Es gibt keine Außerirdischen in der Galaxis

@wolf359 Also ich habe es erst vor kurzen in einer Zeitschrift gelesen, daß bei Alpha Centauri keinerlei Planetensystem existieren soll. Bewiesen sind bei anderen Sternen nur gewaltige Gasriesen, sonst nichts. Und bis man mal was kleineres beweist, wie die Erde vergehen wohl noch einpaar Jahrzehnte, bis erneut die Technik verfeinert wird. Und du weißt ja auch, wie das mit der lebensfreundlichen Zone ist: Sonnensystemmäßig befindet sich auch die Venus darin...

Mit dem Universum ist es wie mit den Geschenkartikeln in den Schaufenstern. Man sieht sie, aber man kommt nicht an sie heran.

Die Menschen brauchen erst die Mittel, um sich bedienen zu können. Raumfahrt ? Bisher wurde nur am Raum gekratzt, von fahren kann doch hier wirklich keine Rede sein.

Vielleicht findet sich einst eine Möglichkeit echte Raumfahrt zu betreiben, es sei denn, die Menschheit besteht so lange.

@wolf
In Sachen Athmospährischen Schutz müssen wir aber wirklich so schnell wir möglich eine gute Antwort auf die zurzeit herschende Situation, sonst könnte ich gleich mal den Satz von hamoellibus verwenden:

"Vielleicht findet sich einst eine Möglichkeit echte Raumfahrt zu betreiben, es sei denn, die Menschheit besteht so lange."

...was übrigens sehr schade wäre, wenn wir vorher zugrunde gehen. Es hört sich schon krass an:"Todesursache der Menschheit:Vertrauen in die falsche Leute"...was die Politiker sind. Sie sagen immer "Wir finden einen Weg!", dabei hätte man ihn schon längst einsetzen können, doch stattdessen werden wir wegen ihrer Inkompetenz wahrlich zu Grunde gehen. Also bevor wir richtige Raumfahrt betreiben können, bevor dieser Thread überhaupt einen Sinn hat, da es hier um Außerirdische geht, muss erstmal dieses Problem zugeschnürt werden.

,denn unser sind viele.

@gomorrha

Nein, die lebensfreundliche Zone beinhaltet nicht die Venus. Der Abstand für die Venus
wäre dann richtig, wenn sie Alpha Centauri B umkreisen würde, der etwas kleiner ist
als unsere Sonne. Kleine erdähnliche Planeten lassen sich wohl auch um so einen
nahen Stern nicht leicht nachweisen. Bei dem hypothetischen erdähnlichen Planeten
um Alpha Centauri B handelt es sich daher auch nicht um eine unsichere Beobachtung,
sondern um ein Computermodell, das die Existenz von terrestrischen Planeten als
eine reale Möglichkeit erscheinen läßt. Diese hätten womöglich um den B-Stern eine
stabile Umlaufbahn und könnten in der lebensfreunlichen Zone liegen. Das sie noch
nicht explizit nachgewiesen wurden ist kein Gegenbeweis für ihre mögliche Existenz.
Schon gar nicht bei dem momentanen Stand der Beobachtungstechnik. Trotzdem
könnte ihr Nachweis, sollte es sie denn geben, womöglich auch schon heute gelingen,
wenn die Bahnebene günstig liegt und der Stern lange genug beobachtet wird...


@Contaste

Wenn wir nicht aufpassen und uns ein wenig sputen, könnte die Antwort auf die
große Frage nach Leben in unserer Galaxis lauten: Außerirdische: ja,
Menschen: nein...

Na selbst wenn es irgendwann besiesen wird, das hat keinerlei Auswirkungen, außer das weiter spekuliert wird. Und findet man nichts wird woanders was finden.
Welchen praktischen Wert soll das schon haben wenn man nicht hinkommt?

@gomorrha

Na ja, für die Zukunft hätte das schon einen praktischen Wert. Wenn unsere Antriebe
verbessert sind und wir vielleicht über einen Nahelichtgeschwindigkeitsantrieb verfü-
genn sollten, dann könnten wir innerhalb unserer Lebensspranne diesen Planeten
erreichen und wieder zurückkehren. Außerdem könnte es ja sein, das wir Besuch
von ihnen bekommen...

