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Bewusstseinsentwicklung

30.218 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Bewusstsein, Entwicklung, Freier Wille ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Kayla ehemaliges Mitglied

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Bewusstseinsentwicklung

23.11.2012 um 18:25
@2Elai
Zitat von 2Elai2Elai schrieb:Dann ist man sich seiner Entscheidung bewußt, und sowas kann "süchtig" machen ... also Obacht
Naja, mich macht das nicht süchtig, weil das was sich heute vielleicht als richtig erweist, morgen schon falsch sein kann. :)

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2Elai ehemaliges Mitglied

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Bewusstseinsentwicklung

23.11.2012 um 18:29
@jimmybondy
schön, daß Du eine solche Erfahrung gemacht hast. Die kann Dir niemand mehr nehmen.

Dein Freund kann sich glücklich schätzen, Dich als Freund zu haben und daß Du ihn nicht alleine gelassen hast, in diesem "zähflüssigen" Teer-Geist-Wirbel. Es ist sehr schwer, wenn gar unmöglich, dort wieder rauszukommen um sich danach wieder zusammenzusetzen. So meine Erfahrung.
Zitat von jimmybondyjimmybondy schrieb:Es ist klar das in den Stufen wo das eigene Bewusstsein bereits beinahe gänzlich erloschen ist und nur noch ein ganz kleiner Funke auf höchsten Ebenen Aktivität zeigen mag, eben auch nur noch ein kleiner Punkt übrig ist.
Auch das ist ein "Irrtum". Es ist nicht (nur noch) ein kleiner Funke, der da "übrig" bleibt .... es B-IST DU - in Deiner gänzlichen (Dir individuell eigenen) Bewußtheit.


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2Elai ehemaliges Mitglied

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Bewusstseinsentwicklung

23.11.2012 um 18:31
@Kayla
Zitat von KaylaKayla schrieb:Naja, mich macht das nicht süchtig, weil das was sich heute vielleicht als richtig erweist, morgen schon falsch sein kann.
Du hast mich nicht verstanden, Kayla.

Es geht nicht um "recht oder unrecht". Es geht einfach nur um eine klar entschlossene Entscheidung Deinerseits, dessen Konsequenz Du von vornherein und in jedem Falle gerne trägst


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Kayla ehemaliges Mitglied

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Bewusstseinsentwicklung

23.11.2012 um 18:33
@2Elai
Zitat von 2Elai2Elai schrieb:Es geht nicht um "recht oder unrecht". Es geht einfach nur um eine klar entschlossene Entscheidung Deinerseits, dessen Konsequenz Du von vornherein und in jedem Falle gerne trägst
Ich habe das schon ganz gut verstanden, war ja nicht schwer und von Konsequenzen könnte, wenn nötig, ich seitenlange Abhandlungen anfertigen. :)


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2Elai ehemaliges Mitglied

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23.11.2012 um 18:38
Zitat von KaylaKayla schrieb:Naja, mich macht das nicht süchtig, weil das was sich heute vielleicht als richtig erweist, morgen schon falsch sein kann.
Nein, Kayla :) ...
Es geht nicht um "recht oder unrecht". Es geht einfach nur um eine klar entschlossene Entscheidung Deinerseits, dessen Konsequenz Du von vornherein und in jedem Falle gerne trägst
.... in diesem Falle gibt es KEIN falsch.

Und diese "Vertrautheit", alles richtig zu machen, die "kann süchtig machen".


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Kayla ehemaliges Mitglied

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23.11.2012 um 18:44
@2Elai
Zitat von 2Elai2Elai schrieb:Es geht nicht um "recht oder unrecht". Es geht einfach nur um eine klar entschlossene Entscheidung Deinerseits, dessen Konsequenz Du von vornherein und in jedem Falle gerne trägst
.... in diesem Falle gibt es KEIN falsch.
Ich schrieb doch schon, das ich das verstanden habe und mit richtig und falsch meine ich etwas Anderes und zwar das selbst vertraute Entscheidungen für welche ich gerne die Verantwortung übernehme, sich später nicht immer als die einzige Alternative herausstellen.


