Unterhaltung
Menschen Wissenschaft Politik Mystery Kriminalfälle Spiritualität Verschwörungen Technologie Ufologie Natur Umfragen Unterhaltung
weitere Rubriken
PhilosophieTräumeOrteEsoterikLiteraturAstronomieHelpdeskGruppenGamingFilmeMusikClashVerbesserungenAllmysteryEnglish
Diskussions-Übersichten
BesuchtTeilgenommenAlleNeueGeschlossenLesenswertSchlüsselwörter
Schiebe oft benutzte Tabs in die Navigationsleiste (zurücksetzen).

Unpopuläre Meinung

725 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Meinung, Unpopulär ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Unpopuläre Meinung

19.07.2025 um 09:58
Zitat von GrouchoGroucho schrieb:Dekadenz kann ich bei Minimalismus aber immer noch nicht entdecken.
Für mich ist es Dekadent angewidert, gelangweilt und betäubt vom Konsum zu sein. Wenn man sehr reich aufgewachsen ist kann dies eine logische Folge sein, wenn man allerdings Priveligiert aufgewachsen ist dann kommt es für mich eher einem wenig dankbar sein gleich. Im Prinzip würde oft genug ein Blick zu denen reichen die weniger haben um begreifen zu können welche Privilegien man hat.

Einen zugestopften Kleiderschrank zu haben ist ein Zeichen dafür dass man sich einiges leisten kann, davon gelangweilt oder betäubt zu sein zeigt aber dass das Wertlos ist. Es ist für diese Leute scheinbar nichts wert.

Es gibt natürlich deutlich wichtigeres als Konsum, trotzdem ist viel zu besitzen mehr wert als nichts wert. Meiner Meinung nach fehlt da die Mitte.


3x zitiertmelden

Unpopuläre Meinung

22.07.2025 um 17:54
Zitat von PStanisLovePStanisLove schrieb am 19.07.2025:Es ist für diese Leute scheinbar nichts wert.
Ist doch völlig ok. Wem schaden sie damit?


1x zitiertmelden

Unpopuläre Meinung

22.07.2025 um 17:58
Zitat von soomasooma schrieb:Ist doch völlig ok. Wem schaden sie damit?
Niemandem.


melden

Unpopuläre Meinung

22.07.2025 um 19:45
Noch unpopulär, aber warten mir mal ab und was die Franzosen konnten, werden wir dann doch wohl auch in ordentlicher Anzahlt hinbekommen:




