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UN - Solidaritäts- /Rettungsfond

14 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Armut, Unglück, Hunger ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Seite 1 von 1

UN - Solidaritäts- /Rettungsfond

17.03.2017 um 13:51
In Dtl.wird aktuell von einigen Politikern und vielen Bürgern eine Ende des gesetzlichen Solidaritätsbeitrages gefordert.

Ich würde im Gegenteil eher sogar noch einen Schritt weiter gehen.

Was haltet ihr von einem Fond unter Schirmherrschaft der UNO, der gespeist wird durch alle Werktätigen der Welt (die mehr als ein bestimmtes regional festgelegtes Gehalt erhalten)?

In Dtl. könnte man z.b. einen Prozentsatz von nur 0,25% vom Lohn/Gehalt einführen.
Bei ca. 43Mio.Werktätigen in Dtl. die ein Durchschnittsgehalt von 3000Euro verdienen, wäre das ein Beitrag von mtl. nur 8,- Euro (im Schnitt). Jemand der nur den Mindestlohn bekommt zahlt dann ungefähr 4,-Euro in diesen Fond ein. Das Gesamtpotential der in Dtl.Werktätigen läge dann bei 350Mio.Euro pro Monat als Einzahlung (sind im Jahr reichlich 4Mrd.).

Sollte so etwas eurer Meinung nach international und gesetzlich festgelegt werden oder soll es weiterhin ausschließlich über freiwillige Spenden an Organisationen laufen?

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JA, es wird Zeit so etwas international und gesetzlich zu regeln..
7 Stimmen (29%)
NEIN, Solidarität sollte immer etwas freiwilliges sein..
17 Stimmen (71%)
tic ehemaliges Mitglied

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UN - Solidaritäts- /Rettungsfond

17.03.2017 um 14:18
Zitat von RayWondersRayWonders schrieb:Was haltet ihr von einem Fond unter Schirmherrschaft der UNO, der gespeist wird durch alle Werktätigen der Welt (die mehr als ein bestimmtes regional festgelegtes Gehalt erhalten)?
guter Witz.

ich zahl schon genug für andere, ich bin eher für das Gegenteil.


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UN - Solidaritäts- /Rettungsfond

17.03.2017 um 14:22
Zitat von tictic schrieb:ich zahl schon genug für andere
darf ich nach den Details in Zahlen fragen, bitte?


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tic ehemaliges Mitglied

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UN - Solidaritäts- /Rettungsfond

17.03.2017 um 15:31
@tic

ich meinte deine persönliche finanzielle Situation und deinen Beitrag.. wie hoch ist in Zahlen dein Beitrag und im Detail für was zahlst du?


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tic ehemaliges Mitglied

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UN - Solidaritäts- /Rettungsfond

18.03.2017 um 15:09
meine Situation ist ok soweit, ich werde jetzt nicht rum googlen um exakte Zahlen zu bekommen.




warum willst du Menschen zwingen Geld zu spenden/es ihnen ungefragt weg nehmen?
Bin ich absolut gegen @RayWonders da dies der Staat eh schon macht und "große Teile des erbeuteten NICHT für die Interessen der Bürger verwendet wird, dem sollte Einhalt geboten werden und es nicht noch verschlimmert werden.


ich hol mir für 8,- lieber ne Schachtel Kippen statt sie zu "verschenken.


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UN - Solidaritäts- /Rettungsfond

18.03.2017 um 15:44
Zitat von tictic schrieb:warum willst du Menschen zwingen Geld zu spenden/es ihnen ungefragt weg nehmen?
genau aus dem selben Grund warum es auch Steuern gibt, weil sie benötigt werden um vor allem Dinge zu bezahlen die in den sozialen Aufgabenbereich eines Staates gehören. So ein Soli-Beitrag ist letztendlich auch nichts anderes als eine neue Steuer die man einführen würde. Wenn Nationen selbst nicht viel Steuern einnehmen, weil sie beispielsweise ein Entwicklungsland sind, dann sind sie aktuell auf Entwicklungshilfe angewiesen oder ebend freiwillige Spenden und die Hilfe der NonProfit-Organisationen.

