Umfragen
Menschen Wissenschaft Politik Mystery Kriminalfälle Spiritualität Verschwörungen Technologie Ufologie Natur Umfragen Unterhaltung
weitere Rubriken
PhilosophieTräumeOrteEsoterikLiteraturAstronomieHelpdeskGruppenGamingFilmeMusikClashVerbesserungenAllmysteryEnglish
Diskussions-Übersichten
BesuchtTeilgenommenAlleNeueGeschlossenLesenswertSchlüsselwörter
Schiebe oft benutzte Tabs in die Navigationsleiste (zurücksetzen).

Womit haben die Menschen auf der Erde die meisten Probleme?

92 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Menschen, Krieg, Geld ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Womit haben die Menschen auf der Erde die meisten Probleme?

10.08.2019 um 17:52
Eigenverantwortung übernehmen.

Anzeige
melden

Womit haben die Menschen auf der Erde die meisten Probleme?

10.08.2019 um 18:21
mit nutten & koks :troll:


1x zitiertmelden

Womit haben die Menschen auf der Erde die meisten Probleme?

10.08.2019 um 20:49
Zitat von EZTerraEZTerra schrieb:mit nutten & koks :troll:
Wohl eher OHNE - LOL!


melden

Womit haben die Menschen auf der Erde die meisten Probleme?

11.08.2019 um 20:55
Zitat von AlienpenisAlienpenis schrieb:???
Siehst du das Wort "müssten"? Das ist Konjunktiv.
Den benutze ich da deshalb, weil das das Argument annimmt ich würde (Konjunktiv) der Logik der Überbevölkerungsthese folgen.
Was ich aber nicht tue.
Aber wenn ich es täte(Konjunktiv), dann wären westliche Staaten die, die zuerst ihre Bevölkerung drastisch reduzieren müssten(Konjunktiv).
Zitat von AlteTanteAlteTante schrieb:Ist das so? Ich halte das für ein Gerücht. Heute ist, ganz im Gegenteil, bei vielen Leuten Minimalismus in.
Wie kommst du auf den Unsinn? Wir konsumieren mehr als jemals zuvor. Mit riesigem Abstand.
Zitat von AlteTanteAlteTante schrieb:Aber auch viele Regionen, die zum Leben wenig geeignet sind, z.B. Wüsten oder Hochgebirge. Diese Flächen müsste man abziehen. Das gilt für sehr viele Länder.
Und gerade in Indien kommen sehr viele Menschen in großen Städten zusammen, wo die Einwohnerdichte dann sehr hoch ist. Gerade in asiatischen Ländern.
Na und? Wenn man schon ein Bevölkerungslimit einführen will, dann müsste man es pro Land über Einwohner pro km^2 berechnen um das fair zu gestallten. Wie die Länder ihre Bevölkerung dann auf ihrer Fläche verteilen ist völlig irrelevant.
Zitat von AlteTanteAlteTante schrieb:Was ist übrigens mit meinen Fragen, wie das (z.B. bzgl. des Verkehrs) funktionieren soll? Nicht jeder ist ein guter Radfahrer. Nicht überall gibt es eine gute Verkehrsanbindung und dann auch nicht immer für alle notwendigen Zeiten (z.B. bei bestimmten Arbeitszeiten).
Das hab ich ignoriert, weil es so ein dummes Argument ist. Ausnahmen sollten dem Fortschritt da nicht im Weg stehen.
Wir bauen ja auch Treppen, obwohl nicht jeder fit genug ist um sie benutzen.
Zitat von AlteTanteAlteTante schrieb:Das Video über die Überbevölkerung habe ich mir angesehen. Das klingt alles sehr gut. Wäre schön, wenn die Autoren Recht behalten.
Das Interview ist ein bisschen zu lang. Kannst du das ein bisschen zusammen fassen? Bietet die Dame konkrete Lösungsvorschläge an, oder geht es nur darum, den Zuhörern ein schlechtes Gewissen einzureden, weil er angeblich für den Klimawandel verantwortlich ist?
Ich denke nicht, dass eine Zusammenfassung hilfreich wäre. Das Video ist ja schon ein Zusammenfassung von wissenschaftlichen Erkenntnissen.
Und ja, das gesamte Video dreht sich um Lösungsansätze.

