nairobi schrieb:Sicher. Aber wenn man direkt in einem Haus lebt, womöglich mit "hellhörigen" Wohnungen, ist das noch wesentlich störender.
So siehts aus! Teppiche sind scheinbar leider auch nicht mehr so beliebt wie früher, so, dass Getrampel und ähnliches nicht mehr abgefangen wird. Und wenn du dann noch Nachbarn hast, die kaum aus dem Haus gehen uns stattdessen zu Hause ständig laut körperlichen Aktivitäten nachgehen, ohne sich für das Wohlergehen ihrer Mitmenschen zu interessieren, vielleicht noch trampeln und einen psychischen Knacks haben, so, dass sie ständig laut in der Wohnung rumpeln müssen, selbst Mitten in der Nacht um 2 Uhr, an Feiertagen, hämmern am Sonntag etc., have fun...
Außerdem kann euch in eurem eigenen Haus nicht einfach so irgendein Wohnungsunternehmen den eigenen Provider vor die Nase setzen, wenn ihr auf den keinen Bock habt.
Was Wohnungen betrifft, kann ich aber jetzt auch nicht sagen, ob es einfacher ist, Privateigentümer als Vermieter zu haben.
Der Kontakt und eine Problemlösung mag so einfacher sein aber dafür droht ständig die Kündigung wegen Eigenbedarf.
Als halbwegs ernsthafte Alternative zum Hauskauf, sehe ich eigentlich nur den Kauf einer Dachgeschosswohnung aber die sind hier in Berlin eben auch sehr teuer.
Ich meine, 400.000 € für 68 Quadratmeter, ist da noch ein vergleichsweise fairer Kaufpreis aber auch eher die Ausnahme und logischerweise liegt die Wohnung dann eher am Stadtrand, anstatt in einem der beliebteren Stadtteile.
Wenn man für eine Familie was größeres in günstiger Lage haben möchte, sollte man schon Millionär sein, wahrscheinlich sogar besser noch Multi-Millionär.
Preislich oftmals sogar teurer als Häuser.
Lohnt sich leider alles nicht mehr.
Und für diejenigen, die beispielsweise in München leben, ist das alles nochmal eine Stufe schlimmer.