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Gendern im Gespräch

1.462 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Frauen, Männer, Gendern ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Gendern im Gespräch

24.02.2022 um 01:39
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:Klick doch einfach auf "zaeld schrieb"
ich hatte sehr wohl gesehen was er/sie geschrieben hatte, hatte aber diesen Satz:
Zitat von zaeldzaeld schrieb:Seit man in den normalen Medien damit belästigt wird, ist das nicht mehr lustig.
offensichtlich anders aufgefasst als du.
Nämlich so: erst ging es um die Taz und danach ganz allgemein um alle Medien.

Aber wir werden ja sehen, wie es wirklich aufzufassen war :)
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:und bin dann auch auf die anderen Medien eingegangen.
aber nicht bezüglich dass da gegendert wird, sondern nur das:
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:und sogar andere Medien befassen sich mit gesellschaftlichen Themen. F


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Gendern im Gespräch

24.02.2022 um 02:02
Zitat von zaeldzaeld schrieb:Wenn sie einem damit nicht auf die Nerven gehen würden, wäre das ja ok. Als das in der TAZ gemacht wurde, habe ich belustigt den Kopf geschüttelt, was für Spielchen die da so machen. Seit man in den normalen Medien damit belästigt wird, ist das nicht mehr lustig.
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Nämlich so: erst ging es um die Taz und danach ganz allgemein um alle Medien.
ja, richtig. Und es wird unterschieden zwischen taz und "normalen" Medien.
Zitat von OptimistOptimist schrieb:aber nicht bezüglich dass da gegendert wird, sondern nur das:
??? es geht doch hier nur ums Gendern und ums Gendern ging es im Zitat und natürlich somit auch in meiner Antwort. Lies doch einfach den gesamten Kontext, worauf sich zaeld bezieht, wen zaeld zitiert usw. Man kann doch bitte erwarten, dass der Diskussion gefolgt wird und man nicht jedes Mal, alle vorangegangenen posts mitzitieren muss, damit verstanden wird, dass es im thread übers Gendern tatsächlich ums Gendern ging.


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Gendern im Gespräch

24.02.2022 um 02:08
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:und ums Gendern ging es im Zitat und natürlich somit auch in meiner Antwort
was ich meinte, und worum es ja offensichtlich auch @zaeld ging, dass in den Medien Worte gegendert werden, das zeigen mir die von mir unterstrichenen Passagen:
Zitat von zaeldzaeld schrieb:Wenn sie einem damit nicht auf die Nerven gehen würden, wäre das ja ok. Als das in der TAZ gemacht wurde, habe ich belustigt den Kopf geschüttelt, was für Spielchen die da so machen. Seit man in den normalen Medien damit belästigt wird, ist das nicht mehr lustig.
es geht hier offensichtlich darum, dass z.B. aus "die Lehrer" die "Lehrer*innen" wird bzw. es so ausgesprochen wird.

Und was du dann dazu geschrieben hast:
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:und sogar andere Medien befassen sich mit gesellschaftlichen Themen.
da gehts zwar auch ums Gendern, ja, aber nicht explizit um gegenderte Worte von z.B. Nachrichtensprechern.

Hoffe, das ist nun geklärt.
Und falls nicht, kann es ja dann später @zaeld aufklären.

PS: und ja, ich hatte mich da evtl. etwas missverständlich ausgedrückt, als ich nur von "gendern" sprach. Ich meinte wie gesagt explizit Worte anders auszusprechen.


