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Geistige Transformation

6.454 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Geistige Alchemie, Intersein, Magischeas Gleichgewicht ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Geistige Transformation

24.04.2018 um 11:08
Zitat von DoverexDoverex schrieb:Komischerweise gibst du mit deinen Gedankenkonstrukt - Denkvorgang (was dir dein Verstand vorgaukelt) selbst ein Ziel vor, nämlich sich vom inneren Fluß treiben zu lassen und nicht gegen die Strömung zu schwimmen (sowas ist wohl schlecht?). Sich einfach treiben lassen, ist der bessere > RICHTIGE Weg deiner Meinung nach?
@Doverex

Ich sagte nicht aus dem Verstand heraus treiben lassen. Und ich sagte auch das der "richtige" Weg gegen den Strom schwimmen bedeutet. Ich sagte das es Anstrengung erfordert dies zu tun.
"Einfach Sein" ist einfach und erfordert keine Anstrengung, denn das was in uns ist, ist nicht das Ego.
Ich hatte mal geschrieben, das wenn man mit Bewusstheit im hier und jetzt ist, Zentriert in seiner Mitte, dann ändern sich die Dinge die man aus dem Ego heraus tut schon von alleine. Osho sagte es mal mit den Worten, das das Ego in der Peripherie ist und nicht in der Mitte. Stehen wir im Zentrum unseres selbst, dann handelt und denkt man anders ohne das es Anstrengung kosten würde oder einen Mystischen weg zu gehen. Das meinte ich mit im Fluss sein, sich treiben lassen, bedeutet man wird dann vom Leben getragen, das dem Ego nicht zur Verfügung steht.
Wenn man in die Zentriertheit und Bewusstheit zu kommen als Weg sehen will, gut. Es ist aber nur ein Schritt.

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24.04.2018 um 11:24
Zitat von savaborosavaboro schrieb:Ich glaube der Verstand erzählt einem da was, genau der Teil der einen in die Schei..e geritten hat.
Was dich in die Sch...... geritten hat ist nicht der Verstand, sondern der Eigenwille der sich einen Vorteil erhofft hat, der Verstand, wenn er klar ist, wird auch klare Entscheidungen treffen. Es ist fatal, den Verstand mit Gier und Vorteilsdenken gleichzusetzen, weil Beides in die Kategorie Egoismus gehört. Der Verstand selbst gehört in den Bereich Logik und die sollte man schon einsetzen um nicht in Stumpfheit und Blödheit zu verfallen.


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24.04.2018 um 12:07
Zitat von savaborosavaboro schrieb:Wenn man in die Zentriertheit und Bewusstheit zu kommen als Weg sehen will, gut.
@savaboro
Ich denke nicht, dass es darum geht was man sehen will - und was nicht.
Sondern darum, ist es ein Weg (den du hier mit deinen Beiträgen vorgibst) oder nicht? Ein Weg, um damit in die Zentriertheit zu kommen? Wer ihn nicht geht, was ist dann? Wer dir nicht folgt oder dies ablehnt, was ist/passiert dann?

Was aber bei jedem nicht ausbleibt, ist der Weg in den Tod.

Daher schrieb ich ja gestern : "Kleiner Tipp von mir: Im Tod ist kein Ruach enthalten!"

Übersetzt bedeutet dies: Gott (oder sein Atem) ist nicht anwesend im Tod.

Als kleine Hilfe dazu kann ich noch Markus 15,34 dazu anbieten.
Viele Gelehrte glauben zwar, dass Jesus hier einen Psalm (vor)gebetet hat, doch dies halte ich für völlig falsch.

"Mein Gott, mein Gott, warum hast du mich verlassen!"
(Eloi, Eloi, lema sabachtani) dann schrie Jesus laut darauf und starb am Kreuz. Der Ruach verlässt Jesus, Jesus stirbt. Ein klarer Zusammenhang, oder?

