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Für oder gegen das Gendern durch * : und co. ?

206 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Sprache, Gendern, genderzeichen ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Für oder gegen das Gendern durch * : und co. ?

29.01.2023 um 18:02
Zitat von gastricgastric schrieb:Als informierte person könntest du das, da gendern an sich diskutiert wird, vorteile genannt werden, nachteile ebenfalls. Du könntest hier darlegen, warum gendern in deinen augen nutzlos erscheint trotz der vorteile oder wegen der nachteile.
Ich bin hier in Umfragen, da schreibe ich doch kein Referat über irgendwelche angeblichen Vorteile des Genderns. :D Für was soll das gut sein, wenn ich es sowieso nutzlos finde, erübrigt sich wohl dieses "nachfragen". ;)

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Für oder gegen das Gendern durch * : und co. ?

29.01.2023 um 18:41
@CosmicQueen
Mich interessieren doch einfach nur die gründe, aber gut ok, im umfragenbereich eines disskusionsforums ist nachfragen nicht gestattet :note:


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Für oder gegen das Gendern durch * : und co. ?

29.01.2023 um 19:47
Zitat von gastricgastric schrieb:Mich interessieren doch einfach nur die gründe,
Hatte ich doch schon geschrieben, ganz zu Anfang, weil es aus meiner Sicht keinen Nutzen hat (sinnlos) ist zu gendern, bzw. gendert man doch bereits mit dem gM, da werden ALLE angesprochen. Selbst Rollstuhlfahrer wissen doch z.B dass sie in einer "Fußgängerzone" nicht mit dem Moped da durchbrettern dürfen, obwohl sie laut Genderbefürworter, sich nicht "mit gemeint" fühlen müssten. :troll:


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Für oder gegen das Gendern durch * : und co. ?

07.02.2023 um 19:34
Irgendwie ist das Gendern scheinbar doch nicht sooo beliebt.

Youtube: Gender-Klatsche für den WDR l Kommentar von Peter Tiede
Gender-Klatsche für den WDR l Kommentar von Peter Tiede
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Für oder gegen das Gendern durch * : und co. ?

11.02.2023 um 22:20
Zitat von JosefGJosefG schrieb am 27.01.2023:Frau: Bäckerin
Mann: Bäckeron
Person: Bäcker

Oder:

Frau: Bäckerin
Mann: Bäcker
Person: Bäcker:in

Welches von beiden ist das kleinere Übel?
Die Frage hat noch niemand beantwortet.


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Für oder gegen das Gendern durch * : und co. ?

12.02.2023 um 08:31
Ganz klar gegen den Unfug


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12.02.2023 um 08:45
Zitat von gastricgastric schrieb am 27.01.2023:Sprache verändert sich.... schon immer. Lebt damit Oo
Die Sprache verändert sich aber durch die Menschen die sie sprechen, eine konsequent gegenderte Sprache wäre garnicht mehr sprechbar, niemand würde je so reden. Deswegen bin ich für das generische Maskulinum, auch auf die weibliche Form kann verzichtet werden.


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Für oder gegen das Gendern durch * : und co. ?

12.02.2023 um 11:46
Gestern in der Telefon-Hotline einer Fluggesellschaft:

"In Kürze wird ein Mitarbeitender für Sie bereitstehen." :lolcry:
Es ist so traurig. Zuerst hat die Rechtschreibreform dazu geführt, dass ausgerechnet die Leute, denen das helfen sollte, jetzt nicht mehr wissen, wie man Strasse schreibt. Vorher schrubteten sie einfach Straße, wie in der Schule gelehrt, Jetzt ist die Strasse draus geworden.

Und jetzt, in der großen Gesinnungs-Revolution durch die Generation Hafermilch, wurde weiten Teilen der Bevölkerung weitere Gehirnzellen betäubt. Ich fürchte, das wird irreversibel sein.


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Für oder gegen das Gendern durch * : und co. ?

12.02.2023 um 11:50
Zitat von NemonNemon schrieb:schrubteten
na zum Glück mussten sie nicht das lernen.....


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12.02.2023 um 12:05
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:na zum Glück mussten sie nicht das lernen.....
Und was meinst du zu dem Mitarbeitenden? War dessen Erfindung eine Verbesserung gegenüber dem Mitarbeiter?


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Für oder gegen das Gendern durch * : und co. ?

13.02.2023 um 08:11
Zitat von NemonNemon schrieb:"In Kürze wird ein Mitarbeitender für Sie bereitstehen." :lolcry:
Genaugenommen sehe ich da auch keinen wirklichen Unterschied zum Mitarbeiter, weil sowohl der Mitarbeiter als auch der Mitarbeitende den maskulinen Artikel hat. Bei den Studierenden und Forschenden genauso. Es fällt im Plural nicht so auf, aber im Singular sind die Worte ebenfalls maskulin: der Studierende, der Forschende, der Mitarbeitende.


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13.02.2023 um 08:49
@martenot
So sieht‘s aus. Das ist einfach nur eine absurde Sprachverdrehung.