Aber einer der Lösungsansätze ist eben auch Leuten ein schlechtes Gewissen einzureden.
So wie es gesellschaftlich Geächtet ist nach Afrika zu fahren um dort Löwen und Elefanten zum Spaß abzuschießen, sollte unnötiges Verhalten, dass negative Konsequenzen für das Klima hat ebenso gesellschaftlich geächtet werden.
Das bedeutet auch die Ächtung von vielen Dingen, die aktuell Statussymbole sind.
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Ich muss mir nix einreden lassen, und äh doch, ohne Waren und Dienstleistungen haben wir keinen Wohlstand per normaler Definition
Normale Definition? Was für eine normale Definition?
Du reproduzierst einfach nur die Logik die dir vom System als normal verkauft wurde. (Das ist übrigens genau das "stahlharte Gehäuse der Hörigkeit" von dem Weber sprach. Etwas absolut absurdes und widersinniges als normal, logisch und rational wahrzunehmen, weil einem die Perspektive fehlt ist eine Art geistiger Gefangenschaft)
Wikipedia: Wohlstand#Glücksforschung
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:IN Asien ist in vielen Ländern das Wirtschaftwachstum höher als das Bevölkerungswachstum, dort ensteht auch der Wohlstand.

Dort wo es sich umgekehrt verhält entstehen keine Freinen Mittel für eine Wohlstandsteigerung.
Korrelationen belegen keine kausalen Zusammenhänge.
Die These die durch hier aufstellst findest du nicht in Fachliteratur wieder, da sie einfach extrem unterkomplex ist.
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Wie gesagt das hat nur bedingt was mit Marktwirtschaft zu tun
Nächste unhaltbare These.
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Du Propagierst eher das du eine eigene Definition von Wohlstand hast die du sinnvoller erachtets.
Nichts anderes machst du bzw. die Konsumgesellschaft, die auf stetig wachsenden Konsum angewiesen ist um das Finanzsystem am laufen zu halten und deswegen propagieren muss, dass stetig wachsender Konsum etwas gutes ist, obwohl wir WISSEN, dass das nicht so ist.

Weder korreliert stetig wachsender Konsum mit stetig wachsender Happiness, noch ist stetig wachsender Konsum nachhaltig, sondern führt zu massenhaft globalen Problemen von katastrophalem Ausmaß.
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Anbei sehe ich da Global keine riesen Differenzen bzgl Wohlstandsbegriff Moderner Gesellschaften.
Was schlicht falsch ist.
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Aber Tatsächlich verbessern sich die Werte ehe als Verschlechtern.
Das ist ja genau die Problematik an nicht nachhaltigem Wachstum. Die Dinge laufen gut, bis es zum Crash kommt.
In unserem Fall wir das Problem durch den Klimawandel weiter verstärkt, der uns unsere Lebensgrundlage zu großen Teilen entziehen wird, als Konsequenz unserer Handlungen, aber eben mit 100-200 Jahren Verzögerung.

Wären die negativen Effekte von Emissionen sofort sichtbar, dann hätte sich unserer Wirtschaftssystem nie so entwickelt wie es heute aussieht, da die Absurdität offensichtlich gewesen wäre.
Aber da die Konsequenzen von zukünftigen Generationen ausgebadet werden müssen fällt uns die Misere nicht auf.
Das ist ein irrationales Verhalten, dass man eigentlich von modernen, wissenschaftlich aufgeklärten Menschen nicht erwarten würde.
Aber da haben wir unsere eigene Rationalität wohl überschätzt.
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Den Genauen "Bedarf" zu ermitteln und Abzudecken ist das permanente Optmierungsproblem, aber auch dort haben sich Marktwirtschaften bislang als Effizienter erwiesen als andere Modelle.
Nächste unhaltbare These. Solche Vergleiche wurden nie wissenschaftlich gemacht.
Zitat von 1.21Gigawatt1.21Gigawatt schrieb:die Gesellschaftlichen Kosten bzgl Autos und co sind ja eben erwünscht
Ich würde sagen sie sind nur erwünscht, weil sie keiner kennt. Wären sie Leute im klaren darüber in was für eine riesige Scheiße uns diese Verhalten hinein bringt, dann sähe die Sache ganz anders aus.
Zitat von 1.21Gigawatt1.21Gigawatt schrieb:Ob das Auto sonst ausgestorben wäre? SEhr Fragwürdig, sein Nutzen lässt sich eben nicht immer und überall durch Substitute ersetzen.
Es geht ja nicht darum, dass Auto abzuschaffen, sondern es zu reformieren und seiner Vormachtstellung zu entledigen.
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:MMh, klar werden die kosten durchausweitergegeben wie glaubst du denn ergibt sich der Fleisch. Rindfleisch ist nicht umsonst auch mit das Teuerste.
Rindfleisch ist am teuersten, weil es am meisten Platz braucht und am meisten Futtermittel. Das sind direkte Kosten die auch für den Produzenten anfallen.
Direkte und indirekte Umweltschäden, Wasserkosten, Ausfallkosten durch die Landnutzung. Nichts davon wird an den Produzenten weitergegeben und dementsprechend auch nicht an den Kunden.

