Mehr Cannabis konsumieren, wenn der Umgang erlaubt wäre?

@Kc
Ich steh jedenfalls einer Legalisierung mit gemischten Gefühlen entgegen.
Auch kann man Cannabisprodukte nicht mit Alkohol vergleichen.
Klar gibts keine Kiffertoten, jedenfalls ned direkt, aber Leid schafft es auch, wenn auch nicht in dem Masse wie Alkohol.
Andererseits könnte man durch ne Legalisierung die Qualitätskontrolle einhalten und immer das gleiche Produkt züchten, und muss nicht immer Angst haben, das das Zeug schlecht ist.
Und solange es im grossen und ganzen verboten ist, solange ist der Endkonsument immer der verarschte, mehr oder weniger.
Ich würde sicher auch gerne in die Apotheke oder vielleicht auch Drogerie legale Hanfprodukte kaufen, aber dafür bräuchte es sowas wie nen (Hanferwerbsschein) den man dann von spezialisierten ärzten ausgestellt kriegt.
ABer nach welchen Kriterien der ausgestellt wird, weiss ich auch ned, jedenfalls find ichs falsch wenn man 18jährigen schon das stärkste Zeug aushändigt.
Die Grenze sollte ca 25 sein. Dann sind die Leute meist schon in nem Job und nicht auf Stellensuche, wo kiffen nur ein Stein im Weg ist.

@Fosolif

ja toll, jetzt haste überall mit Themen zu Cannabis deinen Link reingehauen ohne nur ein Wort dazu zu schreiben. Wie ist deine Meinung dazu ob es nun schädlich ist oder nicht? Kannst du ggf. aus eigener Erfahrung berichten? ...



Heute wird im Bundestag über einem Gesetzesentwurf diskutiert. Sicher wird wieder gegen eine Liberalisierung gestimmt. Aber man kann das Ganze live mitverfolgen ab 19:00 21:15 dann zu dem genannten Thema und wir sehen was die Gegenstimmen für schwache Argumente liefern!

http://blogs.taz.de/drogerie/2013/01/10/bundestag-abstimmung-zu-drug-checking/


Dann hier noch unglaubliche Aussagen zu gefährlichen Streckmitteln!
"Polizei betrachtet Streckmittel als Teil der Drogenprävention" Ja bravo... da fragt man sich wirklich was in deutschen Lande so abgeht!

http://hanfverband.de/index.php/nachrichten/blog/1533-polizei-betrachtet-streckmittel-als-teil-der-drogenpraevention (Archiv-Version vom 20.01.2013)

@olmek

Bevor ich mit dem Konsum angefangen habe, war ich starker Allergieasthmatiker und konnte kaum Sport machen (von Kind auf)... Aber nun geht das seit einigen Jahren dank dem täglichen Jointchen.

Und nach einer Operation mit 23 Schnitten unter Vollnarkose, habe ich gänzlich auf Schmerzmittel verzichtet und mir dafür etwas mehr Gras gegönnt...
Die Schmerzmittel wollte ich nicht nehmen, da ich davor eine zweite Tablette als Schutz für den Magen hätte einnehmen müssen...

Und dank Vaporizer (Verdampfer), kann man die Einnahme auch auf angenehme und gesunde Art regulieren. Ich steh allerdings auf viel Dampf! *g*

Zu Argumenten, wie dass die stärke des Grases so sehr zugenommen habe, kann ich nur eines sagen:
Schon mal was von Dosieren gehört???

@olmek
@Fosolif

Wäre das Homegrowing erlaubt oder Anbau in vernünftig kontrollierten Firmen, würde es sicherlich kaum gestreckten Shit geben.

Die Streckmittel sind es meist, die den Hauptschaden verursachen, weil da alles mögliche Kram genutzt wird.


Übrigens:

Irgendwie scheint es mir, als ob Kiffen eigentlich kaum jemanden aus der normalen Bevölkerung richtig stört. Selbst die Polizei scheint mir oft einfach aus gesetzlichem Zwang diese Anti-Haltung zu vertreten, aber weniger aus Überzeugung.

Umso erstaunlicher, dass Cannabis weiterhin offiziell als so schlimm und illegal gilt.

Meiner Ansicht nach ist es auch nicht ,,böser", als Alkohol oder Zigaretten - im Gegenteil.

Kc schrieb:Irgendwie scheint es mir, als ob Kiffen eigentlich kaum jemanden aus der normalen Bevölkerung richtig stört.

Was unter anderem damit zusammen hängt, dass sich bekiffte Leute meist friedlich verhalten und normalerweise keinen Ärger machen wie betrunkene Leute beispielsweise.

natürlich würde mehr cannabis konsumiert werden, aber nicht weniger thc. durch das verbot kommt es zu den hardcore züchtungen, wenn ich das risiko eingehe gepackt zu werden will ich möglichst wenig in der tasche haben, also hoher thc gehalt. gibts dieses risiko nicht mehr kann ich auch nen ganzen beutel 5% dope mit mir rumtragen.

der kiffer lebensstyl beugt auch burnout vor, wenn alles locker ist brennt nix an.