Wie du schon sagtest, dir geht es finanziell gut. Das heißt für mich es wäre prinzipiell kein großes Problem für dich die 8Euro pro Monat zur Verfügung zu stellen, damit es Menschen besser geht. Womit es denen im Vergleich aber in den meisten Fällen noch nicht so gut gehen wird wie dir auch nachdem das Geld in sinnvolle Projekte investiert wurde.. Oder sehe ich das falsch?

nur mal als Beispiel wie groß die Unterschiede sind in den verschiedenen Nationen und wie der Handlungsspielraum aussieht zu reagieren auf Katastrophen und Unglücke die geschehen.
Als NewYork durch einen Hurrikan und Sturmfluten betroffen war und das Stromnetz ausfiel, konnte man gleich Projekte beschließen um in Zukunft potentiell weniger Probleme zu bekommen. Es wurden verschiedenste Sicherheitseinrichtungen finanziert, z.b. auch das Absichern der Umspannwerke usw..

In Haiti dagegen ist der Staat arm und die Bürger sind es auch. Von dort wird berichtet, dass selbst 2Jahre nach den schlimmen Verwüstungen durch einen Hurrikan immer noch Menschen darauf warteten ihr Haus wieder aufzubauen. Eben solche Meldungen gibt es von Nepal nach den Erdbeben. In beiden Ländern läuft das eher schleppend bis gar nicht was die Hilfe betrifft.
Man könnte vermuten die Wahrscheinlichkeit, dass Hurrikan und Erdbeben dort wieder auftreten ist höher, als dass man bis dahin allen wirklich geholfen hat die von der vorherigen Naturkatastrophe betroffen waren..

Für so etwas finde ich die Idee eines solchen Rettungsfond als ideal. Vor allem finde ich ist der mtl.Beitrag und damit die finanzielle Belastung so gering, wie kann man dazu nein sagen?!?


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tic ehemaliges Mitglied

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UN - Solidaritäts- /Rettungsfond

18.03.2017 um 17:39
Zitat von RayWondersRayWonders schrieb:weil sie benötigt werden um vor allem Dinge zu bezahlen die in den sozialen Aufgabenbereich eines Staates gehören
Deutsche Steuern für Deutsche Bürger.
Deutschland ist ein Sozialstaat, andere Länder jedoch nicht, wer nicht im Sozialstaat lebt sollte also auch keine Sozialen Leistungen erhalten, es sei denn er hat sie sich durch Arbeit im Sozialstaat verdient. Der Sozialstaat sollte an der Grenze enden.

Ich arbeite in erster Linie für mich, für die Infrastruktur dieses Landes und damit dieses Land erblüht und angenehm bleibt, nicht für andere Länder und Menschen mit denen ich im Leben nix zu tun haben werde.

du findest es ist notwendig, ich finde es notwendiger erst einmal inländische Probleme besser zu regeln statt wieder mal unüberlegt Steuern zu verblasen die keinem ansässigen Steuerzahler etwas bringt.

zusätzliche Kosten. NEIN. Deutschland, Ich, Du, Wir geben schon genug.


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18.03.2017 um 17:59
@RayWonders
Ich wäre dafür das man dir dein ganzes Geld abzieht und in den Fondue einzahlt


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UN - Solidaritäts- /Rettungsfond

18.03.2017 um 20:10
Um Sozialleistungen hierzuland zu bekommen... brauche ich da jetzt nen Ariernachweis, oder reicht meine deutsche Staatsangehörigkeit und der Fakt, dass ich in Deutschland geboren wurde...? So beim Durchlesen der Beiträge hin überkommt mich das Gefühl, danach fragen zu müssen.

