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Unpopuläre Meinung

694 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Meinung, Unpopulär ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Unpopuläre Meinung

gestern um 21:59
Meine Unpopuläre Meinung ist die das die meisten unpopulären Meinungen eigentlich nicht so unpopulär sind sondern das man einfach nur wenige Leute kennen die so denken.

Wenn ich ein Auto kaufen würde würde ich mir trotz der Fortschritte bei Alternativen Antriebstechnologien noch einen Benziner oder Diesel holen. Das Unpopuläre daran ist in meinem Fall das ich das aus purer ,,Sympathie" zu Verbrennern machen würde.

Ich finde Second Hand Klamotten kaufen irgendwie eklig. Nicht zu wissen wer das Stück davor hatte und was die Person getrieben hat würde mich eher abturnen. Außerdem glaube ich auch das Second Hand Kleidung kaufen Ökologisch zwar gut ist aber umgedreht dem Kaufimpuls nicht gegenwirkt.

Der moderne Minimalismus ist das Decadenteste was man sich vorstellen kann. So viele Leute wären froh wenn sie deutlich mehr hätten als sie haben und einige Leute sind so abgestumpft vom Konsum das sie alles weggeben.


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Unpopuläre Meinung

gestern um 22:03
Zitat von PStanisLovePStanisLove schrieb:Der moderne Minimalismus ist das Decadenteste was man sich vorstellen kann. So viele Leute wären froh wenn sie deutlich mehr hätten als sie haben und einige Leute sind so abgestumpft vom Konsum das sie alles weggeben.
Für mich unglaublich true gesprochen und wahrscheinlich auch unpopulär weil wenige es überhaupt mitbekommen.


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Unpopuläre Meinung

gestern um 22:13
Zitat von PStanisLovePStanisLove schrieb:Der moderne Minimalismus ist das Decadenteste was man sich vorstellen kann
Das ist keine unpopuläre Meinung, das ist einfach nur Quatsch.
Warum soll es dekadent sein, bewusst minimalistisch zu sein, statt gezwungenermaßen?
Zitat von PStanisLovePStanisLove schrieb:einige Leute sind so abgestumpft vom Konsum das sie alles weggeben.
Die sind nicht abgestumpft vom Konsum, sondern angewidert, im besten Fall angeödet.


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Unpopuläre Meinung

gestern um 22:23
Zitat von GrouchoGroucho schrieb:Das ist keine unpopuläre Meinung, das ist einfach nur Quatsch.
Ich habe es doch erklärt, ich denke man muss wirklich ausgesorgt haben oder vielleicht nie Armut erlebt haben um sich so leer zu fühlen.
Zitat von GrouchoGroucho schrieb:Die sind nicht abgestumpft vom Konsum, sondern angewidert, im besten Fall angeödet.
Vielleicht geht es mir auf der Finanziellen Seite auch nicht gut genug, vielleicht liegt es auch daran weil ich einen gewissen Bezug zu Leuten hab die eben nicht alles haben. Ich seh in Konsum vor allem das besitzen von Dingen die man zum Leben braucht beziehungsweise sehr ich darin Dinge mit denen man sich selbst besser ausleben kann.

Ich finde es auch nicht schlimm wenn man Mal irgendwas nicht braucht, solange man in seiner Wohnung sich frei bewegen kann und solange man auch noch was von den Regalen sieht ist es ok. Statt Minimalist zu sein könnte man ja auch hergehen und ein Mittelmaß finden. Wenn man beim Einkaufen ist zum Beispiel Mal nachdenken ob man was wirklich braucht etc.


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Unpopuläre Meinung

gestern um 22:39
Ich lege Mal nach, jetzt aber Mal mit Musik.

Adele ist überbewertet.

Michael Jacksons Thriller Album auch.

Helene Fischer ist die deutsche Beyoncé.

Beyoncé ist eine der letzten wirklich krassen Artists.

Männliche Popstars sind meistens ein bis zwei Stufen schlechter als weibliche Popstars.

Dr. Dres 2001 ist Solide aber nicht überragend.