Abgesehen davon wird Landwirtschaft in Europa ausschließlich durch EU-Subventionen am leben gehalten, da die gesamte Industrie hierzulande nicht mehr konkurrenzfähig ist auf einem freien Markt.
Aber da sehr viele Jobs in Strukturschwachen Regionen dran hängen, die von keinen anderen Industrien aufgefangen werden können und nur massive Landflucht bzw. Langzeitarbeitslosigkeit zur Folgen hätten, wenn man die Industrie nicht subventioniert, macht man es eben.
Ein anderer Grund sind unsere Freihandelsabkommen, an denen nicht zuletzt Deutschland federführend mitarbeitet.
Damit wir schön unsere tollen überall hin verkaufen dürfen ohne Zölle müssen wir den Ländern etwas im Gegenzug anbieten. In fast allen Fälle bedeutet das, dass wir Standardmengen an Landwirtschaftlichen Produkten abnehmen, zu Preisen mit denen unsere heimische Industrie nichtmal annähernd mithalten kann.

Aber unsere Autoindustrie ist eben so wichtig...

Mit wirtschaftlicher Rationalität und logischer langfristiger Planung hat das alles nichts zu tun.

Diese Dinge werden hauptsächlich durch verschiedene Einflüssen von Lobbygruppen und anderen Vereinigungen bestimmt und durch kurzfristige Machtpolitische Kalkulationen.
Freedom!
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Also eine reine milchädchenrechnung von dir.. denn seriöse Zahlen bis 2050 usw sehen anders aus.
2050 ist in 30 Jahren.
Ich habe klar und deutlich von "in 100 Jahren" gesprochen.

Und nein, das ist keine Milchmädchen Rechnung, sondern einer konservative Schätzung. Eine jener konservativer Schätzungen, die wir ständig massive nach oben korrigieren müssen.
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:OB es die größte Katasstropne der Menschheitsgeschichte wird? Wird sich zeigen, Kriege, Genozide, man wird sehen.
Das wird sich nicht erst noch zeigen, das steht schon fest. Der Klimawandel ist mit nichts was die Menschheit bisher erlebt hat vergleichbar.
Schon allein aufgrund seiner globalen und permanenten Natur. Zwei Eigenschaften, die keine Kriege, keine Seuchen, keine Genozide jemals hatten.
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Aber hier ergibt sich die Moral des Handels aus deiner Zielsetzung bzgl Spezies Mensch.
Zukunftssicherung sollte eine Zielsetzung sein auf die sich jeder einigen kann.

Wir können uns unsere Träume vom Reisen ins Weltall echt sonst wo hin stecken wenn, wir nichtmal dieses Problem lösen können.
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:KLar auf Kurzstrecke ist das Rad Attraktiv, sofern man kein Gepäck oder sonstige Mitnehmen muss.
Was schonmal einem Drittel der täglich zurückgelegten Autostrecken entspricht, in Städte sogar noch deutlich mehr.

1/3 Co2 Einsparung + Gesundheitsbonus und resultierende Einsparungen beim Gesundheitssystem + deutlich günstigere Infrastruktur und dementsprechend Einsparungen im Verkehrsbudget.