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Gendern im Gespräch

24.02.2022 um 02:35
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Worte anders auszusprechen.
es geht wohl eher darum, wie Worte geschrieben werden.
Mir ging es vornehmlich darum, dass ich die Unterscheidung taz und "normale" Medien schon mal daneben finde. Dann ging es mir darum, dass es Medien und/oder Journalisten eben offensichtlich als gesellschaftlich relevant ansehen, sonst würden sie es nicht machen und nicht darüber berichten.
Ich hoffe ich kann meine Meinung dazu äußern wie es mir gefällt, ohne mir erklären lassen zu müssen, wie ich was zu meinen habe oder hätte meinen sollen. Du hast gefragt, warum ich irgendwas nur auf die taz bezog, offensichtlich OHNE gelesen zu haben, dass zaeld sich darauf bezogen hatte. Das einfach einzusehen hätte doch gereicht und dann hätte daraus kein unnötiger Dialog werden müssen, wo Du dann von Aussage a:
Zitat von OptimistOptimist schrieb:weshalb beziehst du das:
Zitat von OptimistOptimist schrieb:nur auf die Taz?
In allen möglichen anderen Medien wird auch schon gegendert bis der Arzt kommt.
zu b:
Zitat von OptimistOptimist schrieb:was ich meinte, und worum es ja offensichtlich auch @zaeld ging, dass in den Medien Worte gegendert werden, das zeigen mir die von mir unterstrichenen Passagen:
ich habe 2 Dinge kommentiert, die Unterscheidung taz und "normale" Medien und dass "normale" Medien das jetzt auch machen. Dies sollte doch noch erlaubt sein.


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Gendern im Gespräch

24.02.2022 um 02:40
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:dass es Medien und/oder Journalisten eben offensichtlich als gesellschaftlich relevant ansehen, sonst würden sie es nicht machen und nicht darüber berichten.
fragt sich natürlich wer von den Medien hinter all dem wirklich steht. Sind es vielleicht hauptsächlich nur die Chefs oder sind es auch die Journalisten, Moderatoren und Nachrichtensprecher selbst? (was ich sehr bezweifle, dass dies auf der "unteren Ebene" in jedem Falle wirklich so ist).
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:Ich hoffe ich kann meine Meinung dazu äußern wie es mir gefällt
aber sicher doch - hier herrscht Meinungsfreiheit :) - bis auf in manchen Unis, wo gegendert werden muss...


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Gendern im Gespräch

24.02.2022 um 02:44
Zitat von OptimistOptimist schrieb:bis auf in manchen Unis, wo gegendert werden muss...
die da wären? Es gibt keine, in denen gegendert werden MUSS, also grundlegend, in jedem Fach, egal worum es geht. Ansonsten hätte ich für diese Aussage gerne einen Beleg, den ich beim letzten Mal schon nicht bekommen habe.


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Gendern im Gespräch

24.02.2022 um 02:49
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:die da wären?
das wurde doch hier im Thread schon belegt, dass es mindestens 1-2 Unis gibt, wo Druck auf die Studenten diesbezüglich ausgeübt wird.
Schau bitte in der Info nach, da sind alle geposteten Links aufgeführt.
Und wenn du es nicht glaubst, dann nimm es halt als meine Erinnerung daran, die ich nicht beweisen mag - und somit von mir aus als Anekdote.
Ich hoffe, die user, die sowas verlinkt hatten, wissen wonach sie suchen müssen und verlinken es dann noch einmal.
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:also grundlegend, in jedem Fach, egal worum es geht
darum gehts nicht, es geht - mir jedenfalls (dir kanns ja gerne um was anderes gehen) - darum, dass da offensichtlich an manchen Unis überhaupt solch ein Zwang ausgeübt wird - egal obs ganz oder teilweise ist.
Und das in einer Demokratie, wo Meinungsfreiheit herrscht. Finde ich einfach daneben sowas.


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24.02.2022 um 02:54
Zitat von OptimistOptimist schrieb:das wurde doch hier im Thread schon belegt, dass es mindestens 1-2 Unis gibt, wo Druck auf die Studenten diesbezüglich ausgeübt wird.
Schau bitte in der Info nach, da sind alle geposteten Links aufgeführt.
nee, Du musst Deine Behauptung auch belegen, denn wenn, dann gibt es Empfehlungen an Unis und/oder bei bestimmten Fächern/Seminaren zu bestimmten Themen eine diesbezügliche Vorgabe. Es gibt keine Pflicht zu gendern.
Zitat von OptimistOptimist schrieb:darum gehts nicht, es geht - mir jedenfalls (dir kanns ja gerne um was anderes gehen) - darum, dass da offensichtlich an manchen Unis überhaupt solch ein Zwang ausgeübt wird - egal obs ganz oder teilweise ist.
dann drücke Dich entsprechend aus.
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Und das in einer Demokratie, wo Meinungsfreiheit herrscht. Finde ich einfach daneben sowas.
es gibt eben Anforderungen, wie manche schriftliche Arbeiten ausgeführt werden sollen und das betrifft nicht nur das Gendern.


