al_islam schrieb:als ich jünger war, ich will nicht lügen, 7 bis 11 oder so hatte ich immer Träume, in denen sich die wegen zwischen meinen ELtern zweigten. Ihr müsst es euch so vorstellen. Ein rechter weg führte zu meinem Vater und ein Linker zu meiner Mutter. Ich stand immer in der mitte und war verzweifelt und wusste nicht wohin. Auch hatte ich träume in denen meine Mutter mich einfach verließ. Einfach fort ging. Natürlich waren es für mich Alpträume und ich bin jedes mal weinend aufgewacht und habe mir nichts dabei gedacht. Was sollte ich mir auch mit meinen jungen jahren denken...bis der tag kam an dem sich meine elter geschieden hatten. Da war ich 13 ....
Und anhand dieses Beispiels machst du jetzt fest, dass Träume für dich eine Bedeutung haben, ja?
Ich bitte dich dir einmal die Scheidungsrate in Deutschland anzugucken.. nachdem du das gemacht hast, geh mal auf die Straße und frag kleine Kinder, wie sie es finden würden, wenn seine Mama oder Papa weg wären...
Das sind zwei Sachen die komplett typisch sind und die hier zusammenlaufen, daher ist das für mich zwar ein Beweis, dass Träume eine Bedeutung haben, aber nicht die, die du aus ihnen interpretierst.
Du hast vielleicht unterbewusst mitbekommen, dass deine Eltern sich nicht mehr so gut verstehen, woran du dich heute sicher nicht mehr erinnerst und hast daraufhin, natürlich auch unterbewusst, Angst entwickelt, dass einer von ihnen bald weg ist... Womit das wieder ein Hinweis auf unterbewusstes Wahrnehmen in Kombination mit Träumen wäre.