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Blog zu meinem Digitale-Nomaden-Thread

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Blog zu meinem Digitale-Nomaden-Thread

gestern um 16:31
Laura_Maelle schrieb (Beitrag gelöscht):Leider lasse ich mich immer wieder von meiner Schwester in kraftraubende Diskussionen verwickeln und sie zieht auch andere Familienmitglieder mit rein,
Laura_Maelle schrieb (Beitrag gelöscht):Ich schickte ihr ein Bild von zwei Menschen an der Bergwand. Die obere Person hält die andere fest, ist aber selbst eingeklemmt unter Geröll. Es muss also auf achtsame Weise ein Weg der gegenseitigen Hilfe gefunden werden. Aber die untere Person, welche gehalten wird (meine Schwester), zappelt voller Panik und bringt die Rettungsaktion in Gefahr. Meine Schwester versteht nicht, dass sie sich ruhig und besonnen verhalten muss, damit es gelingt.

Als wir Kinder waren und wir gemeinsam im tiefen Wasser schwammen, geriet sie auch in Panik und hielt sich derart krampfhaft an mir fest, dass ich fast ertrunken wäre. Ich musste mich mit allen Kräften aus ihrem eisernen Griff freikämpfen, um zu überleben. Sie war jedoch gar nie wirklich im Risiko, denn der Beckenrand lag für sie in Griffweite. So ist es auch jetzt. Sie umschlingt mich in ihrer Panik und drückt mich unter Wasser, wenn ich sie nicht mit etwas zur Lockerung ihres Griffs bringen kann.
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gestern um 16:47
Laura_Maelle schrieb (Beitrag gelöscht):26.06.2024 Jahrelang träumte ich, dass ich mobil lebe, zwischen Bahnhöfen, Gängen und großen öffentlichen Kellerräumen. Als ich das vorausträumte, lebte meine Mutter noch. Ich erzählte ihr davon. Da ich wirklich ausgiebig viel und jahrelang davon träumte und ich mich dabei gut zurechtfand, gehe ich davon aus, dass ich auch mit neuem Wohnsitz mein mobiles Leben zwischen meinen Lagern und Zwischenstationen beibehalten werde, später optimiert auf reduziert zwei Hauptlager, damit ich das Generalabo der SBB wieder bezahlen kann.

Aus diesem Grund ist mir diese Zwischenwelt seltsam vertraut.

Ich sah einmal eine Doku von einem jungen Mann im teuren New York. Er lebte in einer vergessenen Mauerlücke eines großen Gebäudes. Jemand fand diese, richtete den Zwischenraum als Mini-Wohnung sanitär ein und vermietete ihn an den jungen Mann. So ein kleines Zimmer mit Zugang zu Toilette und Strom und Beheizung bei Kälte würde mir reichen. Nichts Großes und möglichst kostengünstig. Dies unbedingt in direkter Nähe zum ÖV. Das alles wirkt etwas surreal, aber ich vertraue meinen Wahrträumen!

Was im Moment in New York und überhaupt in den USA geschieht, ist weitaus surrealer. Die Amerikaner haben richtig Angst vor einer Trump- Diktatur, die genauestens geplant wird von Trumps Leuten. Agenda 47 und Project 2025.

Wenn die Menschen Gott vergessen, schmieden Tyrannen ihre Ketten, schrieb Patrick Henry, einer der Gründerväter der USA. Etwas Ähnliches sagte mir einmal ein befreundeter jüdischer Rabbi als Ursache für Hitlers Machtübernahme. Und es gibt tatsächlich einen biblischen Beleg dafür im Richterbuch 2:18. Solange die Menschen Gott nicht vergessen und die Liebesgebote befolgen, haben Tyrannen keine Chance. Gott hat deshalb Richter "erweckt" und berufen. Solange diese lebten und wirkten, wurden die Menschen daran erinnert. Nach ihrem Tod nicht mehr und die Menschen hielten sich nicht mehr daran.

Im Jeremiah 1:9 hilft Gott Jeremiah beim Reden. Dasselbe bete ich für Biden, der ein Stotterproblem hat.
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gestern um 16:56
Laura_Maelle schrieb (Beitrag gelöscht):27.06.2024 Dasselbe mit den Kurzvideos Nr. 107 und 108. Ich war gerade im Flow. Danach spürte ich aber schon eine gewisse Erschöpfung, vielleicht aus anderen Gründen, doch bin ich immer wieder überrascht, wenn ich aus dem Flow rausfalle. Könnte auch mit dem Stress zusammenhängen. Nur frage ich mich doch, ob dieser Flow mir zusâtzlich Energie nimmt, auch wenn ich es im Moment nicht so wahrnehme. Bereuen tue ich es nicht, aber ich will mich bewusst erholen mit ganz anderen Themen, die mich selbst betreffen.

Das 109. Kurzvideo musste sein, um eine wichtige Info vor der TV-Debatte zwischen Biden und Trump hervorzuheben. Später will ich ein Besseres dazu machen. Ich bin erschöpft. Langsam merke ich, wie viel Energie ich da tagtäglich reinstecke, die mir dann anderweitig fehlt. Das bereits 4 Monate lang, Halbzeit. Weitere 4 Monate stehen noch bevor. All das Wissen darüber, was auf dem Spiel steht, zehrt an mir. Und das alles neben meinem explosiven Familienleben, das mich fordert.
Laura_Maelle schrieb (Beitrag gelöscht):28.06.2024 Gestern fuhr ich mit dem Taxi in die Notfallaufnahme des nächsten Krankenhauses.
Laura_Maelle schrieb (Beitrag gelöscht):29.06.2024 Ich hatte einen leichten Infarkt, den ich zum Glück gut überstanden habe. Ich liege jetzt in der Allgemeinabteilung des Krankenhauses, nicht mehr in der Notfallabteilung. Mein Herz wird aber weiterhin überwacht. Ich werde fortan zusätzlich blutverdünnende Medikamente einnehmen müssen. Mein Vater hatte das auch im gleichen Alter, allerdings schwerer.