Meiner Meinung nach war der Antrieb zur galaktischen Reise schon bereits vor 2000 Jahren bekannt. Wie denn sollten Jesus und Maria gen Himmel gefahren sein !?

Nur schade, dass sie das Geheimnis mitgenommen haben.

Ich denke, das ein brauchbarer Antrieb schon lange vor unserer dokumentieren Ge-
schichte existiert haben kann, aber natürlich nicht bei uns. Wenn man bedenkt, das
nur wenige Jahrtausende vergangen sind, seit dem wir etwas wie Zivilisation hervor-
bringen, aber die Geschichte von Sternen und Planeten eine Geschichte ist, die nach
Jahrmillarden zählt, dann sind diese wenigen tausend Jahre kein allzu großer
Zeitraum, sofern man an die Möglichkeit glaubt, das man solche Antriebe tatsächlich
entwickeln kann. Demzufolge besteht aber auch kein allzugroßer Unterschied zwischen
der Wahrscheinlichkeit eines Alien-Besuchs in der Vergangenheit und eines solchen
Ereignisses in der Gegenwart. Nur wenn man mit Jahrmillionen Jahre rechnet, ergiebt
sich ein spürbarer Unterschied. Das muß aber nicht bedeuten, das wir in unserer
geschichtlichen Vergangenheit besucht wurden oder in der geschichtlichen Zukunft
besucht werden. Die Wahrscheinlichkeit eines solchen Ereignisses steigt jedoch
mit Ablauf weiterer Jahre stetig aber sehr langsam an, wenn man alleine nach
der Entwicklung brauchbarer Antriebe geht. Es könnte ja auch andere Gründe geben,
warum man nicht zur Gruppe der von Aliens besuchten Lebewesen zählt...

Nun falls die Sanskrit Texte nach der Interpredation der Übersetzung eine Besucherphase vermuten (ich glaub vorsichtiger kann man das kaum formulieren...) wäre das wohl so ein Fall...Und Alienbesuche in unserer Zeit wird es ganz sicher nicht geben. Nach Nostradamus hätte das vor ein paar jahren schon geschehen sollen - woran man auch gut erkennt, wie weit her es mit sogenannten Sehern und ihren Erkenntnissen bestellt ist. Nostradamus hat ja auch das Ende des Papsttums vorausgesagt. Und zwar soll das nach Ratzinger geschehen, denn er hat nur noch einen Papst nach den polnischen Papst "gesehn". Danach gebe es es einen gewaltigen Kindersexskandal innerhalb der Kirche, die sich erst in einer Universalkirche wieder reformieren soll...Das nur nebenbei, aber daran kann man auch sehr gut sehen, was Seher drauf haben, wenn wiedermal was widerlegt werden wird...

Ist ja auch möglich, daß auch das letzte Rätsel irdisch erklärt werden kann. Dann wären wir plötzlich ganz allein. Vielleicht ist gerade die menschheit nur eine Laune der Natur, die sich nirgends wiederholt und jegliches anderes außerirdisches Leben nur primitiv...

Nein, das Leben ist keine Laune der Natur -es ist Natur. Wenn man die Organismen
miteinander vergleicht erkennt man, das sich die komplizierteren Dinge immer wieder
auf einfachere Organismen zurückführen lassen. Immer gibt es einen Vorläufer zu
einem Lebewesen, bis man an die Grenze der chemischen Evolution kommt. Dort
und nur dort passiert das eigentliche "Wunder". Dort gibt es den Übergang von der
chemischen Evolution zur biologischen Evolution. Das ist der entscheidende Schritt.
Er mag tatsächlich klein gewesen sein, aber er war entscheidend. Tatsächlich könnte
er so einfach sein, das er -wenn er uns bekannt wäre- überhaupt nicht bemerkens-
wert aussähe. Es wäre nur ein kleiner, kaum spürbarer, kaum wahrnehmbarer
Vorgang, der aus völlig normalen Gegebenheiten heraus stattfindet, die so normal
erscheinen könnten, das sie auch nicht entfernt nach einem Wunder aussähen.
Und trotzdem entscheidet sich an diesem kleinen Punkt alles, trotzdem beginnt
dort die biologische Evoltution, die auf mannigfaltigen Umwegen in vielen
Einzelschritten zu uns geführt hat und sicher auch auf anderen Welten zu
etwas Bedeutsamen geführt haben wird...

