Der neue Handwerker/Heimwerker-Thread

dobermann145 schrieb:Sagt mal, was könnt ihr zum Entlacken empfehlen, wenn ich Zinkdruckguss sauber bekommen möchte?

Nach Möglichkeit gern im "normalen Markt" erhältlich ;)

Bin hier überfragt, auch da noch nie gemacht.
Meine Lösung für diese Teile wäre daher, sofern irgendwie passend, gewesen: Mit Nassschleifpapier drüber, restlicher Lack läuft unter "ist abgeblättert", weathering.
Falls die Lok "wie neu" aussehen soll, natürlich keine Lösung.

dobermann145 schrieb am 22.05.2025:Na deine Sammlung wird ja auch immer größer ^^ hast du alle nur einmal oder auch welche doppelt?

Bei mir geht's gut voran, die große Terrasse ist nun mit ganzen Platten ausgelegt:

Ein paar sind doppelt - das waren dann Beikäufe...macht aber nichts.

dobermann145 schrieb am 22.05.2025:Der Hocker hat auch schon die erste Ölung hinter sich:

Na bitte - wird doch - sowas seh ich als "Holzwurm" doch mehr als gerne :)

dobermann145 schrieb:Nach Möglichkeit gern im "normalen Markt" erhältlich

Ich würde es mit 10%iger Natronlauge probieren - sprich aus der Apotheke 1 KG "Ätznatron" holen....wenn man dich fragt wofür du das brauchst: " Abfluss reinigen".

Dazu brauchst du dann noch ebenfalls 10%ige Essigsäure - zum neutralisieren.

dobermann145 schrieb:Nach Möglichkeit gern im "normalen Markt" erhältlich

Nachtrag: Sorry - vergessen:

Steck das Teil mal für ein paar Stunden ins Nitroverdünnung-Tauchbad. Kann auch schon klappen.

Raspelbeere schrieb am 22.05.2025:Diesen Pin fand ich hier letztens an einem Flohmarktstand und er musste einfach mit

PASST ! :)

dobermann145 schrieb am 22.05.2025:Bei mir geht's gut voran, die große Terrasse ist nun mit ganzen Platten ausgelegt

Der dunkle, zum Teil unterbrochene Rand hat Stil - schöne Arbeit!

Hallo @all,

Danke für die Rückmeldungen.

@Raspelbeere
@gagitsch

Also Heißluftfön und Schleifpapier nehme ich mal raus, das könnte das Zinkzeug zu sehr beschädigen (weil zu heiß u wg zu abrasiv).

@Raspelbeere

Raspelbeere schrieb:Mit Nassschleifpapier drüber, restlicher Lack läuft unter "ist abgeblättert", weathering.

Nee, "weathering" bei Modellbahnen wird anders gemacht. Ich habe zwar einige gut verbrauchte, aber das läuft dann neuerdings unter "vintage", wie ich gehört habe ^^ (ich nenne das immer noch bespielt / Lebensspuren ^^)

@Funzl
Die Gesichter möchte ich sehen, wenn ich "Ätz-Natron" verlange ("das müssen wir erst bestellen!") und begründe: "das handelsübliche Zeug ist mir zu lasch!" ^^

Funzl schrieb:Steck das Teil mal für ein paar Stunden ins Nitroverdünnung-Tauchbad. Kann auch schon klappen.

Ja, muss ich mal probieren. Ggf auch nochmal Bio-Ethanol.

Funzl schrieb:sowas seh ich als "Holzwurm" doch mehr als gerne

War einfach mal zum testen, ob u wie ich mit dem Hartwachsöl klar komme.

Nun nach 2x ölen, danach mit 240er Sandpapier anschleifen und noch mal ölen hier der "Endzustand":

Original anzeigen (3,0 MB)

Original anzeigen (2,1 MB)

Fazit:
passt in der Verarbeitung und steht einer Lackierung optisch in nichts nach.
Das rötliche "Teaköl" (Füße des Hockers) kann man nehmen, zum Holz färben aber nur mäßig geeignet, eher zum "Akzente setzen" wie zb um die Maserung besser raus zu arbeiten.