Gott sei Dank waren die Symptome klassisch gut erkennbar und von der Schmerzsymptomatik meiner Schmerzkrankheit intuitiv unterscheidbar, sodass ich rechtzeitig zum Notfall fuhr. Dort erlebte ich ausgesprochen viel Zuwendung und Einfühlungsvermögen.

Das mit der Erschöpfung hat sich ja nun aufgeklärt. Dass ich das aber so eindeutig vorausgespürt habe, macht mich schon nachdenklich. Ich hatte da gerade mit meiner Schwester telefoniert und sie gebeten, ihre Depressionen nicht derart ungefiltert bei mir rauszulassen, da ich es gesundheitlich nicht mehr vertrage.
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gestern um 17:33
Laura_Maelle schrieb (Beitrag gelöscht):Ein kleiner Blog-Rückblick

Laura_Maelle schrieb (Beitrag gelöscht):
Es braucht Geduld, um meine kleinen gesundheitlichen Fortschritte anzuerkennen: Sie sind auf bescheidene Weise da. Hoffnung keimt auf. Die Bewegung tut mir gut. Die Schmerzen in den Beinen sind etwas weniger. Auch ohne Schmerzmittel, die mir gerade ausgegangen sind. Meine Schmerzmittel-Reserve finde ich im Moment nicht im Chaos meiner eingelagerten Sachen.

Dieses Problem habe ich derzeit durchgängig. Alles musste so schnell gehen beim Auszug und Einlagern. Aber in den Tragtaschen selbst herrscht schon Ordnung. Deshalb hatte ich ja so lange beim Auszug. Ich wollte meine Grundordnung nicht ganz verlieren. Die Alltagsbewältigung ist jetzt schon komplizierter. Trotzdem fühle ich mich etwas flexibler und beweglicher. Genau das ist für mich sehr wichtig, weil es mir Hoffnung für weitere Fortschritte gibt. Ich kann mich den Umständen derzeit anpassen, gerade ausreichend, um die Hoffnung auf Fortschritte nicht zu verlieren.

Laura_Maelle schrieb (Beitrag gelöscht):
Ich habe wieder mal zu meinen körperlichen Diagnosen recherchiert, vor allem was die Entzündungsprozesse im Körper hemmen kann, und fand auf der Website einer Klinik gute Hinweise, die ich fortan beachten werde. Manches habe ich auch schon selbst festgestellt. Es bestätigt meine Intuition, was mir auch wieder Hoffnung gibt, den Krankheitsverlauf selbstwirksam beeinflussen zu können, ohne unnötige Abhängigkeit! Ich sehe Licht im Tunnel!

Laura_Maelle schrieb (Beitrag gelöscht):
Jahrelang träumte ich, dass ich mobil lebe, zwischen Bahnhöfen, Gängen und großen öffentlichen Kellerräumen. Als ich das vorausträumte, lebte meine Mutter noch. Ich erzählte ihr davon. Da ich wirklich ausgiebig viel und jahrelang davon träumte und ich mich dabei gut zurechtfand, gehe ich davon aus, dass ich auch mit neuem Wohnsitz mein mobiles Leben zwischen meinen Lagern und Zwischenstationen beibehalten werde, später optimiert auf reduziert zwei Hauptlager, damit ich das Generalabo der SBB wieder bezahlen kann.

Aus diesem Grund ist mir diese Zwischenwelt seltsam vertraut.

Laura_Maelle schrieb (Beitrag gelöscht):
Das hat sich schon in meiner Jugend und Schulzeit so entwickelt, weil ich in einem räumlich beengenden Zuhause aufwuchs, zusammen mit 6 Geschwistern, und deshalb neue Freiräume suchen musste und auch fand, angefangen mit den kindheitstypischen Verstecken in einer Waldhöhle und unter einem Geräteschuppen.

Ich sah einmal eine Doku von einem jungen Mann im teuren New York. Er lebte in einer vergessenen Mauerlücke eines großen Gebäudes. Jemand fand diese, richtete den Zwischenraum als Mini-Wohnung sanitär ein und vermietete ihn an den jungen Mann. So ein kleines Zimmer mit Zugang zu Toilette und Strom und Beheizung bei Kälte würde mir reichen. Nichts Großes und möglichst kostengünstig. Dies unbedingt in direkter Nähe zum ÖV. Das alles wirkt etwas surreal, aber ich vertraue meinen Wahrträumen!

Laura_Maelle schrieb (Beitrag gelöscht):
Ich muss mich wieder an die Alltagsanforderungen gewöhnen. Im Krankenhaus wurde ich rundum bedient und der Weg zur Toilette war auch nicht weit. Letztlich hat mich diese Rundumversorgung kräftemäßig geschwächt, auch wenn es schön war und das Bett superbequem. Es war halt nötig. Mein Körper brauchte das, aber langfristig baut man dadurch schnell ab, merke ich.

