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Estonia Verschwörung

629 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Verschwörungen, Sprengung, Estonia ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Estonia Verschwörung

21.04.2010 um 15:13
@geeky
Bei Dir geht es immer nur um Frau Rabe, damit bin ich längst durch! Das scheinst Du nicht zu verstehen, aber es ist halt das Einzige, was man von Dir zu lesen bekommt, alle anderen Umstände und aufgezählten Ungereimtheiten werden von Dir ja lediglich mit Nebensätzen abgewertet und umgangen.

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Estonia Verschwörung

21.04.2010 um 15:14
@EC145
Man kann jedenfalls spekulieren, was es war.

Ich halte es für verkehrt, hier alles an Frau Rabe festmachen zu wollen. Die schwedische Regierung alleine, hat schon genug Anlass dazu gegeben, hier eine Ungeheuerlichkeit zu vermuten.


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21.04.2010 um 15:18
@schmitz
Zitat von schmitzschmitz schrieb:Ich halte es für verkehrt, hier alles an Frau Rabe festmachen zu wollen
das sehe ich auch so. muss mich sowiso mal näher mit fr.rabe beschäftigen, weiss noch fast nix über sie und ihre untersuchungen. :ok:


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21.04.2010 um 15:21
@schmitz
Zitat von schmitzschmitz schrieb:Ist schon fein, ich habe ja verstanden, dass Du letztlich alle durch Frau Rabe zusammengetragenen Informationen an dem misst, was da bei der Stahluntersuchung herausgekommen ist.
Bisher war ich eher der Meinung, daß du dieses entscheidende Detail nicht verstanden hättest. Durch dieses Strahlen, welches im Gutachten noch genauer beschrieben wird, entstehen nämlich exakt dieselben Mikrostrukturen im Stahl, die von den anderen Gutachtern als Indiz für eine Explosion gehalten wurden. Mit anderen Worten: Die hätten auch fabrikneue Schiffsbleche untersuchen können und wären ebenfalls zu dem Ergebnis gekommen, daß die vorgefundenen Gefügemerkmale für eine detonative Druckeinwirkung sprechen.

Was allerdings völlig fehlt sind Anzeichen einer plötzlichen Wärmeeinwirkung, wie sie bei einer Explosion zu erwarten wären.

Seltsam, oder?


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21.04.2010 um 15:23
@geeky
So lange Du Dir hier immer weiter Deine eigene Argumentationsschiene konstruierst, damit Du letztlich wiederholt aufzeigen kannst, wie unseriös doch Frau Rabe ist, hat es keinen Sinn, wenn Du auf mich antwortest, oder mich zitierst!


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Ulf ehemaliges Mitglied

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21.04.2010 um 15:27
"Diese plastischen Veränderungen im Mikrobereich weisen auf eine extrem schlagende Beanspruchung hin, wie sie bei einer Beeinflussung durch detonative Stoffe erfolgt", so das amtliche Gutachten aus Brandenburg. Die Zerstörung der Bestandteile könne "durch keine mechanisch technologische Beeinflussung erfolgen".
...

Allerdings fand die BAM trotz aufwendiger Suche mit Röntgengeräten und metallografischen Untersuchungen unter dem Mikroskop keinen Hinweis auf Martensit, anders als das Institut in Clausthal-Zellerfeld. Eine "sehr geringe, scheinbare Restintensität", auf die BAM-Gutachter stießen, könne nicht als Martensit interpretiert werden. Auch die Härtemessung des Stahls ergab deutlich geringere Werte als bei den Brandenburgern und damit keinen Hinweis auf Bomben.


http://www.spiegel.de/panorama/0,1518,114709,00.html

Halten wir also fest: Drei Institute kommen zu dem Ergebnis Sprengung.
Materialprüfungsamt des Landes Brandenburg
Institut für Materialprüfung und Werkstofftechnik Dr. Dölling und Dr. Neubert GmbH" in Clausthal-Zellerfeld
Institut im texanischen San Antonio

Nur das Bundesanstalt für Materialforschung und -prüfung (BAM) in Berlin kommt zu ganz anderen Ergebnissen, findet unter dem Horoskop kein Martensit und die Messergebnisse bei der Härtemessung des Stahls sind verändert.

Und das führt nun zu dem Ergebnis, man habe übereilte Schlussfolgerungen gezogen?
Warum wiegt das Ergebnis der Bundesanstalt für Materialprüfung in Berlin mehr als die Ergebnisse der anderen Institute?
Zur Erinnerung: Der Fall Estonia ist gespickt mit Manipulationen von staatlichen Stellen.
Für mich gerät damit eher die Berliner Bundesanstalt in ein Zwielicht.


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21.04.2010 um 15:35
@Ulf
Zitat von UlfUlf schrieb:Warum wiegt das Ergebnis der Bundesanstalt für Materialprüfung in Berlin mehr als die Ergebnisse der anderen Institute?
Weil sie eben auch Dinge untersucht haben, die die andern unter den Tisch fallen ließen. Das sollte man aber erkennen, wenn man sich die Gutachten ansieht.