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2Elai ehemaliges Mitglied

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23.11.2012 um 18:48
Zitat von KaylaKayla schrieb:Ich schrieb doch schon, das ich das verstanden habe und mit richtig und falsch meine ich etwas Anderes und zwar das selbst vertraute Entscheidungen für welche ich gerne die Verantwortung übernehme, sich später nicht immer als die einzige Alternative herausstellen.
Dann warst Du Dir der Alternativen während Deines Entschlusses nicht bewußt.


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Bewusstseinsentwicklung

23.11.2012 um 18:49
Zitat von 2Elai2Elai schrieb:schön, daß Du eine solche Erfahrung gemacht hast. Die kann Dir niemand mehr nehmen.

Dein Freund kann sich glücklich schätzen, Dich als Freund zu haben und daß Du ihn nicht alleine gelassen hast, in diesem "zähflüssigen" Teer-Geist-Wirbel. Es ist sehr schwer, wenn gar unmöglich, dort wieder rauszukommen um sich danach wieder zusammenzusetzen. So meine Erfahrung.
Wir waren Jahrzehnte befreundet und dann brachte er sich um. Einige Menschen zu denen ich eine enge Bindung hatten verabschiedeten sich bereits von mir bevor sie starben, so auch er.
Leider war er nicht der erste in meinem Umfeld der sich das Leben nahm und im Verbund waren da gewisse Erscheinungen die sich auch wieder mit Inhalten aus manch fernöstlicher Lehre mit welchen ich einige Zeit später (also früher irgendwann) in Verbindung kam, (in dem Falle der nepalesisch schamanischen) deckten.

Genau das wollte ich meinem Freund ersparen und da ich sein Vertrauen genossen habe schien es auch nicht zu vermessen und in meinem empfinden gelang es, er verwandelte sich in Papier und ich zeriss die Schnipsel auf das sie schneller eins bzw in den Strudel eintauchen konnten.
Auch sah ich die Dämonen, seine Dämonen wie ich empfand, mir waren diese seltsamen Kreaturen völlig unvertraut.
Denke das klingt schon alles mächtig abgefahren und an dem Punkt verstehe ich dann allfredos Kritik sehr wohl, aber ich mochte dies noch erwähnen.
Zitat von 2Elai2Elai schrieb:Auch das ist ein "Irrtum". Es ist nicht (nur noch) ein kleiner Funke, der da "übrig" bleibt .... es B-IST DU - in Deiner gänzlichen (Dir individuell eigenen) Bewußtheit.
Für meine Begriffe ist das Bewusstsein in diesen Momenten so gut wie erloschen, es mag noch ein Funke Über-ich oder wie immer wir es nennen wollen übrig bleiben, nennen wir es wahres selbst oder sonst wie, aber auch dies wird in meinen Augen vergehen und da unterscheiden wir uns dann sehr. Was aber ja kein Prob ist. :)


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23.11.2012 um 18:51
@2Elai
Zitat von 2Elai2Elai schrieb:Dann warst Du Dir der Alternativen während Deines Entschlusses nicht bewußt.
Ich weiß ja nicht, was du gerade versuchst, aber selbstverständlich kann man bei mehreren Alternativen nicht gleichzeitig alle wählen. :)


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23.11.2012 um 19:01
@Kayla
2Elai schrieb:

Dann warst Du Dir der Alternativen während Deines Entschlusses nicht bewußt.

Kayla schrieb:
Ich weiß ja nicht, was du gerade versuchst, aber selbstverständlich kann man bei mehreren Alternativen nicht gleichzeitig alle wählen.
? was ich versuche?

Ich bin mir heute noch nicht über alle Alternativen vergangener Entscheidungen bewußt - wo ist das Problem?