Demos gegen Sozialabbau

Demos gegen Rentenaltereintrittserhöhung

Demos gegen Neoliberalismus


melden

Unpopuläre Meinung

23.07.2025 um 05:08
Zitat von PStanisLovePStanisLove schrieb am 19.07.2025:Das ist ja trotzdem was anderes, da sitzt man einmal drauf und das voll angezogen. Und bei Hotelzimmern wird die Bettwäsche ausgewechselt.
In der Hotelzimmerbettwäsche haben schon viele Menschen geschlafen, das Hotelduschhandtuch schon viele Menschen zum Abtrocknen ihres nackten Körpers verwendet. Diese Sachen werden nicht nach einem Hotelgast weggeworfen.
Somit:
Die Hotelzimmerbettwäsche ist auch "nur" gewaschen, wie ein z.B. Second-Hand-T-Shirt, das ich (natürlich) auch wasche (genauso wie das neue aus dem Bekleidungsgeschäft).
(Somit schon eher eine "Kopfsache" - was nicht heißt dass ich mich darüber lustig mache, sondern dass man eben, ist ganz natürlich, Assoziationen und Gefühle oft mit einfließen lässt. Man evl. bei einer gebrauchten Jeans eher dran denkt dass die mal an einem fremden Po war, denn bei einem Hotelduschtuch.)
Zitat von PStanisLovePStanisLove schrieb am 19.07.2025:Das klingt für mich nicht nach Minimalismus sondern mehr nach einer Art das Leben vernünftig zu leben. Ich mein damit eher Leute die eine super sterile Wohnungseinrichtung haben und das am besten ganz in Beige. Leute die nach Dingen wie einer Capsule Wardrobe Leben und nur eine bestimmte Anzahl an Kleidung Stücken haben.
Nach einer "Capsule Wardrobe" mit der Bezeichnung lebe ich zwar nicht, schaue aber schon, dass die Kleidung insgesamt vielfältig brauchbar ist. Z.B. kämen dann, wenn es mehr Auswahl gibt, die tief ausgeschnittene Glitzerbluse die nur für bestimmte festliche Angelegenheiten passt nicht nach Hause - sondern lieber eine dezentere, neutralere Bluse, die nicht nur fürs Fest, sondern auch für z.B. ein Vorstellungsgespräch oder einen anderen "seriösen" Termin (Oma Hildes 90., Beratungstermin im Uniklinikum, Theatereinladung, Schulabschluss des Patenkinds...) taugt.
Oder lieber eine praktische Winterjacke, anstatt x verschiedene, von denen vielleicht manche eher Zierde sind und gar keine tiefen Temperaturen und Wind mitmachen. Nutze ich dann lange.
Auf die Idee, z.B. alle Kleidung wegzuwerfen um sie durch ein Designer-set "capsule wardrobe" auszutauschen käme ich nicht. Sondern: Nach Möglichkeit gezielt so auswählen dass etwas zu x Gelegenheiten gut passt.
Warum? Fände es unnötig aufwändig, viel verschiedene Kleidung zu haben die dann evl. nur zu einer Gelegenheit getragen wird, oder sogar ungetragen mit Etikett verkauft wird wenn die Gelegenheit ausfällt. Bei einem früheren Arbeitgeber gab es einen "zu verkaufen und zu verschenken"-e-Mail-Verteiler (gute Sache!), und ich wunderte mich schon, wie viel an Kleidung neu mit Etikett (v.a. festliche Kleidung für Damen) weiterverkauft wurde. Das wirkte teils danach, als wäre z.B. ein Kleid für einen Anlass wie ins Theater gehen oder Hochzeitsgast sein gekauft und die Veranstaltung fiel dann aus.
Ein "ich muss mir noch was für Anlass X kaufen" liegt meiner Erfahrung nach oft nicht daran dass man gar nichts besäße, sondern daran, der Meinung zu sein unbedingt etwas noch nie Getragenes tragen zu müssen.
Zitat von PStanisLovePStanisLove schrieb am 19.07.2025:Einen zugestopften Kleiderschrank zu haben ist ein Zeichen dafür dass man sich einiges leisten kann, davon gelangweilt oder betäubt zu sein zeigt aber dass das Wertlos ist. Es ist für diese Leute scheinbar nichts wert.
Mir persönlich wäre es "etwas wert" im Sinne von "das ist teuer".
Langweilen im Sinne von "ich finde die Kleidung öde" nicht.
Ich fände es aber unangenehm, z.B. Kleidung zu besitzen die erst auf einen Anlass wartet, oder Kleidung die unpraktisch ist und deshalb ungern getragen wird - während andere das nicht haben, und sich z.B. freuen, wenn ihnen jemand einen kleinen Satz "professionelle Kleidung" (z.B. einen Hosenanzug, zwei, drei Blusen) für den Berufseinstieg oder Termine ermöglichen würde. Oder wenn Geld da wäre die Schuhe bei denen es schon nass reingeht ersetzen zu lassen, während man selbst (hypothetisch, habe ich nicht) da vielleicht Schuhe hat die man nur zu tragen gewillt ist wenn man dazu auch seine froschgrüne Handtasche zum froschgrünen Kleid trägt.
Würde daher eher sagen: Fände für mich eine solche Riesenauswahl zu wertvoll, auf jeden Fall zu wertvoll wenn sie gar nicht realistischerweise genutzt werden kann.

Auch bei anderen Dingen (die ich teils noch nie besaß) geht es mir persönlich nicht so, davon betäubt zu sein, sondern es für mich als übertrieben anzusehen, es mir anzuschaffen.
So finde ich z.B. auch manches wertvoll und auch seine Sache wert, fände es aber seltsam, derartiges zu besitzen oder an mir herumzutragen.
Zitat von PStanisLovePStanisLove schrieb am 19.07.2025:Bei Möbeln versteh ich durchaus das man zu Second Hand greift. Bei Kleidung seh ich aber durchaus auch Probleme wie eine kleinere Auswahl weil nur das da ist was abgegeben wurde.
Aufzwingen würde ich das niemandem, und es gibt x Gründe warum es nicht möglich ist (z.B. schonmal wenn jemand aus Gesundheitsgründen nur sehr begrenzte Auswahl an Kleidung hat, ging mir auch schon so, und dann musste leider auch mal zu etwas Teurerem gegriffen werden, nur damit etwas an bestimmten Stellen keine Nähte aufweist oder über Orthesen passt). Finde aber persönlich für mich: Wenn da was dabei ist das passt (Second Hand, oder Freunde geben etwas ab), warum nicht kaufen oder teils sogar umsonst übernehmen (und übriges Geld dann einfacher spenden können)? Sprich: Ich kaufe, nutze nicht nur gebrauchte Kleidung, sage aber auch nicht "nein" dazu wenn es sich ergibt diese statt komplett neuer zu nutzen.