Laura_Maelle schrieb (Beitrag gelöscht):
Das war und ist der Hauptgrund, warum ich weiterhin mobil leben will. Ich bewege mich nur, wenn ich muss und es Sinn für mich ergibt, weil es immer mit Schmerzen verbunden ist. Das hat mir die bequeme Krankenhaus-Zeit auch wieder aufgezeigt.Ich habe das bequeme Bett sofort voll ausgenutzt!
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gestern um 19:33
Laura_Maelle schrieb (Beitrag gelöscht):Letzte Nacht träumte ich, mein lebenslanger Stress mit meiner Familie, insbesondere mit meiner depressiven Schwester, war es trotz meiner dadurch ausgelösten und getriggerten Schmerzkrankheit wert für meinen lieben Neffen und meine süße Nichte, die ich mit Gottes Hilfe zu lebensfrohen Menschen erziehen konnte, auch indem ich sie stark entlastete und abschirmte, so gut ich konnte, damit sie eine möglichst unbelastete Kindheit und Jugend erleben konnten. Das ist mir, zusammen mit meiner Mutter, ausreichend gelungen, um sie zu lebensfrohen Persönlichkeiten entwickeln zu sehen. Ein wertvoller Wahrtraum, der zutrifft. Das war es wert für die Kinder. Darum ging es mir die ganze Zeit!

Dieser Wahrtraum hilft mir gerade sehr, denn es kommt immer wieder zu unnötigen, aber aufreibenden Konflikten mit meiner übergriffigen Schwester. Ich informiere jetzt immer gleich ihre beiden erwachsenen Kinder, mein Neffe und meine Nichte, damit meine Schwester sie nicht gegen mich aufhetzen kann und damit die beiden mir helfen, um mich selbst zurücknehmen zu können.

Ich brauche dringend Ruhe nach meinem leichten Infarkt. Ich will keinen weiteren riskieren. Ich will jetzt auch nicht mehr, dass mir meine Schwester so viel hilft, weil das ihre Übergriffigkeit fördert. Je weniger sie mir hilft, desto mehr Distanz kann ich zwischen uns schaffen, eine gesunde, dringend notwendige Distanz. Sie soll sich außerdem schon jetzt daran gewöhnen, dass ich wieder mobiler werden will, schweizweit, und nicht mehr so oft in der Nähe und für sie erreichbar bin. Auch telefonisch nicht, da ich unterwegs meinen Akku schonen muss.

Mir wurde klar, dass ich nur auf diese Weise einen Teil meiner Freiheit zurückerhalte, ähnlich wie in meiner Schulzeit, wo ich lange weg war und alle meine Schulaufgaben im Schulhausgebäude oder unterwegs erledigte, weil ich zuhause sofort vereinnahmt wurde.
Zitat von Laura_MaelleLaura_Maelle schrieb am 02.05.2025:Heute Nacht träumte ich, meine Schwester sei plötzlich gestorben. Dass meine Schwester gestorben sein soll, kann ich kaum fassen noch glauben. Dieses Gestorbensein wirkt auf mich wie eine an mich herangetragene vorwurfsvolle Überzeugung.

Ich muss auf einmal so viel regeln und fühle mich überfordert. Und irgendwie liegt in allem ein Vorwurf an mich, dies nicht verhindert zu haben, als sei ich Gott.

Ich suche Hilfe bei meiner Mutter, aber sie ist nicht mehr von dieser Welt und versteht nicht, worum es geht. Irgendwie geht es um ein Ausweisdokument, das der Nachbar benötigt.

Ich spreche zu meiner Schwester, dass sie nun im Himmel ihre Liebe findet. Dabei dachte ich, das werde noch im irdischen Leben der Fall sein.

Wenn ja, dann offenbar nicht sehr lang, denn ich sehe keinen Mann, der um sie trauert, aber zwei weitere Kinder, die ich offenbar auch mitaufgezogen habe, ein blonder Junge und ein dunkelhaariges Mädchen, der Junge bereits volljährig, das Mädchen etwa 10-jährig.

Beide machen mir unbewusst einen Vorwurf, dies nicht verhindert zu haben, so wie das Kinder tun, die aus einer heilen Welt gerissen werden.

Zuerst enttäuscht und etwas verbittert über diese Undankbarkeit mir gegenüber, nenne ich den Jungen einen Schwätzer. Danach setze ich mich aber doch noch zu ihnen und konfrontiere sie im Gegenvorwurf mit ihrem unfairen Verhalten mir gegenüber. Ich sei doch ihre Tante und war immer für sie da. Egal ob nun blutsverwandt oder nicht, für mich spiele das keine Rolle, sondern nur die Liebe, die ich ihnen wie blutsverwandten Kindern gegeben habe. Das öffnet ihre Herzen für mich und sie erkennen ihr unfaires Verhalten.

Kommentar:

Die Kinder sind jünger als mein Neffe und meine Nichte, aber wesensmäßig ähneln sie ihnen sehr, nur dass sie im Traum in ihren Kinderrollen verharren, was nur einen Teil ihrer Persönlichkeiten ausmacht. In ihren Kinderrollen nehmen sie Partei für ihre Mutter ein, egal ob das fair ist, denn es ist ihre Mutter, die in einer ständigen Angst vor dem Tod lebt, seit sie weiß, dass ihre Schilddrüse nicht in Ordnung ist.