Wäre Gott (oder der Ruach - Gottes Atem) anwesend geblieben, so hätte Jesus nicht sterben können. Und was bei Jesus passiert ist, wird euch allen auch passieren. Wenn ihr sterbt, wird der Ruach nicht mehr bei/in euch sein, weil anders der Tod gar nicht möglich wäre. Denn nur dort, wo der Ruach/die Lebendigkeit abwesend ist, wird Raum geschaffen für den Tod.

Oder dunkel kann es nur dort werden, wo das Licht (der Ruach) abwesend ist!

Der Tod hat/findet also nur deshalb Zutritt zu euch, weil der Ruach in diesem Moment in euch abwesend ist.

Und nur wenn der Ruach wieder zu euch kommt, wird der Tod verschwinden. Ich verlange von niemanden dass er mir das glaubt, aber es wäre vielleicht von Vorteil, wenn man sich da eigene tiefere Gedanken mal darüber macht wer dies mag (sowas würde ich als geistige Transformation bezeichen), und den Tod mal als eine Kraft andenken, die in Gott nicht vorhanden ist - genausowenig wie umgekehrt.

Schlileßllich wisst ihr ja, der Weg in den Tod bleibt uns allen nicht erspart.
Auch denen nicht, die glauben, es gibt keinen Weg. Da ist es egal was sie denken oder nicht denken (wollen) Ego hin oder her..., sie werden ihn gehen müssen - diesen Weg!

Beste Grüße - Doverex


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24.04.2018 um 12:45
„Um also anzufangen, von denModi (die Modi, aus denen der Mensch besteht, sind Begriffe, die sich unterteilen lassenin Meinung, Überzeugung und klare und deutliche Erkenntnis, verursacht von denGegenständen gemäss deren je eigentümlichen Natur.) zu sprechen, aus denen der Menschbesteht, werden wir sagen 1. was sie sind, 2. ihre Wirkung, und 3. ihre Ursache. Was daserste angeht, so wollen wir mit denen beginnen, die uns am ersten bekannt sind, nämlicheinigen Begriffen oder dem Bewusstsein der Erkenntnis unsrer selbst und der Dinge, dieausser uns sind.

Diese Begriffe nun enthalten wir entweder 1. allein durchMeinung (Gattung Glaube, die entweder durch Erfahrung oder durch Hörensagenentsteht) oder 2. durch Überzeugung, oder wir haben sie 3. durch klare unddeutliche Erkenntnis. Die erste Form ist gewöhnlich dem Irrtumunterworfen. Die zweite und dritte, obschon untereinander verschieden, können aber nichtirren.

Um jedoch das alles etwas deutlicher zu begreifen, werden wir einBeispiel geben, das aus der Regel de tri genommen ist. Jemand hat nämlich bloss sagenhören, wenn man in der Regel de tri die zweite Zahl mit der dritten multipliziert unddann durch die erste teilt, dass man eine vierte Zahl herausfindet, die in demselbenVerhältnis zur dritten steht, wie die zweite zur ersten. Und ungeachtet derjenige, derihm das so angab, lügen konnte, hat er doch seine Arbeit darnach gerichtet, und zwar ohneirgend mehr Kenntnis von der Regel de tri gehabt zu haben als der Blinde von der Farbeund hat somit alles, was er auch darüber gesagt haben mag, geplappert wie der Papageidas, was man ihn gelehrt hat.

Ein anderer, schneller von Begriff, lässt sich somit Hörensagen nicht abfertigen, sondern macht die Probe an einigen besonderen Rechnungenund wenn er nun findet, dass sie damit übereinstimmen, dann schenkt er der Sache Glauben.Aber mit Recht haben wir gesagt, dass auch dieser dem Irrtum unterworfen ist, denn wiekann er denn sicher sein, dass die Erfahrung von einigen besonderen Fällen ihm eine Regelfür alle sein kann?

Ein dritter, der weder mit Hörensagen, weil er trügen kann,noch mit der Erfahrung einiger einzelner Fälle, weil sie unmöglich eine Regel ist, sichzufrieden gibt, befragt die wahre Vernunft, weil diese, richtig gebraucht, noch niemalsgetrogen hat. Diese sagt ihm, dass es durch die Eigenschaft der Proportionalität beidiesen Zahlen so und nicht anders hat sein und heraus kommen können.

