Es gibt keine Außerirdischen in der Galaxis

"Vieles von dem was du geschrieben hast ist richtig, das Problem ist aber, dassdie
Selbstreproduktion deiner Chemischen Bauteil, die einen Selektionsprozesserst
ermöglicht, vielleicht doch nicht so wahrscheinlich ist, wie du glaubst."

Du
hast insofern recht, als das ein "kniffiliges Ding" ist. Es ist noch keinkom-

plettes künstliches Leben aus dem Reagenzglas gehüpft. Aber chemische
Systeme
sind schon untersucht und nachgewiesen worden. Auch biologische
Experimente sind
schon durchgeführt worden. Es wurden z.B.
Lipide Objekteerzeugt, die sich ähnlich
teilen wie Zellen und sich in gewisser
Weisefortpflanzen. Es wurde mit RNS-Strängen,
die sich beständig teilten
experementiertusw.. Das dabei nicht alle Sachverhalte,
die zum heutigen
Leben führennachgestellt worden sind, ist kein Wunder, denn kein
Labor
ist größer als dieUr-Erde und Niemand kommt auf merkwürdigere und
trotzdem
funktionierendeKombinationen wie "Mutti-Natur". Es können und
werden vermutlich auch
mehrereAnsätze zur chemischen und biologischen
Evolution "ausprobiert" worden sein,
vondenen sich das jeweils erfolgreichste
durchsetzte. All dies im Labor
nachzustellenist fast unmöglich...



"Wenn die Entstehung von Lebenso
wahrscheinlich ist, wieso beobachten wir auf der Erde nicht ständig, dassMolekühe
anfangen sich zu reproduzieren und neues Leben hervorbringen? DieEvolutionstheorie
verweist schließlich auch auf einen einheitlichen Ursprung, vonSeiteneinsteigern, die
sich unabhängig von dem bereits existierenden Leben entwickelthaben, fehlt jede Spur."


Das ein gutes Argument aber es läßt sich relativeinfach widerlegen.
Jeder
Lebensansatz, der neu entsteht ist dem jetztexistierenden Leben
weit unterlegen, es
ist nicht konkurenzfähig und nichts alsFutter...

PS: An @intruder gerichtet

Interessant ist auch, das viele Rohmaterialien für die Entstehung von Leben schon in den
Asteroiden und Kometen vorhanden sind. Bei Messungen wurde außerdem entdeckt,
dasder Anteil an linksdrehenden Aminosäuren, aus denen auch wir bestehen, etwas
höherist, als der Anteil von rechtsdrehenden Aminosäuren...

@ Wolf 359

Ich kann dir da nur rechtgeben.

Wie beschrieben muss das"Leben" ja nicht direkt auf dem betreffenden Planeten angefangen haben zu existieren,sondern "per Express" mit einem Kometen gekommen sein.

Jeder, der sich hierfürInterressiert, kann z.b. mal unter http://www.wissen-news.de/news/274327032006.php (Archiv-Version vom 29.10.2007) oder http://www.astronomie.de./bibliothek/artikel/mars/leben-auf-dem-mars/bakterien.htmnachlesen.

Was interresantes zum Thema Aminosäuren habe ich unterhttp://www.biologie.de/biowiki/Panspermie gefunden

Nachtrag:

Unter http://science.orf.at/science/news/105377 (Archiv-Version vom 22.12.2004) ist ein interressanterArtikel über L-Aminosäuren und deren Überleben auf Kometen angegeben.

@wildsceptic

>>Die sogenannte heutigen Erkenntnisse sind genauso wildeSpekulationen, da man über vielleicht entscheidende Faktoren wie Dunkle Energie und-Masse nicht das geringste Weis. Man weiß nicht einmal wie man sich die Anomalie derPionier-Sonden erklären soll. Und da will man eine Wahrscheinlichkeit angeben?<<

Um eine Wahrscheinlichkeit zu entwickeln ist es nicht zwangsläufig notwendig, alleFaktoren bis ins detail zu kennen. Ansonsten könnte man Theorien aufstellen, die sichbeweisen lassen und müsste nicht mit Wahrscheinlichkeiten rechnen. Je mehr Faktorenbekannt sind, desto genauer wird die Wahrscheinlichkeit.

