NSA half Microsoft bei der Vista-Entwicklung

NSA half Microsoft bei der Vista-Entwicklung

Das ist seit Windows NT so, da der Kryptographie-Dienst sowie weitere Dienste zum Teil von eben jener NSA kommen.

Absolut nichts neues, wird nur wieder gepusht.


Vista war SIEBEN Jahre beta, SIEBEN JAHRE!!!!

Das ist Schwachsinn. Vista basierte damals ursprünglich auf dem Windows XP Kernel (der auf Windows 2000 Architektur basierte).

Da die Neustrukturierung zu umfangreich war und die Implementierung neuer Funktionen Kernelfehler und Instabilität zur Folge hatte, wurden die ganzen Änderungen auf den Windows 2003 Server-Kernel (den übrigens auch Windows XP x64 verwendet) übertragen und dadurch erst möglich.

Dass eine solche Umstrukturierung sowie die Durchsicht vom Sourcecode bis zu 2 Jahre dauert ist in Programmiererkreisen wohl bekannt, eine doppelte Durchsicht dementsprechend 4 Jahre. Außerdem musst du davon ausgehen, dass Windows Vienna (das spätere Windows Vista
Starter für 3. Welt Länder), Windows Vista, Windows Vista (Longhorn) Server sowie später auch Microsoft Surface parallel entwickelt wurden.

Im Übrigen halte ich Vista für zwar nicht bombensicher, aber immerhin ein halbwegs gelungenes Produkt. Alternative Betriebssysteme haben nur unwesentlich weniger Bugs zum Launch.


Und trotzdem ist es so unkompatibel, dass man einen PC nicht auf Vista upgraden darf, sondern sich einen speziellen PC passend zum neuen Betriebssystem kaufen muss.

Gut, wenn du Microsoft nicht magst, dann ist das ja okay. Aber generell zu sagen, dass Windows schei**e is, Linux aber toll, dann bist du voreingenommen.

Ich hab hier Linux und Windows Maschinen laufen - manches macht Windows besser, manches Linux. Das perfekte Betriebssystem gibt es einfach nicht.

Und Vista ist garantiert nicht inkompatibel! Das einzige was nicht läuft sind kernelnahe Programme bzw welche, die den Kernel direkt modifizieren. Darunter
fallen einige Treiber (nicht alle!), Virescanner, Firewalls und Programme, die virtuelle Laufwerke zur verfügung stellen.

Und du musst dir keinen "

pommes1983 schrieb:speziellen PC passend zum neuen Betriebssystem kaufen

das ist einfach nur hohles gerede.

da muss ich lightbringer schon teilweise recht geben, windows hat auch seine "berechtigung"...

fuer spiele allemal, aber sicherlich ist windwos nix zum ernsthaften arbeiten.

hier noch was dazu, ein comment zu einem lesenswerten artikel (eigentlich) der aber nix mit topic zu tun hat (der artikel)

RE: Laufleistung
Nohab (338 Beiträge seit 09.12.04)

Hier in MG laufen die Fahrzeuge ca. 12 Jahre, die dürften die Million
locker vollmachen. Dazu kommt, es ist nicht so sehr die reine
Laufleistung, (die Durchschittsgeschwindigkeit ist da eher niedrig),
sondern die Betriebsdauer der Motoren, typisch 8 - 12 Stunden. Und
das fast täglich. Daß die Kisten dennoch vergleichsweise wenig
Probleme machen, erstaunt dann doch. Das Einzige, was regelmässig
Probleme macht, ist das in neueren Fahrzeugen verbaute
Fahrgastinfosystem. WindowsXP-basiert gibt es immer mal wieder
Bootscreens, lustige Fehlermeldungen und herumhüpfendeMauszeiger.

Regards
Nohab.

http://www.heise.de/tp/blogs/foren/go.shtml?read=1&msg_id=13609913&forum_id=124682

Wer ein XP-basiertes System in ein Auto baut gehört eh verklagt.

Dafür gibts spezielle Windows-Versionen, XP ist für sowas garantiert nicht geeignet^^

Und bezüglich Produktivität kann ich unter Windows Vista nicht klagen - genauso wenig wie unter Linux.

Ubuntu Dapper Drake aufm Laptop und Windows Vista sind meine Arbeitssysteme, XP wenn ich viel Leistung brauche - Linux Enterprise Server aufm Server - die perfekte Kombination.

nun, wenn ich oft sehe (und lese) was ueber den (k)newsticker zum Themen der Rechner- und Netzsicherheit ueber den bildschirm faehrt....

ich weiss wirklich nicht ob ich da ein microsoftbasiertes system einsetzen soll und will.

wie gesagt, bei spielen ist das relativ irrelevant, aber fuer den "ernsthaften" einsatz (server, produktivitaet, usw...), nix fuer mich;)

vor allem wenn der rechner am "netz" haengt.

Das meiste was über Newsticker läuft kannste eh knicken.

Linux-Systeme waren jahrelang nur deshalb so sicher, weil sie nur wenige verwendet haben und so entsprechend Hackern und Virenprogrammierer keinen Sinn sahen, für diese Systeme Viren Trojaner und co zu schreiben. Das hat sich jetzt geändert - Linux wird zunehmend Mainstream, dementsprechend werden auch solche Systeme anfällig.

Am einfachen Vergleich Linux vs Vista beim Launch kommt folgendes zustande:

Ubuntu Edgy: 90 Bugs
Windows Vista: 87 Bugs


Das alleine zeigt schon, dass beide Systeme gleichauf sind - keines ist wirklich sicher.