Eminem ist überbewertet.


Und jetzt zu Filmen.

Filmtrilogien haben meisten 2 Filme zu viel.

Gangsterfilme, Western und viele Oldshool Hollywood Filme haben mich 0 abgeholt.

Batman Forever und Batman und Robin waren gute Filme.

Christopher Nolans Batman Filme jucken mich nicht die Bohne.


Andere Unpopuläre Meinungen von mir.

Allgemeinwissen ist überbewertet. Und nein, das heißt nicht das man nichts wissen soll, es bedeutet nur das es meiner Meinung nach nicht viel gibt was man wirklich wissen muss.

Auf ein Nutellabrot muss Butter drauf.

Der Sommer ist eine grauenhafte Jahreszeit.

In den Urlaub fahren ist purer Stress.


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Unpopuläre Meinung

um 03:07
Zitat von PStanisLovePStanisLove schrieb:Ich finde Second Hand Klamotten kaufen irgendwie eklig. Nicht zu wissen wer das Stück davor hatte und was die Person getrieben hat würde mich eher abturnen. Außerdem glaube ich auch das Second Hand Kleidung kaufen Ökologisch zwar gut ist aber umgedreht dem Kaufimpuls nicht gegenwirkt.
Eine ernst gemeinte Frage:
Wie geht es mir mit dem Benutzen von Hotelwäsche oder Restaurant-Stoffservietten? Allgemein Nutzen eines Hotelzimmers? Oder dem Sitzen auf Stühlen, Kinosesseln, Taxisitzen etc.? Okay, oder nimmst du dir extra etwas mit, Unterlage für Sitze etc?

(Hintergrund der Frage: Mir ist schon öfter untergekommen dass jemand Gebrauchtmöbel eklig findet, aber gleichzeitig mit Restaurantbesuchen, Hotelurlauben etc. kein Problem hat. Oder Gebrauchtkleidung eklig, aber die Stoffserviette im Restaurant wird benutzt, die Hotelbettwäsche benutzt.)

Persönlich finde ich an Gebrauchtmöbeln und -kleidung nichts eklig (und war einige Zeit auch finanziell darauf angewiesen, nutze sie auch noch immer und werde auch weiterhin Gebrauchtes kaufen oder übernehmen), habe dafür Verständnis wenn es bei jemandem anders ist. Ich persönlich achte nur darauf dass es Dinge sind die man haushaltsüblich normal reinigen kann, sie nicht nach Rauch riechen und der Zustand noch gut genug ist dass sich der Kauf lohnt. Neuwertig oder fast neuwertig (wie von einem selbst eine halbe Saison getragen oder so) wirkender Pullover (Jacke, Trekkinghose, Handschuhe...), fleckenfrei, riecht höchstens nach Waschmittel? Waschmaschine, fertig. Originalverpackte allenfalls zum Anprobieren getragene (passiert im Schuhgeschäft auch) Schuhe dessen Rückgabe dem Vorbesitzer zu umständich war? Kein Problem wenn die passen.
Zitat von PStanisLovePStanisLove schrieb:Der moderne Minimalismus ist das Decadenteste was man sich vorstellen kann. So viele Leute wären froh wenn sie deutlich mehr hätten als sie haben und einige Leute sind so abgestumpft vom Konsum das sie alles weggeben.
Wenn man da eher "verzichtet" auf Dinge die sich viele sowieso nie leisten könnten (a la "ich verzichte auf meinen Privatjet"), oder dafr teure (!) Kurse etc. gebucht werden: Klar. Geht aber auch anders. Etwa:
Ich betreibe keinen "Wegwerfminimalismus" (oder irgendwas modernes auf Instagram oder mit Coaching oder...), sondern "Nichtanschaffminimalismus".
Z.B.: vieles nicht, das bei meinem heutigen Gehalt durchaus drin wäre.
Das übrige Geld hilft z.B., einfacher
Leute wären froh wenn sie deutlich mehr hätten als sie haben
finanziell aushelfen zu können, z.B. als Spende an eine vernünftige Organisation, oder privat.
(Bin bei zumeist arbeitslosen, letztendlich Hartz IV beziehenden Eltern aufgewachsen. Habe selbst danach viele Jahre unter dem Existenzminimum gelebt. Für mich sind "Anschaffungen", oder potenzielle solche, die heutzutage finanziell drin wären (und bei denen auch schon kam: "aber jetzt als [setze Beruf ein] kannst du dir doch mal ein(en) ... kaufen") immer noch etwas Großes bei dem ich zweimal überlege und oft bei "lieber nicht, mit dem Geld kann man besseres anfangen" bleibe.
Die allermeisten dieser Nichtanschaffungen besaß ich auch noch nie, z.B. einen Fernseher, teure Sportgeräte, Instapot, Thermomix, brechend vollen Kleiderschrank, Designerkleidung, Bad voll Beautyzubehör, Neuwagen... (ich hatte mal kurz einen Gebrauchtwagen) also auch bestimmt nicht von Konsum abgestumpft sondern eher jemand der sich mal kurz in Erinnerung rufen muss: Moment, das ist finanziell jetzt nicht schlimm, wenn z.B. diese Jacke, dieser Rucksack (alt) jetzt wirklich mal ersetzt werden muss.)