Ein vierteraber, der die allerklarste Erkenntnis hat, hat nichts vonnöten, weder Hörensagennoch Erfahrung noch Kunst des Vernunftschlusses, weil er durch seineIntuition mit einem Male die Proportionalität und alle Rechnungen sieht.


Was Meinung, Überzeugung und klare Erkenntnis ist

Wir werden nun vonden Wirkungen der verschiedenen Erkenntnisse handeln, von denen wir im vorigen Kapitelgesprochen haben und noch einmal im Vorbeigehen sagen, was Meinung, Überzeugung und klareErkenntnis ist.

Meinung nennen wir die erste, weil sie dem Irrtumunterworfen ist und niemals statthat bei etwas, dessen wir sicher sind, sondern nur dort,wo von Vermuten und Annehmen die Rede ist. Überzeugung nennen wirdie zweite, weil die Dinge, die wir bloss mit der Vernunft erfassen, von uns nichteingesehen werden, sondern uns bloss durch verstandesmässige Überzeugung bekannt sind,dass es so und nicht anders sein muss. Klare Erkenntnis aber nennen wir das, was nichtdurch vernunftgemässe Überzeugung, sondern durch ein Fühlen und Geniessen derSache selbst entsteht und diese geht weit über die andren.

Dies vorausgeschickt,wollen wir jetzt zu ihren Wirkungen kommen, wovon wir dieses sagen: dass nämlich aus derersten Leidenschaften hervorgehen, die gegen die gute Vernunft streiten, aus der zweitendie guten Begierden und aus der dritten die wahre und aufrichtige Liebe mit allenihren Wirkungen.

Demnach nehmen wir die Erkenntnis als die nächste Ursache allerLeidenschaften in der Seele an, weil wir es für ganz unmöglich halten, dass wenn jemandnach den vorigen Prinzipien und Weisen weder begriffe noch erkennte, er zu Liebe oderBegierde oder irgendwelchen andren Formen des Wollens bewogen werden könnte.


Ursprung der Leidenschaft, Leidenschaft aus Meinung

Hier wollen wirnun einmal sehen, wie unsrer Behauptung gemäss die Leidenschaften aus der Meinungentstehen. Um dies richtig und verständlich zu tun, werden wir einige unter denbesonderen Leidenschaften vornehmen und an ihnen beispielhaft beweisen, was wir sagen.

Die Verwunderung möge die erste sein. Sie wird bei dem gefunden, der die Dingeauf die erste Weise erkennt. (das ist gerade nicht so zu verstehen, dass immer derVerwendung ein formeller Schluss vorhergehen müsste, sondern sie tritt auch ohne das ein,wenn wir nämlich stillschweigend vermuten, dass die Sache so und nicht anders ist, alswir gewohnt sind sie zu sehen, hören oder verstehen usw.) Denn weil er von einigenbesonderen Fällen einen Schluss zieht, der allgemein ist, steht er wie bestürzt, wenn eretwas sieht, was gegen diesen Schluss geht, wie jemand, der nie irgendwelche andrenSchafe gesehen hat als solche mit kurzen Schwänzen, sich verwundert über diemarokkanischen Schafe, die die Schwänze lang haben. So erzählt man von einem Bauern, dersich selbst weisgemacht hatte, es gebe ausser seinen Feldern keine andren, der aber, alser einmal eine Kuh vermisste und genötigt war, sie anderswo zu weit weg zu suchen, inVerwunderung geriet, dass ausser seinem bisschen Feld noch eine so grosse Menge ananderen Felder da war.

Und sicher muss dies auch statthaben bei vielenPhilosphen, die sich selbst weisgemacht haben, es gebe ausser diesem Feldchen oderErdkügelchen, auf dem sie sind (weil sie nichts andres betrachteten) keine andren weiter.Aber nie gibt es Verwunderung bei denjenigen, die wahre Schlüsse ziehen. Dies ist daseine.

