@Cesair So detailliert hab ich es noch nicht erwähnt. Ich benutze eine Bridgekamera (auch Superzoom genannt)... und zwar eben jene:
http://www.panasonic.de/html/de_DE/Produkte/Produkt-Archiv/Lumix/DMC-FZ100/%C3%9Cbersicht/5434333/index.html;jsessionid=7b8304e131663eb75820e0e417a54905d37b9c2ac4bbaa77bb4e1f201d51d7db.e38KcheKa3mQa40RbN0KbxeQc3j0Prinzipiell kein schlechtes Teil, leider ein wenig rauschanfällig bei schlechtem Licht bzw. höheren ISO-Werten ( so ab 400 sieht man es in der Vergrößerung, ab 800 auch mit bloßem Auge)
Das Display ist brauchbar, der elektronische Sucher dagegen eine Katastrophe...
Stative hab ich im Moment zwei Stück... ein uraltes aus den 60ern... Vollmetall.. extrem stabil und robust, bis auf 2m Höhe bringe ich die Kamera damit problemlos... leider ist das Ding genau so schwer, wie es klingt. Deshalb hab ich mir vor kurzem noch ein kompaktes, recht günstiges Stativ zugelegt. Packmaß unter 50cm Länge... im aufgebauten Zustand ist die Kamera dann etwa 1m über dem Erdboden. Es ist kein besonders hochwertiges (hat mich etwa 50€ gekostet), aber es erfüllt seinen Zweck.
Tjoa und der Rest läuft über Software... Photoshop, Lightroom, Gimp sind da mal die wichtigsten. In der Peripherie dann auch gern noch einzelne Pakete von NIK... das sind im Prinzip nur vorprogrammierte Logarithmen um bestimmte Effekte zu erzielen. Aber die sind dafür extrem gut gemacht. Ist zwar nichts, was man mit Photoshop oder Lightroom nicht auch hinkriegen würde, aber sicher nicht in der Zeit.
Hach fast noch vergessen: Ich mach das jetzt seit ungefähr zwei Jahren. Wobei ich im letzten Jahr schon wesentlich intensiver an der Nachbearbeitung gefeilt habe. Der Zeitaufwand lässt sich schwer einschätzen. Es kann durchaus sein, dass die Kamera mal ne Woche unbenutzt liegen bleibt. Dafür sitz ich wann anders dann in jeder freien Minute hinter der Kamera und/oder dem Rechner. Aber es ist schon ein Hobby, dass durchaus als zeitaufwändig zu bezeichnen ist. Aber es ist eben auch super nebenbei machbar. Beim Sonntagsspaziergang kann man dem genau so nachgehen, wie auf der Kirmes, oder beim Stadtbummel. Es gibt immer Motive.
