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Warum entscheidet sich jemand Polizist zu werden?

143 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Polizei, Waffen, Bullen ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Warum entscheidet sich jemand Polizist zu werden?

09.05.2012 um 21:37
Zitat von AldarisAldaris schrieb:Welche Gesetze sollen das sein? Ernsthaft!
Z.b

Die Gestze für eigenkonsum für Drogen sollte unbedingt neu gestaltet werden.

Und für Raubkopieren was mann eigentlich nicht mal als wirklichen "raub" bezeichnen kann.

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Warum entscheidet sich jemand Polizist zu werden?

09.05.2012 um 21:37
@styx

Das war jetzt n Pausenfüller, was?^^


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Warum entscheidet sich jemand Polizist zu werden?

09.05.2012 um 21:39
@William93

Na gut, was das mit den Drogen angeht, da gehe ich mit dir konform. Beim Raubkopieren wird's allerdings komplizierter, aber das sollte man wenn überhaupt in 'nem anderen Thread diskutieren.

Es hörte sich für mich so an, als meintest du andere Gesetze. Also okay.


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Warum entscheidet sich jemand Polizist zu werden?

09.05.2012 um 21:41
Zitat von AldarisAldaris schrieb:Na gut, was das mit den Drogen angeht, da gehe ich mit dir konform. Beim Raubkopieren wird's allerdings komplizierter, aber das sollte man wenn überhaupt in 'nem anderen Thread diskutieren.

Es hörte sich für mich so an, als meintest du andere Gesetze. Also okay.
Ja stimmt es wird schon OT.


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Warum entscheidet sich jemand Polizist zu werden?

09.05.2012 um 21:48
@Can
Zitat von CanCan schrieb:Die Polizei ist der verlängerte Arm des bürgerlichen Kapitalismus. Sie schützt in erster Linie den Staat und seine Organe und nicht den vermeintlichen Bürger.
,,Der Staat" wird erst gebildet durch die Gesamtheit der Menschen in einem Land, in diesem Fall Deutschland, durch die Gesamtheit der Menschen, die hier dauerhaft wohnen.

Und ich muss sagen, dass ich ehrlich gesagt froh darüber bin, wenn ich eine Notrufnummer wählen kann, falls ich in Not bin und erfahrene Leute mir helfen.

Ich bin auch froh darüber, dass nicht ein Haufen Chaoten auf Demonstrationen nach Lust und Laune ungehindert randalieren darf, weil sich ihm die Polizei entgegenstellt.

Oder darüber froh, dass Schläger, Dealer, Mörder, Vergewaltiger nicht alle frei und ungehindert/unerkannt herumlaufen können, da die Polizei Ermittlungsarbeit leistet, Spuren sichert, auswertet, befragt, kontrolliert, Beweise prüft und dadurch häufig schließlich den Täter festsetzen kann.


Wer die Polizei nur als ,,Schlägertruppe des Kapitalismus" betrachtet, der weiss definitiv nichts über die alltäglichen und vielfältigen Aufgaben und Belastungen eines Polizisten und der kann auch nicht ermessen, wie eine Gesellschaft vollkommen ohne solch eine Einrichtung wirklich aussehen würde (jedenfalls nicht wie in blumigen Visionen, wo sich alle lieb haben, weil ja jetzt die bösen Bullen nicht mehr da sind).


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Warum entscheidet sich jemand Polizist zu werden?

09.05.2012 um 22:03
Zitat von KcKc schrieb:Wer die Polizei nur als ,,Schlägertruppe des Kapitalismus" betrachtet,
Die Polizei ist der verlängerte Arm des bürgerlichen Kapitalismus, übrigens ermöglicht dieser Kapitalismus erst sich ein Moped leisten zu können, was man dann frisieren kann.

Von dem Hartz IV Geld , was dieser Staat mit seiner bösen Polizei auch so manchen linksextemen Bullenhasser immer am Ersten zahlt, mal ganz zu schweigen.^^


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09.05.2012 um 22:06
@martialis

Scheint so.
Es wundert mich immer wieder, wie bereitwillig zwar alle möglichen Annehmlichkeiten benutzt werden, aber wenn es um Verpflichtungen geht und sei es nur, keine Sachbeschädigung zu begehen, dann ist der Staat plötzlich das Arschloch Spaßverderber.

Und die Bullen, die man sicherlich gerne anruft, wenn man in Notlage ist, werden dann zu seinem ,,Prügelarm".