Funzl schrieb:Der dunkle, zum Teil unterbrochene Rand hat Stil - schöne Arbeit!

Danke ... der Stil nennt sich: "noch nicht fertig" 😅 Die Ränder werden dann am Wochenende zu gemacht. Sorry, da bin ich aber altmodisch ^^

Schönen Feiertag morgen 👋

MfG de dobi

dobermann145 schrieb:Nun nach 2x ölen, danach mit 240er Sandpapier anschleifen und noch mal ölen hier der "Endzustand":

Schön " angefeuerte" Maserung :)

dobermann145 schrieb:Danke ... der Stil nennt sich: "noch nicht fertig" 😅 Die Ränder werden dann am Wochenende zu gemacht. Sorry, da bin ich aber altmodisch ^^

Hab ich mich so verguggt? Sind das keine dunkleren Steine?

dobermann145 schrieb:Die Gesichter möchte ich sehen, wenn ich "Ätz-Natron" verlange ("das müssen wir erst bestellen!") und begründe: "das handelsübliche Zeug ist mir zu lasch!" ^^

Dann bestelle das Zoich im Netz - die stellen wenigstens keine dummen Fragen...

dobermann145 schrieb:Nee, "weathering" bei Modellbahnen wird anders gemacht. Ich habe zwar einige gut verbrauchte, aber das läuft dann neuerdings unter "vintage", wie ich gehört habe ^^ (ich nenne das immer noch bespielt / Lebensspuren ^^)

Weiß ich - gut Erfahrung damit und mache das ausgehend von einem perfekten Teil auch nicht so, somit das als Notlösung. Ich habe schon das ein oder andere Mal ein halbkaputtes Modellbauteil oder für Modellbau zweckentfremdetes Spielzeug als "es stellt ein gealtertes, beschädigtes, nach Unfall... dar" leicht umgeändert, wenn es nicht mehr in den Zustand "wie neu" zu versetzen war.
Wenn letzteres möglich ist: umso besser :)

dobermann145 schrieb:Danke ... der Stil nennt sich: "noch nicht fertig" 😅 Die Ränder werden dann am Wochenende zu gemacht. Sorry, da bin ich aber altmodisch ^^

Ich glaub ich spinne - obwohl ich Teil-Vegetarier bin - habe ich wohl beim Betrachten des Bildes echt gedacht das sind dunkle Steine.....eben nochmal geguggt - richtig - da sind keine dunklen Steine^^

*zum Telefon greif- die Nummer vom Augenoptiker wähl - nen zeitnahen Termin für nen Augentest aus mach*

dobermann145 schrieb:Schönen Feiertag morgen

Danke - ebenso :bier:

@Funzl

Hier nochmal besser:

Terrasse:
Original anzeigen (5,1 MB)

Grillplatz:
Original anzeigen (5,9 MB)

Alles mit ohne Randsteine ^^

MfG de dobi

@dobermann145

dobermann145 schrieb:War einfach mal zum testen, ob u wie ich mit dem Hartwachsöl klar komme.

Nun nach 2x ölen, danach mit 240er Sandpapier anschleifen und noch mal ölen hier der "Endzustand":

Sieht doch super aus. :Y:
Habs am Gitarrenhals mit 400-er nachgearbeitet und es greift sich mit Hartwachsöl viel angenehmer, als
ein lackierter Hals.
Und es gibt der Maserung nochmal einen richtigen Kick.

Habe heute morgen mal schnell mit meiner Frau die Küche gestrichen, zweifarbig.
Also habe ich zwei mal die Rolle ausgewaschen.
Was unglaublich viel Wasser gekostet hat und natürlich auch Farbe ins Abwasser.
Da habe ich mich gefragt, ob das Auswachsen nicht Blödsinn ist und es viel ökologischer ist, jedes Mal die Rolle weg zu schmeißen.

Wie haltet ihr das?

@Groucho

Kann dazu nichts sagen, da wir bislang nur ein-, zweimal gemalert haben. (Immer Mietwohnung; und nicht alle Vermieter verlangen/wollen dass man bei Auszug malert.) Damals haben wir die Rolle wohl mindestens einmal weggeworfen, vor einem weiteren Umzug wo es unsinnig wäre sie mitzunehmen.

