Wird die Weltbevölkerung noch weiter wachsen oder bald stagnieren?
01.03.2014 um 11:19Anzeige
rockandroll schrieb:und was ist mit der angekündigten unfruchtbarkeit? ;)
Ashert001 schrieb:Die betrifft bestimmt nur Länder, die besonders Kinderfeindlich sindEr meint sicherlich mciroplastikteilchen die z.b. über den Umweg Fisch auch in uns gelangen könnten und zur Unfruchtbarkeit führen soll. ;)
Ashert001 schrieb:Die Anbaupflanzen entwickeln sich durch die Gentechnik und Züchtung immer weiter und werden ergiebiger. Irgendeine Trendwende ist da nicht erkennbar.Im Fortschritt, oder meinst du das Bevölkerungswachstum? Fortschritt geht nur ein wenig zu langsam, und in den Ländern wo man es gemütlich hat, so wie hier, da stagniert, oder geht das bevölkerungswachstum schon zurück.
Ashert001 schrieb:Deswegen gibt es auch kein Ende des Wachstums der Weltbevölkerung. Die Wolkenkratzer werden einfach immer höher und die Felderträge aber auch.Doch doch, eines Tages sind hier die Ressourcen soweit ausgeschöpft das sich die Menschheit entweder vom Antlitz der Erde verabschiedet, oder sich auf einem Bevölkerungslevel einpendelt. Meinetwegen kann der Bestand wie er nun schon ist schön so bleiben, denn
Das Trinkwasser hingegen, ist nur eine Frage der Meerwasserentsalzung und Wasseraufbereitung. Doch alles anpassbare Faktoren.
Ashert001 schrieb:Wir werden einfach nur alle ein wenig enger zusammenrücken müssen!ist für mich keine Option, ausser mit meiner Freundin.
Nach dem Jahr 1700 setzte ein rapides Bevölkerungswachstum ein. Erstmals in der Menschheitsgeschichte lag die Verdopplungszeit im Bereich von Jahrhunderten und schließlich Jahrzehnten. Um das Jahr 1804 überschritt die Weltbevölkerung die Anzahl von einer Milliarde Menschen. Innerhalb des 20. Jahrhunderts hat sich die Weltbevölkerung etwa verdreieinhalbfacht:Quelle: wikipedia
1804: 1 Milliarde
1927 (nach 123 Jahren): 2 Milliarden
1960 (nach 33 Jahren): 3 Milliarden
1974 (nach 14 Jahren): 4 Milliarden
1987 (nach 13 Jahren): 5 Milliarden
1999 (nach 12 Jahren): 6 Milliarden
2011 (nach 12 Jahren): 7 Milliarden Menschen
Es ist genau eine Frage, mit der sich weltweit Hunderte Forscher beschäftigen und die dieser Tage bei gleich zwei Konferenzen in Dublin im Zentrum der Diskussionen steht: Reichen das Land und das Wasser auf der Erde aus, um neun Milliarden Menschen zu ernähren?Quelle: spiegel
Die Weltbevölkerung wächst, doch die Landwirtschaft hält nicht mit. Um die Menschheit zu ernähren, müssten laut einer Studie im Jahr 2050 doppelt so viel Mais, Reis, Weizen und Soja geerntet werden wie derzeit. Doch die Erträge steigen zu langsam.Quelle: spiegel
Wer sagt denn,daß es immer neue Krankheiten sein müssen?
U.U. kommen einfach die alten Krankheiten wieder und dagegen waren SARS 1+2 nichts... :
40063
Z.B Geschlechtskrankheiten erleben einen sprunghaften Anstieg...
Anstieg von Gonorrhoe,Syphillis,Tripper.
Urologiezenrum Bonn
Logisch kann man daher annehmen,daß die Wirkung von Penicillin(in der Hauptsache) nachläßt.
Daher kann man auch schließen,daß die Pest bald vehementer als vorher wieder losmacht!
Allein die Pest in Madagaskar
USA u. d.Pest
Was sich auch anhäuft,ist z.B. Hautkrebs...obwohl das eher mit der Ozonschicht zu tun hat : verfielfältigt sich die Zahl der Hautkrebspatienten.,aber das wird keine Epedemie,geschweige denn eine Pandemie !
]Hautkrebs[/b] wird mehr
daraus:
Eine besonders schwerwiegende Folge übermäßiger UV-Bestrahlung ist Hautkrebs. Hautkrebserkrankungen zählen weltweit zu den am häufigsten auftretenden Krebsarten. Im Jahr 2015 wurde bei 36.000 Menschen in Deutschland der sogenannte Schwarze Hautkrebs festgestellt. Der Fachbegriff ist Malignes Melanom. Die Erkrankungsrate für den Schwarzen Hautkrebs hat sich in Deutschland seit den 1980er-Jahren mehr als verdreifacht. In Deutschland versterben pro Jahr annähernd über 2.500 Menschen am Schwarzen Hautkrebs.