>>lol und dieses lolgilt auch den ganzen ufofanatikern hier. Das ist schon lustig die einen denken dieWahrscheinlichkeit wäre minimal, die anderen meinen das Universum wäre voller leben undsogar auf lebensfeindlichen Planeten würden Astralkörper umherschweben. rofl<<

Ich glaube, du hast den sinn dieses Treads nicht ganz verstanden. Ziel ist eineDiskussion zum Thema "Leben in der Galaxie / überhaupt im Universum". Und wenn einermeint, es müssten Astralkörper auf fernen Planeten rumreisen, dann soll er das glauben,sollte es aber auch versuchen zu beweisen. Bis dahin ist es eine nicht bewiesene These.
Versteh mich nicht falsch, ich bin kein Ufo-Fanatiker. Ich glaube trotzdem an Lebenauserhalb unseres Planeten, ganz gleich, welcher Art es ist (siehe meine vorherigenBeiträge.

>>Könnt ihr alle nicht akzeptieren - wir wissen es noch nicht und dahat es auch keinen sinn wissenschaftlich zu versuchen Wahrscheinlichkeiten anzugeben.Solange man nicht die Masse aller Faktoren kennt sind Wahrscheinlichkeiten wildesteSpekulation. << ´

Nur weil wir nicht Hawking, Gallileo oder Einstein heißen,müssen unsere "Spekulationen" nicht falsch sein. Nur haben wir im gegensatz zu den o.g.Herren probleme, diese zu beweisen oder zu wiederlegen.

Gute Links ! Wenn man will findet man viele Pro-Leben-Aussagen, die größtenteils sogarwissenschaftlich fundiert sind, aber nur wenige ernstzunehmende, die dagegen sprechen...

Link: www.br-online.de (extern) (Archiv-Version vom 05.04.2007)


Der gute Harald Lesch hat mich wieder einmal begeistert:

http://www.br-online.de/cgi-bin/ravi?v=alpha/centauri/v/&f=010930.rm (Archiv-Version vom 05.04.2007)

Sehtdie neueste Folge Alpha Centauri: Gibt es Ausserirdische?

Zu erfahren auch, wiemensch gedenkt, ausserirdisches Leben nach zu weisen, ohne hin zu fliegen...

Viel Spass beim gucken.

Irgendwo bestimmt! ;)

Hochinterressant, der link.

Allerdings werden hierbei 2 Sachen vorausgesetzt:

1. Das Leben auf anderen Planeten entwickelt sich analog zur Erde.
2.Auserirdisches Leben basiert auf Kohlenstoff.

Aber die Idee, Über Ozon nachAuserirdischem Leben zu suchen, ist sehr gut (und war mir bis dato unbekannt).

Ich glaube, das das Leben sich nicht nur nach dem Entwicklungsstand gliedert,
sondernauch nach einem Kommunikationsstand zu unterscheiden ist. Demzu-
folge gibt es Leben,das in irgendeiner Form zu einfach ist, um als intelligent
zu gelten, aber auchintelligentes Leben, bei dem wir größere Kommunikations-
schwierigkeiten erwartendürfen. Wenn es zum Beispiel intelligentes Leben gibt,
das von seiner Umgebung herkeine hochwertigere Technik entwickeln kann,
dann kann eine Kommunikation über großeEntfernung nicht stattfinden, egal
ob sie uns "gehirntechnisch" überlegen sind odernicht.

Sofern sie eine solche Umgebung haben, werden sie aber evolutionsbedingt auch nciht soklug wie wir, weil es ihnen nichts bringt, da sie eh nix bauen können.


l

>>>da sie eh nix bauen können<<<

...vielleicht benötigen ;)


xpq101

:>

@lolle

Nicht die umwelttechnischen Voraussetztungen zum Bau komplizierter
Apparaturen zu haben bedeutet nicht, das sie unintelligent sind. Vor
40000 Jahrenhatte Homo Sapiens (also wir) technisch auch nicht viel
vorzuweisen, waren aberbiologisch etwa so weit wie wir.
Außerdem hat die Evolution nur einen Plan, den derNützlichkeit für die
Anpassung an die Umwelt, wie immer sie auch beschaffen sein mag.
Wenn also Intelligenz von Vorteil ist, sich in einer bestimmten Umgebung
zurechtzufinden, so wird sie evolutionstechnisch eine Chance haben sich
durchzusetzen (wie bei uns). Wenn aber die Umwelt so beschaffen ist, das
Intelligenz nützlich ist, aber keine Prozesse in Gang gesetzt werden können
füreine technische Weiterentwicklung im Sinne unserer Art, dann haben
wir mit dieserintelligenten Art ein Kommunikationsproblem...

@wolf359

Deine Argument sind mir bekannt, was so in diversen Experimentenbeobachtet werden konnte auch, nur interpretiere ich die Ergebnisse nicht so optimistischwie du.