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Unpopuläre Meinung

um 03:19
Nachtrag: Empfinde es auch als "Luxus-Minimalismus", wenn dieser so betrieben wird, dass man zwar wenig hat, das aber nur funktioniert indem man sofort bei Bedarf nachkauft (etwa: jemand zeigt vor nur eine kleine Schachtel Kleidung zu besitzen, aber das geht nur weil Kleidung immer nur für die jeweilige Jahreszeit gekauft wird und so gar kein z.B. Wintermantel, Winterpullover platzbrauchend bis zum nächsten Winter aufbewahrt wird) und auch nie günstiger auf Vorrat kauft (wie das Leute mit weniger Geld möglichst praktizieren, früher dringend, aber immer noch eine Gewohnheit für mich), viel teuer auslagert (keine Küche, keine Vorräte, man isst ja täglich im Restaurant) - das kritisiere ich auch. Ist für mich kein Minimalismus und so eben nur machbar wenn kräftig Geld vorhanden ist.
Zitat von PStanisLovePStanisLove schrieb:Außerdem glaube ich auch das Second Hand Kleidung kaufen Ökologisch zwar gut ist aber umgedreht dem Kaufimpuls nicht gegenwirkt.
Mag sein - persönlich ist das für mich aber kein Kaufimpuls (dazu würde ich rechnen "ui, schicke Jacke, die noch dazu wäre toll!"), sondern ich den Gegenstand, hier die Kleidung, aus Pragmatismus heraus schon ziemlich dringend brauche. Okay, wie dringend ist dringend... Aber das wäre z.B., die Winterjacke die langsam wirklich nicht mehr ausbesserbar ist durch eine gebrauchte neuwertige statt ganz neue zu ersetzen. Oder für eine Wohnungseinrichtung auch zum gebrauchten Geschirr oder Wäscheständer zu greifen.


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Unpopuläre Meinung

um 04:32
Zitat von RaspelbeereRaspelbeere schrieb:Eine ernst gemeinte Frage:
Wie geht es mir mit dem Benutzen von Hotelwäsche oder Restaurant-Stoffservietten? Allgemein Nutzen eines Hotelzimmers? Oder dem Sitzen auf Stühlen, Kinosesseln, Taxisitzen etc.? Okay, oder nimmst du dir extra etwas mit, Unterlage für Sitze etc?
Das ist ja trotzdem was anderes, da sitzt man einmal drauf und das voll angezogen. Und bei Hotelzimmern wird die Bettwäsche ausgewechselt.
Zitat von RaspelbeereRaspelbeere schrieb:Wenn man da eher "verzichtet" auf Dinge die sich viele sowieso nie leisten könnten (a la "ich verzichte auf meinen Privatjet"), oder dafr teure (!) Kurse etc. gebucht werden: Klar. Geht aber auch anders. Etwa:
Ich betreibe keinen "Wegwerfminimalismus" (oder irgendwas modernes auf Instagram oder mit Coaching oder...), sondern "Nichtanschaffminimalismus".
Z.B.: vieles nicht, das bei meinem heutigen Gehalt durchaus drin wäre.
Das übrige Geld hilft z.B., einfacher
Ich habe kein Auto und bezeichne das nicht als Minimalismus. Meine Wohnung ist sparsam eingerichtet und trotzdem bezeichne ich das nicht als Minimalismus, ich mach sehr viele Dinge nicht und würde mich trotzdem nicht als Minimalist bezeichnen. Ich bezeichne mich deshalb nicht als Minimalist weil ich deutlich mehr hab als man zum Leben braucht obwohl ich nicht extrem viel besitze.

