Radioaktive Strahlung ist harmloser, als es uns erzählt wird

Also ich habe dieses Video im Netz gefunden. Es handelt sich um einen Vortrag von Galen Winsor um 1985 herum.

Nuclear danger is a HOAX!!! It is only heat!

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In diesem Vortrag nimmt Galen Winsor vermeintliches Uranoxid zu sich. Das heißt er leckt die Rückstände davon auf, nachdem er es auf seiner Hand hatte. Außerdem entzündet er Plutonium oder Uran. Was der propagierten Lehrmeinung nach zur Folge haben sollte, dass das gesamte Gebiet im Umkreis einer Quadratmeile Kontaminiert seien müsste. Die ganze Zeit einen Geigerzähler dabei, um die Strahlung nachzuweisen.

Er behauptet es handelt sich um eine Verschwörung von Konzernbesitzern und der Regierung, um ein Monopol um die nukleare Energiegewinnung zu erzuegen bzw. zu erhalten.

Im Internet konnte ich seltsamerweise nicht viel zu ihm finden. Nicht mal ein Wikipediaeintrag. Alles was ich finden konnte war, dass dieser Mann angeblich in Kühlbecken von Kernkraftwerken geschwommen ist, ab und zu auch mal davon getrunken hat, und sein Heim mit radioaktivem Material verziert hat. Außerdem ist er erst 2008 gestorben, wahrscheinlich mit 80+ Jahren.
Außerdem scheint er extrem involviert gewesen zu sein in der Atomindustrie in den USA. er hat angeblich Kernkraftwerke geplant usw.

Also hat jemand mehr Informationen dazu?

Was mir bei Überlegungen dazu aufgefallen ist:

In Tschernobyl gibt es Menschen, die seit der Katastrophe dennoch dort Leben, und nicht gestorben sind. Jedenfalls habe ich davon gelesen und ein Video auf Chinesisch gesehen. Beweise habe ich nicht.

Warum sieht die Vegetation rund um Tschernobyl völlig normal aus? Müsste die Strahlung nicht Mutationen ebenso bei Pflanzen verursachen? Auch Tiere leben da ganz normal.

Hört sich nach bullshit an. Wenn nichts über ihn zu finden ist, außer in diesem Youtube Video, dann kann man davon ausgehen das hier jemand viel langeweile hatte.

Wäre dieser Thread im VT Bereich nicht besser aufgehoben?

@neonnhn
Ist das der Bob Lazar für Nukleartechnik ?!

Hier ist ein PDF-Link in dem die Grundlagen für radioaktive Strahlung erklärt werden:

http://www.lfu.bayern.de/umweltwissen/doc/uw_56_radioaktivitaet_strahlung_grundbegriffe.pdf

neonnhn schrieb:In Tschernobyl gibt es Menschen, die seit der Katastrophe dennoch dort Leben, und nicht gestorben sind.

Vorneweg: in Tschernobyl lebt niemand mehr, denn 4.300 Quadratkilometer sind Sperrzone.

Selbstverständlich stirbt nicht jeder, der Radioaktivität ausgesetzt ist, aber die Gefahren sind unübersehbar.

• Marie Curie, die Entdeckerin der Radioaktivität starb an Krebs
• In Hiroshima starben einige 10.000 Opfer an Langzeitfolgen
• Auch in Tschernobyl sind Todesfälle und einige tausend Krebsfälle dokumentiert.

  Laut WHO und IAEA (2006) starben an den Folgen akuter Strahlenkrankheit knapp 50 Menschen. In den drei am stärksten betroffenen Ländern sei aufgrund der erhöhten Strahlenexposition mit etwa 9000 zusätzlichen tödlichen Krebs- und Leukämieerkrankungen zu rechnen.[31] Für Gesamteuropa schätzte Elisabeth Cardis 2006 ab, dass bis 2065 mit etwa 16.000 Schilddrüsenkrebserkrankungen und 25.000 sonstigen zusätzlichen Krebserkrankungen zu rechnen ist.[32]
  
  Die am besten dokumentierte Gesundheitsfolge war ein signifikanter Anstieg der Schilddrüsenkrebserkrankungen um etwa 1800 Fälle nach dem Unfall.

