Deutsche Atombombe 4. März 1945 gezündet?

Hallo liebe Diskussionsteilnehmer,
stellte heute mit Erstauen fest daß diese Diskussion wieder neu entfach wurde. War lange zeit nicht mehr online. Hab mir in der Zwischenzeit mal einige Bücher zum Thema besorgt und diese auch gelesen, bin dadurch aber auch nicht schlauer geworden. Viel graue Theorie mit namentlich nicht näher erwähnten Zeugen oder Quellen. Denke mal daß es weiterhin Spekulation bleiben wird ob da was war oder nicht.

Für mich steht weiterhin fest, daß - vom rein wissenschaftlichen Standpunkt aus betrachtet - Deutschland bzw. seine Wissenschaftler spätestens ab 1944 in der Lage waren Kernwaffen herzustellen. Nach dem guten alten deutschen Motto Qualität statt Quantität denke ich auch daß die dazu erforderlichen Rohstoffe vorhanden waren.

So dann diskutiert mal schön weiter

Nein waren sie nicht, 44 sowiso nicht mehr

Richard von Weizecker, ehemals Bundespräsident war am Deutschen Atomprogramm beteiligt, erkenntnis, auch der Allierten die Deutschen waren Jahreland von einer Bombe entfernt.

Fedaykin schrieb:Nein waren sie nicht, 44 sowiso nicht mehr

bissel pauschal und wenig untermauert ;-)

nachweislich erreichte die rüstungsproduktion der nazis 1944 ihren höhepunkt, sie waren also durchaus produktiv auch noch 44....

und nein ist auch ziemlich pauschal, zumindest waren die amerikaner fest der meinung (seit 41) das die deutschen dran bauten und sie waren sich ziemlich sicher das es zu schaffen wäre. der kenntnisstand der amis basiert auf einem gespräch zwischen nils bohr und heisenberg 1941 in kopenhagen, worauf bohr die amerikaner informierte und drängte im gegenzug die entwicklung auch vorranzutreiben.....

Fedaykin schrieb:Richard von Weizecker, ehemals Bundespräsident war am Deutschen Atomprogramm beteiligt

und was soll uns das sagen?

im übrigen steht nix davon in seinem lebenslauf
Wikipedia: Richard von Weizsäcker

Fedaykin schrieb: auch der Allierten die Deutschen waren Jahreland von einer Bombe entfernt.

jupp die werden auch was anderes sagen besonders nach paperclip......

Fedaykin schrieb:Richard von Weizecker, ehemals Bundespräsident war am Deutschen Atomprogramm beteiligt, erkenntnis, auch der Allierten die Deutschen waren Jahreland von einer Bombe entfernt.

Du meinst wohl eher Carl Friedrich von Weizsäcker.

Wikipedia: Carl Friedrich von Weizsäcker

wenn man die Memoiren vom damaligen Rüstungsminister Speer aufmerksam liest, findet man den Hinweis, dass lange vor Kriegsende die Uranvorräte als besonders schwerer Metallbestandteil der panzerbrechenden Munition zugefügt wurde.
Wahrscheinlich, weil man keine andere Verwendung mehr dafür hatte. Oder ?

masonicus schrieb:Wahrscheinlich, weil man keine andere Verwendung mehr dafür hatte. Oder ?

Quelle:Wiki

Erste Versuche mit Uran-Hartkerngeschossen führte die deutsche Wehrmacht im Zweiten Weltkrieg durch. Da die Produktion der Panzergranate 40 − ein Unterkaliber-Panzerabwehrgeschoß mit Wolfram-Hartkern − aufgrund Mangels an Wolfram im Sommer 1943 eingestellt werden musste, war man auf der Suche nach Alternativen. Im März 1944 wurden erfolgreich Versuche mit Urankern-Munition durchgeführt. Infolge Materialmangels kam es aber nicht zu einer weiteren Herstellung......

bissel pauschal und wenig untermauert ;-)

nachweislich erreichte die rüstungsproduktion der nazis 1944 ihren höhepunkt, sie waren also durchaus produktiv auch noch 44....
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Das gilt für die Konventionelle Rüstung, Deutschland war abern icht in der Lage sowas wie das Manhattenprojekt auch noch anzuleiern.


