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Mondlandung

7.760 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Mond, Mondlandung, Landung ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Mondlandung

12.03.2022 um 10:15
Zitat von Life2BackLife2Back schrieb:Ja klar, aber nur um ein Beispiel zu bringen, dass uns Whistleblower der NASA selbst mehrere Hinweise gegeben haben, dass die Apollo-Missionen nicht so abgelaufen sind, wie man uns das seit über 50 Jahren erzählt.
Ja wo sind denn die Hinweise von den Whistleblowern? Fragt man konkret nach, dann sind das Leute, die maximal in 7. oder 8. Reihe mit Apollo zu tun hatten und auf Grund ihrer Unkentnisse und ihrer Fantasie eine Riesenverschwörung aufgedeckt haben.
Da kommen dann so Beweise wie verdeckte Fadenkreuze auf den Bildern oder aufgeblähte Baumarktgummihandschuhe in der selbstgebastelten Vakuumkammer
Zitat von Life2BackLife2Back schrieb:Der Bordcomputer ist noch so ein Hinweis, genauso wie das LEM und dessen Navigationsmöglichkeiten bei der Landung und beim Aufstieg.
Die Annahme in dem Aulis-Artikel zur Steuerung des LEM sind grundsätzlich falsch. Dort wird behauptet, der Bordcomputer des LEM und des CSM wurden direkt von den Großrechnern in Housten gesteuert. Durch die die die lngen Signallaufzeiten wäre die aber ein Ding der Unmöglichkeit.
Tatsächlich wurde in Housten Bahnkorrekturen o.Ä. mit Hilfe von Computern aber auch von Hand mit Rechenschiebern berechnet. Diese Daten wurden aber per Sprechfunk an die Astronauten weitergegeben und von den Astronauten von Hand in den Computer eingetippt.

Genau DAS sind die Sachen, die Aulis als Informationsquelle ausschliessen. Von dieser Seite kommt keinerlei seriöse Recherche sonder nur wilde, unbelegbare Spekulation, die auf falschen Annahmen beruht.

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Mondlandung

12.03.2022 um 14:18
Zitat von SuppenhahnSuppenhahn schrieb:Genau DAS sind die Sachen, die Aulis als Informationsquelle ausschliessen. Von dieser Seite kommt keinerlei seriöse Recherche sonder nur wilde, unbelegbare Spekulation, die auf falschen Annahmen beruht.
Das aber mit einem wissenschaftlichen Anstrich um einen auf seriös zu machen. Das machts schwierig das bei der Seite gleich zu erkennen.


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Mondlandung

12.03.2022 um 15:17
Nur einige Stunden geschlafen und schon sind wieder zwei Beuträge von mir gelöscht worden. :(

Gut, dann eben nochmal. Ich werde nur über die (Röntgen)Strahlung und deren negative Wirkung auf den Film und die Astronauten schreiben.
Also, Röntgenstrahlung und so ziemlich jede Form von Strahlung ist Gift für einen Film, besonders wenn er noch nicht entwickelt wurde. Nur ein Beispiel:

Kein Scan, 400ISO (Quelle Kodak):
tib5201o

Ein Scan im Reisegepaeckscanner, 400ISO (Quelle: Kodak) Solch ein Bild ergibt sich auch bei mehrmaligem Scannen mit relativ schwacher Energie:

tib5201p

Offizieller Warnhinweis von Kodak, was zu beachten ist:


KodakX-Ray


Jetzt zu den Langstreckenflügen in grosser Höhe. Hier ein kurzer Erfahrungsbericht aus einem Forum. Die Strahlung in 30.000 Fuss oder 9144 Meter Flughöhe schadet dem Film erheblich mehr als der Scanner. Meistens sieht man einen "Fogging-Effekt", das Foto sieht also aus, als ob es im (dichten) Nebel geschossen wurde, es ist einfach überbelichtet durch die Strahlung.