Das wirkliche Sterben träume ich meistens nur indirekt oder dann gleich als Ermordetwerden. Deshalb bedeutet dieses Gestorbensein vermutlich nur ihre Angst und Ohnmacht vor dem Tod. Sie verfällt ihren Depressionen, weswegen ich alles regeln muss, denn sie ist wie meine Mutter derzeit nicht von dieser Welt.

Dieses Gestorbensein im Traum fühlt sich für mich eher wie eine Abnabelung von mir an, die Distanzierung meiner Schwester, gepaart mit ihren Depressionen und Ängsten vor dem Tod. Früher drohte sie damit. Jetzt, wo der Tod als Teil von Alter und Krankheit präsent wird, ist es die Angst vor dem Tod.
Diese immer noch aktuelle Abnabelung ist nötig für unsere Zukunft, aber sehr schmerzhaft, für beide Seiten.

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gestern um 20:14
Laura_Maelle schrieb (Beitrag gelöscht):Ich bin gerade an einem Schweizer Bahnhof, ist recht laut in der Geräuschkulisse, aber nicht mehr überfüllt wie vorher. Zwischenzeitlich schrieb mir meine Schwester, wieder dieselben Spielchen. Zum Glück kann ich jederzeit mit Hinweis auf meinen Akku unterbrechen.

Nicht immer abrufbereit zu sein, bringt mir Erholungswert. Klar dass mein mobiles Leben meiner Schwester schon deshalb entgegenläuft, aber es funktioniert für mich, um mehr Ruhe vor ihr zu bekommen. So wie in meiner Schulzeit.

Alternativ wäre nur noch denkbar, dass ich nicht allein wohne, dann muss ich und damit auch sie Rücksicht auf meinen Mitbewohner nehmen. Aber wirklich funktioniert hat das früher nur teilweise mit der Anwesenheit unseres Vaters. Vor unserer Mutter und vor ihren Kindern hat sie zu wenig Respekt. Mein Neffe litt sehr unter ihren ständigen Anrufen, auch wenn sie an mich gingen. Das konnte stundenlang dauern und unseren ganzen Terminplan durcheinanderwerfen.

Schon in meiner Schulzeit kam ich deshalb kaum zum Schlafen und musste in der Schule über Mittag in einem Extra-Raum nachschlafen. Ich wollte daraufhin bereits in meiner Schulzeit eine eigene Wohnung nehmen, aber dann wäre meine Schwester bald mein Stammgast geworden. Deshalb hat sich das mobile Leben schon damals am besten bewährt, um eigene Freiräume zu erhalten. So bleibe ich nicht an einem fest erreichbaren Ort. Es wäre gut, wenn ich das so lange aufrechterhalten kann, bis meine Schwester wieder mehr gebunden ist durch eine neue Beziehung.
Gerade telefonierte ich mit meinem Neffen. Wir sprachen über jene Zeit und diese Problematik.

Mein Neffe hält zu mir und versteht mich mittlerweile sehr gut. Er hält die Abnabelung meiner Schwester von mir auch für wichtig wegen unserer Zukunft, damit wir frei für andere Beziehungen werden.

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gestern um 20:46
Laura_Maelle schrieb (Beitrag gelöscht):Das zeigt, dass ich aus ihrer Region genug weit weg muss, damit ich nicht in "ihrem" Bereich bin und sie so nicht dieses übergriffe Betreuenwollen entwickelt.

Dazu erlebte ich heute Nacht einen Bestätigungstraum, der mir aufzeigte, dass ich möglichst wenig Hilfe oder Essen von meiner Schwester annehmen sollte, weil ich mich dann gleichzeitlich zeitlich und emotional verpflichte, auf Abruf für sie da sein zu müssen. Sie macht nie etwas ohne erwartete Gegenleistung und außerdem rutscht sie dann automatisch in dieses penetrante und beengend kontrollierende Betreuenwollen, als könnte ich nicht auf mich selbst aufpassen als erwachsener Mensch.

Im Traum war mir am Ende sogar ihr Essen zuwider. Tatsächlich verdarb sie mir schon oft den Appetit, weil sie mir ihr Essen mit einer unerträglichen Übellaunigkeit brachte. Das alles will ich mir in Zukunft ersparen. Ich muss einsehen, dass sie sich nicht ändern kann. Sie hat sich zu wenig im Griff. Am besten treffe ich sie nur noch in Cafés, wo ich geschützt bin durch andere Leute. Wenn ich allein mit ihr sitze, lässt sie ihre üble Laune ungebremst raus. Beim Telefonieren kann ich sie wenigstens für eine Weile blockieren.

Der Traum verdeutlichte mir, wie sehr mich das alles stresst und beengt. Mich davon zu lösen, ergäbe schon eine wesentliche Entlastung. Wichtig ist dabei die Erkenntnis, mich auch sonst nicht mehr in einen vergleichbar verpflichtenden Kontext zu bringen, damit ich meinem eigenen Zeitgefühl folgen kann und niemand etwas von mir erwartet. Meine vorherige Vermieterin wollte mich nämlich auch in ein solches verpflichtendes Korsett zwängen, als ihr kranker Mann noch lebte, woraus ich mich durch Reisen und entsprechender Unerreichbarkeit unterwegs befreien musste.
So unabhängig bin ich bereits von meiner Schwester. Die gegenseitige Abnabelung läuft also schon länger.

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gestern um 21:25
Zitat von Laura_MaelleLaura_Maelle schrieb:Ich hab den Blog um weitere 10 Seiten gekürzt (bis Mai 2024). Von der Seite 1 gehts direkt zu Seite 21.
Mein Blog wäre nun um weitere 10 Seiten gekürzt (bis Juli 2024), also springt der Leser von Seite 1 auf Seite 31.