Deine Neigung Lösungsansätze immer schlecht zu reden, weil sie nicht 100% aller möglichen Eventualität abdecken, die du dir vorstellen kannst, ist echt ziemlich lächerlich.
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Ja, wenn man einfach den Jetzigen Stand extrapoliert mag das so sein. Ich sehe die Menschheit aber Technologisch 200 JAhren ganz woanders, Letzendlich geht es ja beim Klimawandel um "Energiemagament" des Planeten.
Auch hier solltest du mal mit Wissenschaftlern reden. Die schlagen die Hände über dem Köpf zusammen, wenn sie sowas hören.
Das Problem ist nicht, dass die Wissenschaft keine Lösungen parat hat, sondern, dass wir uns weigern diese Lösungen umzusetzen, da wir aus Bequemlichkeit an "bewährtem" festhalten.
Und die Vorstellungen, dass wir irgendwann ein Wundergerät entwickelt, dass das Problem Klimawandel einfach lösen wird ist ein ignoranter, gefährlicher sogar suizidaler Glaube.




Aber mir wird das langsam echt zu blöd, weil so ziemlich alles was du schreibst eigentlich schon in dem Video was ich verlinkt haben geklärt wurde.
Schau dir das an, versuche es zu verstehen und dann können wir weiter reden.


2x zitiertmelden

Womit haben die Menschen auf der Erde die meisten Probleme?

11.08.2019 um 21:19
Harald Lesch auch hörenswert:
https://twitter.com/Jumpsteady/status/1158504171001339904 (Archiv-Version vom 06.07.2021)


melden

Womit haben die Menschen auf der Erde die meisten Probleme?

11.08.2019 um 21:25
In absehbarer Zukunft wird der Klimawandel mehr und mehr das größte Problem darstellen.

Derzeit ist wohl das größte Problem die ungerechtigkeit der Resourcenverteilung was zu Hunger und anderen Problemen führt.

Bevölkerungswachstum seh ich derzeit noch als relativ unbedeutend.


melden

Womit haben die Menschen auf der Erde die meisten Probleme?

11.08.2019 um 22:50
Zitat von 1.21Gigawatt1.21Gigawatt schrieb:Ausnahmen
Ich weiß nicht, wo du lebst. Auf dem Land ist diese Ausnahme eher die Regel. Nicht jeder dort hat seinen eigenen Bauernhof, arbeitet also zu Hause. Und selbst wenn: der heutige Bauer braucht Traktoren, Mähdrescher und ähnliche CO2-produzierende Gerätschaften.
Zitat von 1.21Gigawatt1.21Gigawatt schrieb:Wenn man schon ein Bevölkerungslimit einführen will, dann müsste man es pro Land über Einwohner pro km^2 berechnen um das fair zu gestallten.
Unsinn. Wenn man so etwas machen würde (was nicht geschehen wird, weil sich kein Land von anderen Vorschriften machen lassen will), dann müsste in jedem einzelnen Fall bedacht werden, wie geeignet die Landschaft für den Menschen ist. In einer Wüstenregion kann man zum Beispiel viel weniger Leute unterbringen als in einer vergleichbar großen, fruchtbaren Gegend in Europa. Regionen wie Naturschutzgebiete müssten natürlich auch berücksichtigt werden.

Vielleicht wäre es aber eine Lösung, so viele Menschen wie möglich in großen Städten unterzubringen. Dann wäre die Versorgung einfacher, da zentraler möglich. Viele, vor allem weite Fahrten, würden größtenteils wegfallen. Und für die Natur wäre viel mehr Platz.
Diese Städte müssten allerdings gezielt so gestaltet werden, dass es überall dort für jeden vernünftige Lebensbedingungen gibt, mit ausreichender Kanalisation usw. Slums und ähnliches dürfte sich gar nicht neu entwickeln können. Und die Städte dürften nicht in Gegenden liegen, die ständig von Naturkatastrophen wie Erdbeben oder Tornados bedroht sind.
Aber so eine Entwicklung wird wohl immer eine Utopie bleiben.
Zitat von 1.21Gigawatt1.21Gigawatt schrieb:Konsumgesellschaft, die auf stetig wachsenden Konsum angewiesen ist
Konsum ist zwangsläufig notwendig, nicht nur, weil die bösen Konzerne das so wollen. Selbst wenn man sich bemühen wollte, nichts mehr zu konsumieren, wäre man dennoch auf Lebensmittel angewiesen. Und die kann nicht jeder selbst anbauen. Bei mehr als 7 Milliarden Menschen auf der Welt ist das einfach nicht möglich; dafür würde zuviel Ackerfläche verbraucht. Wir sind auf Spezialisten angewiesen, die das in größerem Maßstab (als nur für die eigene Familie) machen und anderen davon etwas abgeben. Das läuft schon seit Jahrtausenden so.