Danke für die vielen guten Beiträge zum Thema Flugreisen mit Film. Der Standardratschlag scheint zu sein: Nehmen Sie Filme immer im Handgepäck mit, lassen Sie sich von Hand untersuchen, aber machen Sie sich keine Sorgen, wenn das Sicherheitspersonal darauf besteht, Ihre Filme durch den Röntgenscanner zu schicken.
Dieses Wochenende bin ich mit einigen Ilford Delta 400 und einigen Kodak Ektar 100 von Brüssel nach Kopenhagen und zurück gereist. An beiden Flughäfen haben sie sich gerne bereit erklärt, Handinspektionen durchzuführen. In Kopenhagen sagte der Sicherheitsbeamte jedoch: "Wir führen gerne eine Handinspektion durch, wenn Sie dies wünschen, aber Sie sollten wissen, dass die Hintergrundstrahlung in 30.000 Fuß etwa zehnmal stärker ist als die Werte, die in unserer Maschine erreicht werden."
Ich muss gestehen, dass ich noch nie davon gehört habe, dass das größere Risiko beim Reisen mit Film nicht die Sicherheitskontrolle, sondern der Flug selbst sei. Ich habe inzwischen einen NASA-Bericht mit dem Titel "The Effects of Space Radiation on Flight Film" gefunden, aber der Weltraum ist offensichtlich ganz anders. Hat jemand mehr Informationen über die Auswirkungen des normalen Fliegens auf Film? Vielen Dank im Voraus, Peter


https://www.photo.net/discuss/threads/air-travel-with-film.505687/

Wenn uns die NASA jetzt nur noch erklären könnte warum die Apollo-Fotos so gestochen scharf sind, trotz 7 Tagen im All, in denen das Filmmaterial Röntgenstrahlung, kosmischer Strahlung, UV-Strahlung und vielleicht sogar Sonnenerruptionen ausgesetzt waren und keinen Grauschleier aufweisen, die bei einem Langstreckenflug auf der Erde aber schon, dann könnte man das Thema Mondfotos vorläufig ad Acta legen.

@Thorsteen

Und noch was zu deinen sehr niedrigen Strahlenwerten der NASA, die du hier verlinkt hast. Im Artikel über die Messungen der chinesischen Sonde wurde betront, dass die Apollo-Astronauten nur rudimentäre Messgeräte dabei hatten.
Die Apollo-Astronauten trugen sogenannte Dosimeter mit sich, welche die Strahlenbelastung rudimentär maßen.
ru·di·men·tär

1a.bildungssprachlich
nur noch als Rudiment (1) [vorhanden]
1b.bildungssprachlich
unvollständig, unvollkommen, nur in Ansätzen [vorhanden], unzureichend
"er sprach nur ein rudimentäres Englisch"


Übrigens genauso rudimentär wie das Messgerät, das mit Blei abgeschirmt wurde weil die ersten Geigerzähler beim Durchkreuzen des Van Allen Gürtel verrückt gespielt haben weil die Strahlung so unerwartet hoch war.

Erstens, wie die eigenen Erkenntnisse von James Van Allen zeigen, wären die Strahlungsgürtel, die die Erde umgeben, für Astronauten tödlich gewesen . Obwohl diese nicht genug Auftrieb hatten, um in die Umlaufbahn zu gelangen, konnten diese Experimente Strahlungswerte nachweisen, die höher waren als von Van Allen erwartet. Später in den späten 50er und frühen 60er Jahren wurden seine Geigerzähler von den Explorer-Satelliten und Pioneer-Raumsonden in die Höhe getragen. Jedes Mal, wenn die Raumfahrzeuge in die Strahlungsgürtel eindrangen, waren die Geigerzähler ständig beschäftigt. Sie trafen auf Protonen und Elektronen mit Flüssen von 40.000 Teilchen pro Quadratzentimeter pro Sekunde und durchschnittlichen Energien zwischen 1 und 100 MeV.

