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Die Pharmaindustrie - Kann man Krebs schon lange besiegen?

588 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Krebs, Lobby, Selektive Wahrnehmung ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Die Pharmaindustrie - Kann man Krebs schon lange besiegen?

09.01.2014 um 21:11
@Scox

Eine Betrachtung des Einzelnutzens der Chemotherapie geht doch an der Realität sowieso vorbei. Und wenn sie netto 2% zusätzlich zu den Heilungschancen beiträgt, ist sie doch sinnvoll - nicht so wirksam wie gewünscht, aber sinnvoll.

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09.01.2014 um 21:11
Zitat von ScoxScox schrieb:Was willst du eigtl.?
Dass du es lässt solche Theorien als "Schande" und "absoluten Witz" zu bezeichnen, ausser du zeigst, dass du es besser kannst. Wenn nicht musst du halt damit leben, dass man dich dafür kritisiert.
Zitat von ScoxScox schrieb:Wie weit etwaige Forschungen WIRKLICH sind, werden wir hier niemals erraten können.
Das gilt nicht nur für medizinische Forschung und ist auch nichts verwunderliches. Jedes Unternehmen das viel Geld in Forschung steckt, hat ein Interesse daran, dass diese Forschung nicht gratis in die Hände von anderen Unternehmen fällt.
Zitat von ScoxScox schrieb:Fest steht, dass Chemotherapeutika einen Milliardenumsatz bringen und man es aus diversen anderen Industriezweigen kennt, dass Fortschritt absichtlich zurückgehalten wird, wenn er nicht die erhoffte Liquidität bringt.
Wieso kommen dann jedes Jahr neue und bessere Therapien auf den Markt? Die Pharmalobby soll doch kein Interesse daran haben, dass ihre Kunden schneller gesunden.


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Die Pharmaindustrie - Kann man Krebs schon lange besiegen?

09.01.2014 um 21:21
Zitat von InteraliaInteralia schrieb:Demnach ist auch die gegenteilige Behauptung, dass es nicht wirkt, unhaltbar, oder?
Keine Studie = Keine Ahnung.
Doch, es gab Studien dazu, bloss dass eine Übersicht vor einigen jahren keine Studie mit positivem Ergebnis fand.
Ein Review aus dem Jahr 2006[12] ergab nach der Auswertung von 36 Studien, dass keine einzige der bis dahin ausgewerteten Studien Hinweise auf eine therapeutische Wirksamkeit lieferte.
(Wikipedia, Vitamin B17)
Zitat von ScoxScox schrieb:Eigtl. ist es eine Schande, dass dieser Vorschlaghammer von Therapie immer noch das Mittel der Wahl ist und es keine bessere Alternative gibt, die a) verträglicher und b) therapeutisch wirksamer ist.
Eigentlich ist es eine Schande, dass es so einen Vorschlaghammer von Krankheit je gegeben hat.
Zitat von ScoxScox schrieb:Es gibt außerdem gute Ansätze bei Krebstherapien mit Viren gegen Tumorzellen oder durch eine Art Impfung, bei der das Immunsystem direkt angesprochen wird. Nur werden da die Gelder etwas zurückgehalten.
... und dann kommen die Impfgegner, und behaupten, man wolle mit den bösen, gefährlichen Impfungen nur die Leute vergiften, damit sie Krebs bekommen und teure Medikamente brauchen ...
Zitat von ScoxScox schrieb:Allein die psychische Belastung in Kombi mit eventuellen bzw. sogar sehr wahrscheinlichen Spätschäden durch die Chemo/Bestrahlung machen dir das Leben zur Hölle!
Die bösen Medikamente machen denen aber nicht mit Absicht das Leben zur Hölle, und auch die Ärzte haben daran keinen Spass. Es scheint bloss gegenüber dem Sterben die bessere Alternative für viele Patienten, weshalb sie weiter kämpfen.
Man darf auch nicht vergessen, dass viele Chemos palliativ verabreicht werden: Lungenkrebspatienten bekommen sie auch im Endstadium, damit sie nicht am Tumor ersticken. Besser, die allgemeine Schwäche und ein Kreislaufversagen oder ein Multiorganversagen führt zum Tod (auch wenn das makaber klingt, aber in Kombination mit Morphium ergibt das ein ruhiges Einschlafen).
Der Tod ohne Chemo währe die viel schlimmere Hölle.
Zitat von Rho-ny-thetaRho-ny-theta schrieb:Du vergisst bei deiner letzten Grafik über die Überlebensdauer in Relation zum Jahr keine Erfolgsrate durch die Chemobehandlung allein repräsentiert wird. Hier sind Kombi-Therapien im Einsatz mit jeweils natürlich verbesserter Wirksamkeit inkl. verbesserter medizinischer Versorgung.
Also findet doch eine Entwicklung statt, aha. Und wer würde nicht die Kombi-Therapien anbieten, wenn sie sich als wirksamer herausgestellt haben?
Zitat von ScoxScox schrieb:Gerade auch bei Leukämie gibt es einen interessanten Ansatz mit genetisch "trainierten" T-Zellen, der zwar noch in der Erprobung ist aber bis dahin vielversprechend sein könnte.
Ich hätte nun gedacht, dass dieses Wissen streng geheim sein müsste und niemals an die Öffentlichkeit gelangen darf, falls es erfolgreich ist ...


