Werden wir auf ein Minimum reduziert?
11.05.2016 um 13:00@staples
Der Punkt ist, dass unsere "Standardkonditionierung", was das Essverhalten an geht, nicht darauf ausgelegt ist, dass wir permanent in einem Überfluss leben.
Die allermeiste Zeit in unserer Entwicklung war es ein Problem, stets ausreichend viele Kalorien (und Salz etc.) zu bekommen. Deswegen mögen wir fettige, süße und salzige Lebensmittel. Und deswegen ist es für die meisten angenehm, sich damit "vollzustopfen". Diejenigen, die eher maßvoll waren, hatten in den letzten Jahrmillionen deutlich schlechtere Chancen, sich fortzupflanzen, weil sie eher in Zeiten des Nahrungsmangels verhungert sind.
Auf unsere heutige Erste-Welt-Nahrungssituation, in der primär die Nachfrage das Angebot an Lebensmitteln bestimmt, passt das aber nicht mehr.
Nur bedeutet das, dass man aktiv "seiner Natur" zuwider sich andere Ernährungsgewohnheiten antrainieren muss. Maßvolles essen ist nicht die "default-Einstellung".
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Der Punkt ist, dass unsere "Standardkonditionierung", was das Essverhalten an geht, nicht darauf ausgelegt ist, dass wir permanent in einem Überfluss leben.
Die allermeiste Zeit in unserer Entwicklung war es ein Problem, stets ausreichend viele Kalorien (und Salz etc.) zu bekommen. Deswegen mögen wir fettige, süße und salzige Lebensmittel. Und deswegen ist es für die meisten angenehm, sich damit "vollzustopfen". Diejenigen, die eher maßvoll waren, hatten in den letzten Jahrmillionen deutlich schlechtere Chancen, sich fortzupflanzen, weil sie eher in Zeiten des Nahrungsmangels verhungert sind.
Auf unsere heutige Erste-Welt-Nahrungssituation, in der primär die Nachfrage das Angebot an Lebensmitteln bestimmt, passt das aber nicht mehr.
Nur bedeutet das, dass man aktiv "seiner Natur" zuwider sich andere Ernährungsgewohnheiten antrainieren muss. Maßvolles essen ist nicht die "default-Einstellung".