Die zweite wird die Liebe sein. Da diese entweder aus wahren Begriffenoder aus Meinungen oder auch endlich aus Hörensagen allein hervorgeht, werden wir zuerstsehen, wie sie aus den meinungen, dann wie sie aus den Begriffen hervorgeht; denn dieerste geht auf unser Verderben, und die zweite auf unser höchstes heil; und dann vomletzten.

Was das erste angeht, so ist es derart, dass sooft jemand etwas Gutessieht oder zu sehen wähnt, er immer geneigt ist, sich damit zu verinigen, und um desGuten willen, das er darin bemerkt, wählt er es als das Beste, ausser dem er dann nichtsBesseres oder Anziehenderes erkennt. Wenn es aber dann geschieht, dass er (wie es meistgeschieht) etwas Besseres als das jetzt bekannte Gute kennenlernt, wendet sich sogleichseine Liebe von dem einen (ersten) zu dem anderen (zweiten), was wir alles klarer dartunwerden, wenn wir die Freiheit des menschen behandeln.

Weil von der Liebe auswahren Begriffen zu sprechen, hier nicht der Ort ist, werden wir jetzt hier übergehen undvom letzten und dritten sprechen, nämlich von der Liebe, die allein vom Hörensagen kommt.

Diese nehmen wir gewöhnlich bei den Kindern gegenüber ihrem Vater wahr, die,weil der Vater dies oder jenes gut nennt, nun auch dazu geneigt sind, ohne irgendetwasweiter davon zu wissen. Das sehen wir auch bei solchen, die aus Liebe fürs Vaterland ihrLeben lassen und auch bei denen, die durch Hörensagen über etwas dazu kommen, sich darinzu verlieben.

Der Hass ferner, das gerade Gegenteil der Liebe, entsteht aus demIrrtum, der aus der Meinung hervorgeht. Denn wenn jemand einen Schluss gemacht hat, dassetwas gut sei, und ein andrer kommt und tut etwas zum Schaden desselben, so entsteht inihm gegen den Täter hass, was nie in ihm statthaben könnte, wenn man das wahre Gutekennte, wie wir nachher sagen werden. Denn alles, was ist oder gedacht wird, ist inVergleichung mit dem wahren Gut nur das Elend selbst; und ist denn so ein Elendernicht viel eher erbarmens- als hassenswürdig?

Der Hass kommt schliesslichauch vom Hörensagen allein, wie wir das bei den Türken gegen die Juden und Christensehen, bei den Juden gegen die Türken und Christen, bei den Christen gegen die Juden undTürken usw. Denn wie ist bei allen diesen der grosse Haufe unwissend, die einen über derendren Religion und Sitten!

Die Begierde – ob sie nun allein (wie einige meinen)in der Lust oder dem Verlangen besteht, das, was einem fehlt, zu bekommen, oder (wieandre meinen) darin, die Dinge zu behalten, die wir bereits geniessen, sicher ist, dasssie sich bei niemandem anderen finden lässt, als dass sie in ihn unter dem Aspekt desGuten gelangt ist.

Demnnach ist es klar, dass die Begierde geradeso wie auch dieLiebe, von der vorher die Rede war, aus der ersten Erkenntnisart hervorgeht. Denn wennjemand von einem Ding gehört hat, dass es gut sei, bekommt er Lust und Verlangen nachdemselben, wie man das bei einem Kranken sieht, der bloss dadurch, dass er den Artztsagen hört, dies oder jenes Heilmittel sei für sein Leiden gut, sogleich davon angezogenwird.

Die Begierde kommt auch aus der Erfahrung, wie man das bei der Praxiseines Artztes sieht, der, wenn er ein gewisses Heilmittel einige Male gut gefunden hat,nun gewöhnt ist, es als ein unfehlbares Ding betrachten.