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21.04.2010 um 15:38
@geeky
Der Link auf der vorherigen Seite die anderen Gutachten enthalten sollte, führt leider ins Leere.

Siehe:

http://web.archive.org/web/20040517111138/http://www.kadel.cz/ereports/default-ger.htm


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21.04.2010 um 15:39
@schmitz
@geeky
kurz etwas anderes. für mich ist ja schon sehr verwundelich, das überlebende der Estonia Katastropfe einfach so spuhrlos verschwinden.
da stellt sich für mich die frage.

A: was wussten diese überlebenden?
B: leben diese überhaupt noch?
C: und wo leben diese überlebenden heute? [ sicher mal unter falscher identität ]


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Ulf ehemaliges Mitglied

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21.04.2010 um 15:41
@geeky

Kann ja sein, die haben mehr untersucht, aber sie haben scheinbar andere Ergebnisse bei gleichen Untersuchungen.


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21.04.2010 um 15:46
@Ulf
Zitat von UlfUlf schrieb:Zur Erinnerung: Der Fall Estonia ist gespickt mit Manipulationen von staatlichen Stellen.
Hältst du das auch für manipuliert?

"Der Chef des Seismologischen Institutes an der Universität Helsinki, Pekka Heikkinen, erklärte in der Stockholmer Zeitung "Dagens Nyheter", dass in der Unglücksnacht von nahe gelegenen Messstationen an der finnischen Südküste keine Detonationen gemessen worden seien. Heikinen sagte, sein Institut habe alle Messdaten aus der Nacht vom 28. September 1994 der internationalen Havariekommission übergeben, die von sich aus schon kurz nach dem Unglück mit 852 Toten nach ungewöhnlichen Ereignissen gefragt habe. "
http://www.spiegel.de/panorama/0,1518,109083,00.html

Sage ihm am besten selbst, daß er Teil einer riesigen Verschwörung ist, vielleicht weiß er das ja noch gar nicht: Pekka.Heikkinen(at)seismo.helsinki.fi


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Ulf ehemaliges Mitglied

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21.04.2010 um 15:47
Die Untersuchungen wären vielleicht auch einfacher, wenn die Verantwortlichen nicht Beweise verschwinden lassen würden:

Als Taucher etwa kurz darauf ein zentrales Beweisstück - den Bolzen, der die Unterkante des Bugvisiers mit dem Schiffsrumpf verband - bargen, warf ein Vertreter der Kommission vor Ort, Börje Stenström, es zurück in die trübe Ostsee, auf Nimmerwiedersehen. Begründung: Der Bolzen habe nicht mehr in den Hubschrauber gepasst.

http://www.spiegel.de/panorama/0,1518,114709,00.html


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Ulf ehemaliges Mitglied

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21.04.2010 um 15:55
@geeky

Wenn staatliche Stellen so tief in der Sache drin stecken, wie alles drauf hindeutet, dann wären solche Messdaten zu präsentieren, wohl auch noch eine lösbare Aufgabe.
Du scheinst nach wie vor davon auszugehen, dass die staatlichen Stellen die Guten sind, die über keinerlei kriminelle Energie verfügen.


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21.04.2010 um 15:55
Die schwedische Presse hatte aufgedeckt, dass der Zweite Kapitän, Avo Piht, gerettet wurde und nach einem kurzen Aufenthalt im Krankenhaus zusammen mit zwölf weiteren geretteten Menschen spurlos verschwand. Ihre Namen wurden später von der Liste der Geretteten gestrichen.

Des Weiteren sollen Taucher im Steuerraum drei Tote gefunden haben, einen mit einer Schussverletzung. Für Aufsehen sorgte auch, als im vergangenen Jahr ein pensionierter hochrangiger schwedischer Zollbeamter bekannte, dass das schwedische Verteidigungsministerium regelmäßig militärische Ausrüstung auf der „Estonia“ ins Land schmuggelte.


Q: http://www.rp-online.de/panorama/ausland/katastrophe/Wurde-Estonia-gesprengt_aid_325487.html (Archiv-Version vom 17.08.2010)

Dazu kann es wohl als Tatsache angesehen werden, dass die Estonia nicht hochseetauglich gebaut wurde und so gesehen auf dem offenen Meer nicht hätte fahren dürfen.

Auch darf man fragen, wie und auf welche Weise eine seismische Aufzeichnung an Land, eine Explosion auf hoher See, auf einem Schiff, denn hätte registrieren sollen?

Hatten sie ein Schiff auf See?

Seeseismik

Seismische Messungen auf der freien Wasseroberfläche werden allgemein als Seeseismik bezeichnet. Früher wurden dazu ebenfalls Sprengungen gezündet, um die nötigen Schallwellen zu erzeugen. Dies war jedoch aufwändig und gefährlich. Daher werden heute fast ausschließlich Luftpulser (Airgun) eingesetzt. Die Messungen erfolgen mit Hydrophonen, die normalerweise an Streamern hinter einem oder mehreren Messschiffen durchs Wasser gezogen werden. Bei dem Streamer handelt es sich um einen mehrere Kilometer langen Schlauch, gefüllt mit einigen hundert Hydrophonen zur Aufzeichnung reflektierter Schallwellen.


