles klar geworden ist. Aber selbst wenn da einer hinkommt, versinkt er meist in seinen Schuldgefühlen, anstatt unter Lebenseinsatz für seine Einsicht zu kämpfen..scheinbar bis an sein Lebensende. Sowas ist sehr sehr selten.


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Die Bucht

13.02.2011 um 20:47
@Omega. klar ist das selten, aber er begann schon während seiner Zeit sicherlich umzudenken und das war auch gut so.


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Die Bucht

15.02.2011 um 00:02
Hey Entschuldigt bite aber ich wollte nur sagen das ich diese verdammten Leute in dem Film hasse die die Delphine abschlachten !

LG Rene


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Die Bucht

15.02.2011 um 00:10
@rene29 hey kein Thema ich kann es Dir nicht verübeln das du so denkst, aber der Tag wird kommen an dem dieser unsägliche Scheiß aufhört.


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Die Bucht

16.02.2011 um 21:28
Es geht hier zwar nicht um Delfine, aber trotzdem möchte ich hier mal eine kleine Erfolgsmeldung, bezüglich des Walfangs posten.

Artenschutz-Erfolg
Aktivisten zwingen Japan zu Walfangstopp


Aggressive Umweltschützer haben Japans Walfang-Lobby eine beispiellose Niederlage zugefügt. Mitten in der Saison macht die Walfangflotte kehrt und stoppt ihren Einsatz. Die Aktivisten von Sea Shepherd hatten sich ein Rennen mit den Jägern geliefert und den Fang unmöglich gemacht.
Wegen wiederholter "Übergriffe" durch die Meeresschutzorganisation Sea Shepherd hat Japan seinen umstrittenen Walfang vorerst beendet. Tatsuya Nakaoku, ein Sprecher der japanischen Fischereibehörde, erklärte am Mittwoch, dass Japan den eigentlichen Fang schon seit dem 10. Februar eingestellt habe, weil es zu andauernden "gewalttätigen Unterbrechungen" durch die Walschützer gekommen sei.


Deren Schiffe hatten die japanische Walfangflotte seit deren Auslaufen im Dezember 2010 kontinuierlich behindert. Mit drei Schiffen, der "Bob Barker", der "Steve Irwin" und der "Gojira", war es den Walschützern gelungen, das Gros der Walfangflotte, die in diesem Winter eigentlich 945 Wale zu "Forschungszwecken" töten sollte, zu binden.

Zwei der drei japanischen Harpunenboote wurden so eng beschattet, dass sie nicht zum Fang kamen. In einem Fall gelang es den Aktivisten, ein Seil in die Schraubenwelle eines Fangbootes zu bekommen, das Harpunenboot war danach nur noch eingeschränkt manövrierfähig. Nachdem es die Aktivisten auch noch schafften, das Wiederauftanken der Walfänger deutlich zu verzögern, versuchte sich das Fabrikschiff Nisshin Maru nach Osten abzusetzen.

Am Freitag letzter Woche verließ die "Nisshin Maru" dabei das japanische Walfanggebiet und steuerte auf die Südspitze von Südamerika zu - aus japanischer Perspektive ein Ausbruchsversuch, aus der Sicht von Sea Shepherd eine Treibjagd. Inzwischen, meldet Sea Shepherd, bewege sich die "Nisshin Maru" rund 2000 Seemeilen außerhalb ihres Fanggebietes in chilenisch kontrollierten Gewässern, aber noch außerhalb chilenischen Seegebietes. Offenbar hatte die Walflotte versucht, die Sea-Sherpherd-Boote durch ihre größere Reichweite abzuhängen. Das Kalkül, den Walschützern könnte der Treibstoff ausgehen, ging jedoch nicht auf.

Inzwischen wird die "Nisshin Maru" von der chilenischen Marine überwacht: Chile verbietet in seinen Gewässern nicht nur den Walfang, sondern auch den Transport von Walteilen.

Sea Shepherd: Naturschützer unter Piratenflagge

Für Sea Shepherd bedeutet der vorzeitige Abbruch des diesjährigen Walfangs der Japaner den bisher größten Erfolg. Die 1977 gegründete Organisation macht mit ihren spektakulären Aktionen immer wieder Schlagzeilen: Sie gilt als eine der aktivsten, aber auch als die kompromissloseste unter den Walschutzorganisationen, vielen Kritikern gelten die Aktivisten als Radikale. Beide Seiten beschuldigten sich in den letzten Jahren zunehmend ruppiger Methoden.

