Paranormale Aktivitäten - warum sehen wir, was nicht da ist?

Auch da wissen wir Einiges, auch wenn sich die auf diese Weise Durchschauten gar gerne darüber aufregen. :)

Vermutlich ist gerade diese unterbewusste Angst, irgendwie wehrlos, quasi wie nackt, vor einem Psychologen zu stehen, der Hauptgrund für den Widerstand gegen psychologische Erkenntnisse.

@off-peak

off-peak schrieb:Auch da wissen wir Einiges,

Das glaube ich weniger , es sind eher Vermutungen

off-peak schrieb:Vermutlich ist gerade diese unterbewusste Angst, irgendwie wehrlos, quasi wie nackt, vor einem Psychologen zu stehen, der Hauptgrund für den Widerstand gegen psychologische Erkenntnisse.

Das stimmt so nicht .
Ich bin selbst in Behandelung , die ich freiwillig gewählt habe , deswegen kann ich das beurteilen .
Du redest mit einem Psychologen und der hört sich an was du ihm erzählst , dann fängt der an bestimmte Sachen zu hinterfragen und rumzubohren .
Das ist gut so und bringt einen dazu über Dinge nachzudenken die man vorher ausgeblendet hat .
Aber meine Seele kann mir auch ein Psychologe nicht erklären , oder mich gar heilen .
Er kann mir lediglich Denkanstösse geben die mich selbst dazu bewegen was zu ändern .

Inspiriert durch den "Schritte im Flur" Thread, soll es in diesem hier darum gehen, scheinbar paranormale Erfahrungen einmal völlig normal zu erklären.

Wie kann sowas gehen, wenn man nicht selbst dabei war?

@off-peak

Wissenschaftlich ist eine Behandlung dann, wenn ich eine Theorie über die Enstehung einer psychischen Störung und eine Theorie über die Heilungsmöglichkeiten bei dieser Störung habe und diese Theorien auch überprüfe.
Es müsste also überprüft werden, ob z.B. ein bestimmter unbewusster Konflikt tatsächlich vorhanden ist und eine bestimmte Störung beim Patienten verursacht und ob die Aufdeckung dieses Konflikts tatsächlich eine Heilwirkung hat.

Psychoanalytische Therapie-Richtungen haben aber ihre Theorien zur Entstehung von Störungen niemals überprüft und auch nur sehr wenig Untersuchungen zur Kontrolle des Therapie-Erfolgs durchgeführt.
Im Gegensatz dazu gibt es eine Vielzahl von Untersuchungen zur Verhaltenstherapie und zur kognitiven Verhaltenstherapie.

Amsivarier schrieb:Es gibt genug Erkrankte die ihre Schizophrenie als angenehm empfinden, bzw. sich erst durch die Erkrankung als was besonderes fühlen.

Ja genau, aber du nennst es dann Erkrankung. Wozu ist es dann eine Erkrankung, wenn sie sich damit gut fühlen. Natürlich wäre es was anderes, wenn sie von ihrem täglichen Lebensablauf "gehindert" werden z.b. weil sie sich total zurückziehen.
Aber es ist was anderes, wenn sie das nur tun weil andere Leute sie z.b. schlecht machen und sie nur deshalb das ganze als Reaktion nutzen.

Heijopei schrieb:Es ist noch gar nicht so lange her da war die Lobotomie das Mittel der Wahl , Elektroschockstherapie gab es auch .
Heute wird man halt mit Medikamenten behandelt .
Im Prinzip sind wir heute genausoweit wie vor 1000 Jahren was die Hirnforschung angeht , es sind mehr oder weniger nur vermutungen auf die sich unser Wissen stützt, die hin und wieder revidiert werden .

Ja, also besonders beeindruckend ist das noch nicht. wenn ich mir anschaue wie manche Bekannte von mir behandelt werden mit ihren Problemen, ist das eher zum Kopf schütteln. Naja immerhin besser als Lobotomie ^^

@Tajna
@Dawnclaude


Es ist z.Bsp. ein relativ neuer Ansatz bei Therapeuten dem Erkrankten die Angst vor der Schizophrenie zu nehmen, indem sie ihm sozusagen seinen "Halluzinatioenn" einen positiven Aspekt zu geben.

Dawnclaude schrieb:Ja genau, aber du nennst es dann Erkrankung. Wozu ist es dann eine Erkrankung, wenn sie sich damit gut fühlen

Es gibt Menschen die selbst in der schlimmsten Erkrankung einen positiven Sinn sehen.
Ich kenne Krebskranke die sagen das sie erst durch die Erkrankung gelernt haben das Leben zu geniessen und auch die kleinen Dinge im Leben bewusster zu erleben.

Mich hat es ja z.Bsp. auch ziemlich massiv erwischt, aber abgesehen von diversen Einschränkungen kann ich mein Leben ganz anders geniessen als vorher.

Du, Dawni, warst nie beim Arzt wegen den Stimmen, oder?
Wenn du dort deswegen nicht warst, ergibt sich mir folgende Frage:
Darf ich fragen warum du so wenig auf Krankheiten des Gehirn/Geistes achtest?
Warum geht man zum Arzt bei ner Erkältung, aber das Gehirn lässt man aussen vor?

Amsivarier schrieb:Es gibt Menschen die selbst in der schlimmsten Erkrankung einen positiven Sinn sehen.
Ich kenne Krebskranke die sagen das sie erst durch die Erkrankung gelernt haben das Leben zu geniessen und auch die kleinen Dinge im Leben bewusster zu erleben.

Jo, genau das würden dann die seelen wohl auch sagen. Angeblich gehen deshalb die Seelen so einen Weg. Man wird sehen, ob das so stimmt später im Jenseits... Damit du mich nicht falsch verstehst, mit dieser Theorie kann ich mich auch nur halbwegs anfreunden.