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gestern um 21:36
Laura_Maelle schrieb (Beitrag gelöscht):Bei meinem in die Jahre gekommenen Netbook kann ich die Powerbanks leider nicht verwenden. Das geht nur mit Netzteil, aber es gibt ja in der Schweizer Bahn Netzteil-Stromanschluss (jeweils im Zug und auch am Bahnhof). Eine Powerstation mit Netzteil-Anschluss wäre für die Zukunft eine Möglichkeit. Aber es sollte nicht zu groß oder zu schwer sein für unterwegs.

Nach einiger Recherche wird mir klar, dass der Schweizer Netzteil-Anschluss dreipolig ist, aber die meisten Powerstationen auf zweipolige Netzteile ausgelegt sind. Da muss ich aufpassen!

Ich habe nun zwei Powerstation-Modelle gefunden, die mir zusagen und meine Anforderungen erfüllen (handlich, kostengünstig, mit dreipoligem Schweizer Netzteil-Anschluss). Aber ich muss zuerst darauf hinsparen.

Ich lasse mich da auch immer wieder inspirieren von VanLife-Reisenden, z. B. zum Thema Powerbank/Powerstation, was es da so gibt:
Abenteuer Vanlife - Lohnt sich eine Powerstation als Stromversorgung im Van?

Youtube: Lohnt sich eine Powerstation als Stromversorgung im Van? - Bluetti AC200MAX | Kastenwagen Ausbau
Lohnt sich eine Powerstation als Stromversorgung im Van? - Bluetti AC200MAX | Kastenwagen Ausbau
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gestern um 22:03
Laura_Maelle schrieb (Beitrag gelöscht):Dabei dachte ich auch an den chronologischen Zeitverlauf bis zu meinem leichten Infarkt, wie ich bereits 1 Tag davor eine für mich auffällige Erschöpfung wahrnahm, die mich alarmierte.

Deshalb will ich nun mehr darauf achten.

Am Vortag:

Dasselbe mit den Kurzvideos Nr. 107 und 108. Ich war gerade im Flow. Danach spürte ich aber schon eine gewisse Erschöpfung, vielleicht aus anderen Gründen, doch bin ich immer wieder überrascht, wenn ich aus dem Flow rausfalle. Könnte auch mit dem Stress zusammenhängen. Nur frage ich mich doch, ob dieser Flow mir zusâtzlich Energie nimmt, auch wenn ich es im Moment nicht so wahrnehme. Bereuen tue ich es nicht, aber ich will mich bewusst erholen mit ganz anderen Themen, die mich selbst betreffen.

Am Morgen der Notfallfahrt ins Krankenhaus:

Das 109. Kurzvideo musste sein, um eine wichtige Info vor der TV-Debatte zwischen Biden und Trump hervorzuheben. Später will ich ein Besseres dazu machen. Ich bin erschöpft. Langsam merke ich, wie viel Energie ich da tagtäglich reinstecke, die mir dann anderweitig fehlt. Das bereits 4 Monate lang, Halbzeit. Weitere 4 Monate stehen noch bevor. All das Wissen darüber, was auf dem Spiel steht, zehrt an mir. Und das alles neben meinem explosiven Familienleben, das mich fordert.

Ab 9.30 Uhr bekam ich gehörigen Stress durch meine Schwester. Ich sollte etwas Schriftliches für sie erledigen, wollte aber aufgrund meiner Erschöpfung mehr Zeit dafür erhalten, doch sie bedrängte mich derart unerbittlich, dass ich es dann doch gleich anging. Um 12 Uhr waren die Infarktsymptome deutlich wahrnehmbar. Um 14.30 Uhr war die schriftliche Arbeit mit Mühe und Not erledigt und per Mailanhang versandt.

Danach telefonierte ich mit meinem Neffen und beriet mich mit ihm über meine Symptome, weil ich nicht sicher war, ob ich deswegen ins Krankenhaus fahren soll. Mein Neffe bestärkte mich in meiner Überlegung, mich sicherheitshalber im Krankenhaus abchecken zu lassen. Um 15:50 Uhr fuhr ich mit dem Taxi ins Krankenhaus.

Am Folgetag:

Gestern fuhr ich mit dem Taxi in die Notfallaufnahme des nächsten Krankenhauses. So habe ich mir die historische TV-Debatte Biden-Trump zwischen den noch laufenden medizinischen Abklärungen live über CNN angesehen. Ich persönlich fand Biden gar nicht so desaströs, da auch Trump alt aussah, der zudem lauter Unsinn erzählte.

Am 2. Folgetag:

Ich hatte einen leichten Infarkt, den ich zum Glück gut überstanden habe. Ich liege jetzt in der Allgemeinabteilung des Krankenhauses, nicht mehr in der Notfallabteilung. Mein Herz wird aber weiterhin überwacht. Ich werde fortan zusätzlich blutverdünnende Medikamente einnehmen müssen. Mein Vater hatte das auch im gleichen Alter, allerdings schwerer.
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gestern um 22:08
Zitat von Laura_MaelleLaura_Maelle schrieb:So unabhängig bin ich bereits von meiner Schwester. Die gegenseitige Abnabelung läuft also schon länger.
Laura_Maelle schrieb (Beitrag gelöscht):Auf diese Weise erhalte ich wieder mehr meine eigenen Freiräume, ohne permanente Vereinnahmung durch meine Schwester. Ich habe Grenzen gezogen und neue Beziehungskonditionen gesetzt.