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und nein ist auch ziemlich pauschal, zumindest waren die amerikaner fest der meinung (seit 41) das die deutschen dran bauten und sie waren sich ziemlich sicher das es zu schaffen wäre.
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Klar es ging ja um die Theoritsch MÖglichkeit einer Bombe, daher unternahmen die USA die Forschung ernst. Nur 45 stellte man fest wie weit entfernt die Deutschen wirklich von der Bombe waren.

hubs, dummer verwechselung

Wikipedia: Carl Friedrich von Weizsäcker

den meinte ich

Fedaykin schrieb:Das gilt für die Konventionelle Rüstung, Deutschland war abern icht in der Lage sowas wie das Manhattenprojekt auch noch anzuleiern.

aha sagt wer? du stellst immer irgendwelche behauptungen in den raum und begründest nichts, wieso waren sie nicht in der lage? wie begründest du diese aussage?

Fedaykin schrieb:Nur 45 stellte man fest wie weit entfernt die Deutschen wirklich von der Bombe waren.

aha stellte man fest wer ist man, worauf gründet sich die feststellung?

es braucht schon ein paar quellen und belege um mich von deiner aussage zu überzeugen.

@instranet

Es braucht nicht Quellen, um das NICHTS zu beweisen, sondern Quellen, um das ETWAS zu beweisen. Die Bringschuld liegt bei den Leuten, die der Meinung sind, die Nazis hatten sowas wie ein Manhatten-Programm am Laufen.

@voidol
ich weiss ja wie gern du dich sinnlos in eine diskussion stürzt aber lies alles bevor du deinen senf dazugibst...

es geht darum das fedaykin freiweg behauptet die deutschen wären nicht in der lage gewesen ein derartiges projekt auf die beine zu stellen. das ist eine behauptung , dazu wird man ja wohl noch belege fordern dürfen....

das ist im übrigen diskussionskultur, falls dir diese gänzlich fremd ist, sinnfreies einmischen ohne alles gelesen oder verstanden zu haben eher nicht.....

Ich habe mir erst kürzlich eine spannende 2 h Doku auf History angeschaut, da hiess es dass die Nazis Monate vor der fertigstellung gewesen seien.Jetzt hab ich nach 5 min googeln gemerkt dass dies nur eine der typischen Göbbels Propogandatricks war und sehrw. wollen das die Amis nicht eingestehen darauf reingefallen zu sein, deswegen auch diese falschen dokus.Hab hier einen Artikel gefunden von 2005. Weiss jemand ob die Bodenproben analysiert wurden?


http://www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/0,1518,366876,00.html

@voidol
Danke somit ist dass Thema für mich erledigt...

aha sagt wer? du stellst immer irgendwelche behauptungen in den raum und begründest nichts, wieso waren sie nicht in der lage? wie begründest du diese aussage
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Durch die Tatsache das sie sowas nicht durchgezogen haben.


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aha stellte man fest wer ist man, worauf gründet sich die feststellung?

es braucht schon ein paar quellen und belege um mich von deiner aussage zu überzeugen.
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Die Allierten, die verantwortlichen, wer genau müsste ich erst rescherschieren

Hm, nun sollte man wohl nicht meinen das sie eine A-Bombe in FatBoy Größe testeten, sondern eher mit kleinst Mengen experimentierten. Zum Anderen sind natürlich alle Verantwortlichen daran interessiert keinerlei Regressansprüchen ausgesetzt zu werden. Um mal als Beispiel eine Sammelklage der Soldaten anzuführen die bisher auf diesem Ü-Platz waren....

Hm, nun sollte man wohl nicht meinen das sie eine A-Bombe in FatBoy Größe testeten, sondern eher mit kleinst Mengen experimentierten
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es braucht aber eine Mindestmenge an Uran für eine Kritische Masse

k, korregiere mich: Mindestmenge, falls diese dazu schon bekannt war....

@Agent_Elrond


Die Bombe, die über Hiroshima abgeworfen wurde, hatte nur etwas mehr als die kritische Masse an Uran zur Verfügung, viel kleiner (von der Sprengkraft her) lässt sich eine Atombombe also nicht bauen...