Quelle: umwelt-im-unterricht
Jedenfalls führen alle diese Krankheiten zu (mehr oder weniger) Populationsreduktionen und lassen sich nur schwer wieder aushebeln.
Aber es gibt auch Hoffnung : die Ozonlöcher werden wieder kleiner,was zu geringerer Strahlung führt-also funktioniert auch das FluorChlorKohlenwasserstoffe Reduzieren !
In den USA suchen Mikrobiologen nach Bakteriophagen;in anderen Ländern werden sie schon lange angewendet!
Bakteriophagen
Waffen gegen Bakterien
Fazit : wir überwältigen auch Krankheiten wieder,so wie sie uns zuerst zu überwältigen drohten!!!
cumfide schrieb:Also,in der Natur des Menschen liegt es,überzupopulieren-wegen ehemals hoher Kindersterblichkei(?) und Altersvorsorge durch Kinder?Wir haben aber auch den Trend weniger Kinder pro Familie zu bekommen, wenn die Familie nicht mehr extrem arm ist. Weil dann viel mehr Kinder überleben und groß werden. Und dann geht es mehr darum weniger Kinder zu haben, und dafür diese gut auszubilden. Und wenn die Kinder gut ausgebildet wurden und später mal einen tollen Job haben, dann bleibt die Mutter auch nicht mehr zu Hause und hütet 10 Kinder. Sondern macht selber einen tollen Job und dann reichen den Familien oft 1-3 Kinder schon aus. Und mit 2 Kindern im Durchschnitt bleibt die Bevölkerung dann stabil, wie man an vielen reichen Ländern wie Deutschland sieht. d.h. je weniger Armut es auf der Erde gibt, und das sollen Programme der Vereinten Nationen z.b. bis 2050 sicherstellen, desto mehr stagniert dann die Weltbevölkerung bei ungefähr 11 Millarden Menschen.
Aber Populationen wachsen und reduzieren sich durch Nahrungsangebote und weniger Angebote,von Völkerwanderungen auf der Suche nach Essen mal ganz abzusehen...(s.o.).Also eine Welthungersnot ist im Kommen...
cumfide schrieb:Populationsreduktionen erfolgen auch über Krankheiten ,schon in anderem Thread verlinkt hier :Neue Krankheiten ?von Star OceanJa tödliche Seuchen könnten die Menschheit reduzieren oder auch vernichten. Aber durch die Medizintechnik können wir diese wahrscheinlich besiegen. d.h. auch wenn 1 Milliarde Menschen stirbt geht das Leben danach weiter. Entweder überleben die Stärksten oder alle die sich das Gegenmittel leisten können. Jetzt haben wir grad Corona-Pandemie, das beschränkt uns kurzzeitig, aber danach geht es einfach weiter wie zuvor.
cumfide schrieb:Also,in der Natur des Menschen liegt es,überzupopulieren-wegen ehemals hoher Kindersterblichkei(?) und Altersvorsorge durch Kinder?Die Fertilitätsrate weltweit ist ständig am Sinken undgeht aller Vorraussicht nach in naher Zukunft unter 2:
Aber Populationen wachsen und reduzieren sich durch Nahrungsangebote und weniger Angebote,von Völkerwanderungen auf der Suche nach Essen mal ganz abzusehen...(s.o.).Also eine Welthungersnot ist im Kommen...
osaki schrieb:Ich frage mich, ob die statstiken der letzten 200 j. aus deutschland auf andere kontinente und kulturen übertragbar sind. Zum beispiel afrika oder indien.Schauen wir uns mal ein Daten an:
osaki schrieb:Wie soll es zu schaffen sein, dort die armut "abzuschaffen" ?So wie es auch in Europa möglich war die Armut abzuschaffen. Schau dir z.B. die Kindersterblichkeit in Deutschland an vor 50 Jahren oder vor 100 Jahren. Kindersterblichkeit ist ein wichtiger Indikator für den Zustand eines Landes, den es benötigt grundlegende Resourcen um die Kindersterblichkeit zu senken. Armut und hohe Kindersterblichkeit waren in Europa vor 100 Jahren alltäglich und konnten bis heute praktisch vollständig beseitigt werden. So kann es auch in anderen Ländern funktionieren.
osaki schrieb:Das klima und die traditionen/kultur sorgen ebenfalls nicht für eine entspannung der lage.Diese Argument gilt nicht es gibt genug Länder in der äquitorialen Ebene mit verschiedensten Kulturen die vergleichbar sind mit Europa: Malaysia, Thailand, Australia.
