Es gibt keine Außerirdischen in der Galaxis

@greenkeeper...

hast du vielleicht irgendwo eine Bericht oder Artikel, in der
darüber spekuliert wird, ob Pflanzen einen höherentwickelte Intelligenz haben
können?

Das Thema interessiert mich sehr...

Mann, tippfehler wohin man schaut bei meinen letzten Post - mist...

@morik

Wenn ich mich recht entsinne, konnten Sie das zumindest bei CaptainFuture.

@morik

leider habe ich darüber keinerlei wissenschaftliche Berichte oder links,aber ich kann Dir das Buch "Die denkenden Wälder" von Alan Dean Foster empfehlen. Dasist ein Science-Fiction Roman, den ich sehr interessant finde. Es geht hier aber mehr umkollektive Intelligenz in einer außerirdischen Pflanzenwelt. Solch ein Szenario halte ichdurchaus für möglich.

gruß greenkeeper

Captain Future R.I.P.

@intruder

Es gibt auch noch den Kelb, eine pflanzenartige Kreatur, die einenganzen
Planeten bevölkert, nämlich Arakis, auch bekannt als Dune-derWüstenplanet.
Sie kommt in einem der sehr späten Bücher dieses Zyklusvor...

Allgemein gesehen ist es natürlich interessant, eine PlanetenweiteIntelligenz
anzunehmen, sie kommt auch in Stanislav Lem`s Solaris vor. Dort istes
allerdings eine Art bunter Ozean, dessen Handlungsweise den Menschen
rätselhaftist und der mit den Menschen sein eigenes Spiel treibt...

Ich glaube allerdings,das solche Lebensformen nur als Ausnahme vorkommen.
Mir ist nicht ganz klar unterwelchen Umständen es möglich sein könnte, eine
solche Verwicklung zu erzeugen.Vielleicht wäre es entfernt möglich, das eine
sehr seltene prä-intelligente Pflanzesich auf einem ganzen Planeten verbrei-
tet und diesen dabei noch atmosphärisch imGleichgewicht hält. Dann könnten
sie die prä-intelligten Pflanzen vielleicht zu einemeinheitlichen Netzwerk
verbinden und Bewußtsein entwickeln...
Es sähe dann abernicht so aus, als ob diese Kreatur Raumschiffe bauen könnte,
außer unter"blumenhaften" Annahmen...

wolf diese planzen schissen ihren sammen zu uns in form von wellen und dan is hier baldübernahme

@c77

Diese Pflanzensamen werden die Anziehungskraft des Planeten niemalsver-
lassen können, denn dafür ist eine hohe Fluchtgeschwindigkeit vonnöten,die
sich so kaum erzeugen lassen dürfte. Außerdem ist das doch eher ein Schuß
insBlaue und dürfte kaum jemals eine bewohnbare Welt erreichen. Sollte
sich durch einenunwahrscheinlichen Zufall doch eines der Samenkörner
hierher verirren, so ist dieAusrottung vereinzelter Pflanzen dennoch recht-
zeitig möglich, da die Intelligenz unddas Bewußtsein erst hervortreten, wenn
die Fläche genügend groß ist oder vielleichtsogar den ganzen Planeten
umfaßt. Man kann aber nicht das mögliche Endergebnis einerBesiedlung als
Grund dafür nehmen, das eine Besiedlung überhaupt möglichist...
Wenn die Pflanzen sich aber enorm schnell ausbreiten, könnten sie sich
zueiner problematischen Größe entwickeln, doch auch dann ist es fraglich,
ob sie sich soschnell an unsere spezifischen Bedingungen anpassen könnten,
da sie dafür ja nichtgemacht wurden und nicht "wissen" können, wie unsere
Umwelt funktioniert...
Wennsie aber sehr einfach wären, könnten sie sich doch wie ein Unkraut
ausbreiten (hatteich mal in einem Garten gesehen, wo sich eine seltene
asiatische Pflanze sehr schnellausgebreitet hat, aber noch gestoppt
werden konnte). Aber es stellt sich die Frage,wie sich eine sehr simple
Pflanze mit prä-intelligentem Verhalten, die noch dazu unsüber "Weltraum-
samen" erreichen kann überhaupt genau so entwickeln könnte...
Mirsind das einfach zu viele wenns...