Wichtig ist, mich da nicht erneut reinziehen zu lassen, auch wenn ich manchmal Hilfe bräuchte und froh darum wäre. Aber das würde meine Schwester sofort wieder in ihr übergriffiges und vereinnahmendes Verhalten versetzen.

Ich bin eine freiheitsliebende Freigängerkatze und kein Hund an der Leine!
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gestern um 22:20
Zitat von Laura_MaelleLaura_Maelle schrieb:Dabei dachte ich auch an den chronologischen Zeitverlauf bis zu meinem leichten Infarkt, wie ich bereits 1 Tag davor eine für mich auffällige Erschöpfung wahrnahm, die mich alarmierte.

Deshalb will ich nun mehr darauf achten.
Laura_Maelle schrieb (Beitrag gelöscht):Dass ich gleich so viel machte, bereue ich nun im Nachhinein schon (die Hälfte hätte auch gereicht), da ich dabei meine Kraftreserven aufbrauchte. Das spürte ich ganz deutlich am Vortag meines Infarkts. Darauf willi ich nun mehr achten. Ich mache jetzt alles langsamer mit viel mehr Pausen.
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gestern um 22:27
Laura_Maelle schrieb (Beitrag gelöscht):Zum Thema Klumpenrisiko

Das Klumpenrisiko sehe ich allgemein als kritischen Aspekt. Nicht nur beim Erwerb von Immobilien, sondern auch durch Situationen im Arbeits-, Wohn- und Privatleben, wo eine starke Abhängigkeit und Anbindung entstehen kann durch ein Klumpenrisiko. Mein Neffe hatte z. B. bisher eine Mietwohnung bei seinem Chef. Jetzt hat er sich eine eigene Wohnung gesucht, damit er bei einem allfälligen Jobverlust/-wechsel nicht gleich auch die Wohnung verliert.

Ein Blog-Rückblick zum Klumpenrisiko

Laura_Maelle schrieb (Beitrag gelöscht):
Der heutige Traum ist sehr komplex und bezieht sich lösungsorientiert auf meine jetzige Lebenslage. Die Situation erfordert von mir eine andere Denkweise, nämlich mich so zurückzunehmen in meinem Bewegungsmuster, dass mir weniger unterstellt wird. Durch mein Generalabo der SBB und technische Lösungen wie meine Powerbanks, eine spätere Powerstation sowie den Stromzugang bei der SBB ist das nun besser möglich, aber trotzdem muss ich bewusst darauf achten, dass mir niemand etwas anhaben kann. Es ist wie in einem Agentenfilm und ich sehe wieder den Cruz-Castillo-Polizisten (gespielt von A. Martinez) aus der alten Serie California-Clan oder jemand, der ihm ähnlich ist. Ich stimme mich mit ihm und einem weiteren Agenten ab, um das Risiko zu streuen, d. h. ich verteile mich und meine Sachen und Angelegenheiten auf mobile Weise mit wenig Sesshaftigkeit.

Laura_Maelle schrieb (Beitrag gelöscht):
Dazu erlebte ich heute Nacht einen Bestätigungstraum, der mir aufzeigte, dass ich möglichst wenig Hilfe oder Essen von meiner Schwester annehmen sollte, weil ich mich dann gleichzeitlich zeitlich und emotional verpflichte, auf Abruf für sie da sein zu müssen. Sie macht nie etwas ohne erwartete Gegenleistung und außerdem rutscht sie dann automatisch in dieses penetrante und beengend kontrollierende Betreuenwollen, als könnte ich nicht auf mich selbst aufpassen als erwachsener Mensch.

Im Traum war mir am Ende sogar ihr Essen zuwider. Tatsächlich verdarb sie mir schon oft den Appetit, weil sie mir ihr Essen mit einer unerträglichen Übellaunigkeit brachte. Das alles will ich mir in Zukunft ersparen. Ich muss einsehen, dass sie sich nicht ändern kann. Sie hat sich zu wenig im Griff. Am besten treffe ich sie nur noch in Cafés, wo ich geschützt bin durch andere Leute. Wenn ich allein mit ihr sitze, lässt sie ihre üble Laune ungebremst raus. Beim Telefonieren kann ich sie wenigstens für eine Weile blockieren.

Der Traum verdeutlichte mir, wie sehr mich das alles stresst und beengt. Mich davon zu lösen, ergäbe schon eine wesentliche Entlastung. Wichtig ist dabei die Erkenntnis, mich auch sonst nicht mehr in einen vergleichbar verpflichtenden Kontext zu bringen, damit ich meinem eigenen Zeitgefühl folgen kann und niemand etwas von mir erwartet. Meine vorherige Vermieterin wollte mich nämlich auch in ein solches verpflichtendes Korsett zwängen, als ihr kranker Mann noch lebte, woraus ich mich durch Reisen und entsprechender Unerreichbarkeit unterwegs befreien musste.