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Warum entscheidet sich jemand Polizist zu werden?

09.05.2012 um 22:08
@Kc


Stimmt. Selbst die Steine mit denen man die Bullen bewirft, gehören dem Staat. ;)


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Warum entscheidet sich jemand Polizist zu werden?

09.05.2012 um 22:12
Zitat von KcKc schrieb:Oder darüber froh, dass Schläger, Dealer, Mörder, Vergewaltiger nicht alle frei und ungehindert/unerkannt herumlaufen können, da die Polizei Ermittlungsarbeit leistet, Spuren sichert, auswertet, befragt, kontrolliert, Beweise prüft und dadurch häufig schließlich den Täter festsetzen kann.
Fast all die Implikationen die du hier ansprichst sind auf das Gesellschaftssystem zurückzuführen. Von Mord -bis Schlägerein bis hin zu Vergewaltigungen. Sie hängen in einem Geflecht zusammen.

So leistet auch ein Polizeibeamter ein Eid auf den Staat, sein Hab und Eigentum zu schützen. Es geht hier nicht um den Menschen


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Warum entscheidet sich jemand Polizist zu werden?

09.05.2012 um 22:17
Die eigentlich Aufgabe der Polizei ist auch immer dann gut zu beobachten wenn ein herrschendes System sich dem Ende neigt, sprich; kurz vom Zusammenbruch steht. Das war unter anderem gut in den arabischen Ländern zu beobachten, wo die Polizei angefangen hat Demonstranten zu ermorden, welches noch in Syrien geschieht.


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Warum entscheidet sich jemand Polizist zu werden?

09.05.2012 um 22:18
@Can

Mord, Schlägereien, Raub, Vergewaltigungen sind auf das Gesellschaftssystem zurückzuführen? Meinst du damit den Kapitalismus?
Und im Umkehrschluss, dass es in sozialistischen oder kommunistischen oder anarchistischen Gesellschaften all diese Verbrechen nicht gibt?

Das würde mich dann aber mehr als wundern.

Tatsache ist doch, dass es zu den alltäglichsten und elementarsten Aufgaben der Polizei gehört, Verbrechen wenn möglich zu verhindern oder, wenn die Verhinderung nicht möglich ist, die Verbrechen zu verfolgen, den Täter festzusetzen und seiner Strafe zuzuführen.

Wer soll das denn sonst erledigen, ermitteln, Beweise auswerten, Verdächtige prüfen und gegebenenfalls die Täter festnehmen?

Der stinknormale Bürger? Zurück zur Lynchjustiz?

Was das bedeuten würde, hat man erst jüngst bei einem Kindermord in Deutschland gesehen, wo ein Jugendlicher Tatverdächtiger war und sofort eine Vorverurteilung inklusive wütender Rache- und Lynchforderungen von ,,normalen Bürgern" vollzogen wurde.


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Warum entscheidet sich jemand Polizist zu werden?

09.05.2012 um 22:26
Zitat von William93William93 schrieb:Die Gestze für eigenkonsum für Drogen sollte unbedingt neu gestaltet werden.
Wieso? Was gefällt Dir daran nicht?


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Warum entscheidet sich jemand Polizist zu werden?

09.05.2012 um 22:29
@Can

Möchtest du ernsthaft die deutsche Polizei und deutsche Verhältnisse mit denen Lybiens oder Syriens vergleichen?

Also ich denke, es sieht hier von den ganzen Zusammenhängen, der ganzen Situation hier deutlich anders aus, als dort. Hier ist weder solch eine ausgeprägte Gewaltbereitschaft noch hohe Korruption vorherrschend, noch stammen die Polizisten mehrheitlich aus irgendwelchen bestimmten, herrschertreuen Clans.

Es wird wohl niemand bestreiten, dass es auch in Deutschland Polizisten gibt, die für ihre Tätigkeit absolut ungeeignet sind.

Deshalb jedoch die Mehrheit oder alle schlecht zu reden und die täglichen Leistungen der deutschen Polizisten entweder als selbstverständlich hinzunehmen oder gar als gering zu schätzen und zu verneinen finde ich ehrlich gesagt ziemlich schwach.

Das zeugt für mich von Unkenntnis des Alltags eines Polizisten, der versucht, einen guten Job zu machen.

