Schlachttiere - nur Ware?

@emanon

emanon schrieb:Übrigens, um Fluchttiere Über eine Klippe zutreiben, brauchten unsere Vorfahren keine Werkzeuge.

Also die Relativierungsversuche waren auch schonmal besser. Weiter hergeholt mit dem Beispiel gehts nicht, oder? :troll:

Diese Möglichkeit des Tötens von wilden Tieren wurde ja wohl so selten praktiziert, dass sie in diesem Sachzusammenhang wohl kaum als Argument dienen kann!

Mit etwas Glück kann man als Mensch gerad mal Hasen, Vögel und Nager sowie Insekten erhaschen. Okay Insekten gehn leicht. Und Fische kann man auch mit der Hand fangen. Die genannten kann man auch nur mit seinen Händen töten.

@CurtisNewton

In der Altsteinzeit wurden Mammuts von Neandertalern und unseren Vorfahren, den sogenannten modernen Menschen gejagt. Sie trieben die Tiere in Geländefallen und Fallgruben. Verwertet wurde das ganze Tier. Es lieferte Nahrung, Rohstoff für Kleidung, Werkzeuge, Waffen und zum Bau von Hütten und wurde sogar als Brennstoff verwendet.

http://www.naturhistorisches-museum.de/mammut.html (Archiv-Version vom 06.12.2008)
Es ist für Kinder aufbereitet, aber deshalb wird es wohl kaum falsch sein, Wenn doch, stell bitte deine Quelle ein.
@Keen83

Keen83 schrieb:Ist doch bewiesen.
Vegane Ernährung braucht viel weniger Anbaufläche als die Anbaufläche die man zusätzlich zu den Wiesen für den Viehzucht benötigt.
FACT.

Wurde von mir nie bestritten.

Keen83 schrieb:Ja, mag ja sein, dass du Büffel mit der eigenen Hand erlegst, aber wunder dich nicht, wenn du nicht für seriös gehalten wirst wenn du das behauptest.

Wurde von mir nie behauptet. Dir ist der Unterschied zwischen witzig und lächerlich nicht geläufig?
@17

17 schrieb:Was hast du mir grade erklärt?
Dass man mit Sammeln von Wildpflanzen nicht 7 Milliarden Menschen ernähren kann?
Dass der Mensch die anatomischen Voraussetzungen hat, um Tiere von Klippen zu treiben?

Wir haben also Übereinstimmung dahingehend erzielt, dass man mit dem Sammeln von Wildkräuter die Weltbevölkerung nicht ernähren kann und das Menschen auch ohne Werkzeuge erfolgreich jagen konnten. Sehr schön.
Vielleicht erzielen wir ja auch dahingehend Übereinstimmung, dass die Menschen die Tiere nicht nur jagten, weil sie es konnten, sondern weil sie ihnen Nahrung und Nutzen waren?

@emanon

emanon schrieb:Es ist für Kinder aufbereitet, aber deshalb wird es wohl kaum falsch sein, Wenn doch, stell bitte deine Quelle ein.

Wozu Quelle? Ich frag einfach erstmal WOMIT die Fallgruben und Geländefallen ausgehoben wurden?....(edit: DIE Erbsen die Du grad zählen möchtest...von mir aus ;) )

@CurtisNewton
Da hast du natürlich recht, Caterpillar war damals noch nicht an der Börse und der Klappspaten noch nicht gesellschaftsfähig, aber stell doch deine Verständnisfrage den Verfassern der Seite, die sind mit Sicherheit versierter, als wir beide.
Ansonsten lässt sich so eine Grube auch mit den Händen ausheben, mit Geduld und Spucke.
Denk nur an die Fluchttunnel die nur mit Löffeln und Händen gegraben wurden. Der Vorteil der Grube?
Kann immer wieder verwendet werden, der Fluchttunnel meist nur einmal. ^^

Nahrungsquelle der Jäger und Sammler war lange Zeit alles, was sich im natürlichen direkten Umfeld der Menschen finden ließ: Pflanzen, Früchte, Samen, Wurzeln, Pilze genauso wie Honig, Eier, Fleisch, Fisch und Weichtiere. Milch und Milchprodukte waren vor der Domestizierung von Weidetieren ebenso wenig verfügbar wie die Zuchtformen von Obst, Gemüse und Getreide, die später zu Hauptnahrungsquellen wurden.

