Essen - Was macht euch gluecklich, was schreckt euch ab

m.A.o schrieb:Ahhh ein Feinschmecker

Aß ich vor Jahren das erste Mal in Sandakan, am Abend in einem kleinen Straßenrestaurant. Bei dem ganzen war natürlich auch grünes Gemüse und Reis und weitere Beilagen dabei. Aber der Sud mit den Hühnerfüßchen hatte so eine magisches Aroma, dass ich es unbedingt probieren musste. Ich habe es nicht bereut. Dieses "verflixte" Südostasien". Ich liebe es.

@krungt
Wir machen Hühnerkrallen selber in verschiedenen Variationen. Entweder so ähnlich, wie im Video, oder mit schwarzen Sojabohnen. Leider bekommt man die nicht mehr überall.

krungt schrieb:Schweinefürße

Nach unserem Hausrezept.

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@krungt
Hab länger suchen müssen, um das Hühnerkrallenbild zu finden.
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m.A.o schrieb:Nach unserem Hausrezept.

Da bekommt man Appetit. Schaut alles sehr lecker aus.

Ist.... WAR auch lecker.

Auch Rinder- oder Schweinemagen lässt sich saugut zubereiten.

@m.A.o

Okay, :note: bei @m.A.o gibt es Füße und Zehennägel zu essen. :D

Tanne schrieb:gibt es Füße und Zehennägel zu essen.

aber nur auf Vorbestellung von mind. 2 Werktagen

m.A.o schrieb:aber nur auf Vorbestellung von mind. 2 Werktagen

Ach so, das kostet dann doch bestimmt wieder 30€? Ne?

Da kann ich mir auch vom Nachbarn einfach einen Gockel klauen. :D

Sorry, ich sollte wohl endlich schlafen gehen.

🖖🦇 Du weißt ja, ich meine meine Kommentare nicht bösartig.

MaraiAngela schrieb:Ich esse gerne Cremesuppen..

kann ich gut nachvollziehen, geht mir genauso.. bin zwar noch kein Meister darin die selbst zuzubereiten aber ein wenig pürieren und etwas Milch dazu das kann ich..

ansonsten schreckt mich ab wenn die Konsistenz labrig ist. also z.b. schnecke könnte ich nicht essen denke ich..

abschreckend ist auch wenn man genauer nachdenkt kalb und lamm, wieso stört es mich bei denen eigentlich aber beim Hühnchen isses mir egal wie alt das Tier war als es sterben musste. naja aber ich denke oft nicht genauer nach..

Rosenkohl? Yummy!!!

Rosinen? eher nicht, kommt auf das Gericht an. In Weihnachtstollen gehören sie auf jeden Fall rein. In Quarkkeulchen z.b. mag ich sie nicht oder im Studentenfutter..

und was mich glücklich macht ist Salami! war damals einer der Gründe wieso ich nach 3 Monaten vegan aufgegeben hab.. jetzt bin ich nur noch Flexitarier. manchmal mehr manchmal weniger Fleisch. regelmäßig kaufe ich veggie/vegane Ersatzprodukte damit der Konsum von tierischem sinkt..

Essen, das mich glücklich macht:
eigentlich alles, was würzig, intensiv, gerne auch mit nicht zu heftiger Schärfe daherkommt.
Meeresfrüchte jeglicher Art
Fisch (bis auf Scholle, die mag ich seltsamerweise nicht, obwohl xmal probiert)
feinwürzige bis sehr deftige Saucen
Mind. 5 cm dickes Rinderfilet, mediumrare
jegliches Gemüse, am liebsten gebraten oder roh
Jede Art von Salat, gerne auch eher ungewöhnliche Zusammenstellungen
Nudeln
Hühnersuppe
Beeren
Käse, je reifer, desto lieber
Bananen, mit Schinkenspeck umwickelt und gebraten (Kindheitserinnerung)
Frisches gutes Brot, mit dick Butter drauf und Salz
Ein guter Wurschtsalat, dazu unbedingt Laugenteilchen

Pa amb oli - mallorquinisches salzloses Brot, eingerieben mit den typischen Mallorcatomaten, eine sehr alte Sorte, die ich sonst noch nirgendwo gefunden habe, mit gutem Olivenöl beträufelt, dazu ein paar Scheiben Jamon serrano und ein paar Fencheloliven. Dafür lass ich jedes Filetsteak, Hummer, was auch immer stehen!