1x zitiertmelden

Womit haben die Menschen auf der Erde die meisten Probleme?

11.08.2019 um 23:00
Zitat von AlteTanteAlteTante schrieb:Konsum ist zwangsläufig notwendig, nicht nur, weil die bösen Konzerne das so wollen.
leider. wenn ich mal etwas Eigenwerbung machen darf, ich hatte dazu mal nen Thread erstellt -> Konsumorientierung alternativlos?

--

ich denke aber einiges an dem was auf der Erde so vor sich geht hat damit zu tun, dass der Mensch ebend nicht enthaltsam ist.. was auch immer es ist, wir sind leicht entflammbar für Sachen die wir unbedingt haben oder erleben wollen..
das wird dann teilweise auch noch forciert von Unternehmen um Geld zu machen und die daraus resultierenden Auswirkungen sind dann groß..

ah jetzt fällt mir das Wort ein - Genügsamkeit - das nicht Vorhandensein dieser Charaktereigenschaft könnte unter anderem zum Problem werden..


melden

Womit haben die Menschen auf der Erde die meisten Probleme?

12.08.2019 um 10:00
[
Zitat von 1.21Gigawatt1.21Gigawatt schrieb:Normale Definition? Was für eine normale Definition?
Du reproduzierst einfach nur die Logik die dir vom System als normal verkauft wurde. (Das ist übrigens genau das "stahlharte Gehäuse der Hörigkeit" von dem Weber sprach. Etwas absolut absurdes und widersinniges als normal, logisch und rational wahrzunehmen, weil einem die Perspektive fehlt ist eine Art geistiger Gefangenschaft)
Normale Defintion bzgl wirtschaft, Soziologie.

Und wieso sollte das Wiedersinnig sein? Du landest auf Dauer wie MAo dann wieder bei einem Menschenbild das mit der Realität nicht einher geht.
Zitat von 1.21Gigawatt1.21Gigawatt schrieb:Korrelationen belegen keine kausalen Zusammenhänge.
Die These die durch hier aufstellst findest du nicht in Fachliteratur wieder, da sie einfach extrem unterkomplex ist.
Nein aber sie sind ein guter Hinweis darauf. Und ich habe keine These für das ganze konzept aufgestellt sondern dir einen Sachverhalt dargelegt bzgl eines Problem warum Länder sich nicht Entwickeln wenn die Bevölkerung stärker als die Wirtschaft wächst.

Klassische Kausalitäten wie in den Naturwissenschaften findest du in Gesellschaftsuntersuchungen sowieso eher selten.
Zitat von 1.21Gigawatt1.21Gigawatt schrieb:Nichts anderes machst du bzw. die Konsumgesellschaft, die auf stetig wachsenden Konsum angewiesen ist um das Finanzsystem am laufen zu halten und deswegen propagieren muss, dass stetig wachsender Konsum etwas gutes ist, obwohl wir WISSEN, dass das nicht so ist.