Dokumentiert sind etliche Zusammenstöße, weltweite Schlagzeilen machte im Januar 2010 die Versenkung des Sea-Shepherd-Bootes "Ady Gil", das in zwei Teile zerbrach, nachdem es von einem Harpunenboot gerammt wurde. Eine neuseeländische Untersuchungskommission befand später, dass die Schuld dafür bei beiden Parteien zu suchen sei: Aktivisten wie Walfänger hätten die Kollision in Kauf genommen.

Der Kapitän des Bootes, Peter Bethune, wurde einige Tage nach dem Sinken der "Ady Gil" festgesetzt und verhaftet, als er das Harpunenboot von einem Jetski aus enterte. Nach Aussage der Aktivisten habe er nur versucht, den angeblichen Verursachern des Schadens eine Rechnung zu überbringen. Wegen gewalttätigen Angriffs, Vandalismus und anderen Vergehen verurteilte ihn ein japanisches Gericht später zu zwei Jahren Haft auf Bewährung.

Der "schwarze Block" der Meere

Die amerikanische Organisation, deren Schiffe unter anderem unter niederländischer und australischer Flagge fahren, verfolgt eine deutlich härtere Linie als etwa Greenpeace, aus deren Umfeld einige der Gründungsmitglieder stammen. Gegner der durch Spenden finanzierten Organisation werfen ihr eine Form des Ökoterrorismus vor.

Sea Sheperd selbst segelt unter einer Art Piratenflagge und nimmt für sich in Anspruch, Polizeiaufgaben auf hoher See auszuführen. Das geht hin bis zur Versenkung illegal operierender Walfänger. Zehn solche Harpunenboote will die Organisation seit 1979 versenkt haben.

Gegenüber Menschen agiert die Organisation dabei nach eigenem Anspruch gewaltlos, Verletzungen gibt es trotzdem immer wieder auf beiden Seiten. Zu den regelmäßig eingesetzten Mitteln, Arbeitsabläufe zu stören, gehören Fahrtbehinderungen und Rammaktionen. Besondere Kritik erntet Sea Shepherd immer wieder wegen Buttersäure-Würfen, durch die es mehrmals zu Verletzungen kam. Auch im Rahmen der aktuellen Kampagne "No Compromise" sollen wieder Flaschen mit Buttersäure auf die Besatzungen der Walfangschiffe geworfen worden sein. Beantwortet wird das von Walfänger-Seite mit Wasserkanonen, angeblich aber auch mit dem Einsatz von Reizgas.


Dem Statement der japanischen Fischereibehörde zufolge handelt es sich um eine zeitweilige Einstellung des Walfangs, der wieder aufgenommen werden soll, wenn die Sicherheitslage das erlaube. Wenige Wochen vor Ende der Walfangsaison gilt es nun aber als sehr unwahrscheinlich, dass es in diesem Jahr noch dazu kommt. Nach Informationen von Greenpeace steht der Walfang auch in Japan selbst unter zunehmender Kritik: Abnehmende Nachfrage nach Walfleisch hätte zu erheblichen Lager-Überkapazitäten geführt. Schon diese Lagerkosten sorgten für Unmut, dazu käme nun die Rechnung für die gescheiterte Fangsaison 2011.

Der Druck auf Japan, den Walfang einzustellen, wird in den nächsten Monaten noch wachsen. Ab Mai verhandelt der Internationale Gerichtshof in Den Haag über eine Klage Australiens gegen Japan. Der Vorwurf: Japan unterlaufe mit seinem angeblich wissenschaftlich motivierten Walfang das seit 1986 geltende Moratorium gegen die kommerzielle Tötung von Walen, das Fleisch aber lande im Handel. Im Rahmen des seit 23 Jahren laufenden angeblichen Forschungsprogramms wurden bisher rund 10.000 Wale in den Gewässern der Antarktis getötet.

Am Mittwoch bekräftigten die australische Regierungschefin Julia Gillard und Neuseelands Premier John Key bei Gesprächen in Wellington ihre gegenseitige Unterstützung beim Versuch, den Walfang in der Antarktis endgültig zu beenden. Mitte Dezember hatten die beiden Länder vereinbart, dass Neuseeland nicht als Mitkläger gegen Japan auftreten, sondern den Prozess durch Eingaben an das Gericht unterstützen solle. Parallel will sich Neuseeland bemühen, auf Ebene der Internationalen Walfangkonferenz ein Verbot zu erwirken. Ein Urteil des Internationalen Gerichtshofs wird nicht vor 2013 erwartet.
http://www.spiegel.de/wissenschaft/natur/0,1518,745853,00.html (Archiv-Version vom 18.02.2011)


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Paka ehemaliges Mitglied

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Die Bucht

16.02.2011 um 21:48
Ich finde es sowieso erbärmlich, dass eine so hochentwickelte Nation wie Japan sich dieser Barbarei hingibt. Denen wünsche ich mal so einen richtig fetten Vulkanausbruch.