Essen, das mich abschreckt:
rohe Bananen
Insekten
Entenfüsse (wurden mir mal in China serviert, ich komme mit der Konsistenz nicht klar, dieses knorpelige ist nicht meins. Geschmacklich waren sie nur scharf.)
Alles, was knorpelig ist
Haferbrei, Haferflocken eingeweicht, heute sagt man wohl Overnightoats dazu, da schüttelt es mich
Graupen, Sago (wieder die Konsistenz, eher schleimig, nicht meins)
Süßsauer eingelegter Kürbis
Fastfood ala Mc, Burger etc
Müsli

Ich mag gerne verschiedene Salate und Antipasti. Fleisch muss ich nicht unbedingt haben.

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Ich mag Buffets, wo ich mir das selbst zusammen stellen kann.
Und Gemüsesäfte finde ich auch sehr delikat.

stern104 schrieb:Essen, das mich abschreckt:
Alles, was knorpelig ist
Haferbrei, Haferflocken eingeweicht, heute sagt man wohl Overnightoats dazu, da schüttelt es mich
Graupen, Sago (wieder die Konsistenz, eher schleimig, nicht meins)
Süßsauer eingelegter Kürbis
Fastfood ala Mc, Burger etc
Müsli

Ebenso. (Graupen aber schon (bissfest gekocht wie Nudeln), Sago nicht.)
Müsli ist okay, wenn es löffelweise (ja nicht einweichen!) in die flüssige Zutat gegeben wird. Aber bloß ja nicht das Einweichen...
Allgemein finde ich abschreckend, eklig:
- breiiges
- alles das sich dem Kauen mit einer zähen Konsistenz widersetzt, vom Knorpel über Gummibärchen bis hin zu Kaugummi

Breie mochte ich auch als Kind nicht gern; okay, kurzzeitig musste ich natürlich durch die Phase, aber sobald festes Essen, ggf. etwas mit der Gabel vorgedrückt, ging: keine Breie mehr genommen.

stern104 schrieb am 25.05.2025:Essen, das mich glücklich macht:
eigentlich alles, was würzig, intensiv, gerne auch mit nicht zu heftiger Schärfe daherkommt.

Das geht mir eigentlich auch so. Meine Essensvorlieben könnte ich mit diesem Satz ziemlich gut beschreiben.

Deswegen esse ich besonders gern Ragouts, Gulasch, indisches, thailändisches, chinesisches etc. Essen, Pasta Arrabiata, etc.

Raspelbeere schrieb am 25.05.2025:- breiiges

Seltsamerweise mag ich insbesondere keinen Kartoffelbrei. Den fand ich als Kind schon eklig, und ich konnte mich nie damit anfreunden. Bis heute versuche ich ihn zu vermeiden.

Was ich auch nicht so gern mag, sind Süßspeisen, Zwar esse ich hin und wieder Kuchen, aber nur in kleinen Mengen. Und süße Hauptspeisen (wie z.B. Kaiserschmarrn) schmecken mir gar nicht.

martenot schrieb:Seltsamerweise mag ich insbesondere keinen Kartoffelbrei. Den fand ich als Kind schon eklig, und ich konnte mich nie damit anfreunden. Bis heute versuche ich ihn zu vermeiden.