Bevor Van Allen begann, seine Geigerzähler mit einem Millimeter Blei abzuschirmen, erfassten die Instrumente Strahlung mit einer Dosisleistung von 312,5 rad/h bis 11.666 rad/h für den äußeren bzw. inneren Gürtel [Abb. 2]12. Diese Instrumente wurden schnell durch die Strahlung blockiert. Bis heute sind die Gürtel so stark, dass Satelliten außerhalb der Gürtel operieren müssen: geostationäre Satelliten, die jenseits des äußeren Gürtels operieren (aber immer noch im Schutz der Magnetosphäre), und GPS-Satelliten, die in der Lücke zwischen den beiden Gürteln operieren. In der Zwischenzeit müssen Satelliten im erdnahen Orbit wie Hubble einige ihrer Instrumente während des Transits der Südatlantik-Anomalie (SAA) abschalten. Selbst nachdem Van Allen seine Geigerzähler mit Blei abgeschirmt hatte, entsprachen die Ergebnisse immer noch 10-100 rad/h. Er kam zu dem Schluss, dass eine wirksame Abschirmung von Astronauten zu diesem Zeitpunkt über die technische Machbarkeit hinausging, dass selbst ein schneller Durchgang durch die Gürtel gefährlich wäre und dass die beiden Gürtel aus diesen Gründen als unbewohnbare Region des Weltraums eingestuft werden müssen, von denen sich die bemannte Raumfahrt fernhalten sollte.


http://www.moonfaker.com/faqs.html


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Mondlandung

12.03.2022 um 15:35
@Life2Back
Und?
Wer alt genug ist, kennt sicher die Filmsafe Beutel, in die man seine unentwickelten Filme zum Schutz getan hat. Erfolgreich. Und ich entwickle immer noch SW Mittelformat selber.
https://www.kameramuseum.de/2filme/hama-filmsafebeutel.html

Warum sollte die NASA nicht sowas verwendet haben, bzw etwas besseres?
Die paar Minuten in der Kamera hat kann nem Negativ nichts anhaben...


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Mondlandung

12.03.2022 um 16:06
@Kurzschluss

Laut dieser Quelle wurde diese Tasche benutzt, um die 16mm DAC(Data Acquisition Camera)-Magazine zu verstauen. Hat keine Bleibeschichtung sondern ist nur eine Stofftasche, die die Magazine auch nicht "versiegelt", sondern oberhalb halb offen ist.. Ob das gut genug für diese Bedingungen ist/war, wage ich zu bezweifeln. Ich hab auch schon Fotos gesehen bei denen die Film- und Fotomagazine einfach im Landemodul "abgestellt" wurden. Werde mich mal auf die Suche machen ...


NASM-A19791633000cp01Original anzeigen (0,5 MB)

https://airandspace.si.edu/collection-objects/bag-film-magazine-16-mm-lunar-module-xfr-apollo-11/nasm_A19791633000 (Archiv-Version vom 31.12.2021)


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Mondlandung

12.03.2022 um 16:12
@Life2Back

Es wurde sich jetzt lange ueber das Filmmaterial ausgelassen. Aber das waren Kasettenfilme!
Welches Material hatten die Kasetten, welche abschirmenden Eigenschaften und worin wurden die Filme gelagert? Anzunehmen die baumelten am Rueckspiegel ist naiv ;)
Allein nur eine Behaelterbeschichtung mit Graphitlack macht da schon Welten!
Ohne Rahmenbedingungen ist die "Filmdiscussion" wertlos!


:mlp:


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Mondlandung

12.03.2022 um 16:13
Zitat von Life2BackLife2Back schrieb:Jetzt zu den Langstreckenflügen in grosser Höhe. Hier ein kurzer Erfahrungsbericht aus einem Forum. Die Strahlung in 30.000 Fuss oder 9144 Meter Flughöhe schadet dem Film erheblich mehr als der Scanner. Meistens sieht man einen "Fogging-Effekt", das Foto sieht also aus, als ob es im (dichten) Nebel geschossen wurde, es ist einfach überbelichtet durch die Strahlung.
Echt jetzt? Verdammt. Was hab ich all die Dekaden nur falsch gemacht. Hunderte von Bildern und Dias geschossen. Die Filme waren immer verteilt auf Handgepäck und Rucksack (Aufgegebener Reiserucksack). Ohne irgendwelche Sicherheitsvorkehrungen. Bilder aus Indonesien, Australien, Malaysia, Trinidad um mal so die längsten Flugreisen zu benennen. S/W und Farbfilme. Kodak 400ASA in den meisten Fällen. Und abgesehen von verdüddelten Blenden oder Belichtungszeiten waren alle ohne Nebelschleier. Ok. Abgesehen von den Bildern die Nebel fotografieren sollten und haben. Warum nur? Hab ich eine Anti Strahlungsaura? Schirme ich ab????
Ach die Bilder aus dem Fenster in 30.000 Fuß Höhe sind ebenso ohne Nebel ausgekommen.


