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Braucht eine Gesellschaft nicht arme Menschen?

54 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Armut, Arme Menschen ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Braucht eine Gesellschaft nicht arme Menschen?

11.10.2012 um 21:19
Investmentfond unser im Himmel,
geheiligt werde dein Name.
Deine Anlage komme.
Deine Fremdfinanzierung geschehe,
wie im Offshoresektor, so auf der Boerse.
Unsere taeglich Eigenkapitalrendite gib uns heute.
Und vergib uns unsere Spekulation,
wie auch wir vergeben unserer Gier.
Und fuehre uns nicht in die Fehlinvestition,
sondern erloese uns von den Antikapitalisten.
Denn dein ist der Kapitalmarkt und die Kraft und die Herrlichkeit in Ewigkeit.
Hedging!

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Braucht eine Gesellschaft nicht arme Menschen?

11.10.2012 um 21:26
@krijgsdans

Das Lied der Kinder von Foxconn

Erst den Boden, silberfarben,
drauf den Akku und danach
Arbeitsspeicher und Prozessor
gut verlöten und dann mach

Grafik- und Mobilfunkchipsatz
links daneben und darauf
mit vier Schräubchen nun den Bildschirm
und den Deckel und dann schnauf

kurz mal durch, denn ohne Zorn
geht’s jetzt wieder los von vorn:

Erst den Boden, silberfarben,
drauf den Akku und danach
Arbeitsspeicher und...



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Braucht eine Gesellschaft nicht arme Menschen?

11.10.2012 um 21:28
BS


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Braucht eine Gesellschaft nicht arme Menschen?

11.10.2012 um 21:38
In jeder Gesellschaft gibt es arme und reiche und eine Mittelschicht. Das war schon immer so. Ein bedingungsloses Grundeinkommen wäre nicht schlecht.
Es gibt ganz sicher auch menschen, die diese sogenannten "schlechten" Jobs machen, weil sie einfach handwerklich begabt sind, weil sie es können, oder weil sie viel Geld verdienen durch solche Jobs. Vielleicht macht es dem Klempner auch einfach Spaß?!
Wäre ich ein Mann, würde ich durchaus ein paar Jahre Müllmann machen. Dafür wäre ich mir nicht zu schade.

was heißt: BS ? @chen

Jetzt wirds spannend :popcorn:


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Braucht eine Gesellschaft nicht arme Menschen?

11.10.2012 um 21:41
@GrandOldParty

Was regst du dich so künstlich auf, kratzt es am Ego? Ich war nicht mal genervt, glaub du hast mich noch nicht genervt erlebt. ;)

Du kannst nicht über 400 Threads erstellen und dich kaum daran beteiligen. Mittlerweile hast es ja nicht mal mehr nötig, deine eigene Meinung dazu zu schreiben.

Du hast selbst einem anderen User gegenüber erwähnt, dass deine eigene Meinung hier quasi nicht von Bedeutung ist. Und genau DAS, kannst du total vergessen, GOP ;)



Zum eigentlichen Thema:

der Friseurberuf ist auch schlecht bezahlt. Ebenso die Jobs im Gesundheits- und Pflegebereich, sowie noch viele viele andere.
Willst du behaupten, dass kein Mensch freiwillig eine Friseurlehre macht? Kein Mensch wird freiwillig Krankenpfleger/Altenpfleger/Erzieher....ect. pp....
Das ist niemals deren Passion?

Binde diese Bären jemanden anderen auf.

Meiner Meinung nach, willst du hier nur wieder Stimmung machen. Künstliche Babys, kinderfreie Zone, Naziverdacht usw. usf. Soll ich jetzt deine gefühlten 450 Threads aufzählen?^^


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Braucht eine Gesellschaft nicht arme Menschen?

11.10.2012 um 21:44
Ich habe gelernt dass heutzutage gerade die Menschen die nicht so viel haben noch am ehrlichsten sind. Sie achten nicht nur auf dein gesellschaftliches Ansehen, den Beruf usw. Sie nehmen dich als Mensch noch war. Also meiner Meinung nach schon.