Unter Bugs fällt jetzt einfach mal alles, was gepatcht werden muss.

>Das meiste was über Newsticker läuft kannste eh knicken.

aeh...., wie meinen? (bekanntlich konfiguriert man den ticker mit adressen zu adequaten quellen)

und zu Deinen bugs...

es ist schon ein unterschied ob mir z.B in der KDE ein fenster abschmiert oder ob z.B excel nicht richtig rechnen kann oder der explorer mal wieder schadcode ausfuehrt usw...

desweiteren ist es latuernich logisch, das bei einem proprietaeren system fehler erst (wenn ueberhaupt) viel spaeter und seltener auffallen im gegensatz zu open source systemen.

linux systeme sind aufgrund ihrer architektur,struktur, der "philosophie" die dahinter steckt sicher(er), nicht deswegen weil sie weniger "nutzer" haben;)

es ist schon ein unterschied ob mir z.B in der KDE ein fenster abschmiert oder ob z.B excel nicht richtig rechnen kann oder der explorer mal wieder schadcode ausfuehrt usw...

Das stimmt. Wie bei Excel sowas durch die ganzen Tests gehen kann ist mir auch ein Rätsel...

Aber wenn du schon den Explorer ansprichst: Bis vor kurzem gab es beim Firefox einen Exploit, mit dem man das System übernehmen konnte. Der blieb übrigens auch länger ungepacht - soviel zu OpenSource und so ;)

Im Übrigen bin ich gar kein Freund von der Methode des offenen Quellcodes. Zwar kann man so Bugs und Sicherheitslecks schneller erkennen und beseitigen (aber natürlich können so Schadcodeprogrammierer schneller "zugreifen"!), aber Open Source ist meiner Meinung einfach keine Möglichkeit der vermarktung. Wenn ich geistiges Eigentum besitze, möchte ich nicht, dass man es einfach klauen oder anderweitig verwenden kann - vielleicht auch noch in Produkten, mit denen ich nichteinverstanden bin!

Open Source lebt von der Gemeinschaft - nur wo existiert die bitte? Siehe Cedega (Klau wegen Lizenzlücke!) und so weiter. Die Opensource Welt ist bei weitem nicht so bunt und knuddelig wie die Linux-Jünger es gerne hätten. Von irgendwas will man ja auch leben.

linux systeme sind aufgrund ihrer architektur,struktur, der "philosophie" die dahinter steckt sicher(er), nicht deswegen weil sie weniger "nutzer" haben

Im Leben nicht. Schwachstellen existieren genauso wie unter Windows, nur sind sie nicht lukrativ. Architektur und Struktur mögen zwar ihre Vorteile haben, sind aber garantiert kein Garant für ewige Sicherheit.

niemand spricht von "ewiger (oder absoluter) sicherheit".

fehler/bugs gab es, gibt es und wird es immer geben.

nicht zuletzt finde ich aber auch den "umgang" mit selbigen relevant, und dazu braucht man wohl nicht allzuviel zu sagen.

lightbringer schrieb:Wenn ich geistiges Eigentum besitze, möchte ich nicht, dass man es einfach klauen oder anderweitig verwenden kann - vielleicht auch noch in Produkten, mit denen ich nichteinverstanden bin!

schon mal was von GPL gehoert?

"Wenn ich geistiges Eigentum besitze, möchte ich nicht, dass man es einfach klauen oder anderweitig verwenden kann - vielleicht auch noch in Produkten, mit denen ich nichteinverstanden bin!"


für Künstler etc. gibts auch Creative Commons.
http://de.creativecommons.org/ (Archiv-Version vom 08.10.2007)

Es würde mich nicht wundern, wenn die Weltweit arbeitenden Geheimdienste nicht eh schon im den daten von Usern rumstöbern ! Und dies völlig unbemerkt! Ich denke mal das die mehr Möglichkeiten besitzen , als Hacker! Vor allem wenn man die Anschläge vom 9/11 berücksichtigt!

Das mich das überrascht, kann ich eigendlich nicht sagen! ich denke die Hängen da seit eh und je im Netz!

schon mal was von GPL gehoert?

Ja, habe ich. Und wie genau willst du mit einem Produkt unter der GPL Geld verdienen? Darauf bin ich nämlich mal gespannt. Alles frei, der Quellcode verfügbar - wie stellst du dir eine Vermarktung unter der GPL vor außer kommerziellem Support?

Von irgendwas müssen Programmierer leben - du kannst nicht einfach sagen, dass OpenSource besser ist, weil du zu 99% nichts dafür bezahlen musst. OpenSource Projekte sind entweder Freizeitprojekte oder werden von anderen Leuten finanziert.

Aufwandsentschädigungen bei speziellen Aufbereitungen von Open Source Software, wie beispielsweise die Linux-Distribution SuSe, dürfen berechnet werden. Der Open-Source-Gedanke verbietet nur die Erhebung von Lizenzgebühren, da sie den freien Zugang zu der Software verhindern.
Es geht nicht um "besser", sondern um den freien Zugang.

Von "Aufwandsentschädigung" kann trotzdem niemand leben.

Wenn ich persönlich ein Programm schreibe (mit dem Gedanken es zu verkaufen), dann will ich es auch verkaufen und nicht von Community-Spenden leben.

Und ich habe es auch nicht gern, wenn jemand anders meinen Sourcecode durchliest oder irgendwie bearbeitet.

Ist aber wohl alles geschmackssache.