osaki schrieb:Gerade afrika wird doch von den chinesen und den industriestaaten nicht unterstützt, sondern weiterhin klein gehalten.Welches Land in Afrika ;-). Das die Chinesen viel investieren weltweit stimmt und das da Abhängigkeiten entstehen stimmt. Wie sich aber diese ABhängigkeiten in Zukunft entwickeln bleibt abzuwarten. Wenn China die Macht dazu benutzt die Länder ähnlich dem Kolonialismus ausbluten zu lassen, dann werden die Länder darunter leiden. Wie sich das entwickelt weiß keiner. Indien wird sich allerdings davor hüten dass China sich "einkauft".
mojorisin schrieb:So wie es auch in Europa möglich war die Armut abzuschaffen. Schau dir z.B. die Kindersterblichkeit in Deutschland an vor 50 Jahren oder vor 100 Jahren. Kindersterblichkeit ist ein wichtiger Indikator für den Zustand eines Landes, den es benötigt grundlegende Resourcen um die Kindersterblichkeit zu senken. Armut und hohe Kindersterblichkeit waren in Europa vor 100 Jahren alltäglich und konnten bis heute praktisch vollständig beseitigt werden. So kann es auch in anderen Ländern funktionieren.Die Vorraussetzungen in Afrika unterscheiden sich jedoch sehr von denen in Europa. In Europa begann die Industrialisierung im 19. Jahrhundert, wo siehst Du eine ähnliche Entwicklung in Afrika. Nur ein kleines Beispiel ist die Stoffindustrie, die längst nicht mehr in den eigenen Händen liegt, sondern jetzt durch europäer zum Beispiel in Äthiopien gefördert werden soll. Es fragt sich, ob es wieder zur Ausbeutung der Menschen wie schon in Asien geschehen führen wird. Konzerne wollen Gewinn machen, wer in Afrika investiert, will hier den Billigmarkt bedienen. Da darf man sich keine Illusionen machen.
osaki schrieb:wo siehst Du eine ähnliche Entwicklung in AfrikaÄhnlichkeiten sind dort wo es um die täglichen Ressourcen geht die Menschen haben. Stehen den Menschen wichtige Ressourcen nicht zu Verfügung, insbesondere Grundversorgung der Ernährung und medizinische Versorgung, geht das einher mit einer hohen Kindersterblichkeit. Unter solchen Umständen hat man eine hohe Geburtenrate und eine hohe Kindersterblichkeit. Das ist unabhänigg vom Kontinent oder der Kultur. Dsa war in Europa so und das ist auch heute noch so in Gebieten in denen extreme Armut herrscht mit Mangel an essentiellen Resourcen. Und darin liegen auch die Ähnlichkeiten. Viele Länder in Afrika und Asien machen wichtige Fortschritte und man sieht das an den Geburtenraten und an der Kindersterblichkeit.
osaki schrieb:s fragt sich, ob es wieder zur Ausbeutung der Menschen wie schon in Asien geschehen führen wird. Konzerne wollen Gewinn machen, wer in Afrika investiert, will hier den Billigmarkt bedienen. Da darf man sich keine Illusionen machen.Zitat aus deinem Text:
Leistet die Textilproduktion in Afrika Entwicklungshilfe oder beutet sie Menschen und die Umwelt aus? Die Wirtschaftswelt ist nicht einfach schwarz oder weiß. Unternehmerische Engagement beruht auf wirtschaftlichem Kalkül. Afrika bietet reichhaltige Ressourcen und Millionen aufstrebender junger Menschen – bei allerdings schwacher Nachfrage vor Ort. Andererseits sind politische Strukturen und die Zivilgesellschaft wenig entwickelt und krisenanfällig. Es fehlt an Umweltbewusstsein und die bereits erwähnte Korruption ist allgegenwärtig. Das sind schwierige Bedingungen für eine nachhaltige wirtschaftliche Entwicklung.Umweltbewusstsein und nachlassende Korruption gehen einher mit der Höhe Lebensstandard. Wenn die eigenen Lebensressourcen knapp sind, ist die Umwelt logischerweise erstmal nicht so wichtig. Sehr arme FAmilien in Afrika müssen z.B. lange Wege gehen um Wasser zu holen. Wenn sich ein Familie dann ein Motorrad leisten kann mit der diese Arbeit drastisch erleichtert wird, dann ist der unwichtigste Aspekt der Katalysator im Auspuff. Der Katalysator wird dann angegange wenn die Resourcen dafür da sind. Korruption ist dasselbe, die ist dann an der Tagesordnung (im alltäglichen Leben) wenn ein Zubrot einen erheblichen Vorteil bieten kann. Korruption und Umweltbewusstsein können nur dann bekämpft werden wenn man den Lebensstandard erhöht. UNd dafür benötigt es auch wirtschaftliche Entwicklungen. Da aber alle Wlet grau ist sehe ich natürlich auch die kritischen Punkt. Wichitg sind die inländischen Entwicklungen in den einzelnen Staaten.