Das Mysterium des Lebens bleibt dabei erhalten. Es ist nur der Übergang, der defi-
nierte Punkt in etwas, was eigentlich fließend ineinander übergeht. Tatsächlich könnte
es nicht einen Ursprung des Lebens gegeben haben, sondern viele verschiedene
Ansätze, von denen sich dann einer als dominant herausgestellt hat. Es ist nicht
leicht diesen Punkt auszumachen, sind doch die Bedingungen, unter denen das Leben
entstanden ist, von den heutigen sehr verschieden. Das Leben hat sich weiterent-
wickelt und mit seiner Weiterentwicklung die Umwelt verändert. Es hat neue Lebens-
räume erobert und ist an diesen neuen, auch von ihm selbst erschaffenen Orten,
möglicherweise weit mehr zu Hause, als an dem Ort, an denen es ursprünglich
einmal entstanden ist. Vielleicht würden wir diesen Ort als geradezu lebensfeindlich
ansehen, weil wir nicht allzuviele Lebensformen dort antreffen könnten. Eine Mahnung
an diejenigen, die immer noch glauben, man bräuchte eine irdische Biosphäre um
Leben auf einem Planeten anzutreffen...

Die Frage wäre doch, ob sich das Leben nicht auch in eine andere Richtung entwickeln
könnte, als in eine irdische Biosphäre. Wenn das Leben auf einer für uns exotischen
Welt entstehen würde, weil es dort an einigen Stellen günstige Bedingungen dafür
gibt, könnte es sich dann auch dieser Umwelt anpassen und sie verändern ? Könnte
eine andere für uns fremdartige Biosphäre entstehen, die auf anderen biochemischen
Zusammenhängen beruht ? Das Resultuat wäre eine Welt, die von den Bedingungen
her kaum erdähnlich wirkt, aber trotzdem eine komplexe Biosphäre aufweisen könnte.
Oder stößt hier das Leben an seine Grenzen ? Tatsache ist, das wir es nicht wissen.
Wir entdecken aber immer wieder auf der Erde Orte, an denen für uns ungewöhliche
und fremdartige Lebensformen existieren und sich entwickeln. Andererseits gibt es
für alles Leben auch eine Grenze der Entwicklung. Auf der Erde können beispielsweise
Bäume nur eine bestimmte Höhe erreichen. Alles andere wäre evolitionstechnisch
unrentabel. Ähnliche Grenzen müssten für alles Leben existieren, nur wo diese bei
den uns schon bekannten und den uns noch unbekannten Formen von Leben liegen,
das wissen wir noch nicht...

Schon wieder ein Problem. Wir wissen es eben nicht, da ist das Problem. Sicherlich denke ich auch, dass eine andere Biospäre andere Arten von Leben hervorrufen könnte, aber gesehen haben wir das auf anderen Planeten ja noch nicht so richtig.
Die einzigen irdischen Orte, die man nochmal genauer unter die Lupe nehmen sollte, sind die Weltmeere, dort trifft man mit hoher Wahrscheinlichkeit auf bisdato noch nicht bekannte Lebensformen. Auch entstehen durch neue klimatische Bedingungen Veränderungen an Lebenwesen (Klimawandel lässt grüßen!), z.b. ist vor nicht allzu langer Zeit auch eine neue Zeckenart entstanden, die unglücklicherweise auch noch Borreliose überträgt.

,denn unser sind viele.

