Letzter Film + Bewertung

@DeadPoet

Sherlock ist ein Soziopath und mit Ausnahme von Dr Watson ja auch ohne Freunde.
Will Dich nicht verkohlen, die dritte Staffel geht auch darauf ein.
Was meinen Kumpel angeht, er ist sehr speziell, das stimmt schon und dabei ist er nur autistisch angehaucht. Meine Frau ist Schulbegleiterin eines autistischen Kindes, da geht es natürlich etwas anders zur Sache...

Bei Deiner Fassung fehlen dann aber doch die 22 Minuten auf welche Du achten willst. *verwirrt guck*
Auch wenn diese Fassung ja schon länger ist als das was man uns davor präsentierte....

Wie auch immer, restauriert mag ich gern. Also wenn es den Bildstand betrifft der ruhig sein sollte, ausgewaschene Farben, zuviel Staub, falscher Kontrast und so, das hab ich gerne bereinigt. Natürlich nur in der Farbgebung und in dem Kontrast wie Kameramann und Regisseur es auch im Sinn hatten. Ich stehe auch auf Filmkorn und wenn das scharf und satt zu sehen ist, prima.

Diese alten analogen Filme etwa in der Wüste, Sonne, strahlend blauer Himmel, der Boden hell, es flimmert.

Dann fühle ich mich wieder wie ein kleiner Junge, der das erste mal einen Film sieht.

Wenn Restauration jedoch meint das das Filmkorn rausgefiltert wurde, dann dazu eine Überschärfung und geglättete Plastikgesichter, nein das mag ich nicht, dann lieber natürlich unrestauriert.

@jimmybondy

jimmybondy schrieb:Bei Deiner Fassung fehlen dann aber doch die 22 Minuten auf welche Du achten willst. *verwirrt guck*

Ja leider, ist etwas enttäuschend. Aber vielleicht kann man sich die Szenen bei Youtube ansehen. Auf eine schicke DVD/Blueray Variante lege ich eigentlich keinen so großen Wert, solange ich an die Informationen komme, die ich benötige, muss ich nicht das Fan-Verwöhn-Programm bekommen. Ich mag Filme, mag aber nicht auf den Leim derer gehen, die noch eine Steelbox, und noch ein Spezialedition herausbringen. Es gibt eine Fassung, und da wird sich auch nichts ändern. Bspw. Apokalypse Now Redux war glaub ich auch länger, aber ich hab das zB garnicht gemerkt. Ich wusste nicht, wo was zusätzlich eingesetzt wurde. Es hat sich für mich auch nichts am Status des Films verändert, oder meiner Faszination dafür. Ich werd mir "once upon.." jedenfalls in absehbarer Zeit mal wieder vornehmen. : )

@DeadPoet

Viele Filme schaue ich einmal und das war es, dann brauch ich überhaupt kein Exemplar in der Sammlung.
Die Filme die ich haben will, da hab ich einen langen Atem. Ich warte schon seit Jahren auf die Extended von Once...
Und wenn es nochmal Jahre dauert, egal. Die bringen das Teil so raus wie ich es haben will oder können es behalten! :D

Heat

10/10

@DeadPoet

Ich bin Sherlock Holmes Fan, mag die alten Filme und Serien und mein Favorit ist und bleibt die Serie mit Jeremy Brett - der einzig wahre Sherlock Holmes. Die Robert Downey Jr. Filme sind eher Action-Streifen, die sich an einem Sherlock Motiv orientieren, finde ich - unterhaltsam, aber nicht wirklich relevant.

Die Sherlock-Serie habe ich anfänglich eher skeptisch, ja fast ablehnend betrachtet, weil Sherlock für mich ins victorianische England gehört, aber dann habe ich den Haken doch verschluckt.

Cumberbatch und Freeman spielen das hervorragend und die Folgen sprühen vor Ideenreichtum. Ich trenne das in den klassischen Holmes und den modernen Sherlock, die man nicht miteinander vergleichen sollte.
Auf jeden Fall habe ich mich auch bei der dritten Staffel köstlich unterhalten...

Blutgletscher
http://www.amazon.de/Blutgletscher-Gerhard-Liebmann/dp/B00HHO8WAC

Mit Vorbild Carpenters "Ding aus einer anderen Welt" kann es Blutgletscher nicht mithalten, auch mit dem Remake nicht.
Die Effekte Geschmackssache, irgendwo zwischen gruselig und unfreiwillig komisch.
Doch aufgrund der schönen Kulisse und den ordentlichen Schauspielern ist der Film durchaus sehenswert. Auch die Spannungskurve wurde durch die Handlung recht hoch gehalten.

Regisseur Marvin Kren hat nach dem guten Debut Rammbock , einem Ösi Zombie Film, nun also auch einen spannenden Ösi Alien Survivial Horror erschaffen. Warum eigentlich nicht. :)

Bewertung: 7/10

Machete Kills Again

genial, n irrer wissentschaftler, partikelwaffen, unglaubliche badass-action, und natürlich geile sprüche

um mit den worten von Präsident Rathcock zu schließen

"Ich bin schwer Dafür"

10/10

@DeadPoet

Hast du Sherlock im TV, also auf deutsch gesehen?
Vielleicht liegt daran deine Abneigung...Cumberbatch im Original ist ein ganz anderes Erlebnis.