1x zitiertmelden

Unpopuläre Meinung

23.07.2025 um 08:54
Zitat von RaspelbeereRaspelbeere schrieb:Man evl. bei einer gebrauchten Jeans eher dran denkt dass die mal an einem fremden Po war, denn bei einem Hotelduschtuch.)
Ich kaufe Secondhand und schlafe öfter mal in Hotels – kommt mir bei beidem gar nicht in den Sinn. 😅 Da fände ich gebrauchte Küchengerätschaften bedenklicher, die kann man nicht einfach in die Waschmaschine stecken.


1x zitiertmelden

Unpopuläre Meinung

27.07.2025 um 02:16
Stünde ich vor der Wahl, entweder meine Haustiere oder tausend fremde Menschen zu retten, würde ich keine Sekunde zögern. Meine Haustiere sind wichtiger.

Ganz generell ist die Spezies ebenso bedeutungslos wie die Rasse oder das Bekenntnis. Das Individuum ist einzig sich selbst und jenen verantwortlich, die es liebt.


1x zitiertmelden

Unpopuläre Meinung

27.07.2025 um 08:47
Zitat von AiolodAiolod schrieb:anz generell ist die Spezies ebenso bedeutungslos wie die Rasse oder das Bekenntnis. Das Individuum ist einzig sich selbst und jenen verantwortlich, die es liebt.
Super, das ist genau die Einstellung, die unsere Welt in den Abgrund treibt.
Egoismus.
Zitat von PStanisLovePStanisLove schrieb am 19.07.2025:trotzdem ist viel zu besitzen mehr wert als nichts wert
Manche Menschen brauchen offenbar harte Schicksalsschläge, um zu bergreifen, dass Besitz (über das lebensnotwendige hinaus) absolut nichts wert ist.
Wenn es einem lieben Menschen oder dir selbst gesundheitlich sehr schlecht geht, wirst du merken, dass 20 Paar Schuhe oder dreißig Kleider absolut nichts wert sind.
Du verherrlichst hier lediglich Konsum.


1x zitiertmelden

Unpopuläre Meinung

27.07.2025 um 09:50
Zitat von GrouchoGroucho schrieb:Wenn es einem lieben Menschen oder dir selbst gesundheitlich sehr schlecht geht, wirst du merken, dass 20 Paar Schuhe oder dreißig Kleider absolut nichts wert sind.
Du verherrlichst hier lediglich Konsum.
Mir ging es auch schon sehr schlecht, ich hab auch genug schon durchgemacht, und von 20 Paar Schuhen und 30 Kleidern hab ich hier nie geredet. Wenn du 20 Paar Schuhe und 30 Kleider und ähnliche Ansammlungen als normal empfindest dann lebe ich auch Minimalistisch, ich betrachte diese Ansammlungen eher als nicht normal.

Die meisten Leute haben vermutlich mehr als sie brauchen, trotzdem sind die meisten vom maximalismus entfernt den mancher als normal zu betrachten scheint.


1x zitiertmelden

Unpopuläre Meinung

27.07.2025 um 09:56
Sorry für die später Antwort ... immer Hummeln im Hintern und auch sonst ziemlich schreibfaul ... aber ...
Zitat von AiolodAiolod schrieb am 16.07.2025:Vom angelsächsischen Ausland aus erlebt man die ethnisch-kulturellen Deutschen schon lange als Sadomasochisten mit stark autoritären Zügen und einem Hang zum Größenwahn
Ergänzung: Vielleicht liegt es ja daran, dass die Existenz dieses Volkes von selbigem so nachdrücklich geleugnet wird. :D
... der dazu ambivalente schon auffällig schizopfrene Unterwürfigkeitskomplex fehlt mir in deine Kurzfassung noch. :D

Früher nannte/besang man es mMn ziemlich treffend:

Youtube: Egotronic - Nationale Psychose
Egotronic - Nationale Psychose
Externer Inhalt
Durch das Abspielen werden Daten an Youtube übermittelt und ggf. Cookies gesetzt.