Fakt ist, nicht von dem, was sich gebildet hat, konnte sich auch nuransatzweise Reproduzieren. Zudem suchen Forscher ja nach Leben auf anderen Planeten,bisher aber auch ohne Erfolg. Und mit jeder Stunde, mit jedem Tag und mit jedem Jahr, wowir nichts finden, wird die Wahrscheinlichkeit, das es andere gibt, beziehungsweise dieWahrscheinlichkeit das Leben sich bildet, ein wenig kleiner, oder genauer und richtiger, ergibt die Neuberechnung der Wahrscheinlichkeit, dass sie wieder ein bisschen Näher andie Null gerückt ist. Wir kennen den Wert nicht, die die tatsächliche Wahrscheinlichkeitfür die Entstehung von Leben hat nicht, da wir den ganzen Prozess ja noch nichtverstanden haben, aber ganz Null kann sie aus bekannten Gründen nicht sein.

So,und jetzt noch schnell zu der Futtertheorie ;) Interessant, auch keine schlechte Idee, imSinne der Evolutionstheorie sicher kein verkehrter Gedanke. Ich gebe aber folgendes zubedenken. Normalerweise haben existierende Organismen einen festen Speiseplan um es malso auszudrücken. Ein Organismus, der sich auf den Verzehr von neuentstandenen Lebenspezialisiert hat, ist mir so nicht bekannt.

Aber Prinzipiell sind wir einerMeinung, nur das du die Wahrscheinlichkeit etwas höher einschätzt als ich.

USA Wissenschaftler der "NASA" haben auf Aufnahmen der Sonde "Mars Odyssey" der südlichenPolregion des Mars sieben geologische Merkmale entdeckt, die sie für riesigeHöhleneingänge halten.
Die möglichen Höhlen befinden sich an einer Flanke des VulkansArsia Mons. Wie weit sie in das Gestein hineinreichen, kann aufgrund der Aufnahmen nurvermutet werden, so die Forscher auf der "Lunar and Planetary Science Conference" inHouston, Texas.
Die bereits als die "Sieben Schwestern" (Dena, Chloe, Wendy, Annie,Abbey, Nicki und Jeanne) bezeichneten Höhlen könnten, so hoffen die Wissenschaftler,möglichen Lebensformen Schutz sowohl vor Mikrometeoriten, der UV-Strahlung und kosmischerStrahlung gewährt haben.
Die Forscher zeigen sich fasziniert, da auchTemperaturunterschiede im Vergleich zur Umgebung die Vermutung stützen, dass es sichtatsächlich um ein Höhlensystem handelt, und sprechen von bisher einzigartigenStrukturen. Die Eingänge der Höhlen sind zwischen 100 und 252 Metern breit und reichenmindestens 80 bis 130 Meter in den Boden hinein.

bleibt abzuwarten....klingtdoch aber recht interessant!


xpq101

:>

xpq101

Na ja, kannst du mir die Quellen bei der Nasa und der BBC raussuchen,konnte sie leider nicht finden. Wäre toll, wenn die entsprechenden Quellen zu dem von dirzitierten Artikel direkt verlinkt wären und nicht nur nasa.gov da stände.

http://ntrs.larc.nasa.gov/search.jsp?R=40068&id=7&qs=Ne%3D25%26Ns%3DPublicationYear%257C0%26N%3D139

OK, ich hab jetzt einen Beitrag bei der NASA Gefunden, allerdings hört sich dort dasganze ganz anders an, als bei dem von dir zitierten Artikel.

In a previouspublication, we proposed the formation of caves at mega and microscale on Mars andemphasized their potential for the exobiology exploration. The recent MOC images haveshown promising indicators that caves are actually existing on Mars. In the firstsection, we develop the theoretical potential formation of martian caves. Then, we showhow MOC is supporting this hypothesis of their formation and the new types ofenvironments it suggests. The existence of caves on Mars from microscale to microscalestructures can be predicted according to the Mars geological and climatic history. Afirst global approach is to consider caves as a result of underground water activitycombined with tectonic movement. They can be formed by (1) diversion of channel coursesin underground conduits (2) fractures of surface drainage patterns chaotic terrain andcollapsed areas in general (4) seepage face in valley walls and or headwaters (5)inactive hydrothermal vents and lava tubes.

Ist allerdings aus dem Jahr1999, aber wenn man auf dem Nasa Server nach "Caves" sucht, findet man bezüglich Marsnichts aktuelleres.

@intruder,

da kann ich nicht anders und muss dir Recht geben!
habe auch diesganze Zeit gesucht und bis auf das was Du schon selber gefunden hast, habe ich bislangauch nichts weiter dazu gefunden!


xpq101

:>

@xpq

Ich mach mal einen roten Kreis um den Tag im Kalender :D