nee ich denk mir das sie in mars anmo leben, angepast an die sonne.
die samen sind wieder sonnenwind und sprühen ich meine im all braucht du nicht viel shup damit es schnellist,

verkapselt in einen Meteorfragment das von einen Planeten kommt der Salopp gesagt mit nenGroßen Knall drauf ging... (Warum auch immer) klar sind da wenn & aber gibt es sicherwildere Thesen so schlecht finde ich die nicht... auch wenn Intelligentes Gemüse &Pflanzen weit hinten in meiner Liste des Möglichen liegen

@Spacefrost

Das wäre noch eine Alternative, da der Sonnenwind ja doch ein weniglang-
sam ist und es außerdem fraglich ist, inwieweit er ein einfachesSamenkorn
über den Einfluß divergierender Schwerkraft hinaus aus dem Systembefördern
könnte...
Ein Einschlag müßte schon ziemlich heftig sein, um einVerlassen des jeweiligen
Sonnensystems zu ermöglichen. Es kann nach Ansicht einigerForscher bei-
spielsweise sein, das ein Meteorit vom Mars das Leben auf die Erdebrachte,
aber nur sehr viel schwerer von der Erde zum Mars...
Es ist wohl auch eineFrage der Flugrichtung, die in diesem Falle ja nur nach
außen gerichtet sein kann...
Außerdem handelt es sich ja um eine "prä-intelligente" Pflanze oderderen
Samenkorn und es ist fraglich, ob diese die doch ziemlich lange Reisezu
einem anderen System unbeschadet überstehen könnte...
Wenn man dann noch denWiedereintritt berücksichtigt, bei der fast alle klei-
neren Meteore ja zerplatzen undverglühen und der Rest stark erhitzt auf
den Erdboden trifft, dann ist es doch rechtwahrscheinlich, das ein wie immer
geartetes Samenkorn irreperabel beschädigtwird...
Wenn er allerdings eine bestimmte Größe hat und richtig zerplatzt, gäbe eseine
entfernte Möglichkeit, das der Samen dies übersteht. Wenn der Samenein-
facher wäre, dann hätte er meiner Ansicht nach eine größereÜberlebens-
chance, weil er dann vielleicht in größerer Anzahl auf den Erdbodentreffen
würde...
Dann müßte er sich noch an eine für ihn völlig fremde Biosspäreanpassen
und das relativ schnell, was an sich schon eine fast unüberwindbareHürde
darstellen könnte...
Als Gedankengang recht interessant und das Universum istja groß genug, um
auch über Ausnahem nachzudenken...

Eine Alternative gäbe es noch: Eine Supernova explodiert mit großer Heftig-
keit,zerstört dabei den von intelligenten Pflanzen bewohnten Planeten und
streut diewenigen Überlebenden Samenkörner ins All...
Die Reise könnte dann dennoch Millionenvon Jahre dauern und ob die Pflanzen
die harte kosmische Strahlung überleben, ist dannnoch eine andere Frage.
Möglich wäre es, wenn sie eingekapselt und eingefrorensind...
Aber auch dann darf er nicht zu kompliziert sein, um durchKristallisations-
prozesse während des Gefrierens nicht beschädigt zu werden...
Unddann gäbe es ja noch die bekannten Probleme des Wiedereintritts...

oder wie der eine meinte wenn planeten auf einander prallen und die trümmer sich imallzerstreuen

@c77

Das wäre auch eine Möglichkeit, aber das zwei Planeten in einem System
aufeinanderstoßen, das schon so alt ist, um intelligentes Leben (in welcher
Formauch immer) zu ermöglichen, ist recht unwahrscheinlich, da die betreffen-
den Planetensich schon lange vorher gebildet und auf stabilen Bahnen eta-
bliert hätten. Es gäbekeinen bekannten Prozess, der daran etwas ändern
könnte...
Außer, wenn bei derUmkreisung der betreffenden Galaxie ein ein anderes
Sonnensystem gestreift würde, waseine solche Unordnung in das System
bringen würde, das ein Zusammenstoß möglichwird...
Aber auch dann wäre ein Zusammenstoß wenig wahrscheinlich und das
bei einerSache, die an sich schon selten sein dürfte...