Alles, was wir jetztvon diesen Leidenschaften gesagt haben, kann man von allen andren sagen, wie das fürjeden klar ist. Weil wir nun im folgenden anfangen werden zu untersuchen, welches diesind, die für uns vernünftig, und welches diejenigen, die unvernünftig sind, wollen wires hierbei belassen und nichts mehr darüber sagen.“


Meinen herzlichen Dankan Barruch de Spinoza, für sein exaktes denken, welches doch immerhin zu denken gibt…! :)




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Das ist nochmal ein älter Post von meinem lieben Freund und Ex User coelus. Mochte ihn nochmal teilen im Bezug auf die Vernunft, den Verstand usw. der grade Thema ist.


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24.04.2018 um 12:57
Zitat von DoverexDoverex schrieb:"Mein Gott, mein Gott, warum hast du mich verlassen!" (Eloi, Eloi, lema sabachtani) dann schrie Jesus laut darauf und starb am Kreuz. Der Ruach verlässt Jesus, Jesus stirbt. Ein klarer Zusammenhang, oder?

Wäre Gott (oder der Ruach - Gottes Atem) anwesend geblieben, so hätte Jesus nicht sterben können. Und was bei Jesus passiert ist, wird euch allen auch passieren. Wenn ihr sterbt, wird der Ruach nicht mehr bei/in euch sein, weil anders der Tod gar nicht möglich wäre. Denn nur dort, wo der Ruach/die Lebendigkeit abwesend ist, wird Raum geschaffen für den Tod.
Es heisst ja die sieben letzten Worte und das dort gesagte sind nicht die letzen Worte.
Sie scheinen das Leid Jesu zu dokumentieren, der von allen verlassen wurde, seine Jünger, sogar sein Gott.

Es ist gewissermassen seine dunkle Stunde.

Das Wort Ruach, in Folge wegen des Wohlklanges einfach "Rudi", oder heiliger Geist, Odem, Handeln etc hat im AT einen gravierenden Bedeutungswandel gehabt, so das eben je nach Kontext alles mögliche gemeint sein kann.

Vor dem hier geposteten Statement hat Jesu zuvor noch an das Paradies gedacht und zum Ende hin legt er seinen Rudi in Vaters Hände.


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24.04.2018 um 13:11
Zitat von KL21KL21 schrieb:Was ich schon ständig versuche zu sagen ist, es gibt keinen Weg und es gibt kein Ziel.

Das ist falsch und du wirst das schon noch merken, ganz sicher.:)
Das sagtest du. @KL21
Dann ich darauf das..
Zitat von savaborosavaboro schrieb:Es gibt nichts zu merken, es gibt nur Bewusstheit. Der "richtige" Weg ist nichts anderes als eine Form des Urteilens des Verstandes aus seiner ständigen Etikettierung. Da wird nur versucht das Ego umzubauen sonst nichts.
Und du dann das.
Zitat von KL21KL21 schrieb:Gut ich sehe es ganz anders und Andere wahrscheinlich auch. Du umschreibst und deutest etwas, das gar nicht von dir bestimmt werden kann und auch nicht vom Ego oder dem Verstand. Irgendetwas willst du nicht wahrhaben und akzeptieren und das ist eben dann dein Weg. Ist am Ende das Ergebnis nicht so angenehm, kannst du das auch noch umschreiben und deine eigenen Ansichten solange schützen, bis du vor die Wand läufst, welche du mit deinen Umschreibungen der Wirklichkeit selbst aufgebaut hast. Sage ich doch, der Weg ist das Ziel und deiner ist mehr als offensichtlich. Denn hättest du recht, müßten wir unseren Verstand gar nicht gebrauchen und kämen ohne ihn auch dorthin, wohin wir sollen, dem ist aber nicht so. Eine Welt ohne Verstand wäre also demnach nicht verständlich, das müßte Jedem einleuchten. Auch wenn du das einem störenden Ego zuschreibst, das notwendig ist zum Überleben. Egoismus jedoch ist eine ganz andere Variante des Weltverständnisses, nämlich dort zählt nur die eigene, die der Anderen weniger. Deshalb sollte bei all dieser Egoverdammnis mehr differenziert werden.
Es geht nicht um das nicht gebrauchen des Verstandes sondern um die Identifikation und darum ob man den Verstand gebraucht oder der Verstand dich.


