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Volcano Watch

1.249 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Vulkane, Vulkanausbrüche, Vulkanbeobachtung ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Volcano Watch

11.11.2010 um 12:38
neuestes up-date vom bulusan


http://www.phivolcs.dost.gov.ph/index.php/volcano-/latest-volcano-bulletin/448-bulusan-volcano-update-11-november-2010-500-pm


auch hier gibt es eine zone im umkreis von 4 km um den vulkan, aus der die bewohner evakuiert wurden und die vorerst nicht betreten werden darf. es wird gewarnt vor aschewolken und lazars...

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Volcano Watch

12.11.2010 um 19:50
Vulkan Bulusan schleudert wieder Asche

Manila (sda/dpa) Der Vulkan Bulusan auf den Philippinen hat am
Freitag nach zwei Tagen relativer Ruhe eine 700 Meter hohe
Aschefontäne in die Luft geschleudert. Das Institut für Vulkanologie
warnte die Anwohner, keinesfalls die Gefahrenzone vier Kilometer um
den Krater zu betreten.

Dort könnten Fontänen von heissem Dampf aus dem Boden schiessen.
Auch Flugzeuge sollten die Region meiden. Rund 300 Anwohner sind aus
ihren Häusern geflüchtet, 80 000 sind in Alarmbereitschaft.

Der Vulkan 250 Kilometer südöstlich von Manila ist einer von 23
aktiven Vulkanen im Land. Er war zuletzt 2006 ausgebrochen und am 6.
November erneut erwacht.

Am Merapi in Indonesien ist es unterdessen ruhiger geworden. Die
Behörden warnten aber, dass die Gefahr noch nicht gebannt sei. An
den Hängen waren in den vergangenen fast drei Wochen mehr als 190
Menschen ums Leben gekommen.

(SDA-ATS\/gb)

und ein augenzeugenbericht vom merapi: http://www.all-in.de/nachrichten/allgaeu/memmingen/Memmingen-lokales-merapi__info-gespenstische-atmosphaere-johannes-weirather-boos-erlebte-ausbruch-merapi-vulkan--Gespenstische-Atmosphaere-;art2758,901018


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Volcano Watch

13.11.2010 um 17:40
zwei deutsche vulkanologen sind derzeit am merapi und versorgen uns mit vorort-nachrichten:



13. Nov. 2010
Seit 2 Tagen sind Chris Weber und Marc Szeglat am Merapi in Indonesien. Die Aktivitaet hat heute gegenueber den letzten Tagen wieder zugenommen. Vom Krater aus steigt eine ca. 1,5 km hohe Aschewolke auf. In Yogjakarta kam es zu leichtem Ascheniederschlag.

Bei den starken Eruptionen wurde der alte Lavadom zum groessten Teil ausgeblasen und an dessen Stelle befindet sich ein Krater von ca. 1.4 km Durchmesser. Mehrere Foerderschlote sind aktiv. Bei gutem Wetter konnte nachts keine Rotglut beobachtet werden.

Die Lage in den zerstoerten Doerfern ist dramatisch. Immernoch werden Tote geborgen. Die Zahl der Opfer ist auf ueber 200 angestiegen. Die Ablagerungen der pyroklastischen Stroeme haben die Flusstaeler teilweise aufgefuellt. Die Bodentemperaturen liegen zum Teil zwischen 170 und 210 Grad. Tote Kuehe verbreiten einen sehr starken Verwesungsgeruch.

Die Vulkanologen des Observatoriums geben noch keine Entwarnung: Tremor und Schwefeldioxidausstoss sind hoch. Im Vulkan herrscht noch ein hoher Gasdruck. Weitere Explosionen sind moeglich.


http://blog.vulkane.net/ (Archiv-Version vom 14.11.2010)


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Volcano Watch

13.11.2010 um 19:53
http://www.nachrichten.ch/detail/464698.htm - Vulkan Merapi fordert 240 Tote

http://www.focus.de/panorama/vermischtes/indonesien-vulkan-merapi-stoesst-erneut-aschewolken-aus_aid_571641.html - Vulkan Merapi stößt erneut Aschewolken aus