Laura_Maelle schrieb (Beitrag gelöscht):
Ich habe nochmal darüber nachgedacht. Ich werde künftig das Risiko streuen, indem ich meine Sachen auf mehrere Lageranbieter verteile und jeweils nur so viel einlagern will, dass der Umzug für mich noch gut umsetzbar ist in wenigen Tagen und möglichst ohne Hilfe. Das habe ich bisher getan, wollte es aus Kostengründen ändern, aber diese Erfahrung jetzt bei meinem Hauptlageranbieter zeigt mir das Risiko der Klumpenlagerung. Außerdem werde ich noch mehr trennen zwischen den Sachen, die ich oft brauche und denjenigen, welche ich seltener brauche. Damit es nicht zu teuer wird, werde ich noch mehr abbauen bei den Sachen, die ich selten brauche.
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gestern um 22:51
Zitat von Laura_MaelleLaura_Maelle schrieb:So unabhängig bin ich bereits von meiner Schwester. Die gegenseitige Abnabelung läuft also schon länger.
Laura_Maelle schrieb (Beitrag gelöscht):Das wird noch eine Weile ins Leere laufen, aber ich hoffe, dass sie von ihrem überproportionalen Drama-Queen-Gehabe, ihrer Lebensangst und Panik wegkommt und psychisch heilen kann. Ihr Kindheitstrauma ist groß, entsprechend aggressiv schlägt ihr inneres Kind um sich.

Das ist verständlich, wenn man sich in unzählige fachpsychologische Bücher eingelesen hat und dort jahrelang nach Lösungen suchte, die letztlich kognitionswissenschaftlich auf der Philosophie des antiken Stoizismus beruhen, der mir die Umsetzung des fachpsychologischen Wissens ermöglichte. Ich setze es nun konsequent um.
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gestern um 23:09
Laura_Maelle schrieb (Beitrag gelöscht):Ich träumte vor kurzem nachts von meinem Neffen, wie er mit einem schweren Motorrad auf den Straßen Deutschlands fährt, mit viel weniger Begrenzung als in der Schweiz. Das machte mir Sorge. Irgendwie verknüpfte sich das jedoch mit seinem körperlich anstrengenden Job im Gerüstebau, wodurch er sehr muskulös wurde. Er lebt ein Heavy-Metal-RealLife und braucht seine volle Kraft dafür. Wir trafen uns, bevor er auf seiner Spur weiterdüste und ich mich meinem mobilen Leben und den Lagern zuwandte, wo ich genug zu erledigen habe für die nächste Zeit.

Heute Nacht träumte ich, wie ich mit anderen gesundheitlich Eingeschränkten (darunter eine junge hübsche blonde Frau) beratschlage, ob ich es gesundheitsbedingt auch mal wieder schaffe, mit dem Zug nach Deutschland zu fahren. Meine verstorbene Mutter war im Traum anwesend. Sie hat auch eine sehr tiefe Verbindung zu meinem Neffen als seine Großmutter, die ihn mitaufgezogen hatte. Im Traum blieb sehr viel in der Schwebe wegen meines Gesundheitszustands. Ich konnte nicht wirklich viel vorausplanen, sondern musste jeden Tag alles so nehmen, wie es gerade möglich ist. Meine Pläne, nach Deutschland zu fahren, rückten in die Ferne. Ich versuchte zwar, in zeitlichen Intervallen zu denken für die Hin- Rückfahrt, aber bei Einbezug meiner körperlichen Beschwerden wirkten diese Pläne für eine ungewisse Zeit nicht umsetzbar.

Nun sehe ich im Traum den alten Nahrungsmittel-Vorratsschrank aus meiner Kindheit und darin das Essen, das meine Mutter für mich gekocht hat, leckere ungeschälte heiße Kartoffeln, aber ich habe keinen Zugriff darauf und muss auf das Essen verzichten und überhaupt beim Essen sparen, damit ich durchkomme.

Weiter sehe ich mich im Traum mit den neuen Möglichkeiten des bargeldlosen schnellen Bezahlens beschäftigt. Einerseits freue ich mich über die neue Instant-Funktion meiner Bank und das in der Schweiz sehr beliebte Twint.Dadurch komme ich bei meinen Überweisungen weniger in Verzug, wenn ich gesundheitsbedingt etwas später überweise. So kann ich vor allem meine Lager rechtzeitig bezahlen, um nicht aus dem Lager gesperrt zu werden, was bei Verzug sehr schnell geschieht. Dieses Problem wird wohl nicht mehr auftauchen mit der Schnellbezahlfunktion, worüber ich mich freue. Aber mir graut gleichzeitig vor all den Gefahren und Möglichkeiten von Betrügern. Deshalb stieg ich relativ spät darauf um, als es nicht mehr anders ging.
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gestern um 23:35
Laura_Maelle schrieb (Beitrag gelöscht):Als meine Mutter im Januar 2017 starb, wurde der Vorvertrag zum Verkauf des Elternhauses ungültig, obwohl ich noch die notariell beglaubigte Unterschrift meiner Mutter einholen konnte für den offiziellen Verkaufsvertrag, doch starb meine Mutter 3 Tage vor diesem Termin. Sie wollte deswegen noch durchhalten, um einen mühseligen Erbteilungsstreit zu verhindern, aber sie litt so sehr, dass ich ihr versicherte, loslassen zu dürfen. So konnte sie alles Gott übergeben und fand ihren Frieden.

Der Erbteilungsstreit wurde durch einen Bruder ausgelöst, der eigentlich am wenigsten Ansprüche hatte. Es ging also um einen möglichst fairen Erbteilungsvertrag mit Hilfe eines Notars, den ich schon vor über 20 Jahren aufsuchte, als mein Vater 1995 starb. Damals rechnete er meine Berechnungen genau nach und bestätigte diese. Er war damals sehr genau und fokussiert, also suchten wir ihn wieder auf nach so vielen Jahren. Dieser war mittlerweile mental nicht mehr auf der Höhe. Ich musste seinen Erbteilungsentwurf in großen Teilen umschreiben. Er entschuldigte sich verlegen für seine Versäumnisse und schwafelte dann Privates. Er war sehr unkonzentriert.