Mach´s halt wie @jimmybondy
Zitat von jimmybondyjimmybondy schrieb: .... und da unterscheiden wir uns dann sehr. Was aber ja kein Prob ist.
Es ist für mich überhaupt kein Problem, wenn Menschen andere Sichtweisen oder Erfahrungen mit mit teilen, bzw. mir mitteilen.

Ich habe nur (m)eine Feststellung in den Raum gestellt:
"Vertrautheit macht süchtig", bzw. kann süchtig machen.

Und das trifft auf Dich wohl nicht zu. Gut, dann verstehe ich das auch.


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23.11.2012 um 19:08
@jimmybondy
Zitat von jimmybondyjimmybondy schrieb:Wir waren Jahrzehnte befreundet und dann brachte er sich um. Einige Menschen zu denen ich eine enge Bindung hatten verabschiedeten sich bereits von mir bevor sie starben, so auch er.
Leider war er nicht der erste in meinem Umfeld der sich das Leben nahm und im Verbund waren da gewisse Erscheinungen die sich auch wieder mit Inhalten aus manch fernöstlicher Lehre mit welchen ich einige Zeit später (also früher irgendwann) in Verbindung kam, (in dem Falle der nepalesisch schamanischen) deckten.

Genau das wollte ich meinem Freund ersparen und da ich sein Vertrauen genossen habe schien es auch nicht zu vermessen und in meinem empfinden gelang es, er verwandelte sich in Papier und ich zeriss die Schnipsel auf das sie schneller eins bzw in den Strudel eintauchen konnten.
Auch sah ich die Dämonen, seine Dämonen wie ich empfand, mir waren diese seltsamen Kreaturen völlig unvertraut.
Denke das klingt schon alles mächtig abgefahren und an dem Punkt verstehe ich dann allfredos Kritik sehr wohl, aber ich mochte dies noch erwähnen.
Es ist vlt. die "Liebe" zu dem Verstorbenen, der uns den Mut für einen solchen Schritt gibt. Freiwillig würde ich mich nicht mit/in solchen "Metaphern" (hihi, das Wort gefällt mir in diesem Fall) einlassen.


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23.11.2012 um 19:08
@2Elai
Zitat von 2Elai2Elai schrieb:Ich habe nur (m)eine Feststellung in den Raum gestellt:
"Vertrautheit macht süchtig", bzw. kann süchtig machen.

Und das trifft auf Dich wohl nicht zu. Gut, dann verstehe ich das auch.
Was süchtig macht bei der Vertrautheit, ist die Abhängigkeit davon und dieser Abhängigkeit muss man sich bewusst sein. Ich schreibe da aus Erfahrung, was bedeutet, das ich nicht darüber stehe, sondern mir dessen eben bewusst bin. :)


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23.11.2012 um 19:13
Zitat von KaylaKayla schrieb:Was süchtig macht bei der Vertrautheit, ist die Abhängigkeit davon und dieser Abhängigkeit muss man sich bewusst sein. Ich schreibe da aus Erfahrung, was bedeutet, das ich nicht darüber stehe, sondern mir dessen eben bewusst bin.
Ja, Du hast schon recht. Süchtig ist vlt. in diesem Falle nicht ganz das richtige Wort.

Ich nenne es Sucht, da unser Hirn auf Reize reagiert. Z. B. wenn ein Mensch etwas gelernt hat, dann freut er sich (und sein Hirn). Daraus ergibt sich, daß der Mensch immer weiter Neues lernen möchte. Ähnlich einer Sucht/Weitersuchen. Ob das mit einer Heroin-Sucht gleichzustellen ist, wage ich zu bezweifeln. Doch vlt. gibt es in diesem Falle auch eine "Qualität", die einer (Drogen)Sucht gleich kommt. Alles ist möglich, und ich möchte da nichts von vornherein ausschließen.


