Obama: Wiederholt sich die Geschichte ?

Ich finde das viele hier viel zu große Erwartungen an einen US Präsidenten Barack haben. Als Kandidat kann man schöne Reden halten, wenn man aber in den politischen Sachzwängen des Amtes erstmal drinsteckt, dann sieht die Welt gleich ganz anders aus. Jimmy Carter hat das auch erfahren müssen und gilt deswegen als einer der unfähigsten Präsidenten die die USA je gehabt haben.

@ DarthHotzmk2


Stimmt. Es werden zu auch bereits Parallelen zu Carter gezogen. Obama wird ja für die Zusammenstellung seines "Kompetenzteams" kritisiert.

Etwa Zbigniew Brzezinski, der einstige Nationale Sicherheitsberater des glück- und erfolglosen Jimmy Carter, sowie Samantha Power, eine Harvard-Professorin und Bestsellerautorin, die die umstrittene These unterstütze, dass die amerikanische Außenpolitik von einer "Israel-Lobby" bestimmt werde. Eine These, die besonders gerne von antisemitischen Verschwörungstheoretikern und den Propagandaabteilungen der islamistischen Despotenregimen kolportiert wird.

(Quelle: http://www.hagalil.com/01/de/Europa.php?itemid=1892)

@ niurick

willenlose marionetten?
klingt echt interessant...aber warum?
ich mein...so wie ich es im moment sehe wären alle präsidenten total dumm...
sie haben lobbies die sie im wahlkampf unterstützen...sollten sie dann wirklich präsident sein, dann müssen sie die interessen der lobby vertreten und die eigenen und die der bevölkerung ignorieren, weil sonst das image des präsidenten geschädigt wird...
was verspricht man sich also dann als präsident zu kandidieren? liegt es dann wirklich nur am geld?

ich denke um überhaupt erfolgreich in der politik zu sein muss man in ne menge ärsche kriechen, man braucht leute die einen hochpushen, einen bekannt machen, diese leute suchen sich auch sicher genau aus wenn sie da hochpushen und wenn dieser erst an der macht ist, ist er seinen "gönnern" sicher loyal, so stell ich es mir vor.

ich denke jemand der ideale hat und sich net verbiegen lässt wird in der politik nie wirklich fuß fassen können und soweit an die spitze gelangen um fürs amt des präsidenten überhaupt zu kanditieren.

also geht es den zukünftigen präsidenten letztendlich nur um geld und ansehen..richtig? was andere können sie in der position eh nich haben/machen, wenn man mal die lobbies mit einbezieht...

Obama vertritt doch größtenteils absolut "Establishment-taugliche" Ideale.

Ein Gesundheitssystem welches das Jugendamt berechtigt Eltern die ihre Kinder nicht mit Bleihaltigen spritzen behandeln lassen wollen das Sorgerecht zu entziehen usw.

Kennedy wurde umgebracht, weil er sich entschlossen hat gegen die Federal Reserve, gegen das CIA und so weiter vorzugehen und das konnte sich der millitärisch- Industrielle Komplex nicht gefallen lassen.

Obama hat keine aufsehnerregenden politischen Ziele, die ihn zum Opfer eines Attentas machen könnten und die Wahrscheinlichkeit das ihn irgendein durchgeknallter Neonazi abknallt ist gleich Null.

@ Argh


Obama hat keine aufsehnerregenden politischen Ziele, die ihn zum Opfer eines Attentas machen könnten

Ich habe keinen Plan, ob er es schafft, sein Vorhaben den Einfluss "der Lobbies" einzuschränken, umzusetzen. Er hat es sich aber vorgenommen.

Mag sein, dass "die Lobbyisten" nun kalte Füsse bekommen, aus Angst, unter einem "Präsidenten Obama" keinen Eifluss mehr zu haben.

Das wäre ja, wie: "Ein König ohne Land!" ;)

@Satyr

Wie kommst du darauf das Obama ein politisches Genie ist.

Ich stimme mit dir überein, dass Clinton sicherlich ein noch größeren Schlag für die bereits ausgehälte Demokratie der USA darstellt und Obama mag sicherlich ein charsimatischer Redner sein, doch wir haben Obamas Reden im Englisch Unterricht analysiert und ausser holen Phrasen gibt es da nicht viel an Aussage zu finden.

Obama spricht nicht über den inszenierten Wirtschaftskollaps der USA, Obama spricht nicht über die North American Union, Obama spricht nich über die zunehmende Aushöhlung der Verfassung, Obama spricht nich über Fluorid im Grundwasser und die zunnehmend verseuchten Nahrungsmittel der USA.. Obama polarisiert nicht .. Obama ist, zumindest politisch gesehen, ein nichts.

spielt es denn eine rolle ob er es schafft oder nich?
einfach die idee die "lobbies" einzuschränken sollte den lobyisten angst machen...
und wenn die durch medien eine politische meinung verbreiten können und präsidenten wie marionetten behandeln...wer weiß wozu die da in amerika noch fähig sind :) oder täusch ich mich da?