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Volcano Watch

14.11.2010 um 13:16
Merapi – Der indonesische Vulkan „Merapi” hat erneut Aschewolken ausgestoßen. Rettungskräfte entdeckten unterdessen an den Hängen des Berges weitere Opfer. Die Zahl der Toten seit dem Ausbruch des Merapi vor knapp drei Wochen stieg nach Angaben der Katastrophenschutzbehörde auf mindestens 250. Am Wochenende seien mindestens neun weitere Leichen aus zerstörten Dörfern rund um den Vulkan geborgen worden, sagte ein Mitarbeiter der Behörde. Die Gaswolken vom Wochenende beschränkten sich jedoch auf den evakuierten Bereich und verletzten keine weiteren Menschen. Suchtrupps stießen in den zum Teil von einer dicken Ascheschicht bedeckten Dörfern in den vergangenen Tagen immer wieder auf neue Opfer. Zudem starben weitere Betroffene an Verletzungen oder an von den Vulkangasen ausgelöste Atemwegserkrankungen.


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Volcano Watch

14.11.2010 um 19:42
auf jeden fall recht interessant, was da momentan im golf von aden passiert (siehe quake-watch 14.11.2010)


hier ein artikel, der zu diesem phänomen passt:

Eine gewaltige Kraft aus dem Inneren der Erde reißt den schwarzen Kontinent entzwei – und lässt einen neuen Ozean entstehen.
Eines Tages wird Afrika vollständig in zwei Teile gespalten sein. Der große Ostafrikanische Grabenbruch, der sich von Mosambik im Süden bis hin nach Äthiopien im Norden erstreckt, verbreitert sich kontinuierlich. Die kilometerdicke kontinentale Kruste Afrikas reißt auf und erzeugt längliche Einschnitte in der Landschaft. Die Schultern dieser Abgründe sind oftmals einige Kilometer höher als der Boden. Sand, Geröll und Gestein gelangt durch Bergstürze aus höher gelegenen Gebieten in die riesigen kontinentalen Gräben, denen Geowissenschaftler förmlich beim Wachsen zuschauen.

In der Afar-Senke im Nordosten Afrikas sind schon erste Anzeichen der Spaltung des Kontinents zu erkennen, berichten Forscher um Derek Keir in der Fachzeitschrift „Geology“. Magma mit einer außergewöhnlichen Zusammensetzung steigt dort aus der Tiefe des Erta Ale Kraters auf, die sonst nur bei Tiefsee-Vulkanen zu finden ist. Nach Angabe der Geologen senkt sich der afrikanische Kontinent durch die Dehnung zusehends ab, wodurch Teile der Landmassen über kurz oder lang unterhalb des Meeresspiegels fallen werden. Dies ist der erste Schritt zur Geburt eines jungen Ozeans – mitten in Afrika.

Heiße Schmelze aus der Tiefe
Es ist eine gewaltige Kraft, die die Landmassen des Kontinents aufreißt: Riesige Ansammlungen heißer Gesteinsschmelze steigen aus dem Erdinneren auf. Magma bahnt sich ihren Weg aus Tausenden Kilometern Tiefe nach oben, bis sie auf die feste Platte des Kontinents stößt. Die dadurch verursachten Spannungen dehnen die Erdkruste und dünnen sie aus. Die spröden Platten verbiegen sich unter dem Druck der glühenden Schmelzmassen zu einer kuppelförmigen Erhebung.

Werden die Spannungen zu gewaltig, bricht die Kontinentplatte ein. Über den heißen Massen im Untergrund pflanzen sich strahlenförmig Risse im Erdboden fort – Geologen haben dies in Afrika bereits beobachtet. In die entstandenen Spalten dringt Lava ein, wodurch sich eine Vulkankette entlang des Grabenbruchs bildet. Im Kilimandscharo in Tansania quillt die Gesteinsschmelze aus der Tiefe bereits hervor.
Anthony Philpotts, "Principles of Igneous and Metamorphic Petrology", Cambridge University Press Ein Blick auf den Ostafrikanischen Graben in Kenia
Wie ein Ozean geboren wird

Über einem Zentrum von vulkanischer Aktivität wie in Afrika entstehen drei Hauptgräben, die sich in der Mitte an einem sogenannten Tripelpunkt treffen. Von oben betrachtet stehen die drei riesigen Klüfte wie ein Y zueinander. Am Afar-Tripelpunkt in Äthiopien treffen sich drei solche Gräben: das Rote Meer, der Golf von Aden und der Ostafrikanische Grabenbruch. Die beiden oberen Arme des imaginären Y sind bereits voll Wasser gelaufen. Geologen rechnen damit, dass der dritte Arm – der Ostafrikanische Grabenbruch – sich ebenfalls in ein paar Millionen Jahren zu einem Ozeandurchgang entwickeln wird. In etwa zehn Millionen Jahren wird er so weit geöffnet sein wie das Rote Meer heute. Der dort entstehende Ozean wird die Afrikanische Platte spalten.