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23.11.2012 um 19:19
@2Elai
Zitat von 2Elai2Elai schrieb:Ähnlich einer Sucht/Weitersuchen.
Das wird in der Psychologie damit erklärt, das der Mensch Vertrautheit mit Sicherheit verwechselt. Eigentlich will er Sicherheit, sucht sie aber immer wieder in der Vertrautheit. Die meisten Menschen mögen keine Veränderungen und bleiben lieber beim Vertrauten. Geht das Vertraute verloren, sucht er nach Ähnlichem, das dem vertaut Gewesenen irgendwie gleicht. Riskoreiche Lebenswege sind eigentlich eher selten. Immer wieder nach diesem Vertrauten zu suchen ist eine Abhängigkeit von vermeintlichen, immerwährenden Sicherheiten, welche es letzendlich nicht gibt.


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Bewusstseinsentwicklung

24.11.2012 um 10:34
@Kayla
Zitat von KaylaKayla schrieb:Das wird in der Psychologie damit erklärt, das der Mensch Vertrautheit mit Sicherheit verwechselt. Eigentlich will er Sicherheit, sucht sie aber immer wieder in der Vertrautheit. Die meisten Menschen mögen keine Veränderungen und bleiben lieber beim Vertrauten. Geht das Vertraute verloren, sucht er nach Ähnlichem, das dem vertaut Gewesenen irgendwie gleicht. Riskoreiche Lebenswege sind eigentlich eher selten. Immer wieder nach diesem Vertrauten zu suchen ist eine Abhängigkeit von vermeintlichen, immerwährenden Sicherheiten, welche es letzendlich nicht gibt.
Da kommen wir dem "Kern-Punkt" immer näher:
Zitat von KaylaKayla schrieb: das der Mensch Vertrautheit mit Sicherheit verwechselt.
Beides sieht "gleich" aus. Sicherheit ist eine Art der Vertrautheit. Doch Sicherheiten gibt es überhaupt nicht. Das zeigt uns die Wissenschaft ganz deutlich in der "Unschärfe-Relation".
... möglicherweise ... wahrscheinlich ... wir wissen nicht, ob "Schrödingers Katze" überlebt ....

Es ist DAS GEFÜHL, und nur das - UNSER - Gefühl (erfahren in und mit uns selbst), über das wir die Sicherheit von der Vertrautheit unterscheiden können.
Zitat von KaylaKayla schrieb:Eigentlich will er Sicherheit, sucht sie aber immer wieder in der Vertrautheit
Ja, eigentlich wollen wir Vertrautheit. Sicherheit wollen wir eigentlich gar nicht. Stell´ man sich mal vor, alles würde "ganz sicher" planbar sein ... welche Aussicht hätten wir auf unseren kommenden Tag? Welche Aussicht hätten wir auf unser nächstes Jahr? Welche Aussicht hätten wir auf unser "Alter"? Die Zukunft ... hätten wir wirklich gerne alles, aber auch alles, jeden Schritt im vornherein sicherlich "geplant" und damit keine Chance mehr auf "Überraschung"! ... erstaunte Freude? ... Hoffnung auf Erfahrung der WAHREN LIEBE?


Eine mit Vertrautheit erfüllte Entscheidung (ähnlich einer Planung), in der noch "Raum" für Veränderung Platz hat, ist möglicherweise DAS, was wir "suchen".
Zitat von KaylaKayla schrieb:Die meisten Menschen mögen keine Veränderungen und bleiben lieber beim Vertrauten.
Ja, das ist erwiesen! Und das habe ich auch an mir selbst erschreckenderweise erfahren.
Bevor ich mich auf eine "unscharfe" womöglich verbessernde Lösung einließ, vertrat ich lieber noch die alte, nicht zufriedenstellende, doch gewohnte Einstellung und verharrte in dieser "Position". BOOOA(ring) :)!
Zitat von KaylaKayla schrieb:Geht das Vertraute verloren, sucht er nach Ähnlichem, das dem vertaut Gewesenen irgendwie gleicht.
Ja, da ist der Haken. Da "hängen" wir uns selbst an den Haken.
Es gilt das Vertraute vom Gewohnten zu unterscheiden.
Zitat von KaylaKayla schrieb:Immer wieder nach diesem Vertrauten zu suchen ist eine Abhängigkeit von vermeintlichen, immerwährenden Sicherheiten, welche es letzendlich nicht gibt.
... mag sein, daß es die Sicherheit nicht gibt, doch das Vertraute .... das gibt es mit Sicherheit :)