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GrandOldParty Diskussionsleiter
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Braucht eine Gesellschaft nicht arme Menschen?

11.10.2012 um 22:20
Jobs wie Friseur, im Gesundheitsbereich zu arbeiten usw. sind, so denke ich, durchaus Jobs, die man lieben lernen kann oder sogar von Anfang an liebt. Ich hab mal eine Pflegerin gekannt und die hat es sicherlich nicht wegen des Geldes gemacht, sondern, trotz aller Bürokratie und Stress im Pflegeberuf, sie Menschen damit geholfen hat.

Genauso kann ich mir vorstellen, da bin ich mir sogar sehr sicher, dass viele Friseure ihren Beruf lieben. Sicher wird er oft schlecht bezahlt, aber man kann kreativ sein, hat Kontakt mit Menschen usw.

All das ist beim Müllmann oder beim Klempner nicht so. Er mag vielleicht das Geld, er mag vielleicht die Arbeitskollegen oder die Arbeitszeit, aber er mag nicht die Arbeit. Übrigens würde ich sogar als Müllmann arbeiten, wenn ich müsste. Nicht als Klempner, aber als Müllmann.

Die Beispiele waren vielleicht schlecht, weil sie oftmals gut bezahlt werden. Der Punkt ist aber, dass es in jeder Gesellschaft Arbeiten gibt, die so unbeliebt sind, dass sie die Menschen entweder aus wirtschaftlicher Not heraus machen oder, eben weil sie so unbeliebt sind, extrem gut bezahlt sind. Müllmann gehört z.B. dazu.

Aber Müllmann ist nur eine Ausnahme: Ein unbeliebter Beruf, der, weil er unbeliebt ist, gut bezahlt wird. Die meisten unbeliebten Berufe werden aber nicht gut bezahlt. Wer ist denn gerne Wachmann für zum Teil 4 Euro die Stunde? Niemand. Wer ist denn gerne Hilfsarbeiter in einer Leiharbeitsfirma und verrichtet Drecksarbeit für 7 Euro in der Stunde? Niemand.

All diese Arbeiten, wie viele andere, werden aber trotzdem verrichtet. Und eben nicht, weil die Menschen ein tolles Gemeinschaftsgefühl haben und sich denken "Ach, irgendwer muss es ja machen", sondern weil sie in der Regel wirtschaftlich dazu gezwungen.

Dieser Zwang kann viele Gründe haben: schlechte Bildung, körperliche Verletzung, Kinder usw. Aber der Zwang ist da. Der Zwang, Arbeiten zu verrichten, die man nicht mag, für einen Lohn, der in der Regel nicht angemessen ist.

Genau deshalb glaube ich nicht, dass eine gleiche Gesellschaft, also ohne relative Arme, funktionieren kann. Ich hab selbst in einem miesen Cafe gearbeitet. Gespült, geputzt, gekocht, gekellnert und alles. Mädchen für alles. Anstrengende und stinkende Arbeit, für 7.50 Euro in der Stunde und später 8 Euro in der Stunde. Jedes Wochenende habe ich auch gearbeitet und hatte immer nur in der Woche frei.

Die Arbeit hätte ich mit Sicherheit nicht gemacht, wenn ich nicht, wirtschaftlich gesehen, gemusst hätte.
Zitat von MerlinaMerlina schrieb:Du hast selbst einem anderen User gegenüber erwähnt, dass deine eigene Meinung hier quasi nicht von Bedeutung ist. Und genau DAS, kannst du total vergessen, GOP
Gut, ich wusste ja nicht, dass du so viel wert auf meine Meinung legst. ;)


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GrandOldParty Diskussionsleiter
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Braucht eine Gesellschaft nicht arme Menschen?

11.10.2012 um 22:20
@Merlina


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Braucht eine Gesellschaft nicht arme Menschen?