Finde ich auch sehr unangenehm.
Auch als Kind habe ich Breie nur kurz gegessen - anfangen muss man so ja nunmal, aber sobald die ersten Zähne da waren: Keine Breie mehr. Viele Menschen scheinen mir Breie, zumindest über Teile der Kindheit hinweg, teils bis ins Erwachsenenalter, als "Trostspeisen" beizubehalten, das ist bei mir nicht so.

martenot schrieb:Was ich auch nicht so gern mag, sind Süßspeisen, Zwar esse ich hin und wieder Kuchen, aber nur in kleinen Mengen. Und süße Hauptspeisen (wie z.B. Kaiserschmarrn) schmecken mir gar nicht.

Da kann ich dir zustimmen. Oft kommen diese dann auch noch mit der o.g. von mir nicht gemochten Konsistenz - sie sind weich-breiig oder enthalten aufgeweichtes Gebäck - daher.
Wenn, dann Kuchen oder etwas Knuspiges wie Kekse, Lebkuchen, und dann auch nur wenig. Z.B. ein (schmales) Stück Kuchen zum Tee.

stern104 schrieb:Essen, das mich glücklich macht:
eigentlich alles, was würzig, intensiv, gerne auch mit nicht zu heftiger Schärfe daherkommt.

Genau das :)

Raspelbeere schrieb:und dann auch nur wenig. Z.B. ein (schmales) Stück Kuchen zum Tee.

In vielen deutschen Konditoreien besteht (für mich) das Problem, dass die Kuchen- und Tortenstücke massiv groß und wuchtig sind. Die sind mir dann meistens zu viel und zu groß. Kleinere Stücke gibt es aber häufig nicht. In Österreich sind die Torten meistens in viel kleinere Stücke geschnitten, was ich angenehmer finde.

Komischerweise mag ich auch kein Sauerkraut. Das ist zwar nicht breiig, aber die weich-schlabbrige Konsistenz in Kombination mit dem säuerlich-vergorenem Geschmack sind mir unangenehm. Seltsamerweise mag ich koreanisches Kimchi sehr gern, obwohl es ähnlich ist wie Sauerkraut (aber der Kohl ist meistens weniger schlabbrig und außerdem viel intensiver gewürzt).

@martenot
Da kaufen wir uns normalerweise zu zweit eines, oder - typischerweise so - backe selbst, d.h. Größe des Kuchens, Größe der Stücke, und was in den Kuchen reinkommt (vieles vom Konditor finden wir arg üppig) ist dann eigene Entscheidung.

martenot schrieb:Komischerweise mag ich auch kein Sauerkraut. Das ist zwar nicht breiig, aber die weich-schlabbrige Konsistenz in Kombination mit dem säuerlich-vergorenem Geschmack sind mir unangenehm. Seltsamerweise mag ich koreanisches Kimchi sehr gern, obwohl es ähnlich ist wie Sauerkraut (aber der Kohl ist meistens weniger schlabbrig und außerdem viel intensiver gewürzt).

Ich mag Sauerkraut, aber nicht das ewig warmgehaltene warmgemachte aus Kantinen, Gasthöfen etc.* Knackig-frisch (beim Essen höre man ein Knacken, kein Schlürfen ;) ) und gerne gekühlt finde ich es aber sehr lecker, inkl. Sauerkrautsaft (wird wohl von vielen die ihn überhaupt trinken eher aus gesundheitlichen Gründen getrunken, ich mag ihn aber gerne "wie eine Limo", d.h. als ein leckeres frisches gekühles Getränk, schön im Sommer auf dem Balkon...).
Kimchi liebe ich auch :)

*Selbiges mit Kartoffelsalat: Ich mag Kartoffelsalat, den aus noch etwas bissfester gekochten Kartoffeln, Scheiben klar erkennbar, scharf gewürzt, kann auch gerne in die orientalische Richtung gehen. Ich mag nicht den breiigen Gasthaus-Kartoffelsalat, der schon arg an Kartoffelbrei erinnert.