Mehr?
geht das ?

Klar, die Jack Daniels Pulle auf und ne Tüte drehen, anschließen den Motor vom 40 Tonner starten und die Tour kann ganz easy beginnen.







So ein Unsinn

@Crabman

Wir sind doch hier nicht in Texas!

:troll:

@Kc
Nicht, oh und warum steht bei mir ein Pferd aufm Flur?

Bin mal eben afk, muß das Pferdchen zum Tierheim reiten

natürlich würde mehr cannabis konsumiert werden, aber nicht weniger thc.

Anfänglich vielleicht, aber das würde sich schnell einpendeln, siehe Holland. Ganz aktiv kann man die Entwicklung in Tschechien beobachten, dort ist die Liberalisierung noch nicht so alt.

Ein grosses Prob ist auch, dass noch viele Märchen über Cannabis existieren, etwa die Mär von der Einstiegsdroge, die auch hier im Thread mal wieder angeführt wurde. Autsch.

@univerzal

Wenn du dir mal anguckst, wie so ,,Infobroschüren" über Cannabis aufgebaut sind und was sie für Inhalte haben, dann werden da zumeist nur Klischees und üble Geschichten aufgetischt von Leuten, die total schnell abhängig wurden, abgestürzt sind, Horrortrips hatten und alles...

Ist albern.

Ich rauch generell nicht, auch kein Tabak, aber ich find es albern, etwas zu verbieten und übermäßig zu dramatisieren, was nachweislich weit geringere Schäden bewirkt, als Alkohol oder Tabak.

@Kc

Über die Pflanzen

Nettes Growerforum ist die gute alte Hanfburg

daneben für Genetiksuche zu empfehlen ist die Strainbase...

univerzal schrieb: Ein grosses Prob ist auch, dass noch viele Märchen über Cannabis existieren, etwa die Mär von der Einstiegsdroge, die auch hier im Thread mal wieder angeführt wurde. Autsch.

Hmh ich hab mit Alkohol angefangen und der Einstieg in die härteren Sachen kam nicht durch die Substanzen sondern viel mehr durch die Szene in der ich rumgehampelt bin...

@SCHMANDY

Die Hanfburg ist recht bekannt, ja.
Manche Threads sind auch sehr amüsant, vor allem, wenn die Genies danach fragen, wie man am besten aus Holland schmuggeln kann, ohne dass Hunde im Zug sie erwischen :D

Kc schrieb: ohne dass Hunde im Zug sie erwischen

Ich weiß garnicht wann ich das letzte mal was aus Holland mitgebracht habe muss irgendwann vor 10 - 12 Jahren gewesen sein. Seitdem hab ich nur noch nach Holland eingeführt....

pprubens schrieb am 30.05.2012:Unter anderem lautet ein Argument, dass sich quasi alle Leute ständig bekiffen würden, wenn der Umgang mit Cannabis erlaubt wird und dies z.B. zu Leistungsminderungen in der Wirtschaft oder Gefahren im Straßenverkehr führen würde.

Ich denke, das es so ähnlich ablaufen würde wie mit Alkohol. Wenn ich einen anstrengenden Tag vor mir habe, schaue ich vorher auch nicht zu tief ins Gläschen. Dementsprechend, rauch ich auch nicht kurz vor Dienstbeginn ne Tüte.

Eine Regelung mit einem Mindestalter, Apothekenabgabe und vielfältigen Angebot (verschiedene Preisklassen), würde ich jederzeit Unterstützen.

Eigenanbau, wäre sogar noch besser, da die Kosten dafür doch höher sind (z.B. Strom), so das nicht jeder kleine Mann sich das leisten kann....außerdem würden viele Leute sich mit Botanik beschäftigen, was bei einigen Leuten nur positiv sein kann. ;)

Wenn du dir mal anguckst, wie so ,,Infobroschüren" über Cannabis aufgebaut sind und was sie für Inhalte haben, dann werden da zumeist nur Klischees und üble Geschichten aufgetischt von Leuten, die total schnell abhängig wurden, abgestürzt sind, Horrortrips hatten und alle

Welche sicherlich iwo stimmen, denn es gibt genug Mitmenschen, bei denen nach dem Erstkonsum die existenzielle Talfahrt begann. Will ich auch nicht bestreiten. Viel mehr liegt mir daran, dass die immergleichen und voll widerlegten Kritikpunkte nicht ständig aufgefahren werden. Dass die Kifferei auch Gefahren birgt, ist nicht zu leugnen. @Kc

Nein, ich tue es jetzt nicht und ich täte es dann nicht. Wenn die Promillegrenze beim Fahren aufgehoben wäre, würde ich ja auch nicht das Alkoholtrinken anfangen.

@univerzal

Natürlich stimmt das.
Exakt das gleiche kannst du aber auch über Alkohol oder Tabak behaupten.

Und dies ist eben eine Sache, die ich absolut unehrlich finde.