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Der ultimative Star Trek Thread!

4.587 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Star Trek, Enterprise, Voyager ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Der ultimative Star Trek Thread!

01.10.2022 um 21:54
@Schmiezi

Warum werden wohl in all den heutigen Serien und Filmen Frauen so dargestellt das sie alles ganz besonders besser machen als ihre Kollegen? Warum gibt es an Bord der Schiffe keine Frauen die irgendwelche Fehler machen oder warum müssen sie besonders hart sein, noch klüger, noch intellektueller? Warum wir der Kapitän und andere Offiziere dargestellt als dumm?
Warum müssen besonders gute Offiziere auf einmal Schwul sein? Wieso ist Schwul immernoch besser als Hetero auf einem Schiff und noch immer einer Frau untergeordnet?
Stell dir mal solche Fragen und versuche sie zu beantworten.
Es ist die neue Hollywood Agenda. Wieso können nicht alle gleichberechtigt sein? Das ist nichts anderes als moderner Faschismus. Nur besonders schön Verpackt. Jeder hat seine Rolle und jetzt auch jede Ethnie und jede Sexualität. Was früher eigentlich niemanden interessiert hat um eine gute Serie zu machen.
Jetzt wird noch mehr getrennt als jemals zuvor. Das ist einfach nur krank. Wieso kann nicht eine Person so sein wie sie einfach ist in einer Serie? Ganz ohne Erwartung oder irgendein Rollenbild zu zeigen?

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Der ultimative Star Trek Thread!

01.10.2022 um 22:02
@Felix84

Weil die Übung fehlt. Weil es - erschreckender Weise - immer noch etwas besonderes ist, wenn es in einer essembly Show gleich viele Frauen wie Männer gibt. Weil erst vor kurzem angekommen ist, dass das Leben nicht nur aus weißen, heterosexuellen Männern besteht. Ich hätte noch mehr Antworten, aber würde sehr ins off-topic gehen, und ich würde vielleicht auch nicht immer höflich bleiben. 🤪

Ich versuche es sachlich: habe ich richtig verstanden, das dich stört, dass es starke weibliche Charaktere gibt, und schwule Charaktere?

Wie schon geschrieben, ich kenne SNW noch nicht. Was müsste sich denn für dich ändern, damit männliche und weibliche Charaktere "gleichberechtigt" dargestellt werden?

Und warum stört dich, wenn besonders gute Offiziere homosexuell sind?


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Der ultimative Star Trek Thread!

01.10.2022 um 22:02
@Schmiezi

Das was sie zeigen wollen, moderne Gesellschaften, Gleichberechtigung usw. schaffen sie nicht. Weil dahinter, die Macher aller Serien und Filme Menschen stecken die sich das nur so vorstellen. Es wird ja so plump präsentiert das man sich schon Fremdschämen muss. So stellt sich ein 70 jähriger Firmenboss bei CBS also eine ethnische diverse Crew vor. Und für diesen Boss müssen dann eben andere Gruppen mental zurückweichen.
Es ist ja so Lächerlich. Jeder erkennt das doch. Was wirkt denn an den heutigen Serien noch natürlich? Würde so eine Gruppierung überhaupt funktionieren?


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Der ultimative Star Trek Thread!

01.10.2022 um 22:05
@Felix84
Okay, mit deinem zweiten Post kann ich schon mehr anfangen.

Klingt so, als wäre es eine Serie, die ich gut finde. 😁 Ich hoffe, dass die Zukunft so multi-kulti und offen ist. Und das hat Star Trek für mich immer ausgemacht: die Hoffnung auf eine bessere, tolerante Zukunft.


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Der ultimative Star Trek Thread!

01.10.2022 um 22:07
Zitat von SchmieziSchmiezi schrieb:habe ich richtig verstanden
Du hast gar nichts davon verstanden was ich geschrieben habe. Weil du es nicht sehen willst. Die Personen heutzutage wirken nicht natürlich. Sie müssen sich besonders hervorheben und andere werden extrem reduziert. Absichtlich dumm dargestellt. Das ist eine Separation. Wenn das die neue Diversität sein soll dann ist es definitiv schief gegangen.
Weil sie ja auch keine echten Drehbuchschreiber und richtige Schauspieler haben. Es wirkt alles komplett überzogen. Das hat es früher nicht gebraucht. Aber heute stehen die Leute wohl auf solche Überzeichneten Charaktere.