Du musst mal überlegen, mit was die es immer wieder zu tun haben:

Die sind vielleicht selbst Familienväter mit kleinen Kindern und müssen nun im Falle eines ermordeten Kindes ermitteln, dass vielleicht im gleichen Alter wie ihr eigenes ist.

Oder sie müssen einen Besoffenen, der im Bahnhof randaliert, beruhigen oder sichern, damit er nicht unschuldige Menschen angreift, wobei sie sich selbst in Gefahr begeben, wo sie sich anpöbeln lassen müssen...

Sie müssen sich vielleicht auch um Leute kümmern, die besoffen und bekotzt bewusstlos in der Ecke liegen.

Oder dafür sorgen, dass nicht ein verrückter Mob von Möchtegern-Revoluzzern in der Fußgängerzone alles kurz und klein haut, wobei sie mit Steinen, Brandsätzen, Sprengkörpern und Flaschen attackiert werden.

Wenn sie einen Schläger festnehmen, weil er meinte, er müsste irgendeinen Ausländer vermöbeln oder weil ein anderer der Ansicht war, er müsse seine Ehre verteidigen, müssen sie sich beschimpfen lassen als Nazis, müssen sich vielleicht plötzlich vor einer Traube an Leuten rechtfertigen, die alle meinen, der Täter hätte doch gar nichts gemacht...


Das, unter anderem, gehört zum Alltag eines Polizisten.

Wieviel würdest du davon tagtäglich machen wollen?


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Warum entscheidet sich jemand Polizist zu werden?

09.05.2012 um 22:31
Zitat von CanCan schrieb:Das war unter anderem gut in den arabischen Ländern zu beobachten, wo die Polizei angefangen hat Demonstranten zu ermorden, welches noch in Syrien geschieht.
Wenn da mal nicht auch ein wenig Militär beteiligt war. !?


Irgendeiner wird immer die Interessen der Herrschenden durchsetzen. Wenn bei dir zu hause einer einbricht und deine Bude in Einzelteile zerlegt, ist dein erster Gang sicherlich auch zum Telefon, um den Notruf zu wählen.


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Warum entscheidet sich jemand Polizist zu werden?

09.05.2012 um 22:32
Ich würde ehrlich gesagt so manchem Experten, der nur schlechtes in der Polizei sieht, mal empfehlen, ein paar Wochen oder Monate bei der täglichen Arbeit von Polizeidienststellen, Streifen und Kriminaldezernaten mitzukommen und zu sehen, wie die Tätigkeiten WIRKLICH aussehen.

Oder auch mal auf eine Demo, wo man sich auf einmal einem Hagel von Steinen oder Mollis ausgesetzt sieht.


Ich denke, da würde bei einigen Leuten ein deutlicher Sinneswandel zu stande kommen.


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09.05.2012 um 22:45
Zitat von KcKc schrieb:Mord, Schlägereien, Raub, Vergewaltigungen sind auf das Gesellschaftssystem zurückzuführen? Meinst du damit den Kapitalismus?
Wenn jemandet raubt und mordet weil er kein Geld hat oder glaubt kein Geld zu haben, kann man von einem Versagen des Systems sprechen, welches ihn dazu animiert, mehr zu konsumieren und mehr zu habe. Wenn ein junger Mann zum Vergewaltiger wird weil ihn das System nicht auffangen kann, ist es die gleiche Schlussfolgerung wie im ersten Fall.

Vieles hängt miteinander zusammen.
Zitat von KcKc schrieb:Und im Umkehrschluss, dass es in sozialistischen oder kommunistischen oder anarchistischen Gesellschaften all diese Verbrechen nicht gibt?
Utopische Schlussfolgerung
Zitat von KcKc schrieb:Tatsache ist doch, dass es zu den alltäglichsten und elementarsten Aufgaben der Polizei gehört, Verbrechen wenn möglich zu verhindern oder, wenn die Verhinderung nicht möglich ist, die Verbrechen zu verfolgen, den Täter festzusetzen und seiner Strafe zuzuführen.
Die meisten Verbrechen werden aus dem System ansich herausgeboren und nach außen transportiert.
Zitat von KcKc schrieb:Möchtest du ernsthaft die deutsche Polizei und deutsche Verhältnisse mit denen Lybiens oder Syriens vergleichen?
Wie geschrieben, die Aufgabe der Polizei ist es den Staat und das System zu schützen und nicht den Bürger. Verbrechen die begangen werden, sind in den meisten Fällen auf das System zurückzuführen.
Zitat von KcKc schrieb:Deshalb jedoch die Mehrheit oder alle schlecht zu reden und die täglichen Leistungen der deutschen Polizisten entweder als selbstverständlich hinzunehmen oder gar als gering zu schätzen und zu verneinen finde ich ehrlich gesagt ziemlich schwach.
Ich glaube, du verstehst meine Intention nicht oder?