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Mondlandung

12.03.2022 um 16:21
@cachalot
Mal ganz Abgesehen von den Filmaufnahmen bei Atombombentests oder die ersten Dokumentationen von Hiroshima- da ist auch kein Nebel, obwohl die Strahlung heftig war!


:mlp:


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Mondlandung

12.03.2022 um 16:25
@cachalot

Du musst wohl ein ganz besonderer Glückspilz sein, wenn dir sowas nie passiert ist. Ausserdem sind das alles Geschichten, die keine Sau überprüfen kann. Von mir werden auch dauernd Quellen verlangt.

@Syndrom
Zitat von SyndromSyndrom schrieb:Mal ganz Abgesehen von den Filmaufnahmen bei Atombombentests oder die ersten Dokumentationen von Hiroshima- da ist auch kein Nebel, obwohl die Strahlung heftig war!
Schonmal die Fotos gesehen, die kurz nach der Tschernobyl-Katastrophe gemacht wurden?


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Mondlandung

12.03.2022 um 16:25
Zitat von SyndromSyndrom schrieb:Mal ganz Abgesehen von den Filmaufnahmen bei Atombombentests oder die ersten Dokumentationen von Hiroshima- da ist auch kein Nebel, obwohl die Strahlung heftig war!
Doch bestimmt. Das haben die doch auch gefaked (Ts, ich soll doch keine englischen Verben deutsch konjugieren).


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Mondlandung

12.03.2022 um 16:28
Zitat von Life2BackLife2Back schrieb:Du musst wohl ein ganz besonderer Glückspilz sein, wenn dir sowas nie passiert ist. Ausserdem sind das alles Geschichten, die keine Sau überprüfen kann. Von mir werden auch dauernd Quellen verlangt.
Dann schau dir einfach mal alte Photoalben von Freunden oder Bekannten an die noch analog im Ausland photographiert haben. Oder noch besser, probiere es aus. Equipment gibt es noch ausreichend. Nimm in den nächsten Urlaub ne einfache analoge Kamera mit. Kostet nicht die Welt. Kauf drei Filme. Und probiere es aus.


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Mondlandung

12.03.2022 um 16:29
Zitat von Life2BackLife2Back schrieb:Du musst wohl ein ganz besonderer Glückspilz sein, wenn dir sowas nie passiert ist. Ausserdem sind das alles Geschichten, die keine Sau überprüfen kann
Lol, ganz im Gegensatz zu deinen absoluten Qualitätsquellen:
Zitat von Life2BackLife2Back schrieb:Hier ein kurzer Erfahrungsbericht aus einem Forum. Die Strahlung in 30.000 Fuss oder 9144 Meter Flughöhe schadet dem Film erheblich mehr als der Scanner. Meistens sieht man einen "Fogging-Effekt", das Foto sieht also aus, als ob es im (dichten) Nebel geschossen wurde, es ist einfach überbelichtet durch die Strahlung.
Gleichstand, würde ich sagen. Hau doch einfach ab, es ist nur noch peinlich...


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Mondlandung

12.03.2022 um 16:32
@bgeoweh
Zitat von bgeowehbgeoweh schrieb:Hau doch einfach ab, es ist nur noch peinlich...
Du hast doch gesagt du würdest mich künftig mit deinen Beiträgen verschonen, warum postest du eigentlich noch hier?


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Mondlandung

12.03.2022 um 16:40
@Life2Back
Hier jetzt nochmal
Bali 1997

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Mondlandung

12.03.2022 um 19:45
@Life2Back
Zitat von gollum23gollum23 schrieb am 03.06.2005:Von den Anhängern der Mondverschwörung wird gerne behauptet, dass der Van-Allen-Strahlengürtel ohne einen zentimeterdicken Bleichschild nicht passiert werden kann. Das ist aus mehreren Gründen falsch.

