Kinofilme - Schwachsinn oder Daumen hoch?

Wolfshaag schrieb:Da hast Du nicht ganz Unrecht. :D Ist wie ein Porno, kaum logische Handlung, aber man "muss" weiter gucken. :D

Ich glaube genau das ist Sinn und Zweck des Films gewesen^^ Immer weiter die Hoffnung auf ein wenig Aufklärung schüren und am Ende den Zuschauer frustriert zurück lassen. Vielleicht dreht man ja doch noch ne Fortsetzung. Dann vielleicht im Stile einer Dokumentation (um bei dem "Reality"-Format zu bleiben)

Cloverfield hatte manche starke Szene. Hätte mir nur nen zweiten Teil gewünscht der a. nicht mit Wackelkameras gedreht ist, oder aber zumindest von einem Militärkameramann oder ähnliches und ich hätte mir b. gern noch ein paar Hintergründe zu den Monstern gewünscht.

Aber wie auch immer, der Film ist allemal besser als sämtliche Godzilla-Streifen. :D
Die Szene wo das eine Hochhaus gegen das andere angelehtn ist und sie rüber müssen - stark

@jimmybondy

Schlag mich, aber ich finde, Du tust den Godzilla-Filmen unrecht. Die TOHO Klassiker (obwohl sie nicht mein Fall sind) haben einen unbestimmbaren Charme. Sie nehmen sich absichtlich nicht Ernst, Kämpfe werden von den in Japan verehrten Wrestlern in Kostümen durchgeführt, Pappmache-Städte weden zertrampelt, aber alles ist irgendwie in bunte Schleifchen verpackt.

Auch der vielgeschmähte Emmerich-Godzilla sollte eben nicht Ernst genommen werden. Sämtliche abgedroschenen Klischees wurden voll bedient und ich behaupte, daß das auch so gedacht war. Als Popcorn-Kino fand ich den gar nicht so schlimm, wie von allen "Filmkunst-Connisseuren" immer dargestellt.

@Commonsense
Asiatischen und französischen Filmen kann ich generell nichts abgewinnen. In beiden Fällen denkt man die Darsteller haben ADHS und die Handlungen sind meist wirr und konfus.

Da ist mir der Emmerich-Godzilla allemal lieber, als das Original. Aber Cloverfield ist um Längen besser, als sämtlicher Asia-Monster-Trash.

@Wolfshaag

Darüber könnte man noch ein wenig diskutieren, aber letztendlich ist es ja auch Geschmackssache. Uwe Boll dreht einen Film nach dem anderen, obwohl sich niemand seine Filme ansieht.. :D

Aber es gab in den 50er und 60er Jahren auch einige japanische Filme, die auf hohem Niveau produziert waren und sehr unterhaltsam waren.

Darunter waren auch einige SF-Thriller, wie "Das Grauen schleicht durch Tokio".

@Commonsense
Natürlich sind Filme reine Geschmackssache und sicher gibt es auch den einen oder anderen guten Film aus Frankreich, oder Asien, aber in der Regel, gefallen sie mir nicht, weshalb ich sie mir auch nicht mehr anschaue.

@Wolfshaag

Da kann einem dann schon mal was durch die Lappen gehen. Grundsätzlich bin ich weitestgehend auf Deiner Seite, trotzdem schaue ich zwischendurch immer mal mit einem Auge auf diese Märkte und so gehört der französische Film Vidocq zu meinen Favoriten.

@Commonsense
Natürlich schaue ich, als bekennender Film-Freak, auch was von dort Neues kommt, aber meist schalte ich nach 5 Minuten schon wieder gelangweilt ab. Ja, Vidocq war eine Ausnahme, Rec auch, aber im allgemeinen kann man eben 95% der asiatischen und französischen Filmproduktionen getrost in den Müll werfen. :D

@Wolfshaag

zugegeben.. :D

@Commonsense

Ja weisst Du, von Emmerich sind nach ID4 für mich nur noch die Trailer interessant gewesen, das geht mir alles nicht ab. Deswegen bin ich aber kein Harcorecineast, sonst würd ich ja Clover auch nicht mögen. Aber manche französische Sachen mag ich unbedingt!!
Japanische auch, also die ohne Godzilla. Ist ja nicht böse gemeint, aber find die einfach lahm, da schaue ich noch lieber die HAnd voll Defa Sci Fi Filmen. ^^

Wolfshaag schrieb:Vidocq war eine Ausnahme

Den fand ich furchtbar. Depardieu hat doch Unmengen besseres abgeliefert... Zuletzt etwa das Labyrinth der Wörter, Wahnsinnsfilm! :D

@jimmybondy

Andere Kategorie!

Aber es ist eben Geschmackssache! (Trotzdem finde ich den Begriff "furchtbar" für einen atmosphärischen, durchgängig interessanten und gut fotografierten Thriller nicht passend - es sei denn, man will nur anhand der Leistung Depardieux's einen Film beurteilen...)

@Wolfshaag

Wolfshaag schrieb:Rec auch

Rec und Rec² sind spanische Produktionen.

@Commonsense

Dann nennen wir es eben langweilig, auch mit ein paar tollen Fotos drin... :D

Ich freu mich auf Iron Sky

@NoSleep
Stimmt. :D Mein Fehler, aber so ist auch zu erklären, warum der Film gut ist, er ist eben nicht französisch. :D

@Wolfshaag

Wobei ich mich mit spanischen Filmen noch weniger anfreunden kann - auch da gibt es einige Ausnahmen, aber überwiegend finde ich die abstrus, karg und emotional nicht nachvollziehbar...

@Commonsense
Eigentlich gucke ich am liebsten amerikanische, britische, skandinavische und deutsche Produktionen. wobei natürlich nichts und niemand an die amerikanischen Filme herankommt, was Budget und Ausstattung anbelangt, dafür sind die anderen Genannten oft besser in der Storyline.

Commonsense schrieb: Wobei ich mich mit spanischen Filmen noch weniger anfreunden kann - auch da gibt es einige Ausnahmen, aber überwiegend finde ich die abstrus, karg und emotional nicht nachvollziehbar..

Eigentlich kenne ich kaum rein spanische Filme.^^

@Wolfshaag

Da wäre zuerst einmal das ganze Almodovar-Zeugs, daß Kritiker zu unfassbaren Lobhudeleien verleitet.
Es gibt aber auch eine ganze Reihe spanische Horrorfilme, davon sind einige gar nicht schlecht, wie The Nameless...

@Commonsense
Da fällt mir nur "Volver" zu ein und den Film fand ich langweilig. Aber der macht ja hauptsächlich so sozialkritischen Scheiss, der keinen interessiert, außer Kritiker, wenn ich mich da nicht täusche, oder? :D

Dann meine ich mich noch an ein oder zwei 70er Jahre Horrorfilme zu entsinnen, so eine krude Mischung aus Spaghetti-Western meets Zombie. :D Fand ich aber auch öde. :D

@Wolfshaag

Wie gesagt: Die Almodovar-Filme, wie z.B. "Fessle mich".

Dann gab es eine unglaubliche Anzahl an B (Z)-Horrorfilmen der 60er und 70er Jahre, für die im Regelfall Paul Naschy (Jacinto Molina) verantwortlich zeichnete. Sogar da war manchmal ein brauchbarer dabei.

In den letzten 20 Jahren tauchten immer wieder spanische Produktionen auf, oft auch auf Film-Festivals ausgezeichnet, die teilweise durchaus interessant waren, aber oft sehr dunkel, trist.
Übrigens arbeitet auch Creature Features in Spanien (Beyond Re-Animator, Dagon)...