Weder korreliert stetig wachsender Konsum mit stetig wachsender Happiness, noch ist stetig wachsender Konsum nachhaltig, sondern führt zu massenhaft globalen Problemen von katastrophalem Ausmaß.
Du beschränkst das mehr an Konsum leider auch nur auf eine Quantitative Betrachtung, dem ist aber nicht so. Ansonsten können wir Sagen das der Globale Wohlstand noch nie so hoch war. Wachstum endet auch, zumindest quantitativ,.
Zitat von 1.21Gigawatt1.21Gigawatt schrieb:Weder korreliert stetig wachsender Konsum mit stetig wachsender Happiness, noch ist stetig wachsender Konsum nachhaltig, sondern führt zu massenhaft globalen Problemen von katastrophalem Ausmaß.
Du verwechselt leider Wohlstand mit Glück, aber Glück ist eben auch etwas "Subjektives" für jeden Menschen.
Zitat von 1.21Gigawatt1.21Gigawatt schrieb:Nächste unhaltbare These. Solche Vergleiche wurden nie wissenschaftlich gemacht.
Äh doch auch das kann man sich anschauen wo der Bedarf besser gedeckt wurde. Marktwirtschaft?. feudalismus, Planwirtschaft such dir was aus.
Zitat von 1.21Gigawatt1.21Gigawatt schrieb:Was schlicht falsch ist.
Nein, fast alle Gesellschaften haben ähnliche Vorstellungen von Wohlstand
Zitat von 1.21Gigawatt1.21Gigawatt schrieb:Das ist ja genau die Problematik an nicht nachhaltigem Wachstum. Die Dinge laufen gut, bis es zum Crash kommt.
In unserem Fall wir das Problem durch den Klimawandel weiter verstärkt, der uns unsere Lebensgrundlage zu großen Teilen entziehen wird, als Konsequenz unserer Handlungen, aber eben mit 100-200 Jahren Verzögerung.
Nein, ich bezweifel das in 200 Jahren der Klimawandel ei Problem darstellen wird. Bis dahin hat man sich dem CO2 Problem bzw der Durchschnittstemperatur schon angenommen. Wenn du glaubst die Technik bleibt stehen, und die Technik ist im Grunde schon verfügbar.
Zitat von 1.21Gigawatt1.21Gigawatt schrieb:Es geht ja nicht darum, dass Auto abzuschaffen, sondern es zu reformieren und seiner Vormachtstellung zu entledigen.
Klang eben noch anders, aber schön da du nachvollziehen kannst warum sich Dinge entwickelten und Menschen sie nicht so einfach aufgeben wenn kein ausreichendes Substitut vorhanden ist.
Zitat von 1.21Gigawatt1.21Gigawatt schrieb:Wären die negativen Effekte von Emissionen sofort sichtbar, dann hätte sich unserer Wirtschaftssystem nie so entwickelt wie es heute aussieht, da die Absurdität offensichtlich gewesen wäre.
Ach, was wäre wenn. Es ist aber eben kein Akkute eintreten der Nebenwirkung. Wenn man sich so nicht entwickelt hätte würden wir hier nicht diskutieren. Weil es die Techik gar nicht gebe.
Zitat von 1.21Gigawatt1.21Gigawatt schrieb:Das ist ein irrationales Verhalten, dass man eigentlich von modernen, wissenschaftlich aufgeklärten Menschen nicht erwarten würde.
Aber da haben wir unsere eigene Rationalität wohl überschätzt.
Sorry aber wir sind keine Homogene Spezies mit Wissenschaftlich aufgeklärten Menschen. Das verhalten ist nur bedingt Irrational. wie gesagt die Zukunft oder eine Planung über Jahrhunderte betreibt eine Spezies nicht wirklich.

Noch stellt man das Wohl von Hypothetischen menschen über die eigenen Existent. Aber das führt eben zum klasischen Dilemmar der Sinnfrage der Existenz.
Zitat von 1.21Gigawatt1.21Gigawatt schrieb:2050 ist in 30 Jahren.
Ich habe klar und deutlich von "in 100 Jahren" gesprochen.
DAnn besorg da die Fantasiezahlen, abhängig von welchem Szenario ist auch noch wichtig.
Zitat von 1.21Gigawatt1.21Gigawatt schrieb:Und nein, das ist keine Milchmädchen Rechnung, sondern einer konservative Schätzung. Eine jener konservativer Schätzungen, die wir ständig massive nach oben korrigieren müssen.
Ich finde keine "Pessimistisch" SChätzunge die von Mrd Flüchtlingen redet.
Zitat von 1.21Gigawatt1.21Gigawatt schrieb:Rindfleisch ist am teuersten, weil es am meisten Platz braucht und am meisten Futtermittel. Das sind direkte Kosten die auch für den Produzenten anfallen.
Direkte und indirekte Umweltschäden, Wasserkosten, Ausfallkosten durch die Landnutzung. Nichts davon wird an den Produzenten weitergegeben und dementsprechend auch nicht an den Kunden.
Platz braucht das Rind nicht unbedingt. Und äh doch natürlich wird das an den Produzenten weitergegeben. WErden deine Wasserkosten weitergegeben? Direkte Umweltschäden? Ausfallkonsten für die Landnutung? Was für Ausfallkosten einer Weider? Doch alle diese Faktoren fallen durchaus mit rein in den Preis, denn all das ist nicht "Frei" für den RInderzüchter.
Zitat von 1.21Gigawatt1.21Gigawatt schrieb:Abgesehen davon wird Landwirtschaft in Europa ausschließlich durch EU-Subventionen am leben gehalten, da die gesamte Industrie hierzulande nicht mehr konkurrenzfähig ist auf einem freien Markt.
Nee, da lies dich nochmal ein, was mit welchen Subventionen erreicht werden soll. Du willst also sagen auf dem Freien Markt wäre es noch billiger?
Zitat von 1.21Gigawatt1.21Gigawatt schrieb:Aber da sehr viele Jobs in Strukturschwachen Regionen dran hängen, die von keinen anderen Industrien aufgefangen werden können und nur massive Landflucht bzw. Langzeitarbeitslosigkeit zur Folgen hätten, wenn man die Industrie nicht subventioniert, macht man es eben.
Nein an der LAndwirtschaft geschweige denn Rinderzucht hängen viele Jobs..