Die biologische Evolution selektiert einzig nach dem Nutzen, den eine bestimmte
Entwicklung oder Mutation für das Überleben einer Art hat. Es könnte zwischen
dem verbreiteten irdischen Leben und dem für uns exotischen Leben viele Gemein-
samkeiten geben, wie z. B. die äußeren Formen. Es gibt Formen, die für die Fort-
bewegung günstig sind, egal wie nun die Biochemie im Einzelnen beschaffen sein
mag. Leben kann auch ohne eine Photosynthese existieren. Entscheidend ist nur
das Herausbilden von Kreisläufen, ökologischen Systemen, die aufeinander abge-
stimmte Lebewesen herausbilden. Dies ist insbesondere dann vonnöten, wenn die
chemische Energiequelle dieser Lebensformen langsam versiegt. Dann müssen
die Nährstoffe woanders her beschafft werden, womöglich von anderen Lebewesen,
die diese erzeugen oder enthalten. Solche Kreisläufe sind denkbar und werden
sicherlich in der einen oder anderen Form auch auf der Erde existieren. Die Frage
ist nun, wie weit sich das Leben in solchen Ausprägungen weiterentwickeln kann.
Es kann sein, das das Leben sich ändert und die ursprünglichen Quellen verläßt, um
woanders "sein Glück zu suchen" und seinen Nahrungsbedarf umstellt. Dann werden
andere Orte besiedelt, in denen das Leben nicht ursprünglich entstanden ist.
Ähnliche könnte auch auf der Erde passiert sein. Es fragt sich nur, ob dies bei
einer fremdartigen Umgebung ebenfalls der Fall sein könnte...

Ich denke schon dass es Ausserirdische gibt. Wie kommen wir zu der Annahme dass wir die einzigen sind geschweige denn dass wir die ersten sind die so intelligent geworden sind. Sicherlich ist genau der gleiche Zufall durch den wir entstanden sind auch irgendwo anders eingetreten. Wir wissen noch gar nichts.

@ Du
ich stimme dir voll zu. Es gibt sicherlich anderes Leben in den milliarden von Galaxien, und das wir von Gott erschaffen worden sind glaub ich sowieso nicht. Wir sind alle nähmlich aus Sternenstaub.

Aber einem wiederspreche ich dir und zwar das wir Menschen intelligent sind. Ich glaube wir sind die dümmsten Lebewesen die es auf unserem kleinen Planeten gibt. Denn wir werden uns selber vernichten mit unserer Dummheit, wenn wir nicht verstehen das wir in Einklang mit der Natur, Tierwelt leben müssen.

so long
kuschel

Ein Witz:

"Kommt ein Planet zum anderen und sagt: Mir gehts nicht so gut... da fragt der andere: Was hast du den? Er daraufhin: Ich denke ich habe mich mit Homo Sapiens infiziert"

Doch intelligent sind wir ja. Damit ist gemeint, dass wir unserer selbst bewusst sind, Entscheidungen treffen können und uns Meinungen bilden können. Das Problem ist nur das politische System, ironischerweise kommen immer nur Menschen an die höchsten Ämter, die die Erde weiter in den Dreck ziehen, bzw. bildlich gesehen in den Aldebaran reinschleudern.

,denn unser sind viele.

@Contaste

Wir sind ohne Zweifel intelligent, nur ist unser Wahrnehmungsvermögen begrenzt.
Es sind von uns nur diejenigen Dinge unmittelbar wahrnehmbar, die von der kleinen
Bandbreite unserer Sinnesorgane erfaßt werden. Nur unser Gehirn kann mit seinem
Einfallsreichtum diese Begrenzung überwinden, indem es immer neue Gerätschaften
ersinnt, mit denen wir die für uns eigentlich unsichtbaren Signale doch verwerten
können. Wie weit unser Gehirn die Welt verstehen kann, hängt aber auch von seiner
"Verdrahtung" ab. Wie und auf was ist das Gehirn programmiert ? Neben den gene-
tischen Vorraussetzungen kommt es vor allem darauf an, welche Erfahrungen man
in bestimmten Abschnitten seines Lebens macht und was man daraus lernen kann.
Wenn sich die Erfahrungswelt nur innerhalb eines bestimmten Spektrums abspielt,
kann man nur schwer aus den daraus resultierenden Schlußfolgerungen des
Gehirns etwas für Bereiche lernen, die außerhalb dieses Spektrums stehen. Die
Chance für die Zukunft besteht darin, das wir erstens uns über unsere langfristig
fehlgeleiteten Verhaltensmuster hinwegsetzen und zweitens unseren Nachfahren für
das Überleben unserer Art notwenige Verhaltensmuster angewöhnen...


@du

Der Witz geht noch weiter: "Homo Sapiens ? Mach dir keine Sorgen, das geht bald
vorüber..."