@ argh

da muss ich dir recht geben...obama ist noch nich wirklich lange im amt und bis jetzt hat er keine konzepte zum vorschein gebracht..und ich glaube das es langsam in der zeit is welche vorzustellen...aber anscheinend kommt nichts weiter...

@ Argh

Obama spricht nicht über den inszenierten Wirtschaftskollaps der USA, Obama spricht nicht über die North American Union, Obama spricht nich über die zunehmende Aushöhlung der Verfassung, Obama spricht nich über Fluorid im Grundwasser und die zunnehmend verseuchten Nahrungsmittel der USA..

Nicht vergessen:

Es ist ja noch der "Vor-Wahlkampf"! ;)
Die "ernsten Themen" schneidet er an, um sich gegen McCain durchzusetzen.

Er teilt sich sein "Pulver" eben ein. ;)

@niurick

Du siehst doch bereits an den Themen die Obama anspricht, dass Obama absolut von den verschiedenen Lobby kontroliert wird.

Das ganze hat ganz einfach diese typische politische Strucktur die international USA ganz einfach zu lange zu beobachten ist.

Wenn Obama überhaupt versucht das Lobbying einzuschränken, dann wird dies ein "Scheingesetz" werden, dass in den Medien breitgetreten wird.

Und Obamas momentane Friedfertigkeit wird sich schnell ändern, wenn die "Bedrohung" aus dem Iran mal wieder in den Vordergrund rückt.

Zu spät :D sry :P

@ Argh


Mag sein, dass Du Recht hast und sich in der Politik zwischen Obama<->Bush nichts ändert und wir mit "gefakten" Meldungen verwirrt werden.

Aktuelles Beispiel:

Bin Laden will mit Europa "abrechnen"

Al-Kaida-Chef Osama Bin Laden hat der EU wegen des Wiederabdrucks von Mohammed-Karikaturen in dänischen Zeitungen Vergeltung angedroht. Die Bundesregierung sieht jedoch keine erhöhte Terrorgefahr. (Quelle (Archiv-Version vom 25.03.2008))

Und schon "fordern" alle eine neue "Richtung".

@niu

niurick schrieb:"Nicht vergessen:

Es ist ja noch der "Vor-Wahlkampf"!
Die "ernsten Themen" schneidet er an, um sich gegen McCain durchzusetzen.

Er teilt sich sein "Pulver" eben ein. "

Dann warten wir bis der Vorwahlkampf vorbei ist. ;)

Die Statements die ich bis jetzt von Obama zB über die weitere Beziehung zu Israel
oder das Waffenrecht, die Gelpolitik usw. gehört habe sind nicht zurückhaltend, sondern kontakarieren den politischen Weg den Amerika jetzt braucht.

Und bevor ich jetzt wieder gesteinigt werde, ich bin KEIN Antisemit!
Ich kritisiere einzig und allein den politischen Kurs Israels, ich unterstelle euch auch nicht das Ihr Amerikaner hasst, bloß weil ihr gegen die Politik der USA seit ;)

Ein Bekannter von mir sagt immer:

"Demokraten oder Republikaner, das ist wie Coca Cola oder Pepsi."

In der Quelle steht zwar, dass das Erscheinen des (noch nicht verifizierten) Videos mit dem Jahrestag des Irak-Krieges, sowie dem neuerlichen Erscheinen von Karikaturen "recht palusibel" ist.

Für mich ist das aber eher für den Wahlkampf von McCain geeignet.

@ DarthHotzmk2

Wer sagt das? Dein Ava? :D
Würde ich mal vermuten. (ich nenne ihn mal Deinen "Bekannten" ;))




@ Argh

Warum "entschuldigst" Du Dich denn vorsichtshalber? :|
Du betreibst doch keine Hetze.

@darthhotz

darthhotz schrieb:"Ein Bekannter von mir sagt immer:

"Demokraten oder Republikaner, das ist wie Coca Cola oder Pepsi.""

Genau das ist der Punkt.
Zwischen Demokraten und Republikanern gibt es kaum noch politische Unterschiede, die Bevölkerung steckt aber immer noch in einem falschen Rechts-Links Paradigma fest und das wird von den Leuten ausgneutzt die HINTER den Politikern stehen.

@niu

Weil es genug eingeschränkte gibt die das ganze verwechseln. xD