11.10.2012 um 22:30
@GrandOldParty


Ach was GOP, auf einmal gehts? Auf einmal kannst du differenzieren? Kannst unterscheiden, erläutern, deine eigene Meinung und sogar Erfahrung mit einbringen?
Liest sich doch gleich ganz anders, so hätte es von Anfang an sein können.
Brauchst öfter nen Karnickel-Fangschlag, musst nur Bescheid sagen. ;)



Dennoch:
Zitat von GrandOldPartyGrandOldParty schrieb: Niemand würde solche Arbeiten freiwillig erledigen und wir haben nur deshalb Menschen, die dies machen, weil sie aufgrund ihres wirtschaftlichen Status dazu gezwungen sind.
Zitat von GrandOldPartyGrandOldParty schrieb: Ich hätte statt Müllmann und Klempner auch andere Berufe nehmen können, die in der Tat schlecht bezahlt sind.
Das waren DEINE Worte, zur Erinnerung.
Für das was ich leiste, werde ich zu schlecht bezahlt. Richtig soweit.
Aber ich habe mir meinen Beruf nicht ausgesucht, weil man mich gezwungen hat, oder weil ich nichts besseres gefunden habe. Auch nicht, weil ich aus wirtschaftlichen Gründen *Gelächter* keine andere Wahl hatte.
Zumal dies bereits meine zweite Ausbildung war.
Ich möchte mit keinem Bürojob dieser Welt tauschen wollen.
Es gab sehr viele andere Gründe. Das von dir -anfangs verächtlich- genannte, zählt nicht dazu.

Es war eine ungeheure Frechheit von dir, so etwas zu behaupten. Ich kann nachtragend sein, nicht wegen mir, aber wegen den vielen anderen Menschen, die "niedere" Jobs erledigen.

Bete mein Lieber, dass ich dir niemals einen Katheter legen muss. Nicht dass ich am Ende aus wirtschaftlicher Not und dem Jammer, zu den "Armen" zu gehören, noch das Gleitmittel "vergesse".
Wir verstehn uns. ;)
Komm gut durch die Nacht.


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Braucht eine Gesellschaft nicht arme Menschen?

13.10.2012 um 03:50
braucht die Gesellsachft einen gewissen anteil menschen ohne Gehirnmasse?


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Braucht eine Gesellschaft nicht arme Menschen?

13.10.2012 um 06:55
@GrandOldParty
es gibt tatsächlich Müllmänner und Klempner, die stolz auf ihre Tätigkeit sind und das ist auch richtig so. Man sollte nicht seine Sicht der Dinge auf diese Tätigkeiten übertragen. Es gibt eben den Unterschied, wie man seine Arbeit sieht, also ob man es rein als notwendiges Übel betrachtet, das aber das Geld bringt, das man benötigt oder ob man, egal wie er bezahlt ist, seinen Job trotzdem liebt. Ich liebe meinen Job nicht, aber ich hasse ihn auch nicht. Ich mag die Arbeitszeiten, die vielen Bücher, die Kollegen.......die Bezahlung ist adäquat. Aber ich bin nicht stolz auf diese Arbeit, da sie, in meinen Augen, eben keinen wirklichen Unterschied in dieser Welt macht, niemandem hilft oder so. Und jetzt auch nicht hysterisch anspruchsvoll ist. Ich bin aber dankbar, diesen Job zu haben, das reicht.


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Braucht eine Gesellschaft nicht arme Menschen?

13.10.2012 um 13:19
Zitat von connerconner schrieb:Beinhaltet deine Rechnung auch die Altersarmut?
Die "Rechnung" beschäftigt sich im Grunde mit der sozialen Ungleichheit, da kann Armut ein Ergebnis von sein, es hat aber ncht zwingend was damit zu tun. Außerdem geht es da in der Theorie um Menschen außerhalb des Jugend- und Altersquotienten, also die Menschen im erwerbsfähigen Alter. Kurz gesagt: Nein :D


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Braucht eine Gesellschaft nicht arme Menschen?

13.10.2012 um 13:27
@sodawasser
:D
Ja das war mir nach meiner Frage auch aufgefallen :) Hatte gehofft, es würde überlesen.
Danke für deine Antwort


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Braucht eine Gesellschaft nicht arme Menschen?

13.10.2012 um 13:44
@conner

:D

Da nich für.


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