Andererseits gibt es vielleicht eine geringe Zahl von Zusammenstößen oder
Explosionen,die stark genug sind in Wasser eingefrorenes Leben weitgehend
unversehrt über einegroße Distanz auf einen aufnahmefähligen Planeten
zu transportieren, als sogenanntePanspermie...
Aber davon werden wohl nur sehr wenige auf intelligenten Planzenbasieren und das auch nur, weil das Universum so groß ist...

Vielleicht gibt es auch einige wenige Lebewesen, die sich evolutionär
im Eisweiterentwickeln, wenn sie auch schon vorher die Möglichkeit
hatten, im Eis zuüberleben. Vielleicht wären sie dann wiederstandsfähiger,
wenn sie einen anderenPlaneten würden...

Wenn sie aber eine spezifische Widerstandsfähigkeit gegen niedrige Tempe-
raturenentwickeln und in einer heißen Wüste landen, sind ihre Überlebens-
chanchen sicherlichgeringer, als wenn sie auf einer eisigen Polkappe landen...

asteroiden sind aus wasser zum teil und die haben vileicht die wichtigsten sachen vorbeigebracht lol

Es ist ja auch schon längst erwiesen, das die gängigsten in Lebewesen ver-
wendetenAminosäuren diejenigen sind, die auch mit vielen Meteoriten heute
noch zur Erdefallen. Grundlegende Bausteine des Lebens sind also von Anfang
an auf der Erdevorhanden gewesen, was klar wird, wenn man sich überlegt,
das die Meteoriten und dieMaterialien der Erde aus demselben Urnebel stam-
men...

Viele halten es für möglich, das auch erste einfache Lebensformen auf
der Erde durchdie Panspermie aus dem All kamen. Dafür sprechen könnte
die Tatsache, das einfacheLebensformen in eingefrorenen Eisbrocken
am ehesten überleben könnten und vielleichtvon einem Planeten stammen,
der bei der die Bildung der Sonne anregendenSupernovaexplosion zerstört
wurde und dessen Trümmerteile auch bei der Bildung unseresSonnensystems
genutzt wurden...
Dagegen spricht aber meines Erachtens, das dieZellen sich aus vielen
verschiedenen Einzelbestandteilen gebildet haben, dievielleicht alle einmal
eigenständige Lebensformen gewesen sind. Sind das nun allesLebensformen,
die aus dem All kamen ? Wenn man eine genaue Altersbestimmungder
Lebensformen vornehem könnte, dann wären die Zeitpunkte derEntwicklung
klarer...
Vielleicht ist es aber auch so, das ein möglicher Einfluß vonUrlebewesen sich
gar nicht mehr zuverlässig durch die Milliarden Jahre langenZeiträume
auschließen oder belegen ließe...
Der einzige Beweis wäre, wenn auch nochheute in einigen Meteoriten/Kometen
diese einfachen Lebewesen auf die Erde kommenwürden. Das scheint aber,
soweit ich weiß, bisher nicht der Fall zu sein...
Eineandere Idee wäre, das die einen Zellen tierisch wurden und die anderen
planzlich, weildie einen aus dem All kamen und die anderen eben nicht...
Aber auch das ließe sichwiederlegen, wenn man die Zellbestandteile aus
denen sich die Lebewesen bilden genaueruntersucht. Sind beispielsweise
einiger der Bestandteile bei planzlichen undtierischen Zellen identisch, hat
sich vielleicht auch diese These ehererledigt...
Vielleicht hätten aber auch die Kräfte der Evolution für eine solcheVermischung
gesorgt...
Man kann nur heutige Meteoriten auf Lebensspurenuntersuchen, denn einige
von diesen Objekten müßten auch heute noch übrigsein...