Für solche Menschen habe ich nichts übrig.


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Die Bucht

17.02.2011 um 13:53
@CosmicQueen sind doch Keinwale die Delphine :) danke für den Bericht.


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Die Bucht

17.02.2011 um 18:51
@Katori
Nichts zu Danken. Hast du dir die Fotostrecke auch angeschaut? Die Aktivisten haben ja schon ganz tolle Boote um den Japner beizukommen.

/dateien/65824,1297965087,image-181154-galleryV9-brvp
Die Flotte: Die 2010 in Sea-Shepherd-Dienste gestellte Bob Barker ist ein ehemaliger norwegischer Walfänger, gebaut für die Fahrt in arktischen Gewässern.

Das sieht doch abgefahren aus. :D
/dateien/65824,1297965087,image-156647-galleryV9-bkjj
Die "Gojira": Das Schnellboot gehört erst seit November 2010 zur Sea-Sherpherd-Flotte, zieht mit seinem spektakulären Design aber schon jetzt viel mediale Aufmerksamkeit auf sich.


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Die Bucht

17.02.2011 um 19:57
@Katori
Es gibt völker die sollte man ebenfalls ausrotten:) und garnicht erst unter naturschutz stellen!
Dann haben bedrohte Tierarten wenigstens eine chance.


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Die Bucht

17.02.2011 um 20:00
@Duschgel

Hey deine Ansicht ist zwar krass, aber kann ich nachvollziehen^^

@CosmicQueen ne keine Fotostrecke, das schafft mein Rechner nicht, öffne ich sowas, läuft der sofort unter Höchstlast und in seinem Alter mag ich dem das nicht zumuten^^.

Sea Sherperd ist mir extremst Sympathisch ;) und der Trimaran ist nur genial.


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Die Bucht

17.02.2011 um 22:46
yup habs heut auch gelesen, Sea Shepherd is echt toll was die zustande gebracht haben! Endlich mal welche die richtig gegen diese Scheißmörder was unternehmen!


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Die Bucht

24.02.2011 um 23:00
Zitat von CosmicQueenCosmicQueen schrieb am 16.02.2011:"Gojira"
Seh ich ja jetzt erst^^ die Gojira :D hehe was ein Zufall, das ist japanisch für Godzilla wär eigentlich cool gäbs den.


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Die Bucht

24.02.2011 um 23:03
@Cherry698


Recht hast du auf jedenfall. Was ich so erbärmlich finde ist, daß auf diese Art Familien ernährt werden, indem andere vernichtet werden. Aber man soll ja nich vermenschlichen, was auch als grober Unfug zu bezeichnen ist.


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Paka ehemaliges Mitglied

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Die Bucht

24.02.2011 um 23:26
Was ich noch sagen wollte, ich find den Erfolg der Aktivisten sehr gut. Für mich sind das mitnichten Terroristen, sondern sie kämpfen eben für den Schutz bedrohter Wale. Solche Menschen, die nicht nur Mensch über alles denken, sondern ihr Leben für das von Tieren riskieren, haben meinen vollsten Respekt.


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Die Bucht

24.02.2011 um 23:56
@Paka

So kann man das sagen, ich find auch die nicht gerad terroristisch, die hier ebenso wenig Ökoterrorismus - Earth Liberation Front(ELF)


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Paka ehemaliges Mitglied

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Die Bucht

25.02.2011 um 00:00
Eben.
Nur leider tendieren manche dazu, sobald mal ein Mensch beschädigt wird, gleich wieder in alte Denkmuster zu fallen.
Ich würde da noch ne ganze Ecke radikaler vorgehen, auch an anderen Orten der Erde, einfach weil in meinen Augen der Mensch nicht zwangsläufig über anderen Wesen steht. Und wer Genozid an anderen Arten begeht, ist ein Verbrecher und gehört entsprechend behandelt. Und wenn sich eben die Staaten zu fein sind Japan (und anderen Walfangnationen) mal so richtig auf die Finger zu hauen, dann müssen eben private Organisationen wie Sea Shepherd ran.


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