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Warum entscheidet sich jemand Polizist zu werden?

09.05.2012 um 23:04
Zitat von CanCan schrieb:Wenn jemandet raubt und mordet weil er kein Geld hat oder glaubt kein Geld zu haben, kann man von einem Versagen des Systems sprechen, welches ihn dazu animiert, mehr zu konsumieren und mehr zu habe. Wenn ein junger Mann zum Vergewaltiger wird weil ihn das System nicht auffangen kann, ist es die gleiche Schlussfolgerung wie im ersten Fall.
Nun vielleicht ist der Täter aber einfach nur ein Arschloch, welches meint, ihm stünde alles ohne weiteres zu. Das neue Handy des Typs dort drüben, das schicke Auto der Tussi da an der Ampel...

Oder es geht ihm einfach nur darum, sich als mächtig harter Typ aufzuspielen. Oder er ist einfach ein gewalttätiger und sadistischer Mensch.


Du sprichst EINEN möglichen Faktor für Verbrechen wie Raub, Körperverletzung und Mord an.
Geldmangel. Du hast recht, das KANN ein Grund sein. Aber es ist nur einer von vielen.

Auch wenn man viel Geld hat, heißt das noch lange nicht, dass man nicht trotzdem gewalttätig und Mörder oder Vergewaltiger sein kann, es gibt genügend Beispiele dafür, dass auch Vermögende diese Taten begehen.

Also einfach mal in den Raum zu stellen, solche Verbrechen lägen alle einfach nur an Geldmangel, halte ich für undurchdacht.
Zu der Illusion, zu wenig Geld zu haben - also die Illusion, zu wenig zu haben und sich deshalb von anderen mit Gewalt ein Mehr zu holen ist wohl sicher nicht vom Kapitalismus abhängig. Diese Illusion kann immer und überall auftreten, selbst beim Multimillionär, der immer noch findet, er habe zu wenig und müsse Milliardär werden.

Selbst bei einer Gesellschaft, in der alle den gleichen Lohn für ihre Taten erhalten oder den gleichen Grundbesitz kann diese Illusion, dieses Gefühl, es stünde einem mehr zu, als man habe, auftreten.


Und jetzt mal noch zum Vergewaltiger ,,den das System nicht auffangen" konnte - was willst du denn für ein System haben?
Ein System, in dem jedem Typ, wenn er Bock drauf hat, eine Frau zum Sex zur Verfügung steht?

Oder ein System, wo es Freischeine für`s Bordell gibt?

Vergewaltigungen geschehen in aller Regel aus der Gier nach Macht über die Frau, aus der Gier, sich zu nehmen, was man will.
Das hat nichts mit Reichtum zu tun.

Auch Menschen, die sich ohne weiteres immer wieder Prostituierte leisten könnten, sind schon zu Vergewaltigern geworden. Nicht nur in Einzelfällen.

Rein an der Kohle kann es also nicht liegen.


Sodann erinnere ich auch noch an Psychopathen, die einfach so Menschen vergewaltigen und/oder ermorden, weil es ihnen tatsächlich Spaß macht oder ihren Wahnvorstellungen entspricht.
Auch dies hat nicht im Mindesten was mit Kapitalismus, nicht im Mindesten etwas mit Wirtschaftssystemen zu tun.

Ein System, in dem es keine Vergewaltigungen, keine Verbrechen gibt, existiert nicht.

Und da solche Verbrechen nicht einfach ungeahndet bleiben sollten, denke da stimmst du mir zu, muss es auch Leute geben, die in dieser Hinsicht ermitteln und den Täter nach Möglichkeit festsetzen, damit er eine angemessene Strafe erhält.