Groucho schrieb:Wie haltet ihr das?

Im beruflichem Umfeld halte wir es tatsächlich so das wir Pinsel und Lackierrollen nur einmalig verwenden. Hat aber den Hintergrund das es Kostengünstiger ist alles zu entsorgen als umständlich zu reinigen und da wir kaum wasserlösliche Lacke verwenden kommt dann auch noch der teure Einsatz von Lösungsmitteln / Verdünner dazu + Arbeitszeit zum Reinigen = No Go...!
Privat müsste man schauen ob es sich rechnet, da würde ich eher höherwertiges Material nehmen und da kann sich ein wiederverwenden schon lohnen ob es Ökologisch Sinn mach kann ich nicht zu 100 % beantworten aber ich geh davon aus das wasserlösliche Wandfarben kein Problem für die Kläranlagen darstellen sollte und die das alles rausbekommen. Da müsste man jetzt genau schauen inwieweit das entsorgen der Werkzeuge oder Farbe im Abwasser ein Problem darstellt bzw was nun ökologisch gesehen sinnvoller wäre !?

Ich habe die Frage mal an Co-Pilot weitergeleitet und folgende Antwort bekommen:

Das ist eine interessante Frage! Es gibt tatsächlich Vor- und Nachteile beider Methoden. Das Auswaschen verbraucht viel Wasser und setzt Farbe ins Abwasser, was problematisch sein kann – besonders wenn die Farbe Lösungsmittel oder Chemikalien enthält, die nicht einfach geklärt werden können. Andererseits bedeutet das Wegwerfen der Rolle zusätzlichen Müll, und je nach Material der Rolle kann das eine höhere Umweltbelastung verursachen.

Eine ökologischere Alternative könnte sein, auf nachhaltigere Materialien zu setzen: Wiederverwendbare Rollen von hoher Qualität, die weniger Farbe aufnehmen und sich leichter reinigen lassen, oder biologisch abbaubare Rollen, wenn du dich fürs Entsorgen entscheidest. Manche Maler wickeln ihre benutzten Rollen luftdicht ein (z. B. mit Folie), wenn sie am nächsten Tag weiterstreichen, so müssen sie sie nicht auswaschen und können sie mehrfach nutzen.

Oder ganz radikal: Pinseln statt rollen – da gibt es weniger überschüssige Farbe, und hochwertige Pinsel lassen sich viel einfacher reinigen und halten jahrelang.

Welchen Farbton habt ihr denn ausgesucht für die Küche? Zweifarbig klingt spannend!

Quelle: MS Co-Pilot

amtraxx schrieb:und folgende Antwort bekommen:

Oh, danke, interessant.

Manche Maler wickeln ihre benutzten Rollen luftdicht ein (z. B. mit Folie), wenn sie am nächsten Tag weiterstreichen,

Das habe ich bei größeren Malerarbeiten auch jedes Mal gemacht.
Das spart einem wirklich Zeit und Ärger (mich nervt das Reinigen immer ein wenig).

amtraxx schrieb:Welchen Farbton habt ihr denn ausgesucht für die Küche? Zweifarbig klingt spannend!

Zwei Wände sind weiß, tja, und wie beschreibe ich die andere Farbe?
Erdrot, erdiges Bordeauxrot.
Irgendein Rot, welches nicht wirklich rot aussieht. :D

Groucho schrieb:Manche Maler wickeln ihre benutzten Rollen luftdicht ein (z. B. mit Folie), wenn sie am nächsten Tag weiterstreichen,

Das kenne ich so auch. (Ich bin davon ausgegangen: Was tun, wenn man ganz mit den Malerarbeiten fertig ist?)

Raspelbeere schrieb:(Ich bin davon ausgegangen: Was tun, wenn man ganz mit den Malerarbeiten fertig ist?)

Ja, darum ging es mir ursprünglich, habe diesem Gedankengang nur nebenbei gewürdigt