Amsivarier schrieb:Mich hat es ja z.Bsp. auch ziemlich massiv erwischt, aber abgesehen von diversen Einschränkungen kann ich mein Leben ganz anders geniessen als vorher.

Okay das freut mich, dass du auch einen positiven Sinn daraus nehmen kannst, find ich gut.

Amsivarier schrieb:Darf ich fragen warum du so wenig auf Krankheiten des Gehirn/Geistes achtest?
Warum geht man zum Arzt bei ner Erkältung, aber das Gehirn lässt man aussen vor?

Abgesehen davon, dass ich dabei keine Einschränkung habe und ich maximal etwas genervt davon bin, liegt es daran, dass die stimmen halt für mich real sind. Sie selbst sagen, dass es eine Seelenprüfung ist. Ich mir doof vorkommen würde zum Arzt deshalb zu gehen, obwohl ich ganz genau weiß, dass sie real sind. Zumal ich so vielee beweise bekommen habe, dass ich es aus meiner sicht einfach deshalb schon dämlich finde. Ich es völlig bekloppt finde, wenn ihr Energie, die mich eindeutig aufgehalten haben, immer noch als "halluzination" anseht.
Und zufälliger weise haben 2 meiner besten Freunde das gleiche problem. und die exfreundin zeitgleich. Jaja, die lieben Zufälle. Kannst dir sicher vorstelen, was man darüber im Esoterikforum schreiben würde...
Hätte ich Kopfschmerzen, wärs was anderes. ich würds maximal noch machen, wenn es mir irgendeinen Vorteil bringen würde, momentan sehe ich da keinen. Sollte es mal irgendwann dazu kommen, dass sie mich über viele Tage nerven, dann wärs auch was anderes, dann guck ich ob irgendein Medikament sie wegschickt.
Aber ich sag dir gleich, wenn das passiert, glaub ich nicht daran, dass das Medikament die lösung war, sonder nur, dass sie sich an ihre Regeln gehalten haben. (du weißt schon, seelenplan bla blubb)

@Dawnclaude

Dawnclaude schrieb:dass sie sich an ihre Regeln gehalten haben.

WER hält sich an WELCHE Regel?

Amsivarier schrieb:Warum geht man zum Arzt bei ner Erkältung, aber das Gehirn lässt man aussen vor?

Das kommt mir so vor, wie wenn immer ein Lämpchen leuchtet, wenn etwas kaputt ist. Schlimm wird es dann, wenn auch das Lämpchen kaputt ist und nichts mehr leuchtet...

off-peak schrieb:WER hält sich an WELCHE Regel?

An die Inkarnationsregeln. Aber das ist wirklich nix für Leute, die das Leben realistisch erleben wollen. Du würdest dich nur aufregen und besser man hält es für Blödsinn.

@Dawnclaude

Warum unternimmst du nicht mal den Versuch eine Erkrankung zu testen?
Hast du Angst davor?

Dawnclaude schrieb:besser man hält es für Blödsinn

Da stimme ich Dir zu und kann Dir eigentlich nur empfehlen, Dich auch diesen Rat zu halten.

@Amsivarier
@off-peak
...aber er tut doch nichts... ;)

@Kurzschluss

Klar, aber was ist wenn die Stimmen mal was böses fordern, weil es zum "Plan" gehört?

Amsivarier schrieb:Klar, aber was ist wenn die Stimmen mal was böses fordern, weil es zum "Plan" gehört?

Das passiert ja auch bei Leuten, die einen "Dämon" bei sich haben.
Klar, dann würd ich auch zum Arzt rennen.
Bei mir ist das anders. Sie halten sich einfach an gewisse Regeln. das wollt ihr gar nicht wissen, glaubt mir das. ;)

Und was hindert diese Leute dran, einfach nicht auf ihren Dämon zu hören?

Was würdest du denn machen wenn die Guides sagen das es zu deinem Plan gehört das du z.Bsp. den Typ im Nachbarhaus killst, weil er später ein Massenmörder würde?

. Vor der Tat hatte er gegenüber Dritten geäußert, dass ihn "Stimmen aus dem Kosmos" aufgefordert hätten, Menschen zu töten.

http://www.sueddeutsche.de/panorama/amoklauf-in-rostock-mordbefehl-von-stimmen-aus-dem-kosmos-1.59198

Dawnclaude schrieb:Das passiert ja auch bei Leuten, die einen "Dämon" bei sich haben.

Woher weisst du das deine Guides keine Dämonen sind?
Vllt. täuschen sie dich ja bis zum finalen Akt.
Dämonen sind ja angebl. Meister der Täuschung...

@Amsivarier
das ist etwas völlig anderes , bei mir gehts um ganz andere Dinge.
Bei mir halten sie sich komplett zurück, weil sie beschlossen haben, sic hzurückzuhalten.
Sie machen schon mal Scherze, unterstützen mich durchaus auch , wenn ich synonym Worte suche z.b. Haben eigene Ideen und kreieren auch die Träume. Und können auch in den Träumen immer noch zu einem reden.
Aber letzteres wird natürlich gaaaar kein Hinweis für euch sein, dass sie real sein könnten. ;)

An Dämonen glaub ich nicht. Die halte ich genauso für Käse wie du. ^^

@Dawnclaude

und warum hörst Du auf sie? Brauchst Du ihre Ratschläge denn?

Kannst Du erklären, warum andere auf ihre bösen Dämonen hören? Was passiert, wenn sie es nicht tun?

@Dawnclaude

Moment, du hast früher schon gesagt das die Guides dir oft Ratschläge geben und/oder dich warnen.