Unsterblichkeit durch Roboter im Jahre 2045
21.07.2013 um 22:02Anzeige
knollengewächs schrieb:Wenn wir dann alle unsere Gehirne in Robotern haben, was passiert dann, wenn die Sonne extrastarke elektromagnetische Strahlung in Richtung Erde schickt?Sonne, Sonnenstürme usw sind da eigentlich relativ unbedenklich. Oder fallen all deine Gerätschaften bei hoher Sonnenaktivität aus (mutiert deine Kaffeemaschine vlt zur Spülmschine :D?)
knollengewächs schrieb:Wie soll die Energieversorgung aussehen?Na so wie jetzt auch. Sehr schlecht (global betrachet). An dieser Situation würde sich also nichts ändern.
knollengewächs schrieb:Auch Maschinenteile verschleißenTun sie. Daher wird dann dein Zahnarzt Mechatroniker sein und dein Chirurg ein Elektroniker. (wer will sowas schon?)
Mondbus schrieb:Auch der Polyp ist nicht unsterblich !Er kann natürlich durch alles sterben, ein Fisch frisst ihn auf oder das Wasser ist vergiftet usw. aber unter idealen Bedingungen lebt er ewig!
McNeal schrieb:Das sehe ich weniger als Problem an weil man neue Verknuepfungen ja nicht auf Hardwareseite machen muss.Eine Festplatte ersetzt doch trotzdem nicht etwas wie den Charakter eines Menschen, da spielen viel mehr Faktoren eine Rolle. Das ganze chemische Gleichgewicht, die Wahlfreiheit schon auf subatomarer Ebene usw. sobald man da nur irgendwas festes einbaut, geht doch Menschlichkeit verloren!
emanon schrieb:Das ist der Grund dafür, daß wir nicht eines Morgens unvermittelt mit grauen Haaren und runzliger Haut erwachenIch schon :D
emanon schrieb:Nach der Geburt verkürzen sich die Telomere ungefähr parallel mit dem Alter. Als Grundregel gilt: Je größer die Zahl der durchlebten Zellteilungen, desto kürzer sind die Telomere; je kürzer die Telomere, desto älter ist die Zelle. In den letzten Stadien der Telomer-Schrumpfung verändern die Gene in der nun "greisen" Zelle ihr Aktivitätsmuster, die Teilungsrate verlangsamt sich, schließlich teilt sich die Zelle gar nicht mehr und stirbt. Die "Telomer-Uhr" in der Zelle tickt
emanon schrieb:Nach der Geburt verkürzen sich die Telomere ungefähr parallel mit dem Alter. Als Grundregel gilt: Je größer die Zahl der durchlebten Zellteilungen, desto kürzer sind die Telomere; je kürzer die Telomere, desto älter ist die Zelle. In den letzten Stadien der Telomer-Schrumpfung verändern die Gene in der nun "greisen" Zelle ihr Aktivitätsmuster, die Teilungsrate verlangsamt sich, schließlich teilt sich die Zelle gar nicht mehr und stirbt. Die "Telomer-Uhr" in der Zelle ticktDas hier
emanon schrieb:Die TelomerVerkürzung zählt, wie oft sich die Zelle bereits geteilt hat - ähnlich wie der Kilometerzähler im Auto die Wegstrecke festhält. Ist eine kritische Grenze erreicht, wird die einzelne Zelle zum Wohle des Gesamtorganismus entfernt. Dieser wird dadurch zwar wieder "eine Zelle älter", läuft aber nicht Gefahr, frühzeitig an defekten Zellen zugrunde zu gehen. "Ein Auto, das mehr als 500000 Kilometer gefahren ist", veranschaulicht Bürkle, "würde der TÜV ja auch vorsorglich aus dem Verkehr ziehen."ist wohl auch eine wichtige Argumentation. Für mich als absoluter LAIE. Ich denke, niemand hier im Forum ist in der Geschichte so drin wie die genannten Wissenschaftler.
knollengewächs schrieb:Also bilde ich mir hierüber kein Urteil, denn ich, so wie viele hier, sind auf diesem Gebiet einfach inkompetent.Das ist eine durchaus lobenswerte und absolut richtige Einstellung.
Kevin1996 schrieb:Das Problem mit den Sonnenstürmen: Wir haben ein Magnetfeld das uns schützt, zumindest den größten Teil abhält. Vielleicht können wir eines Tages auch diese Magnetfelder erzeugen die Städte schützen (und uns).Jaja... wenn wir dann alle unsere Hirne im Blech haben, dann kommt einer auf die Idee, mit EMPs, Mikroweellen, die andere Feindesseite zu vernichten... Oder Computerviren. Ist platt geschrieben, aber am Anfang dieser Entwicklung gibt es immer Lücken, die jemand ausnutzen kann und dann die Oberhand gewinnt. Dass wäre dann doch "Cyberwar 2.0"...