Warum allerdings sollte nur das besitzen was man zum Leben oder Überleben braucht ein Maßstab sein?
Zitat von RaspelbeereRaspelbeere schrieb:finanziell aushelfen zu können, z.B. als Spende an eine vernünftige Organisation, oder privat.
(Bin bei zumeist arbeitslosen, letztendlich Hartz IV beziehenden Eltern aufgewachsen. Habe selbst danach viele Jahre unter dem Existenzminimum gelebt. Für mich sind "Anschaffungen", oder potenzielle solche, die heutzutage finanziell drin wären (und bei denen auch schon kam: "aber jetzt als [setze Beruf ein] kannst du dir doch mal ein(en) ... kaufen") immer noch etwas Großes bei dem ich zweimal überlege und oft bei "lieber nicht, mit dem Geld kann man besseres anfangen" bleibe.
Die allermeisten dieser Nichtanschaffungen besaß ich auch noch nie, z.B. einen Fernseher, teure Sportgeräte, Instapot, Thermomix, brechend vollen Kleiderschrank, Designerkleidung, Bad voll Beautyzubehör, Neuwagen... (ich hatte mal kurz einen Gebrauchtwagen) also auch bestimmt nicht von Konsum abgestumpft sondern eher jemand der sich mal kurz in Erinnerung rufen muss: Moment, das ist finanziell jetzt nicht schlimm, wenn z.B. diese Jacke, dieser Rucksack (alt) jetzt wirklich mal ersetzt werden muss.)
Das klingt für mich nicht nach Minimalismus sondern mehr nach einer Art das Leben vernünftig zu leben. Ich mein damit eher Leute die eine super sterile Wohnungseinrichtung haben und das am besten ganz in Beige. Leute die nach Dingen wie einer Capsule Wardrobe Leben und nur eine bestimmte Anzahl an Kleidung Stücken haben.
Zitat von RaspelbeereRaspelbeere schrieb:Nachtrag: Empfinde es auch als "Luxus-Minimalismus", wenn dieser so betrieben wird, dass man zwar wenig hat, das aber nur funktioniert indem man sofort bei Bedarf nachkauft (etwa: jemand zeigt vor nur eine kleine Schachtel Kleidung zu besitzen, aber das geht nur weil Kleidung immer nur für die jeweilige Jahreszeit gekauft wird und so gar kein z.B. Wintermantel, Winterpullover platzbrauchend bis zum nächsten Winter aufbewahrt wird) und auch nie günstiger auf Vorrat kauft (wie das Leute mit weniger Geld möglichst praktizieren, früher dringend, aber immer noch eine Gewohnheit für mich), viel teuer auslagert (keine Küche, keine Vorräte, man isst ja täglich im Restaurant) - das kritisiere ich auch. Ist für mich kein Minimalismus und so eben nur machbar wenn kräftig Geld vorhanden ist.
Ich habe ja eh das Gefühl das sich oft die Leute als Minimalisten bezeichnen die sehr offen für neuen Konsum sind. Ansonsten würde man überlegungen wie brauch ich das wirklich gar nicht als Einschränkung ansehen.
Zitat von RaspelbeereRaspelbeere schrieb:Mag sein - persönlich ist das für mich aber kein Kaufimpuls (dazu würde ich rechnen "ui, schicke Jacke, die noch dazu wäre toll!"), sondern ich den Gegenstand, hier die Kleidung, aus Pragmatismus heraus schon ziemlich dringend brauche. Okay, wie dringend ist dringend... Aber das wäre z.B., die Winterjacke die langsam wirklich nicht mehr ausbesserbar ist durch eine gebrauchte neuwertige statt ganz neue zu ersetzen. Oder für eine Wohnungseinrichtung auch zum gebrauchten Geschirr oder Wäscheständer zu greifen.
Bei Möbeln versteh ich durchaus das man zu Second Hand greift. Bei Kleidung seh ich aber durchaus auch Probleme wie eine kleinere Auswahl weil nur das da ist was abgegeben wurde. Auch Second Hand Kleidung kaufen wird meiner Meinung nach von einigen als Lösung angesehen weil unsere Gesellschaft als extrem kaufwütig gilt.