Mir läuft immer ein Schauer übern Rücken wenn Karl Georg, der 34827363zigste nach seinen langen Arbeitstag aus der Fabrikhalle anfängt nicht nur Verständnis für die armen reichen Schnorrer der Ausbeuterklasse zu besitzen scheint, sondern vehement Partei ergreift.

Klassenverräter Oo

Anstatt das wir zusammen ein kollektives Bewusstsein für unsere Klassenzugehörigkeit entwickeln, lassen wir uns von gefühlskalten Demagogen gegeneinander aufhetzten oder lässt uns übermäßig-unbegründet Ängste dunklere Hautfarben einreden ... auaauauaua.


2x zitiertmelden

Unpopuläre Meinung

27.07.2025 um 09:58
Zitat von PStanisLovePStanisLove schrieb:dann lebe ich auch Minimalistisch, ich betrachte diese Ansammlungen eher als nicht normal.
Vielleicht hätten wir zunächst mal definieren sollen, was mit diesem Konsumverzicht überhaupt gemeint ist.
Scheinbar reden wir hier aneinander vorbei.


1x zitiertmelden

Unpopuläre Meinung

27.07.2025 um 10:19
@Groucho
Ich meine in der Tat eher den modernen Minimalismus aus Social Media der im Prinzip nichts schlechtes ist, der meiner Meinung nach allerdings aus dem Überfluss resultiert. Andere Formen des Minimalismus sind meiner Meinung nach auch Lebensmodelle.
Zitat von GrouchoGroucho schrieb:Vielleicht hätten wir zunächst mal definieren sollen, was mit diesem Konsumverzicht überhaupt gemeint ist.
Ich würde sagen das Konsumverzicht ist wenn man aus Verschiedensten gründen Dinge sich nicht besorgt oder besorgen kann. Dabei spielt keine Rolle ob man sie braucht oder nicht, Konsumverzicht kann auch erzwungen sein wenn man extrem wenig Geld hat. Er kann auch Mal bewusst entschieden sein, wie im Minimalismus.

Was für mich nicht unter Konsumverzicht zählt sind Entscheidungen wie zum Beispiel die keine Regenjacke zu haben. Selbst wenn man Konsumverzicht betreibt kann man viel besitzen, zum Beispiel wenn sich über Jahre und Jahrzehnte viel angesammelt hat.


1x zitiertmelden

Unpopuläre Meinung

27.07.2025 um 10:29
Zitat von AiolodAiolod schrieb am 16.07.2025:Extrem unpopuläre Meinung: Indem sie Zuwanderung aus anderen Kulturkreisen forcieren, graben sich die entsprechenden Bewegungen sukzessive selbst das Wasser ab - und das ist gut so. Je bunter wir werden, desto vernünftiger werden wir.
Ich teile diese Meinung. Zuwanderung ist meiner Meinung nach mehr Chance als Gefahr.
Zitat von ZündelzeckeZündelzecke schrieb am 10.07.2025:Deutschland muss sterben, damit wir leben können :shrug:
Soll das eine Markante Punchline sein?

Ich finde es so formuliert extrem missverständlich. Wie soll denn ein Land oder eine Gesellschaft sterben? Warum muss immer der Untergang kommen bevor sich was ändert?

Kann man nicht den Untergang überspringen und etwas ändern bevor und den Untergang übergehen?
Zitat von ZündelzeckeZündelzecke schrieb:Mir läuft immer ein Schauer übern Rücken wenn Karl Georg, der 34827363zigste nach seinen langen Arbeitstag aus der Fabrikhalle anfängt nicht nur Verständnis für die armen reichen Schnorrer der Ausbeuterklasse zu besitzen scheint, sondern vehement Partei ergreift.
Vielleicht wäre so einer ja gern selbst ein Reicher Ausbeuter. Das ist nicht so selten wie man denkt.
Zitat von ZündelzeckeZündelzecke schrieb:Anstatt das wir zusammen ein kollektives Bewusstsein für unsere Klassenzugehörigkeit entwickeln, lassen wir uns von gefühlskalten Demagogen gegeneinander aufhetzten oder lässt uns übermäßig-unbegründet Ängste dunklere Hautfarben einreden ... auaauauaua.
Einige Menschen empfinden es als das unerträglichste wenn niemand mehr unter ihnen ist.


melden

Unpopuläre Meinung

30.07.2025 um 22:43
Zitat von ZündelzeckeZündelzecke schrieb am 27.07.2025:Mir läuft immer ein Schauer übern Rücken wenn Karl Georg, der 34827363zigste nach seinen langen Arbeitstag aus der Fabrikhalle anfängt nicht nur Verständnis für die armen reichen Schnorrer der Ausbeuterklasse zu besitzen scheint, sondern vehement Partei ergreift.