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01.10.2022 um 22:10
Es wird überzeichnet dargestellt. Das kann ich nachvollziehen.


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Der ultimative Star Trek Thread!

01.10.2022 um 22:10
@Felix84
Ich verstehe tatsächlich nicht, was genau deine Kritik ist, und "weil du es nicht sehen willst" ist eine Unterstellung, die schlicht falsch ist.

Ich würde deinen Standpunkt gerne verstehen, aber ich kenne - zum dritten Mal jetzt - SNW noch nicht. Kannst du nicht Mal konkrete Szenen und Charaktere als Beispiele aufzeigen? Sonst klingt es nur nach einem Rant.


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01.10.2022 um 22:11
Zitat von SchmieziSchmiezi schrieb:Was müsste sich denn für dich ändern, damit männliche und weibliche Charaktere "gleichberechtigt" dargestellt werden?
Erst einmal muss jede/r ein Mitspracherecht haben. Niemand muss als besonders klug oder stark dargestellt werden. Ihre körperlichen Merkmale sollten nicht im Mittelpunkt des Charakters stehen. Das funktioniert ja immer bei Androiden oder Aliens. Aber Menschen wirken mittlerweile wie totale Freaks auf nem Schiff.
Aber soweit können die CBS Bosse ja nicht denken das Alien auch Geschlechter haben.


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01.10.2022 um 22:16
@Felix84
Okay, ich steige aus der Diskussion lieber aus. Ich kann ein Stück weit nachempfinden, dass dir SNW (oder alle neuen Serien?) nicht gefallen. Aber hier gleich auch die Drehbuchschreiber, Schauspieler und Studiobosse zu beleidigen ist für mich keine vernünftige Grundlage für eine Diskussion.

Wenn ich SNW gesehen habe, steige ich gerne wieder ein. 🖖


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Der ultimative Star Trek Thread!

01.10.2022 um 22:16
@Schmiezi

Es geht doch nicht auschließlich um SNW, guck dir doch nur einmal Discovery an. Wie hoch muss die Schmerzgrenze eines Menschen sein um so etwas zu ertragen? Und wo ist denn die Discovery? Die Entdeckung? Bisher ging es immer nur um die Crew welche sich benimmt wie Jugendliche. Sollte die Serie nicht vor Kirk spielen und das Weltall erforschen?
Genau darum ist Star trek ja auch am Ende. Sie verstehen nicht wie man neu anfängt. Andere Shows sind schon Lichtjahre daran vorbeigezogen. Und SNW reiht sich in diesen Schwachsinn mit ein anstatt uns eine Zukunft zu zeigen die vielleicht irgendwann Real sein könnte.


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01.10.2022 um 22:36
Ich bin mal so Provokant und werfe etwas in den Raum: Wie wäre denn mal ein Kapitän der einfach Homosexuell ist aber es wird nur ganz beiläufig erwähnt. Es wird nicht in jeder Folge 15 Minuten lang ausgequetscht.
Sicherheitschefin ist eine Klingonin weil man ihr den Job einfach abnehmen würde auch ohne große Worte.
Wissenschaft: eine verrückte Ärztin ständig auf Drogen.
Also ganz normale Charaktere mit ganz normalen Scifi Geschichten. Anstatt diesen Stuss von Star Trek heute. Nein alles muss extrem überzeichnet sein und das schon von Anfang an. Keiner bekommt mehr die Chance sich mit der Serie erst zu Entwickeln. Alles muss gleich fertig verpackt sein.
Genau darum scheitern auch neue ST Serien, sie können nicht Reifen mit dem Publikum. Und eine Verbindung aufbauen. Sie leben vom alten Glanz.


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Der ultimative Star Trek Thread!