Wer also behauptet, Radioaktivität sei harmlos, der erzählt Büffelkacke.

neonnhn schrieb:In diesem Vortrag nimmt Galen Winsor vermeintliches Uranoxid zu sich

Kann sein, kann auch nicht sein.
Von Uran gibt es radioaktive wie auch stabile (nicht strahlende) Isotope.
Falls es sich bei dem Material im Gläschen wirklich um Uran(oxid) handelt, dann um abgereichertes, denn an etwas anderes kommt der Normalbürger gar nicht ran. Und das liegt nicht daran, dass uns die Energiemafia die Segnungen der Radioaktivität vorenthalten will.

Radioaktive Strahlung ist gefährlich.
Genauso wie elektrischer Strom gefährlich ist.

Aber eine 1,5 v Batterie tötet niemand.ä
Genauso tötet uns "ein wenig" Strahlung nicht.

Auch würde eine höhere Strahlung uns nicht ausrotten, irgendwann würden wir mutieren und wären resistenter.

Das Problem an dem ganzen aber ist tatsächlich Propaganda der Atomgegner, welche ständig Höllenszenarien herbeiprophezein.

Z.B. Zerfiel die Strahlung Tschernobyls viel schneller als wissenschaftlich erwartet, und noch um Vielfaches schneller als von den Gegnern propagiert.

Dazu verlieren sie aber kein Sterbens Wörtchen.

Ach ja, in einem Kühlbecken eines Atomkraftwerks zu schwimmen, ist ohne Weiteres möglich ...
Wasser schirmt radioaktive Strahlung sehr gut ab und das Kühlwasser ist sowieso nicht in direktem Kontakt mit den Brennstäben ...

Also findet man im Wasser kaum radioaktive Strahlung ...

Das sieht nach einem Hoax aus und der Typ hat sich nicht wirklich großer Radioaktivität ausgesetzt ...

@neonnhn
Das kannst du dir ausrechnen.

Strahlungsart + die Energie / ( Masse bei Alpha-Zerfall -> 4He )

So kannst du die Eindringtiefe bei dem einem target mit der Dichte X berechen.

Auf dem Weg wird ( bei Geweben ) DNA zerstört.
So wird auch in der Krebstherapie ein strahlentherapie eingesetzt !
Mehrer strahlenquellen werden auf eine Punkt fokussiert.

Tschernobyl -> Liquidatoren nur zur Info
Es gibt da eine Doku , ich glaub die heisst: Die helden von Tschernobyl das sind Orginal aufnahmen !
Da kann man auch die Strahlung auf dem Bildmatrial sehn.
Ach ja Und der roboter der den schutt vom Dach ( block4) räumen sollte, ist nach 1 Minuten in arsch die Strahlung hat die
Elektrik geröstet.

Zur doku da gibt es auch heftige Bilder z.b. wie eine Krankenschwester von einem der nur 5 Minuten beim AKW war die
Schwarz gewordene haut wie bei einer gerösteten paprika abzieht.


Jetzt hab ich aber eine Frage an dich wie Alt bist du ?


@Issomad
Das Wasser selber nicht Strahlt äm "JaNein" so viel ich weiss sind das die gelösten / aktivierten Isotope. ;)
Wie schaut es aus wenn man Reinstwasser mit 60Co bestrahlt ohne direkten kontakt.
Dann Strahlt doch nichts oder hab ich jetzt eine fehler in meiner ? Denke ?

neonnhn schrieb:Er behauptet es handelt sich um eine Verschwörung von Konzernbesitzern und der Regierung, um ein Monopol um die nukleare Energiegewinnung zu erzuegen bzw. zu erhalten.

Der Mann hat völlig recht, is genau wie wenn man aus nem Kilometer hoch fliegenden Flugzeug springt, da passiert dir auch garnix, is alles nur Propaganda der Fallschirm Industrie.
Muss man wissen.


mfg
kuno

Wenn ich schon den Begriff "radioaktive Strahlung" lese, weiß ich, dass der Text von einem Laien stammen muss.