Ich kenn zwar auch Leute mit großem Privatbesitz, das war aber auch eine Masse die sich über Jahrzehnte angesammelt hatte. Das man viel konsumieren konnte und das meiste davon eine gute Qualität hatte war früher noch eher einfach, heute ist das bei Kleidung schwerer.

Für mich fühlt sich das bewusste kaufen mit überlegen wie ein normaler Prozess an. Die wenigsten haben die Finanziellen Resurcen ständig was neues zu kaufen weil einem das was da ist nicht gefällt oder weil es angeblich nicht passt. Gehirn einschalten ist das A und O, immer.


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um 05:14
Zitat von GrouchoGroucho schrieb:Meine Frau hatte ein Abo abgeschlossen, weil sie für unsere Tochter kurzfristig noch was für den Urlaub bestellt hatte.
Hatte mich zuerst gefreut, ein weiteres Streaming Angebot zu haben, aber alles was uns interessiert hat, musste extra bezahlt werden.
Das ist bei Prime schon immer so gewesen, dass nur bestimmte und auch immer wechselnde Inhalte nur im Abo enthalten sind - alles andere ist wie ne Onlinevideothek zum leihen und kaufen, was ich aber grundsätzlich begrüße, gibt es doch kaum noch Videotheken.



Ebenso kann ich mit der Extragebühr für die werbefreie Primevariante leben, so lange sie nicht im Preis ansteigen würde - hätte mich natürlich trotzdem gefreut, wenn es auch ohne diese Extragebühr werbefrei innerhalb der Inhalte geblieben wäre.


@abberline


Netflix hat gute und weniger gute Serien im Angebot. Die Serien sind in der Regel besser als die netflixeigenen Filme. Darüber hinaus hat Netflix aber jede Menge anderer Filme zu bieten.

Möchte Netflix allein schon wegen der Hammerserie The Lincoln Lawyer behalten.

Richtig schade fand ich es, dass The Society nicht fort geführt wurde.


@Groucho
@Interested

Um Baumgartner wird zu viel Wirbel gemacht (ja, klar, als Person des öffentlichen Lebens, auch kein Wunder)

Er wird mir weder als Extremsportler noch als Person mit seiner Arroganz und Gesinnung/Einstellung fehlen.

Kann es aber nachvollziehen, dass ihn viele als Extremsportler vermissen werden.


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um 05:26
@abberline


Hast du eigentlich Dark von Netflix geguckt?


Eine wenn nicht sogar die beste deutsche Serie aller Zeiten.


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um 06:08
Zitat von rhapsody3004rhapsody3004 schrieb:Hast du eigentlich Dark von Netflix geguckt?
Der Anfang von Dark war stark und hat so Kram wie Stranger Things alt aussehen lassen (in Sachen 80er Retro fand ich den Film Summer of 84 sehr gut, wenn man frühe Drei Fragezeichen Kassetten etc mag).
Dark verzettelte sich allerdings mehr und mehr im eigenen Durcheinander und wurde spätestens ab Staffel drei immer schwächer. Der Schluss war dann grottig. Aber ich stimm Dir zu, dass zumindest Staffel eins gelungen war.
Beste deutsche Serie kann ich nicht beurteilen, da mir viele gefallen -
Mandara (Horst Frank hier als einer meiner Lieblings Bösewichte - gleich hinter dem Herrscher von Megara, Gert Fröbe in "Es geschah am hellichten Tag" und Darth Vader und noch vor Nihil Baxter und Pennywise), Auf Achse, Drei Damen vom Grill, Jack Holborn, Der Seewolf, Unterwegs mit Odysseus, Merlin (70er), die ersten Derrick Staffeln ua.
Ich bin in Sachen moderne Serien aber schon immerhin in den 80ern gelandet.