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24.04.2018 um 13:21
Zitat von DoverexDoverex schrieb:Der Tod hat/findet also nur deshalb Zutritt zu euch, weil der Ruach in diesem Moment in euch abwesend ist.
@Doverex
Der Tod ist Bestandteil des Lebens, den sollte man nicht ausklammern, er gehört zum natürlichem Kreislauf einer Biosphäre.
Ich denke mit dem Tod ist diesem Aspekt etwas anderes gemeint.


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24.04.2018 um 13:24
Zitat von savaborosavaboro schrieb:ob man den Verstand gebraucht oder der Verstand dich.
Das kam aber ganz anders rüber. Der Verstand kann uns nicht gebrauchen, höchstens die daraus eventuell resultierenden egoistischen Überlegungen und Regungen, deshalb bin ich ja für mehr Differenzierung und für weniger Verallgemeinerungen. Verstand besagt in seiner Bedeutung nämlich mehr aus, als das, was du uns hier nahebringen wolltest.

Der Verstand ist in der Philosophie das Vermögen, Begriffe zu bilden und diese zu Urteilen zu verbinden. Die heutige Verwendung des Begriffes wurde maßgeblich von Immanuel Kant geprägt, der dem Verstand häufig die Vernunft gegenüberstellt, ihn aber auch von der Wahrnehmung unterscheidet.

Der Begriff ist das Substantiv zu „verstehen“ von althochdeutsch „farstān“ mit der ursprünglichen Bedeutung „davor stehen“ (wodurch man z. B. eine Sache genau wahrnehmen kann), was von Anfang an im übertragenen Sinn („begreifen“, „durchschauen“) verwendet wurde.



Wikipedia: Verstand

Deshalb nochmal ausdrücklich die Warnung sich lieber davor zu hüten den Verstand nicht zu gebrauchen, was uns gebrauchen könnte sind lediglich egoistische Aspekte desselben.


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24.04.2018 um 13:36
@KL21
Zitat von savaborosavaboro schrieb:Der "richtige" Weg ist nichts anderes als eine Form des Urteilens des Verstandes aus seiner ständigen Etikettierung.
Zitat von KL21KL21 schrieb:Der Verstand ist in der Philosophie das Vermögen, Begriffe zu bilden und diese zu Urteilen zu verbinden.
Ja hast recht, der Verstand wird zwingend gebraucht und ist ein fabelhaftes Werkzeug. Das sollte es auch sein. Aber er ist so fabelhaft und eifrig, das er in der Lage ist uns etwas vorzugauckeln und in Illusionen zu lullen meist ohne das man es merkt.


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24.04.2018 um 14:58
Zitat von savaborosavaboro schrieb:Aber er ist so fabelhaft und eifrig, das er in der Lage ist uns etwas vorzugauckeln und in Illusionen zu lullen meist ohne das man es merkt.
Der Verstand ist leicht manipulierbar, er lässt sich sehr leicht täuschen und wer zu sehr seinem Verstand vertraut, ist sein leichtes Opfer.

Es ist hier wichtig Geist und Verstand zu trennen.


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24.04.2018 um 15:15
Der Ego-Verstand ist das falsche Ich, das uns vom Bewusstsein, das kein Ich kennt oder dessen Ich alles umfasst, ablenkt, aber nur solange funktioniert wie wir unbewusst kooperieren.
https://www.gehvoran.com/2017/02/der-ausgang-ist-innen-ego-verstand-und-bewusstsein-1/ (Archiv-Version vom 25.03.2018)


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24.04.2018 um 16:07
Ich plädiere da ja eher auf keine Trennung, sondern die beiden Aspekte sollten Hand in Hand laufen. Geist und Verstand gemeinsam sind total toll! :D


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24.04.2018 um 16:21
Zitat von jimmybondyjimmybondy schrieb:Ich plädiere da ja eher auf keine Trennung, sondern die beiden Aspekte sollten Hand in Hand laufen
Das ist auch so, aber um zu verstehen dass der Geist den Verstand nutzen soll und nicht dem Verstand unterlegen soll, ist schon eine Trennung um es zu verstehen aus mMn. sinnvoll, da sich viele mit dem Verstand identifizieren.