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Gendern im Gespräch

24.02.2022 um 03:58
Grocho:
dazu würde mich mal deine Meinung interessieren? : Beitrag von Optimist (Seite 51)

CosmicQueen, ein sehr sehenswertes Video und klasse Frau - sehr gut vorgetragen:
Beitrag von CosmicQueen (Seite 48)
und ich staunte ja nicht schlecht, dass sie als Lösung auch diese Alternative brachte, die hier schon zur Sprache kam, nämlich die weiblichen Formen einzustampfen, sodass beide Geschlechter mit nur einem Wort beschrieben werden. Dadurch wird erreicht, dass das gen.Mask. gar keins mehr ist, zumal, wenn es dann einen neutralen Artikel dazu gäbe.

Sie sagt dazu sinngemäß: Dann würde man z.B. das Wort "Lehrer" gar nicht mehr für männlich halten, genauso wie man das Wort "Mensch" nicht für männlich hält.... wäre im Vergleich zu anderen Gender-Methoden relativ simpel.

Am Schluss sagt sie, dass es Studien gibt, welche für einen Nutzen des Genderns sprechen, aber auch Gegenstudien, welche diesen widerlegen - kommt ganz darauf an wie die Studien aufgebaut sind.
Und Gendern kann für manche Gruppen auch diskriminierend sein...


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Gendern im Gespräch

24.02.2022 um 07:46
Zitat von PallasPallas schrieb:Wäre die Endung "ar" "ir" "or" oder "ur" besser?
Also Bäckar? Lehrir? Schülor? Kanzlur?

Klingt doch lächerlich
Mir geht es erstmal nicht darum, was besser ist, ich wollte nur zeigen, dass in dem Zitat, welches du gebracht hast, kein Argument war.
Zitat von skagerakskagerak schrieb:Das liegt denn wohl in der Natur der Sache, oder nicht? Weil "er" zufällig auch "er" ist.
Ändert ja nichts daran, dass (bspw.) Der Bäcker männlich ist und kein Neutrum.
Zitat von skagerakskagerak schrieb:Nachtrag:
Wie willst Du das denn sonst auch ändern? Die Fahrer als singular?
Wie wäre es mit : Der Fahrer, Die Fahrerin?


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Gendern im Gespräch

24.02.2022 um 07:51
Zitat von GrouchoGroucho schrieb:Ändert ja nichts daran, dass (bspw.) Der Bäcker männlich ist und kein Neutrum.
ließe sich doch ändern: "de Bäcker" -> nun wäre es ein Neutrum.

dazu würde mich mal deine Meinung interessieren? : Beitrag von Optimist (Seite 51)


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Gendern im Gespräch

24.02.2022 um 08:03
Zitat von GrouchoGroucho schrieb:Wie wäre es mit : Der Fahrer, Die Fahrerin?
Schon klar. Aber würdest Du es jedes Mal so ausführlich schreiben oder sprechen wollen müssen? Ist doch genauso umständlich wie das 'innen und Gedöns.

Denn lieber die Fahrenden.


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Gendern im Gespräch

24.02.2022 um 08:10
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Ließe sich doch ändern: "de Bäcker" -> nun wäre es ein Neutrum.
Wo ist da das Neutrum?
Es ist doch immer noch Bäck-er mit dem männlichen Wortbildungssuffix.
Zitat von skagerakskagerak schrieb:Schon klar. Aber würdest Du es jedes Mal so ausführlich schreiben oder sprechen wollen müssen? Ist doch genauso umständlich wie das 'innen und Gedöns.

Denn lieber die Fahrenden.
Naja, zum Einen muss man ja so gut wie nirgends und zum Zweiten finde ich weder das eine noch das andere besonders umständlich. Jedenfalls nicht umständlich genug, um mir darüber irgendwelche weiteren Gedanken zu machen.

