Freimaurer
20.05.2008 um 15:30Anzeige
Lufton schrieb:Ich kenne keine Loge die als gemeinnützig anerkannt ist. Was aber auch klar ist. Natürlich wollen die Logen auch Gutes tun (und tun es auch), aber um als gemeinnützig anerkannt zu werden sind die Hürden ziemlich hoch. Und da ein Teil der Beiträge ja auch den Mitgliedern zu gute kommt, würde es wohl schon daran scheitern.könnte daran liegen das es frauen nicht erlaubt ist in einer loge tätig zu sein. aber lassen wir das dieses thema ist schon sooft durchgekaut worden.
elfenpfad schrieb:http://www.verschwoerungen.info/wiki/Freimaurer#geheime_Mimik_und_Gestik (Archiv-Version vom 28.05.2008)lol, man diese seite ist einfach nur schrott.
Johannes Rothkranz ist ein rechtsextremer sedisvakantistisch-katholischer Theologe aus Deutschland.
Rothkranz war ursprünglich Priesteramtskandidat für das Bistum Regensburg und absolvierte sein theologisches Diplomstudium an der Philosophisch-Theologischen Hochschule in Heiligenkreuz, wobei er im "Collegium Rudolphinum" (jetzt Priesterseminar Leopoldinum) als Seminarist wohnte. Seine Diplomarbeit verfasste er zum Thema Mahl- oder Opfercharakter der heiligen Messe?
Nach Abschluss seines Studiums im Jahre 1985 begann Rothkranz mit der Absolvierung eines Pastoraljahrs in der Diözese Regensburg, wo er dann zum Diakon und Priester geweiht werden wollte. Vor allem aufgrund seiner Kritik am sogenannten Volksaltar entschieden sich die Verantwortlichen gegen seine Weihe.
Rothkranz kritisierte 1986 das Engelwerk, nachdem er sich auf einem Einführungskurs für den Orden der Regularkanoniker vom Hl. Kreuz auf Madeira davon abgewandt hatte, und wandte sich dann bald dem Sedisvakantismus zu. Er sieht den Apostolischen Stuhl seit der Erklärung des 2. Vatikanischen Konzils über die Religionsfreiheit als unbesetzt an, was er in einem 1700 Seiten umfassenden, 1995 erschienenen zweibändigen Werk zu dieser Frage theologisch begründet.
Freimaurer und Zionisten sind für ihn die eigentlichen Drahtzieher des kirchlichen und weltlichen Geschehens. Um seine Verschwörungstheorie zu stützen, greift er in seinen zahlreichen Veröffentlichungen gelegentlich auch auf Quellen aus dem Bereich des Geschichtsrevisionismus zurück. In einem derzeit im Erscheinen begriffenen, mehrbändigen Werk nutzt er Versatzstücke einer in Deutschland seit 2001 indizierten antisemitischen Fälschung und Hetzschrift, der sogenannten Protokollen der Weisen von Zion. In der zugehörigen Werbeschrift bezeichnet er Madeleine Albright als ehemalige Jüdin, obwohl sie sich ausdrücklich zum Christentum, nämlich der Episkopalkirche bekennt und niemals Jüdin war.[1]
Rothkranz nutzt verschwörungstheoretische und antisemitische Denkmuster, indem er von einer mächtigen Organisation spricht, die seit langer Zeit die Weltherrschaft unter antichristlichen Vorzeichen an sich reißen wolle. Es handele sich dabei um das „organisierte Judentum“ und seine vielen Hilfsorganisationen, als deren bedeutendste die 1717 offiziell gegründete Freimaurerei zu gelten habe. Man habe es mit der „Synagoge Satans" zu tun, einer Organisation, welche die Zahl 666 verbreiten wolle, um die Menschheit zu unterjochen. [2]
Rothkranz war ferner als Autor für das spanische Neonazi-Netzwerk CEDADE aktiv.