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um 07:25
Zitat von abberlineabberline schrieb:Der Seewolf
gehört zum Besten, was das deutsche Fernsehen je hervor gebracht hat.


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Unpopuläre Meinung

um 07:35
Zitat von PStanisLovePStanisLove schrieb:Ich habe es doch erklärt, ich denke man muss wirklich ausgesorgt haben oder vielleicht nie Armut erlebt haben um sich so leer zu fühlen
Das ist schlicht deine Unterstellung, dass dieser Minimalismus aus innerer Leere entsteht.
Ich sehe da eher sinnvollen Konsumverzicht und ein klein wenig Neid auf deiner Seite.


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Unpopuläre Meinung

um 07:46
@Groucho
Wir sind ja auch im Thread der Unpopulären Meinungen. Natürlich ist Konsumverzicht grundsätzlich schon sinnvoll, Minimalismus ist da aber irgendwie noch Mal eine andere Sache.
Zitat von GrouchoGroucho schrieb:und ein klein wenig Neid auf deiner Seite.
Ne, Neid ist das nicht. Ich bin sehr glücklich darüber das ich mir in einem gewissen Rahmen leisten kann was ich will und das ich nicht immer darüber nachdenken muss ob etwas zu teuer ist oder nicht.


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Unpopuläre Meinung

um 08:03
Zitat von GrouchoGroucho schrieb:gehört zum Besten, was das deutsche Fernsehen je hervor gebracht hat.
D'accord. Und zeitlos. Das Ding altert nicht wirklich.
Da braucht es keine Neuverfilmungen. Das Buch ist anders und lohnt sich ebenfalls. Buch und Film kann man getrennt betrachten und beide sind super.
Zitat von GrouchoGroucho schrieb:, dass dieser Minimalismus aus innerer Leere entsteht.
Ich brauche auch nicht viel. Die Menschen, die mir wichtig sind, Trips in die Natur, meine Lieblingsmusik und Lieblingsbücher, gute Pasta und ein paar andere Leckereien, da komm ich schon klar. Ich mag nicht gross um die Welt reisen, geh nicht gern auf Großveranstaltungen, trag eh fast nur schwarze Klamotten, mag keine hochauflösenden Fernseher, ich zocke nur Brettspiele und Kartenspiele, rauche nicht, schau fast nur alte Serien, mach meinen Sport...ganz viel mehr brauch ich gar nicht. Konsumdenken hat mich nie gross interessiert.


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um 08:53
Zitat von PStanisLovePStanisLove schrieb:Konsumverzicht grundsätzlich schon sinnvoll, Minimalismus
Sind für mich Synonyme, wo ist da für dich der Unterschied?
Zitat von PStanisLovePStanisLove schrieb:Ich bin sehr glücklich darüber das ich mir in einem gewissen Rahmen leisten kann was ich will
Entschuldige, dann hatte ich dich oben falsch verstanden.
Zitat von abberlineabberline schrieb:Das Buch ist anders und lohnt sich ebenfalls.
Es gibt eine alte Verfilmung (glaube mit Edward G Robinson) die näher am Buch sein soll.

Aber wer soll besser als Harmstorf sein?
Von der erzählerischen Atmosphäre ganz zu schweigen.
Zitat von abberlineabberline schrieb:Ich brauche auch nicht viel.
Ich auch nicht, bin quasi Minimalist, aber nicht aus innerer Leere, sondern aus Überzeugung.