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09.01.2014 um 21:21
@Rho-ny-theta

Die Frage ist nur, ob die 2% die fürchterlichen Nebenwirkungen und die teilweise Eigenkarzinogenität der Chemo rechtfertigen. Aber gut...

@Celladoor
Zitat von CelladoorCelladoor schrieb:Dass du es lässt solche Theorien als "Schande" und "absoluten Witz" zu bezeichnen, ausser du zeigst, dass du es besser kannst. Wenn nicht musst du halt damit leben, dass man dich dafür kritisiert.
Die Schande besteht für mich darin, dass es nach Dekaden an intensivmedizinischer Forschung immer noch nicht gelungen ist, ein massenkompatibles Mittel gegen Krebs herzustellen. Man versucht, das Universum zu verstehen, aber an einer Krankheit hier auf der Erde soll es scheitern? C'mon...

ME riecht das geradezu nach reinem Marktinteresse von bestimmenden Konzernen. Die Pharmazie hat auch kein Interesse an Antibiotikaforschung, weil's zu unlukrativ ist, deshalb lassen sie die Baktis alle resistent werden und verdienen daran, solange es geht. Wieso soll das bei Krebs anders sein? In fast jedem Industriezweig werden Fortschritte zurückgehalten, wenn sie die Gewinne am Rückschritt oder Stillstand nicht toppen können. Nenn mich VTler, mir egal, da is einfach was dran.
Zitat von CelladoorCelladoor schrieb:Das gilt nicht nur für medizinische Forschung...
Warum nicht? Weil Grünenthal, Bayer, Merck und Konsorten nur das Beste für den Menschen wollen?
Zitat von CelladoorCelladoor schrieb:...und ist auch nichts verwunderliches. Jedes Unternehmen das viel Geld in Forschung steckt, hat ein Interesse daran, dass diese Forschung nicht gratis in die Hände von anderen Unternehmen fällt.
Ein Unternehmen steckt Geld in Forschung? Eben. Da sich eine private Investition lohnen muss, soll die Forschung auch Gewinn bringende Resultate liefern und mehr nicht. Das nennt man Auftragswissenschaft. ;) Danke, dass du meinen Gedanken weiterführtest. :D


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09.01.2014 um 21:25
@Scox
Zitat von ScoxScox schrieb:Die Schande besteht für mich darin, dass es nach Dekaden an intensivmedizinischer Forschung immer noch nicht gelungen ist, ein massenkompatibles Mittel gegen Krebs herzustellen.
Es kann kein massenkompatibles Mittel gegen "Krebs" geben, weil es die Krankheit "Krebs" nicht gibt. Unterschiedliche Krebszellen haben massiv unterschiedliche Zellstoffwechsel und können deshalb nicht alle gleich gut von irgendeinem Wundermittel angesprochen werden.
Zitat von ScoxScox schrieb: Die Pharmazie hat auch kein Interesse an Antibiotikaforschung, weil's zu unlukrativ ist, deshalb lassen sie die Baktis alle resistent werden und verdienen daran, solange es geht.
Das ist Blödsinn. Zum einen sind Antibiotika durchaus lukrativ, zum anderen entscheidet nicht "die Pharma" über die Resistenz der Bakterien. An der Zunahme an Resistenzen sind eher ein zu freizügiges Verschreiben von Antibiotika und unsachgemäße Anwendung durch den Patienten schuld.