Und dann schau mal auf die Urbanisierung Europas, was für Landflucht? Sorry da bist du nicht im Thema bzgl Realitäten der Europäischen Agrasektors.
Zitat von 1.21Gigawatt1.21Gigawatt schrieb:Ein anderer Grund sind unsere Freihandelsabkommen, an denen nicht zuletzt Deutschland federführend mitarbeitet.
Damit wir schön unsere tollen überall hin verkaufen dürfen ohne Zölle müssen wir den Ländern etwas im Gegenzug anbieten. In fast allen Fälle bedeutet das, dass wir Standardmengen an Landwirtschaftlichen Produkten abnehmen, zu Preisen mit denen unsere heimische Industrie nichtmal annähernd mithalten kann.
Wofür soll das ein Grund sein? Auch Import Export ist leider nicht richtig. Noch gibt es "Abnahmeverpflichtungen"
Zitat von 1.21Gigawatt1.21Gigawatt schrieb:Das wird sich nicht erst noch zeigen, das steht schon fest. Der Klimawandel ist mit nichts was die Menschheit bisher erlebt hat vergleichbar.
Schon allein aufgrund seiner globalen und permanenten Natur. Zwei Eigenschaften, die keine Kriege, keine Seuchen, keine Genozide jemals hatten.
Nein fest steht noch gar nix. Und der Mensch hat auch die Eiszeit noch erlebt.
Zitat von 1.21Gigawatt1.21Gigawatt schrieb:kunftssicherung sollte eine Zielsetzung sein auf die sich jeder einigen kann.

Wir können uns unsere Träume vom Reisen ins Weltall echt sonst wo hin stecken wenn, wir nichtmal dieses Problem lösen können.
Also erhalt der Spezies, nun ja wie gesagt über Jahrhunderte wird man sich damit nicht auseinandersezten sondern eher Extreme Maßnahmen ausführen, sprich Geoengineering.
Zitat von 1.21Gigawatt1.21Gigawatt schrieb:1/3 Co2 Einsparung + Gesundheitsbonus und resultierende Einsparungen beim Gesundheitssystem + deutlich günstigere Infrastruktur und dementsprechend Einsparungen im Verkehrsbudget.


Deine Neigung Lösungsansätze immer schlecht zu reden, weil sie nicht 100% aller möglichen Eventualität abdecken, die du dir vorstellen kannst, ist echt ziemlich lächerlich.
Es hängt davon ab was wir Lösen wollen. Aber 1/3 von 5% von 2% usw..

klar man das Fördern, aber man ersetzt das Auto nicht. Stadtmobilitä ist aber ein Thema für sich. An sich ist nur der Fall wenn mir einer eben als Lösung "Abschaffung" vorschlägt, dann messe ich die Alternative eben daran wieviel "Ersatz" sie leistet.
Zitat von 1.21Gigawatt1.21Gigawatt schrieb:Auch hier solltest du mal mit Wissenschaftlern reden. Die schlagen die Hände über dem Köpf zusammen, wenn sie sowas hören.
Das Problem ist nicht, dass die Wissenschaft keine Lösungen parat hat, sondern, dass wir uns weigern diese Lösungen umzusetzen, da wir aus Bequemlichkeit an "bewährtem" festhalten.
Und die Vorstellungen, dass wir irgendwann ein Wundergerät entwickelt, dass das Problem Klimawandel einfach lösen wird ist ein ignoranter, gefährlicher sogar suizidaler Glaube.
Komisch, viele Wissenschaftler beschäftigen sich mit solchen Lösungen, das hängt wohl auch von der "Einstellung" ab. Ist ja in allen Wissenschaften der Fall.