02.10.2022 um 08:07
Zitat von Felix84Felix84 schrieb:Es geht doch nicht auschließlich um SNW, guck dir doch nur einmal Discovery an. Wie hoch muss die Schmerzgrenze eines Menschen sein um so etwas zu ertragen?
Ich mag Discovery. Ohne „Hardcore Fan“ zu sein. Ist für mich recht banale Unterhaltung mit einigen Schwächen. Und du kannst dir sicher sein, das es keine 4 Staffeln DIS gäbe (bald 5) wenn es keiner schauen würde. Mit Spin Off. Die Serie ist erfolgreich, egal ob Star Trek Fans aus den Neunzigerjahren das nun verknusen können oder nicht. Meine Eltern konnten mit TNG nix anfangen, weil das nicht wie die alte Enterprise war. Du klingst da ganz ähnlich.
Zitat von Felix84Felix84 schrieb:Wie wäre denn mal ein Kapitän der einfach Homosexuell ist aber es wird nur ganz beiläufig erwähnt.
Burnham scheint bisexuell zu sein, ohne dass das jetzt eine zentrale Rolle spielen würde. Ich verstehe durchaus, was du meinst. DIS wirkt ein bisschen wie eine Pride Parade im Weltall. Es ist schlicht zu viel und wird dadurch unglaubwürdig. Nix gegen Homo- oder Bisexuelle Charaktere oder gegen Transpersonen. Aber wenn man überlegen muss welcher Charakter eigentlich nicht Queer ist (mir fällt da tatsächlich auch als Erstes ein Alien ein), ist es to much. Das ist aber eher eine Schwäche und nicht mal die wesentliche von DIS.
Zitat von Felix84Felix84 schrieb:Also ganz normale Charaktere mit ganz normalen Scifi Geschichten
Öhm, legst du hier nicht ein bissl zu großen Wert auf die sexuelle Orientierung? DIS nervt durch das endlos Emotionale. Das pubertäre Rumheulen, das ständige ganz große Drama. Was so weder zu Star Trek, noch zu Science Fiction passt. DIS macht dadurch viel kaputt, gerade in den großen Szenen. Und wenn man sowas bringen will, braucht es gute Schauspieler, die sind da auch nur teilweise vorhanden.
Es würde jedenfalls keinen Deut besser, wenn die Charaktere jetzt Hetero statt Homo wären und weiter rumheulen würden. Im Gegenteil das in einer Star Trek Serie der heutigen Zeit bestimmte marginalisiert Gruppen auftauchen ist völlig folgerichtig. Das ist praktisch DNA in Star Trek. DIS ist da an einigen Stellen zu ehrgeizig, wodurch es eben albern wirkt. Aber da gibt es Schlimmeres.


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02.10.2022 um 12:17
Im Ableger haben mich etliche hier angesprochene Themen gestört. Ich bin großer Star Trek Fan und mitnichten ein Gegner der brisanten Themen. Aber auch ich habe den Eindruck der Überzeichnung heutiger aktueller Themen die eigentlich in der Form in der Zukunft, da spielt Star Trek, keine große Rolle mehr spielen sollten. Die Drehbuchautoren haben sich verleiten lassen Genderthemen, starke Frauen etc in diese Serie eine große Rollen spielen zu lassen. Es wirkt aufgesetzt und stark in den Fokus gerückt. Es wird daraus ein Thema gemacht obwohl es keines sein muss und SOLLTE. Man kann sicherlich die Serie Discovery mögen, ein Hardcore Fan der Star Trek Geschichte wird sie nicht mögen, weil man die Zusammenhänge kennt. Discovery spielt aber nunmal im ST Kosmos, wirkt aber deplatziert und wie ein Fremdkörper. Man hat versucht sämtliche Gesellschaftsthemen in diese Serie zu drücken , dabei aber das Star Trek Kernthema vergessen. Die sexuelle Orientierung ist mir egal, sie muss aber nicht immer wieder in der Serie thematisiert werden bzw deutlich gemacht werden.
Es wirkt teilweise wie ein ungebändigter Kindergarten. "Huch ich bin nun Captain...Hilfe was mach ich denn nun?"...Das ist zu albern wie hier erkannt. Der gute alte Captain Kirk mag zwar wie ein Macho gewirkt haben, aber er hatte seine Crew und das Schiff im Griff. Man sollte auch nicht vergessen, die Enterprise war der heimliche Hauptdarsteller der Serie. Discovery, sorry dafür, ist seelenlos. Es schadet sicherlich nicht Charaktere mit Eigenschaften zu erschaffen. Aber hier hat jeder irgendwo ein Problem, ist überfordert oder einfach nur unfähig.

"Sulu, gehen Sie auf Warpgeschwindigkeit und bringen Sie uns endlich hier raus" :-)


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02.10.2022 um 12:58
Zitat von Enterprise1701Enterprise1701 schrieb:Sulu, gehen Sie auf Warpgeschwindigkeit und bringen Sie uns endlich hier raus
Gab es damals schon Warp? Ich kann mich noch erinnern, dass es in etwa so hieß: "Mr. Sulu, gehen sie auf Sol 3.", und dann hörte es sich so an, als ob eine alte S-Bahn beschleunigt. :D


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Der ultimative Star Trek Thread!