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09.01.2014 um 21:34
@Scox
Zitat von ScoxScox schrieb:immer noch nicht gelungen ist, ein massenkompatibles Mittel gegen Krebs herzustellen.
Da es viele viele unterschiedliche Krebsarten gibt, müssen diese auch alle ihrer Auswirkungen nach unterschiedlich behandelt werden. Ein Multimedikament für ALLE Krebsarten wird es wohl NIE geben.
Wie willst Du ein Medikament nur für zwei Krebarten (Leukämie, Hodenkarzinom) entwickeln?
Und Du denkst an ein massenkompatiebles Mittel? Tz Tz


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09.01.2014 um 21:43
Zitat von Rho-ny-thetaRho-ny-theta schrieb:Unterschiedliche Krebszellen haben massiv unterschiedliche Zellstoffwechsel und können deshalb nicht alle gleich gut von irgendeinem Wundermittel angesprochen werden.
Was heißt Wundermittel? Man weiß z.B., dass bestimmte Viren karzinogen wirken und ist im Begriff genau gegen diese Impfstoffe zu entwickeln (HPV z.B.). Der allumfassendste Ansatz läuft nur über das Immunsystem:
http://www.focus.de/gesundheit/ratgeber/krebs/therapie/tid-30786/forscher-vor-dem-durchbruch-impfungen-gegen-krebs-erfolgreiche-schritte-auf-dem-weg-zur-therapie_aid_969148.html

Letzenendes ist nur das Immunsystem in der Lage, potenziell jede Tumorart ("den Krebs") bekämpfen zu können.
Zitat von Rho-ny-thetaRho-ny-theta schrieb:An der Zunahme an Resistenzen sind eher ein zu freizügiges Verschreiben von Antibiotika
Das kommt nicht von ungefähr. Die Pharmazie und die Ärzteschaft arbeiten Hand in Hand, teilweise auch über Korruption:
http://www.focus.de/gesundheit/arzt-klinik/news/von-pharma-firmen-geschmiert-fast-tausend-aerzte-stehen-unter-korruptionsverdacht_aid_897175.html

Dazu sollen zwar Zahlen veröffentlicht werden, doch die Einsicht zur Transparenz kommt reichlich spät:
http://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/pharmabranche-will-geldfluesse-an-aerzte-veroeffentlichen-a-883966.html
Die deutschen Pharmaunternehmen sind bei der Gestaltung ihrer Geschäftsbeziehungen zu niedergelassenen Ärzten sensibler für Korruptionsgefahren geworden. Die Überlassung von Geräten, die Vergabe von Anwendungsbeobachtungen und Beraterverträge sehen mittlerweile gut drei Viertel der befragten Unternehmen als ein signifikantes Korruptionsrisiko. Immerhin 70 Prozent der Befragten sehen ein erhöhtes Risiko bei Auftragsvergaben von Arzneimittelstudien, wie aus der Studie „Wirtschaftskriminalität – Pharmaindustrie“ der Wirtschaftsprüfungs- und Beratungsgesellschaft PwC und der Universität Halle-Wittenberg hervorgeht.
42% der Pharmafirmen wurde Wirtschaftskriminalität nachgewiesen.

http://www.pwc.de/de/pressemitteilungen/2013/pharmabranche-fehlt-rezept-gegen-korruption-verschreibung-mit-nebenwirkungen.jhtml (Archiv-Version vom 28.07.2013)