@neonnhn
Total harmlos...ja

http://m.taz.de/!5294934;m/

http://m.taz.de/!5297704;m/

evilparasit schrieb:Z.B. Zerfiel die Strahlung Tschernobyls viel schneller als wissenschaftlich erwartet, und noch um Vielfaches schneller als von den Gegnern propagiert.

Zerfiel oder wurde sie eher verdünnt und verteilt, selbst heute sind Pilze teilweise weit über den Grenzwerten.

Ist ja witzig, dass Strahlung plötzlich zerfallen kann ...
Mir wurde erzählt, dass es Atome sind, die zerfallen ;)

Das ist wohl 'die neue Füsik'.

Kann irgendjemand was dazu sagen, wieso Strahlung generell keine Mutation (oder kaum?) an Pflanzen hervorruft? ich meine man müsste doch annehmen, dass rund um Tschernobyl, oder jetzt eben Fukushima, haufenweise merkwürdig aussehende Bäume wachsen müssten?

Africanus schrieb:Wenn ich schon den Begriff "radioaktive Strahlung" lese, weiß ich, dass der Text von einem Laien stammen muss.

Ja. Ich habe keine Nuklearphysik studiert, oder wie das enstprechende Fachgebiet auch immer heißen mag. Und da gebe ich dir recht natürlich ist "radioaktive Strahlung" ein unsinniger Begriff. Da habe ich in dem Moment nicht drüber nachgedacht. Falls jemand von der Verwaltung das liest, steht es ihm frei es zu ändern.

@neonnhn
Vielleicht recherchierst du selbst mal,anstatt andere die Arbeit machen zu lassen...ich weiss auch nicht was du sensationelles erwartest,vieöleicht das die Bäume Beine entwickeln,losmarschieren und Rache üben??

Der letzte Marsch der Ents

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http://www.biotechnologie.de/123154

http://m.welt.de/wissenschaft/article13222937/Baeume-in-Tschernobyl-mutieren-durch-Strahlung.html

@Warhead

naja, ich habe ja recherchiert, bevor ich den Artikel geschrieben habe. Ich bin nur leider kein Übermensch, der jeden Artikel der Welt direkt in sein Hirn downloaden kann. Wenn das dir hier zu anstrengend ist, musst du ja nicht posten.

@neonnhn
....im Gegenteil eine Züchtungsmethode ist einen Sack Saatgut harter Strahlung auszusetzen, auszusägen und zu schauen was an brauchbaren Eigenschaften entstanden ist.

http://www.sueddeutsche.de/wissen/zucht-mit-radioaktiver-stralhung-die-atom-gaertner-1.1270439

neonnhn schrieb:Kann irgendjemand was dazu sagen, wieso Strahlung generell keine Mutation (oder kaum?) an Pflanzen hervorruft?

Ähm, mittels Radioaktivität hat man z.B. bananenförmige Tomaten geschaffen ...
http://www.sueddeutsche.de/wissen/zucht-mit-radioaktiver-stralhung-die-atom-gaertner-1.1270439-2

Dass um die havarierten Atomkraftwerke keine riesigen fleischfressenden Pflanzen wachsen, ist normal, das gibt es nur im Kino.
Ob sich Flora und Fauna rings um die Atomkraftwerke verändert hat, hat das überhaupt schon jemand untersucht? Dass es nicht passiert, das muss man erst mal nachweisen ...

@Issomad
....immer schwierig, die Nichtexistenz von etwas nachzuweisen.

Hm. Also wenn das was in dem Artikel, den Warhead gepostet hat stimmt, müsste man ja zumindestens annehmen können, dass je näher man dem Zentrum der Katastrophe kommt mehr und mehr Bäume tot sein müssten. Hat jemand zufällig Bilder vonTschernobyl von 1988 oder so? Da müssten ja dann wohl einige tote Bäume zu sehen sein.

Um nochmal eins klar zu stellen. Erstens glaube ich nicht dass Strahlung ungefährlich ist. Zweitens ich ziehe lediglich in Erwägung, dass Strahlung vielleicht wesentlich ungefährlicher ist, als es uns weissgemacht wird.