Wie stark dieser Notar mental abgebaut hatte, schockierte mich sehr, gerade weil er als junger Anwalt so fähig schien. Damals eröffnete er gerade sein Anwaltsbüro. Doch als wir über 20 Jahre später vor seinem Bürogebäude auf ihn warteten, konnte er zwar gut gehen und Rad fahren, wie wir sahen, aber mental war er ein Greis und eigentlich nicht mehr berufstauglich.

Daran denke ich oft und bin froh, wenigstens mental noch ganz präsent zu sein mit einem sehr guten Gedächtnis. Das tröstet mich etwas, wenn ich an meine körperlichen Gebrechen denke.
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um 00:29
Laura_Maelle schrieb (Beitrag gelöscht):30.08.2024 Als ich heute eine Kurzstrecke vom Bushalt zum eigentlichen Ziel im Taxi fuhr, kamen im Gespräch mit dem netten Taxifahrer, dessen Frau MS hat, sehr viele Erinnerungen hoch an frühere Taxifahrten. Da wir damals ziemlich weit im Dorf wohnten, waren Taxifahrten die absolute Ausnahme.

Sogar als meine Mutter schwerkrank wurde, fuhren wir mit dem Bus zum Arzt und Krankenhaus, zuerst mit improvisiertem Rollator, dann im Rollstuhl. Da meine Mutter sehr oft diesen Bus nahm und sie im Dorf sehr beliebt war, erhielten ihre letzten Busfahrten ins Krankenhaus eine besondere Aura. Der Busfahrer strahlte sie liebevoll an und half ihr beim Ein-und Aussteigen. Seine Familie war mit meiner Schwester und meiner Nichte benachbart und befreundet. Seine Tochter und meine Nichte waren in derselben Klasse. Der Busfahrer kannte deshalb meine Mutter gut und wusste, wie schwerkrank sie war. Man sah es ihr natürlich auch an. Ich fand es bezaubernd, wie die beiden sich anlächelten, beide sehr spirituell aus unterschiedlichen religiösen Kulturen, doch verband sie sehr viel, eine wundervolle und innige Herzlichkeit.

Meine Mutter und ich hatten uns ein Leben lang kaum etwas gegönnt, aber wenn wir uns für eine Ausnahme entschieden, z. B. ein Taxi oder 1. Klasse im Zug, dann konnten wir das mit viel Humor genießen! Als sie im Krankenhaus in ein Einzelzimmer gebracht wurde, obwohl sie nur allgemein versichert war, fühlte sie sich ausgesondert. Ich wies sie darauf hin, dass sie das schönste Zimmer mit Fensteraussicht auf den Berg habe, 1. Klasse, Luxus, den sie aus Kindertagen kannte, bevor ihr Vater, ein Selfmade-Millionär, alles durch den Krieg verlor. Da lächelte sie. Es ist alles eine Sache der Perspektive!
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um 01:56
Laura_Maelle schrieb (Beitrag gelöscht):"Wenn Du ein Schiff bauen willst,
dann trommle nicht Männer zusammen,
um Holz zu beschaffen,
Aufgaben zu vergeben
und die Arbeit einzuteilen,
sondern lehre die Männer die Sehnsucht
nach dem weiten, endlosen Meer."
(Antoine de Saint-Exupery)

Dieses Zitat von Antoine de Saint-Exupery ist sehr bekannt, also setzte ich es kurzerhand in die Suchmaschine ein, um zu sehen, welche Gedanken sich andere über dieses Zitat gemacht haben. Das war eine interessante Recherche!

Manche erinnern sich an ihre Kindheit, ihre sprühende Freude und Neugier auf das Leben. Das Leben mit Kinderaugen entdecken und schätzen. Die durch Vorbilder geweckte Sehnsucht, Lebensziele zu entwickeln und zu erreichen. Die Sehnsucht nach Wissen und Antworten. Auch die Sehnsucht nach Gott und Lebenssinn. Die Sehnsucht nach Gottes Wegweiser im Leben.
Beitrag von Laura_Maelle (Seite 129)

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um 02:08
Laura_Maelle schrieb (Beitrag gelöscht):Hab dabei wieder etwas herausgefunden, nämlich dass auch eine fotografierte Rechnung vom QR-Belegleser meiner Bank gelesen wird, wenn ich das Foto des QR-Codes vorher in eine PDF-Datei umwandle. So erspare ich mir künftig viel Arbeit. Aber ich kontrolliere immer alles gut nach!
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um 02:39
Laura_Maelle schrieb (Beitrag gelöscht):Ich bin froh, dass ich wenigstens mental gut funktioniere. Ich verstehe die Verlustangst meiner Schwester. Sie kommt nicht alleine klar. Ich darf nicht ausfallen. Sie schafft es wirklich nicht alleine. Dabei meine ich nicht nur das Schriftliche und Behördliche, sondern allgemein mental und emotional. Ihre Ängste und Depressionen treiben sie ins offene, stürmische Meer ohne Land in Sicht. Wenn ich ihr nicht täglich mentale und emotionale Rettungsanker zuwerfe, dann treibt sie orientierungslos dahin. Und das schon seit unserer Kindheit. Ich habe eine Verantwortung ihr gegenüber.
Beitrag von Laura_Maelle (Seite 188)

Beitrag von Laura_Maelle (Seite 188)

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