Was die Antibiotika angeht:
Die Lage ist ernst. Der Vorrat an wirksamen Antibiotika schwindet. Alternativen? Fehlanzeige. Die dringend nötige Bereitstellung neuer Wirkstoffe und Medikamente ist ins Stocken geraten. Während in den 1980er-Jahren jedes Jahr drei bis vier neue Substanzen auf den Markt kamen, sei seit dem Jahr 2000 kaum noch ein Antibiotikum zugelassen worden. „Nach heutigem Stand sind in den nächsten fünf bis zehn Jahren keine anderen Antibiotika, keine neuen Substanzklassen in Sicht“, sagt Mathias Pletz, Leiter der Klinischen Infektiologie am Universitätsklinikum Jena. Für die Pharmaindustrie ist die Entwicklung von Antibiotika einfach nicht lukrativ genug.
http://www.focus.de/gesundheit/ratgeber/medikamente/forschung/tid-27471/neue-substanzen-nicht-in-sicht-fuer-pharmafirmen-ist-die-antibiotika-entwicklung-nicht-profitabel-genug_aid_826195.html


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09.01.2014 um 21:47
Zitat von ScoxScox schrieb:Man weiß z.B., dass bestimmte Viren karzinogen wirken und ist im Begriff genau gegen diese Impfstoffe zu entwickeln
Wie schon gesagt:
Zitat von FFFF schrieb:... und dann kommen die Impfgegner, und behaupten, man wolle mit den bösen, gefährlichen Impfungen nur die Leute vergiften, damit sie Krebs bekommen und teure Medikamente brauchen ...



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09.01.2014 um 21:48
Bevor man Behauptungen aufstellt, die sich damit beschäftigen wie lobbyistisch die Pharmaindustrie doch ist, sollte man etwas Hintergrundwissen anlernen.
Was ist Krebs, wie entsteht Krebs, wie wirkt eine Chemo, worin bestehen die Unterschiede der diversen Krebsarten und wie läuft die Entwicklung eines Rohstoffes bis hin zu einem zugelassenen Medikaments ab.
Jeder, der die Pharmaindustrie verteufelt sollte sich mal Gedanken darüber machen, was die positiven Seiten sind. Nicht jeder der in der Pharmaindustrie arbeitet ist ein geldgeiles Schwein!
Manchmal sollte man die Menschen, die ihr Handwerk erlernt haben respektieren, denn was sie gelernt haben ist sehr komplex.
Bei der Frucht stelle ich mir jetzt beispielsweise die Frage der Wirkungsweise. Worauf reagiert die Frucht denn? Esse ich sie und die fliegt durch meinen Körper und zerstört gezielt die Krebszellen, oder was?
Es sind auch schon Medikamente für gut empfunden worden, die auf den Markt kamen, aber im Nachhinein viel Schaden angerichtet haben.
Ich denke es ist nicht ganz einfach einen Rohstoff so weit zu kriegen, dass er als Medikament eingesetzt werden kann und ich denke auch, dass es genug Menschen gibt, die sich um sowas kümmern und sich dafür den Arsch aufreissen, neue Erkenntnisse zu gewinnen, im Vorsprung der Krankheitsbekaempfung.
Selbst mal angenommen die Frucht würde heilen, besteht nicht dennoch die Gefahr eines rezidives?
Nicht jedes Chemotherapeutikum kann fuer jede Krebsart angewendet werden, manche springen gar nicht auf eine Chemo an. So würde es mit der Frucht auch sein.
Fraglich Nebenwirkungen.. wie bei der Chemotherapie? Schnell teilende Zellen werden zerstört sprich also auch Schleimhaeute, etc. Deshalb meine Frage, wie die Frucht wirken soll, um evtl. auf Nebenwirkungen schliessen zu können. Alles in einem finde ich diesen Thread zu Verschwörungstheorien sehr passend.


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Die Pharmaindustrie - Kann man Krebs schon lange besiegen?

09.01.2014 um 21:51
Zitat von ScoxScox schrieb:Man versucht, das Universum zu verstehen, aber an einer Krankheit hier auf der Erde soll es scheitern? C'mon...
Ja. Ist ja alles so einfach. Und DU hast noch keine Alternative dazu entwickeln können? Scheinst ja nicht der hellste zu sein.
Ein Unternehmen steckt Geld in Forschung? Eben. Da sich eine private Investition lohnen muss, soll die Forschung auch Gewinn bringende Resultate liefern und mehr nicht. Das nennt man Auftragswissenschaft. ;) Danke, dass du meinen Gedanken weiterführtest.
Ja und? Was ist jetzt daran verwerflich, wenn ein Unternehmen Investitionen in der Forschung tätigt um damit Gewinne zu erzielen?