Wussten sie etwa, dass es etwas zu messen geben könnte?


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21.04.2010 um 16:43
@schmitz
@Ulf
@geeky
Zitat von UlfUlf schrieb: Die Untersuchungen wären vielleicht auch einfacher, wenn die Verantwortlichen nicht Beweise verschwinden lassen würden:
das passt doch wunderbar zu einer verschwörung


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21.04.2010 um 17:31
@schmitz
Zitat von schmitzschmitz schrieb:Der Link auf der vorherigen Seite die anderen Gutachten enthalten sollte, führt leider ins Leere.
Der Link funktioniert (gerade aufgerufen), der Webarchiv-Server ist nur etwas langsam.
Zitat von schmitzschmitz schrieb:Dazu kann es wohl als Tatsache angesehen werden, dass die Estonia nicht hochseetauglich gebaut wurde und so gesehen auf dem offenen Meer nicht hätte fahren dürfen.
Ebenso wie ihr Schwesternschiff war die Estonia nur für kurze Fahrten in Küstennähe konzipiert.
Zitat von schmitzschmitz schrieb:Auch darf man fragen, wie und auf welche Weise eine seismische Aufzeichnung an Land, eine Explosion auf hoher See, auf einem Schiff, denn hätte registrieren sollen?
Du darfst. Die eMail-Adresse hast du jetzt ja.
Zitat von schmitzschmitz schrieb:Wussten sie etwa, dass es etwas zu messen geben könnte?
Natürlich schalten die Bebenwächter ihre Geräte immer erst dann ein, wenn sie ein Erd- oder Seebeben erwarten. Sowas weiß man doch :)


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21.04.2010 um 17:35
"The Finnish national seismic network records annually about 3000 teleseismic earthquakes and over 5000 regional/local events. Most of these are explosions, but some 100 events are local earthquakes with 10-15 of them occurring in Finland. Preliminary analyses and final bulletins of regional events are given on the seismic reports. "
http://www.seismo.helsinki.fi/english/observation/index.html (Archiv-Version vom 13.10.2009)


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21.04.2010 um 17:40
@geeky
Wenn es nicht um Frau Rabe geht, fängst Du also an rumzuschwurbeln,-ist ja interessant.^^

Vielleicht erklärst Du mal, was Dein zuletzt verlinkter Absatz mit dem zu tun hat, was ich in Frage gestellt hatte?


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21.04.2010 um 18:02
@schmitz

Was mag wohl ein Link zum seismischen Überwachungsnetzwerk Finnlands mit der Frage zu tun haben, ob eine ihrer Küstenmeßstationen eine Explosion an Bord eines Schiffes detektieren kann? Und warum sollte die internationale Havariekommission überhaupt beim Seismologischen Institut anfragen, wenn die von einer Detonation auf der Ostsee doch sowieso nichts spüren würden? Fragen über Fragen, und sooo viel Platz für eine zünftige Verschwörungstheorie...
:lol:


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21.04.2010 um 18:13
@geeky
Wenn man, wie Du hier mehrfach gezeigt hast, nur seine eigene konstruierte Argumentation zulässt und alles andere ausblendet, dann hast Du sicher recht!

Auf etliche Sachverhalte hast Du nichts zu sagen gehabt, pickst Dir stets nur angreifbare, weil spekulative Gesichtspunkte heraus und wähnst Dich so halt auf der sicheren Seite. Ungetrübt dessen, ist das Unglück und die Untersuchungen begleitet von einer Menge Ungereimtheiten, Vertuschungen, -ja, Verschwörungen, warum und aus welchem Grund auch immer. Das zu leugnen, weil es "in" ist, alles was mit Verschwörungen zu tun hat, der Lächerlichkeit preisgeben zu wollen, zeugt weder von objektiver Betrachtung, noch von einem wirklichen Interesse an einer Aufklärung!

Hier ist nicht alles nur spekulativ, sondern nachvollziehbar mit durchaus verschwörerischen und hintergründigen Machenschaften recherchierbar.

Aber da Du ja, wie bereits erwähnt, alles ausblendest, oder nur in Nebensätzen herabwürdigst, was sich eben nicht so leicht erklären, oder gar widerlegen, oder angreifen lässt, hat es wenig Sinn, Deiner Schwurbelei zu folgen.

Ich hatte dargestellt, wie seismische Messungen auf hoher See durchgeführt werden und die gestellte Frage war nicht, ob Messungen an der Küste durchgeführt werden, oder ob die Aufzeichnungen durchgängig stattfinden, sondern eher, ob eine an der Küste befindliche Messtation, eine auf hoher See, bei Sturm, auf einem Schiff stattfindende Detonation überhaupt registrieren könnte? Diese Frage bleibt unbeantwortet!


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