Ich habe erst seit einer Woche ein Smartphone - das alte meiner Tochter, welches ihr nicht mehr gut genug war.
Ich habe mir schon seit Jahrzehnten keine Kleidung mehr selbst gekauft (Hosen und Schuhe ausgenommen), sondern nehme das, was mir Frau oder Schwiegermutter schenken. Latsche meine alten Vans bis zum bitteren Ende durch usw.


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Unpopuläre Meinung

um 09:14
Zitat von GrouchoGroucho schrieb:Sind für mich Synonyme, wo ist da für dich der Unterschied?
Konsumverzicht ist wenn man auf Konsum verzichtet, die Gründe dafür sind egal. Minimalismus ist eine bewusste Einschränkung. Wenn ich Minimalist bin muss ich genug Geld auf dem Konto haben um mich bewusst gegen kaufen entscheiden zu können, wenn ich aus Armutsgründen nicht kaufe ist es gezwungener Konsumverzicht.

Minimalismus kann immer beendet werden während Konsumverzicht oft genug aus Finanziellem Notstand heraus passiert.
Zitat von GrouchoGroucho schrieb:Entschuldige, dann hatte ich dich oben falsch verstanden.
Nicht so schlimm.


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um 09:19
Zitat von GrouchoGroucho schrieb:die näher am Buch sein soll.
Im Buch fehlt halt die ganze Jugendgeschichte. Die beiden kannten sich nicht vorher, dafür hat Larsen einen Bruder, der natürlich auch mit ihm verkracht ist.
In der Serie macht Harmstorf das perfekt. Ich kann mir den gar nicht von jemand anderem gespielt vorstellen. Gibt ja so Filme, Spencer/Hill etc, die nur mit bestimmten Schauspielern perfekt sind. Daher find ich die geplante Neuverfilmung von Harry Potter auch uninteressant. Und hab zugegeben auch Probleme mit dem geplanten Gollum Film. Gerade der als Hauptdarsteller in einem neuen Herr der Ringe Film? Kickt mich von der Handlung nicht besonders. Ja, er rennt seinen Ring suchen und landet bei Sauron. Braucht man das als Film, oder ist das nur Geldmacherei?
Zitat von PStanisLovePStanisLove schrieb:Wenn ich Minimalist bin muss ich genug Geld auf dem Konto haben um mich bewusst gegen kaufen entscheiden
Wenn einem mit und ohne Geld nichts an Konsum liegt? Es gibt Leute, die haben nix und sind zufrieden, wenn sie Pizza haben und zocken können. Andere haben das Konto voll und brauchen aber auch nicht viel. Das ist kein Verzicht, der Konsum ist lediglich unwichtig


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um 09:24
Zitat von PStanisLovePStanisLove schrieb:Konsumverzicht ist wenn man auf Konsum verzichtet, die Gründe dafür sind egal. Minimalismus ist eine bewusste Einschränkung.
Mit anderen Worten, jeder Minimalismus ist Konsumverzicht, aber nicht jeder Konsumverzicht ist Minimalismus.

Dekadenz kann ich bei Minimalismus aber immer noch nicht entdecken.
Zitat von abberlineabberline schrieb:Die beiden kannten sich nicht vorher
Das macht doch so unheimlich viel von dem Reiz und der Erzählung aus.
Als Hump dahinter Kommt woher er Larsen kennt und dann die Erinnerungen.


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um 09:30
Zitat von GrouchoGroucho schrieb:Das macht doch so unheimlich viel von dem Reiz und der Erzählung aus.
Als Hump dahinter Kommt woher er Larsen kennt und dann die Erinnerungen.
Absolut und das macht die Serie so großartig. Das Buch ist auch klasse, aber halt anders. London stellt Larsen beeindruckend dar, aber die Schwächen hinter der Fassade werden immer deutlicher und der Tyrann wird auf Normalmaß gestutzt. Die Ghost wird im Buch auch wieder seetüchtig gemacht. Sowohl Buch als auch Serie find ich lohnenswert. Die Verfilmung hat halt einen Touch von Mark Twain mit drin


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