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09.01.2014 um 21:59
@Bekannter
Zitat von BekannterBekannter schrieb:Ein Multimedikament für ALLE Krebsarten wird es wohl NIE geben.
Wie willst Du ein Medikament nur für zwei Krebarten (Leukämie, Hodenkarzinom) entwickeln?
Und Du denkst an ein massenkompatiebles Mittel?
Ich denke an ein Präparat, dass es dem Immunsystem möglich macht, Krebszellen in jedem Falle zu erkennen und effektiv zu zerstören. Das ist nicht unmöglich, wenn man bedenkt, was getan wird, um den Mars zu erforschen. Dafür werden Milliarden an Geld verbrannt, aber im Gesundheitssektor wird gespart? Ja nee is klar...

@FF
Zitat von FFFF schrieb:Eigentlich ist es eine Schande, dass es so einen Vorschlaghammer von Krankheit je gegeben hat.
Naja, die Krankheit an sich passt ins natürliche Fortpflanzungskonzept. Eine kaputte Zelle tut das, was gesunde auch tun: sich teilen. Dass das Ganze dann ausufert, ist leider deswegen blöd, weil es keinen Gegenmechanismus gibt, der eine chaotische Ausbreitung verhindert. Es gibt zwar Tumorsupressor-Gene, aber selbst die bringen's im Zweifelsfalle ja nicht. Man könnte sagen, Krebs ist ein Fehler in der Natur.
Zitat von FFFF schrieb:... und dann kommen die Impfgegner, und behaupten, man wolle mit den bösen, gefährlichen Impfungen nur die Leute vergiften, damit sie Krebs bekommen und teure Medikamente brauchen ...
Ist halt alles ein zweischneidiges Schwert. Auch Massenimpfungen können für schlechte Zwecke missbraucht werden. Hier muss man halt blind vertrauen.
Zitat von FFFF schrieb:Die bösen Medikamente machen denen aber nicht mit Absicht das Leben zur Hölle, und auch die Ärzte haben daran keinen Spass. Es scheint bloss gegenüber dem Sterben die bessere Alternative für viele Patienten, weshalb sie weiter kämpfen.
Ganz sicher ist das für niemanden ein Spaß. Überlebenstrieb halt. ;)
Zitat von FFFF schrieb:Der Tod ohne Chemo währe die viel schlimmere Hölle.
Jein. Die Chemo bedeutet nicht automatisch ein Weiterleben und für viele, vllt. die meisten Patienten sind die letzten Monate unter Chemo die schlimmsten. Schwer zu sagen, was schlimmer ist: Der Krebs oder die Chemo. Schneller geht's mit Morphin (Pat.-Verfügung). Ansonsten stimmt es schon, was du schreibst.
Zitat von FFFF schrieb: Und wer würde nicht die Kombi-Therapien anbieten, wenn sie sich als wirksamer herausgestellt haben?
Mich würd mal interessieren, wie hoch die Genesungschancen der Kombi-Therapien ohne Chemo wären.
Zitat von FFFF schrieb:Ich hätte nun gedacht, dass dieses Wissen streng geheim sein müsste und niemals an die Öffentlichkeit gelangen darf, falls es erfolgreich ist ...
Die NSA dachte auch, dass ihr Wissen niemals an die Öffentlichkeit kommt. :P: :D

@Celladoor
Zitat von CelladoorCelladoor schrieb:Ja. Ist ja alles so einfach. Und DU hast noch keine Alternative dazu entwickeln können? Scheinst ja nicht der hellste zu sein.
Darf ich diese Ad-Hominem-Attacke als Beleidigung melden? Oder soll ich dich dazu aufrufen, mich davon zu überzeugen, was dich heller macht? Such's dir aus.
Zitat von CelladoorCelladoor schrieb:Ja und? Was ist jetzt daran verwerflich, wenn ein Unternehmen Investitionen in der Forschung tätigt um damit Gewinne zu erzielen?
Oh Mann...