Im Übrigen habe ich in Deutschland noch NIEMALS von Stütze gelebt. Die Leute, die das taten und dann aber mit dem Finger auf die Flüchtlinge zeigen, sollten lieber mal still sein.

---
Thread:
Jedem sollte selbst überlassen sein, ob er außerhalb der steuerlichen Abgaben spenden möchte.


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UN - Solidaritäts- /Rettungsfond

18.03.2017 um 21:13
Zitat von tictic schrieb:Deutschland ist ein Sozialstaat, andere Länder jedoch nicht
Wieso sind arme und EntwicklungsLänder oft keine Sozialstaaten?

bei deiner mir heftig vorkommenden Argumentation frage ich mich wie schlimm es um deine Finanzen steht, dass du nicht einmal 8Euro zusätzlich entbehren möchtest für Menschen die in wirklicher Armut leben. Das was bei uns als Armutsgrenze gilt ist in meinen Augen Betrug..

@Mohart

deine Logik verstehe ich nicht - wie kommst du von meiner Idee bei einem Einkommen von 3000Euro mtl. zusätzlich 8Euro Steuern zu zahlen zu dem Gedanke mir alles als Steuer wegzunehmen?


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tic ehemaliges Mitglied

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UN - Solidaritäts- /Rettungsfond

18.03.2017 um 22:20
um meine Finanzen brauchst du dir keine Gedanken machen, die sind gut und werden bald noch besser und liegen dann bei 2500,-
es geht mir ums Prinzip @RayWonders ich bin bereit für Deutschland Steuern zu zahlen, für nichts anderes.


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UN - Solidaritäts- /Rettungsfond

19.03.2017 um 05:12
@tic
Zitat von tictic schrieb: ich bin bereit für Deutschland Steuern zu zahlen, für nichts anderes.
dann solltest du dich poliitisch engagieren um dafür zu sorgen, dass jegliche Gelder von Dtl. in Form der Entwicklungshilfen und EU-Förderprogramme eingestellt werden. Ich persönlich kann diese Einstellung jedoch nicht nachvollziehen. Meiner Ansicht nach ist es gut und richtig, dass diejenigen Staaten und Bürger die in der Lage sind einen hohen Überschuss zu erwirtschaften dafür Sorge tragen, dass wirtschaftlich schwächere Regionen nicht für immer in ihrem Zustand zurückblieben und Unterstützung erhalten.

Das wirklich blöde an der Sache ist, dass 3-4 der wirtschaftlich stärksten Nationen nicht ausreichend sind um jeden Monat auch jeder aermeren Region regelmäßig finanziell auszuhelfen. Man sieht das gut am Beispiel von Griechenland in dem jetzt das Level des Wohlstandes sinken wird, nachdem man diesen nicht mehr auf Krediten aufbauen darf.
Aber das bedeutet nicht, dass wir es nicht versuchen sollten - mit einem Teil von unserem Geld Zustände wenigstens zu verbessern. Weil solche wie bei uns hier vorherrschen werden wir wohl überall auf der Welt selbst bis Ende dieses Jahrhunderts nur schwer erreichen können. Eines scheint mir sicher - ohne die finanzielle Hilfe der starken Nationen - wird das auch nicht zu schaffen bis das 22.Jhdt. dem Ende entgegen geht.


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UN - Solidaritäts- /Rettungsfond

04.02.2020 um 13:44
gerade habe ich letzte Woche von einer HIV-positiven Person in Uganda erfahren.

sie beklagt, dass wir hier in Dtl. nichts oder kaum was für Medikamente zahlen müssen im Gegensatz zu ihrem Land..

-
da würde doch das Anheben der Mehrwertsteuer um 1 oder 2 Prozentpunkte überall in der Welt eine bestimmte Menge an Medikamenten ermöglichen für die Kranken in der Welt die sich nicht auf so ein Gesundheitssystem verlassen können wie wir es haben..


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