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Sarv ehemaliges Mitglied

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24.04.2018 um 16:29
Zitat von KL21KL21 schrieb:Ja stimmt und die Quintessenz ist in diesem Fall, das ich Blödsinn nicht verstehen muss und auch keine wirren Aussagen über Philosophie oder längst bestehende wissenschaftliche Erkenntnisse, welche du nicht gerafft bekommst. Also, noch Fragen ?
Meine ganz persönliche Frage an dir wäre, weshalb du die Dümmste Userin bist im ganz Allmy-Land.
Liegt das weil du dir selber im weg stehst oder einfach nur daran weil du Arrogant bist und mal eine studentin warst...oder aber weil du eine Frau bist die halt einen scheiss Charakter hat ?
(vergiss nicht ist eine bis mehrere ernst gemeinte frage...)

Denn...: Ich weiss ja nicht von welchen Wissenschaftlichen erkenntnisse du redest, welche ich nicht wie sagst du dem...gerafft bekomme aber nein, es ist nicht absolut bewiesen, dass man sich die materielle Welt erschafft.
Wenn ja zeige doch mal diese bewiesenen Tatsachen....(Als tip jeder bewies hat einen gegenbeweiss...)

Würde dies ein Wissenschaftler es so absolut behaupten wäre er erstens Arbeitslos, hätte nur diskussionen und......................
(Man wie doff kann man sein, kannst mir das beantworten.....)

Was an der Aussage wirr scheint, wenn man behauptet man erschuf nicht die Materielle Welt weisst halt auch nur du.....

@KL21
Du musst ja richtig brutal arrogant sein, das es weh macht findest nicht ?
Du mishcst dich in eine diskusion ein, behauptest man würde die materielle welt erschaffen, weisst nicht mal die grundphilsosphie der Kusnt die sich unter anderem kabalah nennt und willst nun ständig mich Blossstellen weil du zu feige bist ehrlich zu sein.

Ist das typisch Frau, oder eher typisch mensch der schlechter Charakter hat, was meinst du ?
(Wieder, sehr ernstgemeinte Frage an dich und keine unterstellung wie beleidigung)
Zitat von DoverexDoverex schrieb:
Und ich kenne mein Ziel! Aber nicht den Weg dort hin.
Aber da ich das Ziel kenne, weiß ich auch, ob ich dann (je) angekommen bin oder nicht.

Doch streiten bringt hier ja gar nix.
Und du schwafelst was von vernünftigkeit, weisst abe rnicht dein weg zu deinem Ziel..........................Aua sag ich da nur, sehr grosse Aua sogar.
Und ja, wenn du dein ziel kennst, aber nicht den Weg, dann ja wirst du auch so wissen ob du nicht angekommen bist.

Streiten bedeutet Diskusionen haben.
Zu Diskutieren ist völlig Menschlich, unterhaltsam und witzig. (jedenfalls für mich, weil ich ja weiss wer wie denkt...)

Warum du der Meinung bist es bringt nix weisst auch nur du, denn diskusionen bringen erkentnise, bringt freude, bringt unterhaltung, bringt lachen, bringt demütigkeit, aber auch hochmütigkeit wenn du @KL21 beachtest....

Ergo, ich streite sehr gerne bezüglich über das Thema, dass man nicht sich die materielle Welt erschafft.................................................
Weisst auch warum ?
Ich habe da immer recht mit meiner Aussage.

Wer dagegen ist soll mir dies beweisen im körperlichen leben..........................haha


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24.04.2018 um 16:33
Zitat von Bublik79Bublik79 schrieb:Das ist auch so, aber um zu verstehen dass der Geist den Verstand nutzen soll und nicht dem Verstand unterlegen soll, ist schon eine Trennung um es zu verstehen aus mMn. sinnvoll, da sich viele mit dem Verstand identifizieren.
Ich denke das gilt für das gesamte bewusste Bewusststein, welches ja einen illusionären Charakter hat. Würde das nicht auf den Verstand eingrenzen.