Die Teilung von Afrika ist nur ein Schritt in einem langen Zyklus von Entwicklungen:

Die Strände des Roten Meeres etwa existieren auch erst seit geologisch kurzer Zeit. Die heutige Meerenge riss bei ihrer Öffnung eine große Landmasse zwischen Afrika und der Arabischen Halbinsel entzwei – so wie der Ostafrikanische Grabenbruch das heutige Afrika zerreißen wird. Angrenzende Gewässer fluteten den entstandenen Bruch. Seine uns bekannte Form nahm das Rote Meer erst im Laufe einer langen Entwicklung an.

Und die ist noch lange nicht abgeschlossen: Das Rote Meer wächst. An der Bruchstelle der auseinander driftenden Erdplatten inmitten des Meeres thront ein ozeanischer Rücken, der wie am Fließband durch ausströmende Lava neuen Meeresboden produziert. Dieser wird zu beiden Seiten von der Kraft der immer neu aufsteigenden Schmelze weggeschoben, wodurch sich das Meeresbecken immer weiter vergrößert. Die beiden getrennten Kontinentteile entfernen sich durch diesen Prozess kontinuierlich voneinander.


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Volcano Watch

15.11.2010 um 19:10
ich find des echt faszinierend und schön :)


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Volcano Watch

16.11.2010 um 09:18
@AnSop
ist auch ein gewaltiges Schauspiel. Schön, faszinierend und angsteinflößend. Nur ist es halt schlimm, wenn so viele Menschen darunter leiden müssen.


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Volcano Watch

16.11.2010 um 19:41
Ach du Scheisse wenn der uns um die Ohren fliegt
Wikipedia: Krakatau

Anak Krakatau Vulkan 600 bis 900 Beben pro Tag jetzt
Zitat

Anak Krakatau hat 600 bis 600 Beben pro Tag zu kaufen. Es sieht komplett sein Erwachen. es wird die ganze Welt, wenn die Sache Schläge beeinflussen!

[Link zu www.tempointeractive.com]

TEMPO Interactive, Serang: Unterbrechungsfreie Tätigkeit von Child of Vulkan Krakatau verursachen ständige Zittern. "Es ist ein Tremor alle fünf Minuten", sagte das Kind von Krakatau Leiter der Überwachung Post, Anton Tripambudi, sagte gestern Tempo.

Laut Anton, treten die Beben Aktivitäten 600-900 mal pro Tag im Durchschnitt. Aus den Daten des Kindes von Krakatau Überwachung Post in Pasauran Dorf, Serang erworben, ist es bekannt, dass es eine Gesamtzahl von 811 Beben gestern.

Der Zustand des Kindes von Krakatau, sagte er, ist immer noch auf Stufe II Benachrichtigung. Dies ist nicht schädlich, solange die Gemeinschaft Vorschriften folgt und nicht den Berg Ansatz im Umkreis von zwei Kilometern. "So weit, den Status für Kind des Krakatau nicht erhoben worden, weil die Stärke der Beben ist noch schwankend", sagte er.


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Volcano Watch

16.11.2010 um 19:54
@RR_Valmont

wir müssen lernen dass wir nicht die krone der schöpfung sind, also auch verwundbar sind...

@sepp0309
klingt nicht gut...damit mein ich nich nur die beben ;)


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Volcano Watch

16.11.2010 um 20:02
Viel zu frühe Rückkehr
Anwohner des Merapi ignorieren Warnungen der Vulkanologen

Mehr als eine Woche nach seinem starken Ausbruch ist der Vulkan Merapi in Indonesien etwas zur Ruhe gekommen. Daraufhin brachen am Montag mehr als 30 000 Menschen aus den Notunterkünften auf, um in ihre Dörfer zurückzukehren. Sie ignorierten die eindringlichen Warnungen der Vulkanologen, nach deren Angaben die Gefahr weiterer Eruptionen noch längst nicht gebannt ist.