Ich mag Deine "scharfe" Betrachtungsweise :)


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Kayla ehemaliges Mitglied

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Bewusstseinsentwicklung

24.11.2012 um 13:34
@2Elai
Zitat von 2Elai2Elai schrieb:doch das Vertraute .... das gibt es mit Sicherheit
Ja und weil es das Vertraute mit Sicherheit gibt, ist das Vertraute immer wieder die einzige Sicherheit.:)
Zitat von 2Elai2Elai schrieb:Ich mag Deine "scharfe" Betrachtungsweise
Danke und ich mag deine analytischen Interpretationen von Denkansätzen.:)


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24.11.2012 um 18:17
Zitat von 2Elai2Elai schrieb:Sicherheit wollen wir eigentlich gar nicht.
mit verlaub
das ist völliger quatsch

wer sicherheit hat, hat weniger sorgen und ängste

sobald du eine familie hast (aber auch ohne) werden sicherheiten wichtig

einen sicheren job um regelmässig geld zu bekommen
für nahrung, kleidung, wohnung

wenn du alt oder krank wirst
jemand der sich um dich kümmert


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24.11.2012 um 18:31
@MickyM.

... mit Verlaub ... was soll ich darauf antworten?


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Bewusstseinsentwicklung

24.11.2012 um 18:43
vielleicht erkennst du den unterschied zwischen sicherheit und vertrauen ?

sicherheit bedeutet es ist sicher

vertrauen bedeutet
zu hoffen das es sicher ist


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Bewusstseinsentwicklung

24.11.2012 um 23:36
2Elai schrieb:
Sicherheit wollen wir eigentlich gar nicht.
Wir streben nach materieller (!) Sicherheit, solange wir uns ungeborgen in der Welt und ins uns selber fühlen. Familiengründung dient der Geborgenheits- und Sicherheitswahrung. Ebenso unsere Jobs/ Arbeit. Allerdings ist es eine trügerische Sicherheit, ganz schnell kann es uns passieren, dass uns der Boden unter den Füssen wegrutscht. Und wenn du kein gutes festes - geistiges! - Fundament hast, auf dem du stehst, dann Gnade Dir Gott...
Um dich selbst zu finden, musst du dir der trügerischen Sicherheit und der kolossalen Unsicherheit bewusst werden, die die "Welt" dir bietet.
WAs das Vertraute angeht: Wir machen uns per Projektion die Dinge und Menschen/Situationen "vertraut", d.h., wir stülpen das Vergangene über neue Dinge/Menschen/Situationen und machen sie uns dadurch "passend"... Wir erschaffen in pervertierter Gottähnlichkeit nach unserem "Bilde"...z.B. kann ich meine Rollenvorstellungen und -fixierungeen in Menschen hineinprojezieren. Männer/Frauen z.B. stülpen ihre Sicht, wie eine Frau/Mann zu sein hat, über die Menschen, die ihnen begegnen und machen sie sich auf diese Weise "vertraut", - auch das gibt ihnen Sicherheit...

Was das Streben nach Sicherheit angeht: Für mich hat Alan Watts sehr schön über die "Weisheit des ungesicherten Lebens" geschrieben...
Jesus sagt: Sorge nicht für den nächsten Tag... sieh die Lilie auf dem Felde, sie säet nicht und erntet nicht...
Wir wachsender Reife können wir lernen, mit der Unsicherheit zu leben - zuvor aber müssen wir uns ihrer erst einmal bewusst werden. Das macht vielen Menschen sehr grosse Angst...


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