Der Strahlungsgürtel erstreckt sich in einer Höhe von 1.000 bis 20.000 km über der Erde, am stärksten ist er da, wo der Solarwind auf das Erdmagnetfeld trifft und umspannt deshalb auch nicht die ganze Erde.

Die Geschwindigkeit der Rakete betrug zum Zeitpunkt der Durchquerung des Van-Allen-Gürtels etwa 40.000 km/h, sie passierten den Strahlungsgürtel also in recht kurzer Zeit und die Strahlenbelastung betrug schätzungsweise 2 rem (300 rem sind tödlich, 2 rem hingegen entsprechen etwa 100 Röntgenaufnahmen), die Strahlung setzt sich zudem überwiegend aus Teilchenstrahlung zusammen, die im Gegensatz zu Röntgenstrahlung leichter abgeschirmt werden kann, so genügt bei Alpha-Strahlung - das sind ionisierte Heliumkerne - ein Blatt Papier, bei Betastrahlung - Elektronen und Positronen - eine Metallfolie, um die Strahlungsbelastung wesentlich zu reduzieren, und Neutronen lassen sich ohnehin mit Kunststoffen besser abfangen als mit Blei. Wenn geladene Teilchen so abgebremst werden, entsteht aber eine Sekundärstrahlung, die wieder mehr Röntgenstrahlung enthält. Zweifellos lag die Belastung der Astronauten über der von Flugzeugbesatzungen, aber sie war bei weitem kein Grund, eine Reise zum Mond unmöglich zu machen
Demnach kann Röntgenstrahlung wohl nicht verglichen werden.


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Mondlandung

12.03.2022 um 22:01
Zitat von Life2BackLife2Back schrieb:Laut dieser Quelle wurde diese Tasche benutzt, um die 16mm DAC(Data Acquisition Camera)-Magazine zu verstauen.
Wenn du dir die anderen Exponate auf der Seite mal angeschaut hättest, dann hättest du auch die Magazine für diese 16mm Kamera und die Hasselblad 70mm Foto-Kamera gesehen.

Ich bleibe mal bei den Hasselblad Magazinen. (für die gab's auch ähnliche Magazin-Taschen)

https://airandspace.si.edu/collection-objects/film-magazine-hasselblad-70mm-apollo-11-lunar-surface/nasm_A19980007000

Die Magazine wurden fertig mit Film bestückt mitgenommen und von den Astronauten nicht geöffnet.

Die Magazine bestehen aus Blech, von vorne ist das Magazin mit einem Metall-Deckel verschlossen, der vor dem Ansetzen an die Kamera entfernt wird.
Im Magazin darin befindet sich nochmal ein Metalleinsatz, der die eigentlichen Filmpatronen hält:

https://tasmanianfilmphotography.files.wordpress.com/2020/09/hasselblad-magazine-cassettes-inserts.jpg

Die Filmpatronen sieht man hier:

https://tasmanianfilmphotography.files.wordpress.com/2020/09/500cm-magazine-70-film-cassettes.jpg

Etwa das gleiche wie alte 35mm Filmpatronen, nur doppelt so "hoch"

Die Magazine selbst schirmen vermutlich mehr Strahlung ab, als jeder "Filmsafe Beutel"


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Mondlandung

12.03.2022 um 22:02
Zitat von KurzschlussKurzschluss schrieb:Wer alt genug ist, kennt sicher die Filmsafe Beutel, in die man seine unentwickelten Filme zum Schutz getan hat. Erfolgreich. Und ich entwickle immer noch SW Mittelformat selber.
Genau.

@Life2Back: Diese Filmsafebeutel, die ich kenne, waren nicht dicker als eine doppeltfeste Alufolie mit einer tragenden Plastik- oder Stoffschicht.

Eine solide Apollokapsel (die einen Wiedereintritt mit fast 30.000km/h = Brutalstbremsung mit hoher struktureller und thermischer Belastung, nicht nur am Hitzeschild, übersteht), eine Hasselblad mit spezieller Isolierung und ein Film in einer speziellen Filmkassette (v.a. auch um genug Fotos zu bekommen, 36 Fotos der üblichen Filmrolle wäre etwas zu knapp gewesen) können diese Abschirmung Deiner Meinung nach NICHT leisten? Ernstlich?