Dies unter anderem ist die Aufgabe der Polizei, das kannst du nicht leugnen.
Zitat von CanCan schrieb:Utopische Schlussfolgerung
So erschienen deine Behauptungen. Wenn du dem Kapitalismus die Schuld für alle Verbrechen gibst, muss das eigentlich im Umkehrschluss bedeuten, dass eine Gesellschaft ohne Kapitalismus auch eine Gesellschaft ohne Verbrechen ist, denn der Grund für die Verbrechen, der Kapitalismus, existiert dort nicht.
Zitat von CanCan schrieb:Ich glaube, du verstehst meine Intention nicht oder?
Nein, nicht wirklich.


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Warum entscheidet sich jemand Polizist zu werden?

09.05.2012 um 23:33
Man klaut allerdings ein Handy oder ein Auto nicht einfach aus dem Grund weil man ein Arschloch ist. Schlechte Charaktereigenschaften begünstigen sicherliche eine kriminelle Laufbahn sowie psychisch bedingte Krankheiten, doch in den meisten Fällen spielen Missgunst, Konkurrenzstreben, Profitgier, Ungleichheit und Macht eine Rolle, die aus dem System heraus resultieren. Das herrschende System ist hierauf aufgebaut.
Zitat von KcKc schrieb:Diese Illusion kann immer und überall auftreten, selbst beim Multimillionär, der immer noch findet, er habe zu wenig und müsse Milliardär werden.
Eben, es muss mehr her das wiederrum begünstigt Geldknappheit, ergo weitere Verbrechen. Es ist ein ständiger Kreislauf
Zitat von KcKc schrieb:Und jetzt mal noch zum Vergewaltiger ,,den das System nicht auffangen" konnte - was willst du denn für ein System haben?
Ein System, in dem jedem Typ, wenn er Bock drauf hat, eine Frau zum Sex zur Verfügung steht?
Wenn der Vergewaltiger keine Arbeit bekommt und von Armut betroffen ist kann er keine Familie gründen oder Probleme bei der Suche nach einer Frau haben. Dies wiederrum begünstigt eine Vergewaltigung.

Psychisch bedingte Krankheiten sind natürlich ausgeschlossen.

Ich habe zudem nichts gegen Polizisten und teile sie auch nicht in gut oder schlecht ein. Ich entlarve ihre Tätigkeit lediglich als das was es ist; der verlängerte Arm des bürgerlichen Kapitalismus.


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Warum entscheidet sich jemand Polizist zu werden?

09.05.2012 um 23:39
Zitat von CanCan schrieb:Wenn der Vergewaltiger keine Arbeit bekommt und von Armut betroffen ist kann er keine Familie gründen oder Probleme bei der Suche nach einer Frau haben. Dies wiederrum begünstigt eine Vergewaltigung.
Dann erkläre mir mal freundlicherweise, warum auch Menschen mit geregeltem, guten Einkommen, ja auch sehr vermögende Leute, zu Vergewaltigern werden?

Warum gleichzeitig können arbeitslose Hartz4-Empfänger absolut korrekt sein und gut und respektvoll mit Menschen umgehen?

Und warum geschieht es immer wieder, dass auch Stars oder Kinder von vermögenden Eltern, Anwälten, Ärzten, Politikern erwischt werden, wie sie klauen?
Sie könnten auch einfach kaufen.

Sie begehen ihre Verbrechen also sicherlich nicht aus Geldmangel.


Ich finde, da machst du es dir doch sehr einfach, wenn du alles auf finanzielle Ursachen zurückführen willst.


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Warum entscheidet sich jemand Polizist zu werden?

09.05.2012 um 23:55
Zitat von KcKc schrieb:Sie begehen ihre Verbrechen also sicherlich nicht aus Geldmangel.
Hat ja auch niemand gesagt, das Vermögende auch klauen haben wir ja bereits geklärt.
Zitat von KcKc schrieb:Warum gleichzeitig können arbeitslose Hartz4-Empfänger absolut korrekt sein und gut und respektvoll mit Menschen umgehen?
?
Zitat von KcKc schrieb:Und warum geschieht es immer wieder, dass auch Stars oder Kinder von vermögenden Eltern, Anwälten, Ärzten, Politikern erwischt werden, wie sie klauen?
Wahrscheinlich weil sie mal wissen wollen, wie es ist auf der anderen Seite des Gesetzes zu stehen ;)
Zitat von KcKc schrieb:Dann erkläre mir mal freundlicherweise, warum auch Menschen mit geregeltem, guten Einkommen, ja auch sehr vermögende Leute, zu Vergewaltigern werden?
Gute Frage. Was wäre deine Schlussfolgerung, weil sie eben Arschlöcher sind?


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