Die Menschen lebten in kleinen Sippen, die mit ihrer Jagd-Beute im jahreszeitlichen Wechsel herumzogen. Moderne Untersuchungen haben ergeben, dass die steinzeitlichen Menschen etwa zwei Drittel ihrer Energie aus tierischer Nahrung bezogen und nur 1/3 aus pflanzlicher Quelle.

Wikipedia: Steinzeit#Nahrung

@Katori

Hasen und Vögel? Du träumst wohl.... :D

@emanon

emanon schrieb:Wir haben also Übereinstimmung dahingehend erzielt, dass man mit dem Sammeln von Wildkräuter die Weltbevölkerung nicht ernähren kann und das Menschen auch ohne Werkzeuge erfolgreich jagen konnten. Sehr schön.

Wir haben bewiesen, dass wir aneinander vorbeireden, und dass jede weitere Aussage bezüglich dieses Themas vermutlich verschwendet wäre, da von deiner Seite aus auf des Pudels Kern nicht mal im Entferntesten eingegangen wurde.

Hasen kann man zB mit einem etwas dickeren stück Ast oder einem Stein ganz einfach erlegen.
Da muss man noch nicht mal eine Waffe für fertigen.
Was Menschen ja nebenbei auch überhaupt nicht können dafür sind sie ja viel zu dämlich..

@17 ach quatsch :D wie gesagt mit extrem viel Glück halt vielleicht.

@Ickebindavid

Und wie fängt man die Hasen (wohlgemerkt ohne Fallen und Distanzwaffen)? Rennt man mit 50 km/h hinter denen her und springt dann zielsicher drauf?

Lauern?

Und dann halt entweder packen oder mit einem Stein erschlagen /abwerfen .
Das ist übrigends eine gängige Praxis bei "Überlebenstraining" in der Wildnis.

@Ickebindavid

Führ mir das mal vor. Und zwar nur mit natürlich vorhandenen Mitteln, wenn ich bitten darf.
So an die zwei Dutzend Versuche brauchst du dafür bestimmt...

17 schrieb:So an die zwei Dutzend Versuche brauchst du dafür bestimmt...

Ja und ?Dafür ist danach mindestens eine Tagesration an Nahrung gesichert.

@Ickebindavid

Dann ist man aber auch so genervt von den ganzen Fehlversuchen, dass man vor lauter Frust in alles beißen würde, selbst in Beton :D
Da ist es doch viel befriedigender, sich eine schöne Mahlzeit z.B. aus Kräutern und Beeren zusammenzusuchen.

17 schrieb:Da ist es doch viel befriedigender, sich eine schöne Mahlzeit z.B. aus Kräutern und Beeren zusammenzusuchen.

Das muss man nebenher auch noch machen , tja anstrengend so ein Leben in der Wildnis , aber so ist das .. ;)

@17 wie ich schon meinte, in einem Glücksfall ist absolut möglich einen Hasen oder Vogel zu fangen. Wenn man entsprechend reagiert, hat man halt Beute gemacht.

@Ickebindavid

Naja, was man machen "muss" bleibt einem schon selbst überlassen... man kanns ja auch machen wie ein echtes Raubtier und statt der frischen Kräuter und Beeren den Mageninhalt des Karnickels vertilgen. *brrrr*

@Katori

Mit Glück, klar.
Was anderes ist naturverbundene Jagd sowieso nicht.
Die kann auch fehlschlagen und mal gewinnt der Jäger, mal die Beute... im Schlachthaus gewinnt aber immer der Schlächter. (Wenn man sowas noch gewinnen nennen kann)

@17

Guter Vorschlag , und auch durchaus in vielen Kulturen noch immer eine Delikatesse wie du vll weisst.

Wenn es um das Fangen mit der Hand geht, muss man doch einfach mal fragen:

Kann man eine Kuh mit der Hand fangen, erlegen, die Haut mit der Hand durchdringen um ein essbares Stück Fleisch zu erhalten? NEIN!

Geht das bei Schweinen? Auch nicht!