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13.02.2023 um 10:00
Zitat von martenotmartenot schrieb:Es fällt im Plural nicht so auf, aber im Singular sind die Worte ebenfalls maskulin: der Studierende, der Forschende, der Mitarbeitende.
Die studierende, die forschende, die mitarbeitende.


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13.02.2023 um 10:24
Zitat von gastricgastric schrieb:Die studierende, die forschende, die mitarbeitende.
Das muss man aber wieder im jeweils konkreten Fall explizit schreiben. Also im Prinzip nicht anders als "der Student / die Studentin" oder "der Studierende / die Studierende". Einen generischen Fall scheint es mir aufgrund des Artikels und der Grammatik doch nicht zu geben.

Im Beispielsatz:
Zitat von NemonNemon schrieb:"In Kürze wird ein Mitarbeitender für Sie bereitstehen."
müsste man sich eben doch entweder entscheiden ("ein Mitarbeitender / eine Mitarbeitende") oder irgendwie eine verallgemeinernde Formulierung finden ("einE MitarbeitendeR" oder so).


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Für oder gegen das Gendern durch * : und co. ?

13.02.2023 um 10:31
Zitat von martenotmartenot schrieb:Das muss man aber wieder im jeweils konkreten Fall explizit schreiben. Also im Prinzip nicht anders als "der Student / die Studentin" oder "der Studierende / die Studierende".
Kann man im konkreten fall ja machen. So völlig allgemein sind dann alle angesprochen... sowohl der mitarbeitende, als auch die mitarbeitende, der studierende, als auch die studierende..... im gegensatz zum studenten und zur studentin, die ich entweder immer beide ansprechen müsste oder sprachlich eine/n "ausgrenze".


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Für oder gegen das Gendern durch * : und co. ?

13.02.2023 um 10:36
Zitat von gastricgastric schrieb:oder sprachlich eine/n "ausgrenze".
Und das ist eben der folgenschwere Irrtum. Es wird niemand ausgegrenzt.


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13.02.2023 um 10:39
So ein Quatsch. Der Mitarbeitende ist genauso generisches Maskulinum wie der Mitarbeiter. Und die Mitarbeitende ist genau wie die Mitarbeiterin gF. Das substantivierte Partizip wird meist ohne Artikel genutzt, und soll so neutral sein, ist es aber nicht. Der einzige Unterschied ist, alle Mitarbeitende sind Mitarbeiter, aber nicht alle Mitarbeiter sind Mitarbeitende…


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Für oder gegen das Gendern durch * : und co. ?

13.02.2023 um 11:11
Zitat von McMasoMcMaso schrieb:Das substantivierte Partizip wird meist ohne Artikel genutzt, und soll so neutral sein,
Aber nur im Plural, oder? Im Singular geht es normalerweise nicht ohne Artikel, und dann ist das Wort halt doch nicht mehr neutral. Dass der Plural ohne Artikel auskommt, liegt an der Grammatik der deutschen Sprache, die für die unbestimmte Mehrzahl keinen Artikel vorsieht. Beispiel (Teil einer Durchsage in der Münchner Straßenbahn an manchen Haltestellen): "Achten Sie auf Radfahrende".

Sobald es aber um eine Person geht (z.B. "Ein Radfahrender / eine Radfahrende war gestürzt") entsteht doch wieder ein geschlechtsspezifischer Unterschied. Abgesehen davon wirkt die Wortverwendung in diesem Beispiel merkwürdig, weil ein gestürzter Radfahrender genaugenommen nicht mehr ein Radfahrender ist, sondern ein Gestürzter.


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Für oder gegen das Gendern durch * : und co. ?

13.02.2023 um 11:18
Zitat von martenotmartenot schrieb:Aber nur im Plural, oder?
Ja genau, sonst wäre es noch sinnloser als es so schon ist.
Zitat von martenotmartenot schrieb:Abgesehen davon wirkt die Wortverwendung in diesem Beispiel merkwürdig, weil ein gestürzter Radfahrender genaugenommen nicht mehr ein Radfahrender ist, sondern ein Gestürzter.
Deswegen macht das Partizip Präsens überhaupt keinen Sinn. Der sterbende Studierende ist völliger Quatsch. Gerne wird als Gegenargument „Vorstandsvorsitzende“ genannt oder „Reisende“, die ja schon immer so genutzt werden. Aber wenn ein Vorstandsvorsitzender stirbt, dann ist er es gegenwärtig trotzdem noch, im Gegensatz zum Studierenden, der kann nicht beides gleichzeitig.


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Für oder gegen das Gendern durch * : und co. ?

13.02.2023 um 11:37
@McMaso
"die Mitarbeiterin" ist das generische Femininum? Ich denke, da hast Du immer noch etwas missverstanden. Genau so, wie der Mitarbeiter nicht nur das gm ist. Es kann nämlich auch ganz spezifisch eine männliche Person gemeint sein, die mitarbeitet. Bei "der Mitarbeiter dort heißt Herr Müller" ist nix generisch.


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