02.10.2022 um 16:06
Ich bin "hard core Fan" seit 1989, bin mit Picard im Fernsehen Star Trek-groß geworden. Ich habe Star Trek immer als eine Serie empfunden, in der gerade gesellschaftliche Themen behandelt werden. Von daher finde ich weder die starken Frauen noch die Betonung von Homosexualität oder Transgender problematisch. Im Gegenteil, ich hätte ähnliches schon bei Captain Archer erwartet und war damals sehr enttäuscht von der altbackenen Erzählstruktur und den schwachen bzw auf Atombrüste reduzieren Frauen.

Was mich bei Discovery viel mehr stört sind die Logiklöcher. Ja, ein Prequel zu schreiben ist immer riskant. Warum hat man nie vom Sporenantrieb gehört, nie vorher Kelpianer gesehen etc. Aber darüber könnte ich noch hinwegsehen. Unpassender und gar nicht Kanon-konform finde ich zB. diese mMn furchtbare Drohnenschlacht im Finale der 2. Staffel. Die Enterprise hatte nie Drohnen, im ganzen Star Trek Universum spielten die bisher kaum eine Rolle. Was sollen die da?

Außerdem finde ich die dystopischen Anklänge z.B. bei Picard oder 3. Staffel Discovery sehr störend. Interessant ja, ich sehe sehr gerne Dystopien. Aber nicht bei Star Trek. Das war für mich immer Sinnbild der positiven Zukunft. (Und ganz persönlich: DER MARS? Was stimmt nicht mit euch???)

Aber hey, immerhin lebt Star Trek wieder. Und viele Beiträge hier erinnern mich an das, was damals ältere Trekkies über TNG gemeckert haben: zu neu, zu anders, was soll denn der Klingonen auf der Brücke...


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02.10.2022 um 16:23
Zitat von SchmieziSchmiezi schrieb:Die Enterprise hatte nie Drohnen, im ganzen Star Trek Universum spielten die bisher kaum eine Rolle. Was sollen die da?
Ich denke das liegt einfach an dem Alter des Franchises, es wurde zu einer Zeit gedreht bzw. erschaffen da konnte man sich noch nicht mal das Smartphone vorstellen, deswegen gab es in den anderen Serien solche Technik wie Drohnen auch nicht.
Nur man muss eben auch etwas mit der Zeit gehen und Dinge die es heute gibt mit einbauen, denn sonst wirkt es ein bisschen komisch wenn jedes Kind sagt, wieso müssen denn da Crewmitglieder kämpfen, wenn man doch in der echten Welt auch schon Drohnen in Schlachten einsetzt.


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02.10.2022 um 16:41
Zitat von Enterprise1701Enterprise1701 schrieb:Man kann sicherlich die Serie Discovery mögen, ein Hardcore Fan der Star Trek Geschichte wird sie nicht mögen, weil man die Zusammenhänge kennt.
Ich würde mich schon als Hardcore Star Trek Fan bezeichnen, da ich wirklich jede Serienfolge aller Ableger, jeden Film und jeden Trickfilm kenne und zusätzlich noch einen Haufen Bücher. Ergo behaupte ich mal ganz einfach, das mir die Zusammenhänge da durchaus bewusst sind.
Und die Schwächen von DIS kenne und nenne ich ja auch, da stimme ich dir sogar zu. Orville greift im Prinzip die gleichen Themen auf, macht das aber nicht nur besser, sondern sogar „Star Trekiger“.
Zitat von Enterprise1701Enterprise1701 schrieb:Discovery spielt aber nunmal im ST Kosmos, wirkt aber deplatziert und wie ein Fremdkörper.
Das Star Trek harmonisch sein sollte, ist doch ein Scherz. Die alte Serie passt nicht zu den Serien der 90iger, die neuen Filme brechen ganz bewusst die Timeline. Da wird ein zu großes Buhei drum gemacht.
Zitat von SchmieziSchmiezi schrieb:Ich bin "hard core Fan" seit 1989, bin mit Picard im Fernsehen Star Trek-groß geworden. Ich habe Star Trek immer als eine Serie empfunden, in der gerade gesellschaftliche Themen behandelt werden.
Zustimmung. Die erste schwarze Frau in so einem Format, der erste gehandicapte Mensch in einer Hauptrolle. Es gibt vieles wo Star Trek voranging (und vieles wo es seiner Zeit verhaftet blieb, wie die Frauengestalten in TOS oder die Heteronormativität bei TNG).
Zitat von SchmieziSchmiezi schrieb:Von daher finde ich weder die starken Frauen noch die Betonung von Homosexualität oder Transgender problematisch.
Die Überbetonung ist ein Problem. Gangway war eine starke Frau, Seven ebenfalls. Die funktionierten als Charaktere aber um Längen besser. Und auch die Themen Homosexualität und Geschlechteridentität hätten besser bearbeitet werden können. The Orville macht es vor, wo das eines der immer wieder kehrenden Themen ist - auf Science Fiction Art, nicht als Teenager Drama.
Zitat von SchmieziSchmiezi schrieb:Was mich bei Discovery viel mehr stört sind die Logiklöcher.
Unter anderem, ja.
Zitat von SchmieziSchmiezi schrieb:Außerdem finde ich die dystopischen Anklänge z.B. bei Picard oder 3. Staffel Discovery sehr störend. Interessant ja, ich sehe sehr gerne Dystopien. Aber nicht bei Star Trek. Das war für mich immer Sinnbild der positiven Zukunft.
Word!
Zitat von SchmieziSchmiezi schrieb:Aber hey, immerhin lebt Star Trek wieder. Und viele Beiträge hier erinnern mich an das, was damals ältere Trekkies über TNG gemeckert haben: zu neu, zu anders, was soll denn der Klingonen auf der Brücke...
Again, wir schwimmen auf einer Linie.