Und nein es geht nicht um Wundergeräte, es geht um Physikalisch mögliche Lösungen mit dem Klimwandel umzugehen. Wenn du glaubst die Welt hält sich 200 Jahre mit dem Klimawandel auf anstatt dann DCR anzuwenden usw. Mag sein.
Zitat von 1.21Gigawatt1.21Gigawatt schrieb:Aber mir wird das langsam echt zu blöd, weil so ziemlich alles was du schreibst eigentlich schon in dem Video was ich verlinkt haben geklärt wurde.
Ich mach mir nix aus Videos ohne Zusammenfassung. EIn INterview klärt auch recht wenig.


melden

Womit haben die Menschen auf der Erde die meisten Probleme?

12.08.2019 um 15:27
Zitat von 1.21Gigawatt1.21Gigawatt schrieb:Wenn Deutschland seine Einwohnerzahl auf 40 Millionen reduziert hat, dann können wir darüber reden ob wir den Afrikanern oder Asiaten irgendwelche Vorschläge zur Bevölkerungsreduktion unterbreiten können.
du zäumst das pferd von hinten auf!

grober unfug, das.


melden

Womit haben die Menschen auf der Erde die meisten Probleme?

14.08.2019 um 14:57
man könnte ja rein theoretisch die welt auch mit solar energie am laufen halten

es würde gar keine kohle atom etc. etc. kraftwerke brauchen

---

How Much Room Do We Need To Supply The Entire World With Solar Electricity?
In 2009, the total global electricity consumption was 20,279,640 GWh. The sun creates more energy than that in one hour. The tricky part is collecting that energy and converting it into useful electricity with solar panels. How much area would need to be covered with solar panels in order to capture enough energy to meet global demand? Actually, it’s not as much as you’d think.

The image above has three red boxes showing what area would need to be covered for Germany (De), Europe (EU-25), and the entire world.

So what the hell are we waiting for? Let’s start getting more solar panels on some rooftops and start chipping away at those boxes!
https://www.iflscience.com/environment/how-much-room-do-we-need-supply-entire-world-solar-electricity/?fbclid=IwAR1S01WwR5_1upJjW9TmJHVdlUN6kPFaBCnWe-FEPhgXoQcQtheHpkkLYK4

https://www.dlr.de/tt/Portaldata/41/Resources/dokumente/institut/system/projects/Ecobalance_of_a_Solar_Electricity_Transmission.pdf


1x zitiertmelden

Womit haben die Menschen auf der Erde die meisten Probleme?

14.08.2019 um 15:04
Zitat von sarevoksarevok schrieb:man könnte ja rein theoretisch die welt auch mit solar energie am laufen halten
Bestimmt könnte man es mit Hamstern in Laufrädern am laufen halten. So rein theoretisch.


Anzeige

melden

Neuen Beitrag verfassen
Dies ist eine Vorschau, mit den Buttons am Ende der Seite kannst du deinen Beitrag abschicken.
Bereits Mitglied?  
Schriftgröße:
Größe:
Dateien Hochladen
Vorschau
Bild oder Datei hochladen

Bleib auf dem Laufenden und erhalte neue Beiträge in dieser Diskussion per E-Mail.


Oder lad dir die Allmystery App um in Echtzeit zu neuen Beiträgen benachrichtigt zu werden:

Ähnliche Diskussionen
Themen
Beiträge
Letzte Antwort
Umfragen: Sind wir auf einem guten Weg?
Umfragen, 27 Beiträge, am 27.10.2019 von RayWonders
Clainem am 22.10.2019, Seite: 1 2
27
am 27.10.2019 »
Umfragen: Habt ihr Existenzängste?
Umfragen, 11 Beiträge, am 12.02.2018 von Thalassa
Orion91 am 11.02.2018
11
am 12.02.2018 »
Umfragen: Könntet ihr von 1000 Euro im Monat leben?
Umfragen, 79 Beiträge, am 20.02.2018 von FerneZukunft
Orion91 am 17.02.2018, Seite: 1 2 3 4
79
am 20.02.2018 »
Umfragen: Wäre die Welt besser wenn die Natur sich so wehren würde?
Umfragen, 12 Beiträge, am 16.10.2017 von AtheistIII
Sascha81 am 15.10.2017
12
am 16.10.2017 »
Umfragen: Früher war alles besser, oder etwa doch nicht?
Umfragen, 278 Beiträge, am 25.02.2016 von Melkor421
Melkor421 am 22.02.2016, Seite: 1 2 3 4 ... 11 12 13 14
278
am 25.02.2016 »