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09.01.2014 um 22:06
@Scox
Zitat von ScoxScox schrieb: wenn man bedenkt, was getan wird, um den Mars zu erforschen. Dafür werden Milliarden an Geld verbrannt,
In der pharmzeutischen Forschung werden genausoviel Gelder gestecht. Nun las mal die Kirche im Dorf.

Übrigens lese ich schon seit einigen Stunden mit, kannte aber noch nicht einen Link für Deine haltlosen Behauptungen entdecken. Wie kommt's? Brauchst Du nichts untermauern, dann geh in den Esoterik-Bereich. Da werden keine Links erwartet und man glaubt Dir all das, was Du hier so alles vier vom Stapel läßt.


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Die Pharmaindustrie - Kann man Krebs schon lange besiegen?

09.01.2014 um 22:06
Zitat von ScoxScox schrieb:Oder soll ich dich dazu aufrufen, mich davon zu überzeugen, was dich heller macht?
Ich bin nicht derjenige der auf seinem hohen Ross sitzt und meint er hätte was vorzuweisen, was ihn in irgendeinerweise dazu berechtigt tausende Forscher als Versager darzustellen.

"Je grösser der Deppenfaktor, desto gigantischer das Bescheidwissergefühl."
Dieter Nuhr
Zitat von ScoxScox schrieb:Oh Mann...
Kommt da noch was oder war das alles?


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09.01.2014 um 22:11
Zitat von ScoxScox schrieb:Mich würd mal interessieren, wie hoch die Genesungschancen der Kombi-Therapien ohne Chemo wären.
Was versteht man dadrunter? Kombi-Therapie?
Zitat von ScoxScox schrieb:Man versucht, das Universum zu verstehen, aber an einer Krankheit hier auf der Erde soll es scheitern? C'mon...
Die Fortschritte in der Medizin bezueglich der Therapien diverser Erkrankungen sind eigentlich auch recht weit enorm, oder etwa nicht?

Selbst wenn man nicht immer direkt heilen kann, kann man erleichtern und ich bin mir Recht sicher, dass folgende Aussage:
Zitat von FFFF schrieb:Der Tod ohne Chemo währe die viel schlimmere Hölle.
berechtigt ist.
Dennoch, geht es hier um den Menschen. Der Mensch ist in der Medizin individuell zu betrachten. Genau wie die diversen Krebsarten.
Ein Patient mit Lungenkrebs, wie bereits erwähnt, ist recht froh darüber, wenn der Tumor mit Hilfe einer Chemo verkleinert wird, damit er nicht an einem Erstickungstod VERRECKT. (Entschuldigung, aber ersticken ist wirklich verrecken.)
Das ganze zählt, wie bereits auch schon erwähnt, zur palliativen Therapie.
Zitat von ScoxScox schrieb:Schneller geht's mit Morphin (Pat.-Verfügung)
2 Sachen, welche ich nicht verstehe. Was tut die Verfügung hier zur Sache und was das Morphin? Wenn jemand das Leben verweigert und kein Bock mehr hat, dann ist Morphin, also in diesem Sinne passive Sterbehilfe natürlich angebracht, was ist mit denen, die das Leben weit hinaus zögern um vielleicht nochmal die Enkelkinder zu sehen, oder ähnliches? Die sind die, denke ich recht froh über diese Chance.


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09.01.2014 um 22:11
Zitat von BekannterBekannter schrieb:Übrigens lese ich schon seit einigen Stunden mit, kannte aber noch nicht einen Link für Deine haltlosen Behauptungen entdecken. Wie kommt's?
Tjoa, vllt. bin ich etwas faul geworden. Aber lies dir das durch, das gibt meine "Behauptungen" quasi 1:1 wieder:
Wikipedia: Chemotherapie#Nebenwirkungen (+ "Wirksamkeit")
Zitat von CelladoorCelladoor schrieb:Ich bin nicht derjenige der auf seinem hohen Ross sitzt und meint er hätte was vorzuweisen, was ihn in irgendeinerweise dazu berechtigt tausende Forscher als Versager darzustellen.
Würdest du bitte die Textstelle raussuchen, bei der ich genau das getan habe? Danke.
Zitat von CelladoorCelladoor schrieb:"Je grösser der Deppenfaktor, desto gigantischer das Bescheidwissergefühl."
Dieter Nuhr
Willst du mich damit als Deppen bezeichnen? Also wieder ne persönliche Beleidigung?
Zitat von CelladoorCelladoor schrieb:Kommt da noch was oder war das alles?
Nee du, da kommt nix mehr. Bin etwas sprachlos.