Und nochmals: Die starke und problematische Strahlung herrscht bei dem minutenkurzen Durchtritt durch die Van- Allen- Gürtel der Erde, während sie auf dem weiteren Flug und auf dem Mond deutlich geringer war. Und die Astronauten sind auch nicht strahlenkrank geworden....

Ich lese Deine Beiträge gerne. Unterhaltsam!


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Mondlandung

13.03.2022 um 19:31
behind_eyes schrieb:Dein Problem ist, daß Du sofort den Topic wechselst wenn ein User Dir eine fundierte Antwort gibt.
Thorsteen schrieb:Du bist ein Schwätzer!
Und genau wegen dieser beiden wahren Aussagen, fällt es einem immer schwerer, Dich irgendwie ernst zu nehmen.


Gucky.


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Mondlandung

13.03.2022 um 19:41
@Suppenhahn
Zitat von SuppenhahnSuppenhahn schrieb:Die Annahme in dem Aulis-Artikel zur Steuerung des LEM sind grundsätzlich falsch. Dort wird behauptet, der Bordcomputer des LEM und des CSM wurden direkt von den Großrechnern in Housten gesteuert. Durch die die die lngen Signallaufzeiten wäre die aber ein Ding der Unmöglichkeit.
Tatsächlich wurde in Housten Bahnkorrekturen o.Ä. mit Hilfe von Computern aber auch von Hand mit Rechenschiebern berechnet. Diese Daten wurden aber per Sprechfunk an die Astronauten weitergegeben und von den Astronauten von Hand in den Computer eingetippt.

Genau DAS sind die Sachen, die Aulis als Informationsquelle ausschliessen. Von dieser Seite kommt keinerlei seriöse Recherche sonder nur wilde, unbelegbare Spekulation, die auf falschen Annahmen beruht.
Du gehst davon aus, dass die Missionen real und in Echtzeit abgelaufen sind. Ich hingegen bin davon überzeugt, dass alles lange davor auf der Erde gefilmt wurde. Man hat die ganzen Manöver im All und die Landung selbst hunderte Male geübt/simuliert, das heisst der Grossteil der Leute im Kontrollzentrum in Houston dachten die Mission sei real, nur die Eingeweihten wie etwa der Mission Control-Boss Gene Kranz wussten Bescheid.

Wie das wahrscheinlich gemacht wurde habe ich erklärt. Die Astronauten von Apollo 11 wurden mit der Saturn V ins Erdorbit befördert und umkreisten für die Dauer ihrer Mission die Erde. Für den Fall, dass eine unabhängige Partei versucht mitzuhören, wurde die Apollo-Telekommunikation bzw. der Funkkontakt an einen Relay-Satelliten in der Mondumlaufbahn weitergeleitet, der dann die Signale zur Erde wiederholte oder reflektierte. Um sicherzustellen, dass die Verbindung nie abreisst, braucht man noch mindestens drei Satelliten im Erdorbit. Im Fernsehen sahen die Menschen nur die auf der Erde gedrehten/gefälschten Aufnahmen.

Um das genau/besser zu verstehen und vor allem in der Theorie zu sehen, musst du dir nichteinmal zwei Minuten dieses Videos anschauen, und zwar von Min. 6:20 bis Min. 8:14:

Youtube: MoonFaker: In Orbit or Grounded. PART 2
MoonFaker: In Orbit or Grounded. PART 2
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Für diese Version spricht z.B., dass kein Amateurfunker die Saturn V/das Kommandomodul während der langen Reise zum Mond(und zurück) tracken konnte, sondern nur entweder im Erd- oder im Mondorbit.