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02.10.2022 um 16:45
Zitat von paxitopaxito schrieb:Gangway war eine starke Frau, Seven ebenfalls. Die funktionierten als Charaktere aber um Längen besser. Und auch die Themen Homosexualität und Geschlechteridentität hätten besser bearbeitet werden können. The Orville macht es vor, wo das eines der immer wieder lehrenden Themen ist - auf Science Fiction Art, nicht als Teenager Drama.
Jup, völlige Zustimmung. Von Seven zu T'Pol war es schon ein heftiger Rückschritt. Ja, auch Seven hatte...zwei gute Argumente, aber eben auch von Anfang an eine deutliche Charaktertiefe. Und Seven ist für mich mit ein Grund, Picard zu schauen.

(Und Autokorrektur ist was feines.😇 Captain Gangway. Kicher!)


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02.10.2022 um 16:52
Zitat von SchmieziSchmiezi schrieb:Jup, völlige Zustimmung. Von Seven zu T'Pol war es schon ein heftiger Rückschritt.
Hoshi Sato wirkte auch nicht besser. Aber ganz grundsätzlich blieben die Charaktere bei Enterprise merkwürdig blass, auch wenn die Serie im Laufe besser wurde. Aber wenn ich Enterprise und Discovery vergleiche, gewinnt Discovery.
Das es da keine „starken“ Frauencharaktere gab lag also zumindest auch daran, dass es an sich kaum starke Charaktere gab.
Zitat von SchmieziSchmiezi schrieb:Und Autokorrektur ist was feines.😇 Captain Gangway. Kicher!
Ich hab da eine Störung im Universalübersetzer.


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02.10.2022 um 17:10
@paxito
Stimmt, es gibt bei Enterprise auch keine starken männlichen Charaktere. 😑 Ich schrieb ja schon, dass wir Enterprise gerade mit unserem Sohn schauen, sind jetzt am Anfang der zweiten Staffel. Ich finde es jetzt besser als früher, aber trotz allem Pathos und der Logiklöcher würde ich auch Discovery vorziehen.

Ich war damals ziemlich sauer auf Enterprise, weil es Star Trek quasi gekillt hat. Wusste seinerzeit ja niemand, ob überhaupt noch Mal eine Star Trek Serie im Fernsehen laufen würde.

Dann kam das Kelvin-verse ins Kino, und auch da musste man starke Frauen mit der Lupe suchen. Klar kann man jetzt sagen, dass die Brückencrew wegen Classic nun man fast nur aus Männern bestand. Das hätte man wie bei Battlestar Galactica lösen und aus männlichen Charakteren weibliche machen können. Ist mMn auch keine Lösung. Man hätte die Nebencharaktere nutzen können, hat man aber auch nicht. Und nein, Carol Marcus war keine starke Frau. Die zeigt nur ihren BH. Warum auch immer.


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