Klassenverräter Oo
Saß auch mal zusammen mit so einem in einem Vorstellungsgespräch, da sind wir auf Thema Mindestlohn zu sprechen gekommen.

Der, der mich später bei Einstellung als Kollege hätte einweisen sollen, hatte jaaa so dolles Verständnis für den Personaler, dass der arme international agierende Mulitdienstleistungskonzern ja schon genug Ausgaben habe.

Personaler scherzte dann auch noch mit ihm, dass man sich durch ein höheren Mindestlohn (ging damals um die 12 Euro Erhöhung) ja eh keinen Porsche leisten könne, HoHoHo...

Ich dachte mir nur, was für ein Arschkriecher und dass ihr ja überhaupt keine Ahnung habt, als ginge es darum sich einen Porsche leisten können zu wollen.


Diese Geschichte ist leider wahr!


melden

Unpopuläre Meinung

30.07.2025 um 23:00
Zitat von soomasooma schrieb am 23.07.2025:Ich kaufe Secondhand und schlafe öfter mal in Hotels – kommt mir bei beidem gar nicht in den Sinn. 😅 Da fände ich gebrauchte Küchengerätschaften bedenklicher, die kann man nicht einfach in die Waschmaschine stecken.
Ich habe mit ersterem auch kein Problem (Secondhand-Kleidung, Hotels etc.). Also nicht was ich fürchte, sondern was jemandem unangenehm sein könnte.
Zu den gebrauchten Küchengerätschaften: Woran denkst du hierbei?
Gebrauchte Küchengerätschaften kann man doch meist abwaschen - Teller, Tassen, Gläser, Töpfe, Besteck... Wetzstahl, Küchenschere... und so weiter. Den Zustand kann man ja auch sehen, z.B. ob Tassen noch neuwertig wirken oder ob die Glasur schon rissig ist. Auch im Restaurant war auf dem Teller, der mir serviert wird, sicherlich schon eine andere Mahlzeit und mitunter auch eine, die ich definitiv nicht essen möchte.

(Heikler mag da z.B. ein Elektrogerät sein das nicht zu reinigen ist. Ich hatte mal Lebensmittelmotten in einem Rührgerät das man nicht öffnen konnte und das leider mit der Zeit aufgewirbelte Reste von Mehl akkumulierte.)
Zitat von PStanisLovePStanisLove schrieb am 27.07.2025:Was für mich nicht unter Konsumverzicht zählt sind Entscheidungen wie zum Beispiel die keine Regenjacke zu haben. Selbst wenn man Konsumverzicht betreibt kann man viel besitzen, zum Beispiel wenn sich über Jahre und Jahrzehnte viel angesammelt hat.
Stimme dir zu, auch ich würde das nicht an einem isolierten Nichtbesitz festmachen, sondern an der Tendenz, wie viel ist insgesamt vorhanden und neigt derjenige evl. dazu schnell für Einzelanlässe etwas zu kaufen (z.B. um beim Beispiel zu bleiben "keine Regenjacke", aber klar würde sich derjenige für einen Urlaub, ein Fest sofort komplett mit neuer Kleidung eindecken und die evl. sofort loswerden bis wegwerfen (!) um einen schmalen Kleiderschrank aufrechtzuerhalten).


1x zitiertmelden

Unpopuläre Meinung

30.07.2025 um 23:02
Zitat von RaspelbeereRaspelbeere schrieb:Heikler mag da z.B. ein Elektrogerät sein das nicht zu reinigen ist. Ich hatte mal Lebensmittelmotten in einem Rührgerät das man nicht öffnen konnte und das leider mit der Zeit aufgewirbelte Reste von Mehl akkumulierte.
Ja, sowas meinte ich.


melden

Unpopuläre Meinung

31.07.2025 um 06:56
Robert De Niro ist nur noch eine Karikatur seiner selbst.


melden

Unpopuläre Meinung

31.07.2025 um 08:44
2dc9f8c75bc14989812de27d43cbf42a


melden

Unpopuläre Meinung

05.08.2025 um 17:41
Der Song "Michelle" von den Beatles ist furchtbar, der nervt.


melden

Unpopuläre Meinung

05.08.2025 um 20:03
@Flacoon
Paul McCartney ist ein völlig überbewerter Musiker der in seiner ganzen Solokarriere von den Beatles profitiert.


2x zitiertmelden