Aber mit "die Fahrenden" kann doch auch jeder Genderfreund leben (und die genderfreundinnen natürlich auch :D )


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Gendern im Gespräch

24.02.2022 um 08:13
Zitat von GrouchoGroucho schrieb:Es ist doch immer noch Bäck-er mit dem männlichen Wortbildungssuffix.
Dass "er" angeblich eine männliche Endung sei, haben sich irgendwann mal Leute ausgedacht - muss man aber nicht genau so sehen.
schau bitte das Video an - das ist echt sehr sehenswert und sehr sachlich auch auf die Herleitung des "er" eingehend: Beitrag von CosmicQueen (Seite 48). ... schon allein wegen der hübschen Frau sehenswert ;)

und noch mal:
Zitat von OptimistOptimist schrieb:am "er" kanns aber auch nicht liegen, denn was ist z.B. mit "Schmied"? -> schmieden - Schmied.



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Gendern im Gespräch

24.02.2022 um 08:15
Zitat von GrouchoGroucho schrieb:Ändert ja nichts daran, dass (bspw.) Der Bäcker männlich ist und kein Neutrum.
Dieses ganze Getanze um die Grammatik macht doch sowieso keinen Sinn, wenn man keinen konkreten kausal mit der Sprache zusammenhängenden Nachteil in der Lebenswirklichkeit (zB eine Diskriminierung im soziologischen Sinne) für irgendeine "sich mit dem gM weniger bedachte" Gruppe belegen kann, respektive einen Vorteil durchs Gendern bekommt.

So lange man keine konkreten positiven Auswirkungen einer gegenderten Sprache nachweist, ist es völlig wurscht, welche Sprachregelung besteht.
In dem Fall ist es einfach nur vernünftig bei dem zu bleiben, was man hat, weil es schlicht
ökonomischer und gesellschaftlich verträglicher ist.


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Gendern im Gespräch

24.02.2022 um 08:17
Zitat von GrouchoGroucho schrieb:Es ist doch immer noch Bäck-er mit dem männlichen Wortbildungssuffix.
Sowie die die Mutter und die Oper?


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Gendern im Gespräch

24.02.2022 um 08:17
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Dass "er" angeblich eine männliche Endung sei, haben sich irgendwann mal Leute ausgedacht - muss man aber nicht genau so sehen.
Dass 1+1=2 ist, haben sich irgendwann mal Leute ausgedacht - muss man aber nicht genau so sehen.

In der Pippi-Welt zu diskutieren habe ich gerade keine Lust.
Zitat von AbahatschiAbahatschi schrieb:Sowie die die Mutter und die Oper?
Ist denn hier das "er" auch ein Substantivierungssuffix für Verben?


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24.02.2022 um 08:22
@Groucho
ich sehe, du bist leider nicht bereit, das Video zu schauen, obwohl die wirklich eine Schönheit ist ;) ... dann hätteste halt die logische Ableitung mitbekommen.

und wie gesagt:
Zitat von OptimistOptimist schrieb:am "er" kanns aber auch nicht liegen, denn was ist z.B. mit "Schmied"? -> schmieden - Schmied.
dass das "er" für Männlichkeit steht, nur weil es das Wort "er" gibt, halte ich für Quatsch.


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24.02.2022 um 08:22
Zitat von navi12.0navi12.0 schrieb:So lange man keine konkreten positiven Auswirkungen einer gegenderten Sprache nachweist, ist es völlig wurscht, welche Sprachregelung besteht.
Du bist der User, der die ganzen Belege immer ignoriert, nicht wahr. :D

Lass gut sein, ich habe mitbekommen, wie du diskutierst - ich muss das nicht haben.


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24.02.2022 um 08:23
Zitat von OptimistOptimist schrieb:ich sehe, du bist leider nicht bereit, das Video zu schauen, obwohl die wirklich eine Schönheit ist ;) ... dann hätteste halt die logische Ableitung mitbekommen.
Wenn du es nicht paraphrasieren kannst ist es wohl nicht so logisch?

oder wo ist das Problem?


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