Hatte es hier mal versucht zu erklären:
Bist du geSHERLOCKed? (Seite 2) (Beitrag von mothwoman)

Anchorman 2

8/10

Saulustig und Will Ferrell in Top form

I sell the Dead

6/10

Gruselkomödie die man sich ruhig einmal angucken kann.

Ong Bak
cool
8/10

Ong Bak 2
cooler
8,5/10

Ong Bak 3
nich ganz so cool
7,5/10

Agora – Die Säulen des Himmels
9/10

Das Schicksal ist ein mieser Verräter

9/10

Am We mit der Tochter im Kino gewesen,

Das magische Haus

6/10

Normaler Durchschnitts-CGI Film mit ein paar lustigen Ideen, aber auch zu vielen Nichtigkeiten.

Hell
1/10

Was für ein Schrott

Rock it
1/10
der titel verspricht mehr als der film hältam anfang isser noch ganz lustig nur die musicaleinlagen nerven, aber dann wirds zu knuddelig und süß
nie wieder

Anatomie
heir mal n paar Zitate aus dem film:
"kino, Eisdiele, Darmtrakt sezieren? Irgendwas Rrmantisches"

Griff nach dem Schwanz
"Das die Dinger auch so Sensibel sind, ich meine aufgeschnitten sehn die viel unkomplizierter aus"

"wasn das, dem hamse jan Kopf wegschnitten"

macht immer wieder spass, so n bitterböser film
8/10

Grad Boyhood gesehen.


Sehr sehenswert, auch wenn die Story nicht viel hergibt, aber die Einzigartigkeit ist einfach faszinierend.

Der Film entstand über mehr als 12 Jahre.

Das Schicksal ist ein mieser Verräter

In dem Film geht es um zwei junge Leute die schon früh an Krebs erkranken und mit den
Folgen umgehen müssen. Hazel Grace Lancaster liest gerne und ist fasziniert von dem Buch "Herrschaftliches Leiden" des Schriftstellers Peter van Houten. In dem Buch, dass plötzlich mitten im Satz endet, geht es um ein an Krebs erkranktes Mädchen. Bei einer Krebsselbsthilfegruppe, zu der sie ihre Eltern überreden lernt sie den ebenfalls jungen Augustus Waters kennen. Die beiden nähern sich einander an, und Gus löst seinen "Herzenswunsch" bei einer Krebshilfestiftung ein - er will es Hazel ermöglichen nach Amsterdam zu fliegen und ihren Lieblingsschriftsteller zu treffen damit sie endlich erfährt, wie der Roman endet..

Der Film überzeugt durch seine jungen Darsteller und sicher durch das gute Buch, das dem Film zu Grunde liegt. Selten wirkt etwas aufgesetzt und oberflächlich, höchstens so oberflächlich wie das Leben selbst manchmal ist. Doch sehr gut und ausgewogen sind die gezeigten Gefühle, bedacht und nachvollziehbar und nicht etwa sentimental oder überflüssig. Es ist sicher nicht leicht ein Krebsthema zu entwickeln und dabei dem Zuschauer den traurigen Teil vorzuenthalten.

"Das Schicksal ist ein mieser Verräter" ( The Fault In Our Stars ) ist unheimlich bewegend und ehrlich, geht aber nicht so weit wie die fatalistischen Dramen "Der Geschmack von Rost und Knochen" oder "Requiem for a Dream". Während sich letztere resignierend gegen die Welt richten und höchstens in der Auflösung einen letzten winzigen Keim der Hoffnung sprießen lassen, ist Regisseur Josh Boones Film aus der Perspektive von jungen Leuten, die weder überzogene Forderungen ans Leben stellen, noch ganz abgeschlossen haben. Im Gegenteil - wie alle Jugendlichen gehen sie in eine ungewisse Zukunft und versuchen mit den Konsequenzen zu leben. Boone zelebriert den Tod nicht, er feiert auch das Leben nicht wie ein Fest. Er gibt allem seinen angemessen Raum. Vorwerfen kann man Boone nicht viel, höchstens das "Geschmäckle", wenn man keine Teenager in Filmen sehen mag, und amerikanische Vorstadtidylle wie ein rotes Tuch wirkt sollte man um diesen Film einen großen Bogen machen. Denn so ehrlich wie der Film auch ist, es ist die Alltagsrealität eines schlecht angezogenen amerikanischen Kleinbürgers mitten in Suburbia, das Grauen eigentlich fast aller Nicht-Amerikaner. Das aber ist Hazel und Gus´ Problem wahrlich nicht.. Der Fokus liegt niemals auf dieser geschmacklichen Frage, und dass die Eltern ihre Kinder hofieren und mit ihrer berechneten Fürsorge beinahe erdrücken ist auch nicht das Thema. Es ist der Spruch in dem Haus von Gus´ Eltern, die nicht alles begreifen, aber das: "If you want rainbow, you have to deal with the rain."

8,5/10

Im Westen nichts Neues (1930)
richtig guter (Anti-)Kriegsfilm
zuhause mit Patriotischen Worten in die Kasernen gehetzt, dort geschliffen und dann an die Front geschickt um elendiglich im Dreck zu Krepieren, verwundet, auf Heimaturlaub umgeben von Stammtischstrathegen (vergleichbar mit den Bierbanktrainern von heute) und vom ehemaligen Lehrer quasi dazu geprügelt über den Krieg zu erzählen und für die Wahrheit als Feigling beschimpft
eine sehr kurze zusammenfassung
10/10