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09.01.2014 um 22:17
@Scox
Wikipedia: Chemotherapie#Nebenwirkungen (+ "Wirksamkeit")
Ließ Dir mal lieber durch: Chemotherapie#Behandlungserfolge


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09.01.2014 um 22:18
Zitat von ScoxScox schrieb:Würdest du bitte die Textstelle raussuchen, bei der ich genau das getan habe?
Du hast behauptet, dass die bestehenden Therapien eine Schande und ein absoluter Witz seien. Und damit beleidigst du die Forschung von tausenden Forschern und Medizinern die in millionen Arbeitsstunden und mit Hilfe von Milliarden diese Therapien entwickelt haben.


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09.01.2014 um 22:18
@Scox
Siehst du es eher so, dass die medizische Forschung bisher versagt hat oder liegen die ganzen Supermedikamente neben den Freie Energie Motoren in irgendwelchen Unternehmenskellern?


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09.01.2014 um 22:21
Zitat von CelladoorCelladoor schrieb:"Je grösser der Deppenfaktor, desto gigantischer das Bescheidwissergefühl."
Dieter Nuhr
Zitat von ScoxScox schrieb:Willst du mich damit als Deppen bezeichnen? Also wieder ne persönliche Beleidigung?
Nö, ich will dich nicht als Deppen bezeichnen. Aber du musst schon zugeben, dass dein Bescheidwissergefühl gigantisch ist. :D


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09.01.2014 um 22:31
@Scox
Tjoa, vllt. bin ich etwas faul geworden. Aber lies dir das durch, das gibt meine "Behauptungen" quasi 1:1 wieder:
Wikipedia: Chemotherapie#Nebenwirkungen (+ "Wirksamkeit")
Ich glaube weniger, dass du zu faul warst, sondern eher, dass es dir nicht in den Kram gepasst hat, was über die von dir zitierte Studie auf Wikipedia noch zu lesen ist:
Die Studie wurde von australischen Onkologen stark kritisiert. Die Autoren haben die verschiedenen Krebsarten nicht gewichtet (die Fallgruppe der Krebsarten, bei welchen die Chemotherapie schlecht wirkt und somit oft auch nicht angewendet wird, ist am größten) und es gibt methodische Mängel. Bei Anwendung sauberer Methodik würde aus dem gleichen Datenmaterial die Effektivität auf sechs Prozent über alle Fälle steigen. Außerdem wurden einige Krebsarten, welche hauptsächlich durch Chemotherapie behandelt werden (z. B. Leukämie) und dort sehr effektiv sind, nicht betrachtet. Mittlerweile sind die Daten auch veraltet, da sie aus den 1990er Jahren stammen. Da die Wirkung einer Chemotherapie von der Art des Tumors abhängig ist, ist ein solcher Zusammenwurf aller Tumorarten nicht zielführend, da es nichts über den Einzelfall aussagt.[18][19]
Tatsache ist, dass hochwirksame Zytostatika dazu beigetragen haben, die relative Fünf-Jahres-Überlebensrate bei bestimmten Krebsarten in den letzten 20 Jahren signifikant – mit verbesserten Prognosen im zweistelligen Prozentbereich – zu erhöhen. Dies gilt einerseits bei der adjuvanten Anwendung beispielsweise bei Brustkrebs, Hodenkrebs und Lungenkrebs, sowie andererseits bei der primären Anwendung der Chemotherapie als Mittel der ersten Wahl, wie beispielsweise bei Hodgkin-Lymphomen und Leukämie.[20]
Wikipedia: Chemotherapie#Wirksamkeit

Das alles hast du wohlweislich unter den Tisch fallen lassen.


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