Auf Motorräder und Kleinlaster verfrachteten die Betroffenen ihr Hab und Gut und machten sich auf den Weg zurück in ihre Häuser. Knapp 370 000 Menschen lebten nach Angaben des indonesischen Katastrophenschutzes zeitweise in Notunterkünften.

Die Vulkanologen hatten die Gefahrenzone, in denen sich niemand aufhalten darf, an einigen Hängen reduziert, so unter anderem in den Bezirken von Boyolali und Klaten von 20 auf 10 Kilometer. Die am schwersten betroffenen Gegenden blieben aber weiterhin gesperrt.

Der Chef der indonesischen Katastrophenbehörde appellierte unterdessen an die Rückkehrer, wenigstens die besonders gefährdeten Menschen – die Alten und die Kinder – in den Notunterkünften zurückzulassen. Doch verhallte sein Ruf ungehört. Denn die Familien wollen das islamische Opferfest, das in dieser Woche begangen wird, zu Hause feiern und dazu nicht mit tausenden anderen Menschen in Turnhallen und Schulen sitzen. Nur die Menschen aus der unmittelbaren Nähe des Kraters blieben in den Notunterkünften zurück.

Viele Dörfer in dem betroffenen Gebiet liegen unter einer dicken Ascheschicht. Die Asche war so heiß, dass zahlreiche Häuser abgebrannt sind.

In den vergangenen mehr als zwei Wochen wurden durch den Merapi auf der Insel Java nach neuen Behördenangaben 259 Menschen getötet. Die Rettungskräfte waren allerdings noch nicht in alle Dörfer vorgedrungen, so dass befürchtet wird, dass die Zahl der Todesopfer noch weiter ansteigt.

Die Aktivität des Vulkans ließ nach Einschätzung von Wissenschaftlern inzwischen deutlich nach. Der Eruptionsprozess gehe aber weiter und es gelte noch immer die Alarmstufe, sagte der Vulkanologe Subandrio der Nachrichtenagentur AFP. dpa/AFP


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Volcano Watch

16.11.2010 um 20:54
@AnSop

Bis jetzt 259 Tote... Updated: 27 minutes ago http://www.ubalert.com/a/34742



JAKARTA, Indonesia -Authorities have reported 259 deaths after Mount Merapi began spewing hot gas and ash clouds about two weeks ago. The volcano is located near the city of Yogyakarta in central Java. Around 320,000 people were displaced and flights have been disrupted.


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Volcano Watch

17.11.2010 um 17:52
Mittwoch 17. November 2010
Vulkan Krakatau, Indonesien
Eruptionen weiterhin auf Vulkan Krakatau, Indonesien. Explosionen wurden von Menschen wurden an der Westküste von Java gehört. Einige Bewohner bei Anyer waren besorgt, nachdem sie drei Explosionen hörte von Krakatau am Sonntag. Die Anzahl der Explosion Erdbeben erhöht sich auf 933 am Freitag. Die Leute geraten, mehr als 3 km vom Vulkan bleiben. Seetransport ist nicht betroffen. Trotz der Explosionen, bleibt der Status des Krakatau im Waspada (Level 2).


http://www.volcanolive.com/news.html


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Volcano Watch

17.11.2010 um 21:59
klappte leider nicht mit dem foto


http://earthobservatory.nasa.gov/NaturalHazards/view.php?id=46975 (Archiv-Version vom 18.11.2010)


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Volcano Watch

17.11.2010 um 22:02
http://www.flickr.com/photos/digitalglobe-imagery/5170637840/ (Archiv-Version vom 20.11.2010)



hier kann man die ausmaße der verwüstung sehen


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Volcano Watch

17.11.2010 um 22:02
@soulpeace
Hier für dich, musste selbst was schreiben zu :)

/dateien/tp67159,1290027751,merapi ast 2010319Original anzeigen (0,2 MB)


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Volcano Watch

17.11.2010 um 22:19
@DonFungi


:) danke fungi

ich habs immer noch nicht raus.......


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Volcano Watch

17.11.2010 um 22:44



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