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24.04.2018 um 16:56
Zitat von jimmybondyjimmybondy schrieb:Ich denke das gilt für das gesamte bewusste Bewusststein, welches ja einen illusionären Charakter hat. Würde das nicht auf den Verstand eingrenzen.
Das Bewusstsein hat keine Grenzen, nur wenn es sich mit dem Verstand identifiziert ist es begrenzt und da sollte der Unterschied gemacht werden, zwischen Bewusstsein des Verstandes und des Geistes als Sein.
Es ist das falsche Ich und das Selbst und doch ist beides Ich Bewusstsein, nur in anderen Wahrnehmung.


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24.04.2018 um 17:02
@Bublik79

Das Bewusstein verarbeitet 40 Sinneseindrücke die Sekunde, während das Unbewusste 1.3 Millionen Sinneseindrücke die Sekunde verarbeitet.

Ich meine das gesamte Bewusste, bestehend aus 40 Sinneseindrücken pro Sekunde, das ist die Grenze.


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24.04.2018 um 17:03
Zitat von SarvSarv schrieb:Meine ganz persönliche Frage an dir wäre, weshalb du die Dümmste Userin bist im ganz Allmy-Land.
Liegt das weil du dir selber im weg stehst oder einfach nur daran weil du Arrogant bist und mal eine studentin warst...oder aber weil du eine Frau bist die halt einen scheiss Charakter hat ?
(vergiss nicht ist eine bis mehrere ernst gemeinte frage...)
Zitat von SarvSarv schrieb:Du musst ja richtig brutal arrogant sein, das es weh macht findest nicht ?
Du mishcst dich in eine diskusion ein, behauptest man würde die materielle welt erschaffen, weisst nicht mal die grundphilsosphie der Kusnt die sich unter anderem kabalah nennt und willst nun ständig mich Blossstellen weil du zu feige bist ehrlich zu sein.

Ist das typisch Frau, oder eher typisch mensch der schlechter Charakter hat, was meinst du ?
(Wieder, sehr ernstgemeinte Frage an dich und keine unterstellung wie beleidigung)
was quatschte denn da für ein bockmist ,komm mal wieder runter und hör dir mal selber genau zu .


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24.04.2018 um 17:12
Zitat von jimmybondyjimmybondy schrieb:Das Bewusstein verarbeitet 40 Sinneseindrücke die Sekunde, während das Unbewusste 1.3 Millionen Sinneseindrücke die Sekunde verarbeitet.

Ich meine das gesamte Bewusste, bestehend aus 40 Sinneseindrücken pro Sekunde, das ist die Grenze.
wenn man mit intuition und gefühlen arbeitet und diese lesen kann ,dann kann man sicherlich mehr sehen
die meisten nutzen dies aber nicht ,weil sie meinen sie können sich nicht drauf verlassen ,es ist nicht echt.
angst vor fehler wenn man dem unbewußten folgt ,man meint das bewußte ist das sicherste und logisch


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24.04.2018 um 17:34
Zitat von KL21KL21 schrieb: zweiter schrieb:
wenn man sein ziel kennt ,kann man sogar auf dem weg beobachten ,wie man dem ziel näher kommt.
wenn man sein ziel sicher erkannt hat(gabe des erkennens) ,brauch man sich eigentlich nur zurücklehen ,dann ist der weg entspannter.

Das kann so sein, muss aber nicht, weil nicht jeder Weg so einfch ist und mühelos, so das man immer entspannt sein könnte. :)
ein weg kann alles beinhalten ,deswegen lehrt ein weg etwas.
natürlich sind einige schwieriger,aber wenn man die erkenntnis hat ,das man es erreicht das ziel,ohne wenn und aber .
dann kann man den weg entspannter gehen ,selbst hindernisse sind dann leichter zu nehmen.


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