Es gibt einige bekannte Funkamateure, die bestätigen, Signale von Apollo empfangen zu haben (Paul Wilson, Richard Knadle, Larry Baysinger, Sven Grahn), aber keiner von ihnen kann bestätigen, dass er diese Sonden bis zum Mond und zurück verfolgt hat. Grahn beispielsweise bezeugt nur, Signale von Apollo 17 empfangen zu haben, als es sich in der Erdumlaufbahn, auf dem Mond und in der Mondumlaufbahn befand. Er gibt offen zu, dass er es nicht den ganzen Weg hin und zurück verfolgt hat. Baysinger erhielt nur während des angeblichen Mondspaziergangs Mitteilungen von Apollo 11, wiederum nicht den Weg zum Mond und zurück. Wilson & Knadle empfingen Signale von einer Vielzahl von Apollo-Missionen2, aber wiederum nur, wenn sich die Raumfahrzeuge im Mondorbit befanden – eine Ausnahme war Apollo 15, bei der sie auf dem angeblichen Heimflug eine Handvoll Signale empfingen. Die beiden wurden mit den Worten zitiert: „Der Mond ist immer im Blickfeld von zwei der primären Verfolgungsstationen der NASA in Spanien, Australien und Kalifornien, aber nicht so für den Amateur. Einige der aufregendsten Ereignisse und Übertragungen der Apollo-Mission scheinen für den Astronomen der kontinentalen Vereinigten Staaten immer dann zu erfolgen, wenn der Mond unter dem Horizont steht!“
Kürzlich traf sich Jarrah mit CSIRO-Professor Ray Morris, der als Kind Signale von Apollo 13 empfing – aber nur während der Zeit, als sie angeblich im Erdorbit waren.
In den neunziger Jahren kontaktierte David Percy den Techniker des Jodrell Bank Observatoriums, Robert Pitchard. Er erklärte, dass auch sie Apollo nur in Mondnähe verfolgten, nicht die Hin- und Rückreise: „Die Mondsonden wurden mit einem 50-Fuß-Radioteleskop beobachtet, das bei der verwendeten Frequenz (2300 MHz) eine Strahlbreite von 5/8 hatte Grad
Insgesamt erlaubte uns dies, Signale von bis zu 1.000 Meilen über der Mondoberfläche zu empfangen, obwohl kleine Korrekturen an der Ausrichtung vorgenommen werden mussten, als die Sonden den Mond umkreisten.


http://www.moonfaker.com/faqs.html

Dein Argument mit dem Sprechfunk wäre damit irrelevant, es zählt nur was sonst über den Bordcomputer geschrieben wird. Und das spricht nicht für die Landung, sondern sieht alles andere als rosig aus. Aber wir haben ja noch andere Themen, die zumindest für mich klar gegen die Landung sprechen wie z.B. das Mondgestein, über das ich ab morgen schreiben werde wenn das den Moderatoren passt.

Das Thema "Strahlung" ist wohl durch. Warum einigen wir und nicht alle darauf, dass die Strahlung auf dem Mond oder im Van Allen Gürtel sogar gut für den menschlichen Organismus oder analoges Filmmaterial war?
Bei der (nächsten) Mondmission Anno 2024(frühestens) nimmt man sie zwar sehr ernst, aber wir können doch so tun als ob die Apollo- Astronauten damals einfach harte Kerle waren, nicht so Weicheier wie heute, die kaum noch Testosteron im Körper haben durch Umwelteinflüsse oder die Propaganda im TV. Und das lässt sich sogar wissenschaftlich nachweisen.
Alex Jones könnte über diesen Mist stundenlang schwadronieren, Stichwort "They are turning the friggin' Frogs gay". Ich war jetzt ewig nicht mehr auf seiner Seite, wird mal wieder Zeit. Seine cholerischen Wutreden sind manchmal Comedy-Gold pur.


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Mondlandung

13.03.2022 um 20:01
Zitat von Life2BackLife2Back schrieb:Das Thema "Strahlung" ist wohl durch
Ist tatsächlich so.
Zitat von Life2BackLife2Back schrieb:Warum einigen wir und nicht alle darauf, dass die Strahlung auf dem Mond oder im Van Allen Gürtel sogar gut für den menschlichen Organismus oder analoges Filmmaterial war?
Ach so. Ich dachte du interessierst dich tatsächlich für das Thema.
Wusste nicht das es dir nur um Bestätigung deines äh Wissens geht.


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