Deutsche Konsumenten können die Textilproduktion in Afrika mit dem Interesse begleiten, das sie in den letzten Jahren an Bangladesch gezeigt haben. Transparente Lieferketten sollten – auch politisch – eingefordert werden. Letztlich kann internationales Engagement die politische, zivilgesellschaftliche und wirtschaftliche Entwicklung in Äthiopien und anderen afrikanischen Ländern nicht ersetzen – aber es kann sie voranbringen.
Die Agenda 2063 ist ein strategisches Konzept zur sozio-ökonomischen Transformation des Afrikanischen Kontinents bis zum Jahr 2063. Im Gegensatz zu vielen Entwicklungsplänen für Afrika, stammt der Ansatz von der Afrikanischen Union.Wikipedia: Agenda 2063
osaki schrieb:In Afrika herrscht immer noch in vielen Regionen Krieg, wie soll der Kontinent sich befrieden? Korruption und Diktatoren sind immer noch in vielen Ländern weit verbreitet, die Entwicklungshilfe fließt oft in die Hände der MächEs hat ja auch keiner gesagt das alle problem der Welt gelöst sind. Bei weitem nicht. Es ist aber eben so das viel Anstrengungen Früchte tragen. Vieles verbessert sich aber der Weg ist noch lange nicht vorbei.
osaki schrieb:die afrikanischen Märkte werden unter anderem durch Kleiderspenden und "Hühnerschenkel" aus Europa kaputt gemacht, das ist die Realität, die den Weg zu mehr Einkommen der Bevölkerung erheblich erschwert.Das Wiesenhof seine nichbenötigen Hühner aus EUropa in Afrika gehört verboten. Aber interessant wäre wie groß der Schaden ist den du da andeutest. Ist das ein Problem das die strategische Entwicklung des gesamten Kontinents gefährdet oder eher ein negatives Schalgzeile. Es ist wichtig das man solchen Nachrichten richtig einordnen kann, im Verhältnis zum tatsächlichen Problem.
Stand Juli 2019 betrug der intra-afrikanische Handel etwa 16 Prozent, während z. B. der intra-europäische Handel 69 Prozent ausmacht. Ziel ist es, diesen Wert innerhalb weniger Jahre auf 60 Prozent zu steigern.[6] Dazu sollen beispielsweise die komplizierten, uneinheitlichen Ausfuhrbestimmungen und die unterschiedlichen Standards im Bereich Transport vereinfacht und angepasst werden. Insbesondere die fehlende Infrastruktur und Korruption könnten sich als entscheidende Hürden herausstellen. Die Weltbank rechnet damit, dass die neue Freihandelszone 30 Millionen Menschen aus der Armut führen und das Bruttoinlandsprodukt des Kontinents um 450 Milliarden US-Dollar steigern könnte.Wikipedia: African Continental Free Trade Area
Es wird immer mühsamer, dieselben optimistischen und pessimistischen Analysen über Afrika zu lesen. Die alten Leiermelodien lauten: es geht voran oder es geht nicht voran. Die Berichterstattung über Afrika steht für ein Dichotomienalphabet, das langweilt und keinen Schub für eine Neubetrachtung des Kontinents eröffnet....Quelle: https://makronom.de/afrika-braucht-einen-anderen-entwicklungsweg-26684
Zunächst gibt es über einige afrikanische Länder tatsächlich viel Positives zu berichten. Äthiopien, Ruanda und Tansania konnten über ein paar Jahre hinweg relativ hohes Wirtschaftswachstum verzeichnen. In manchen Ländern gibt es eine demografische Transition, wie auf Mauritius und den Kapverden. Viele Länder haben die Einschulungsraten erhöhen können und andere wiederum haben es geschafft, die Investitionen zu steigern. Positiv ist auch das Engagement der afrikanischen Staatengemeinschaft zu bewerten, wie der Plan zur Schaffung einer „African Continental Free Trade Area“ oder die vielen guten Ideen zur Industrialisierung des Kontinents. Dass die Entwicklungshilfe keine so große Rolle mehr spielt, ist ein Zeichen, dass Afrika aus eigener Kraft vorankommen will...
Afrika differenziert sich weiter. Es gibt einige aufsteigende Länder, wie Äthiopien, Kenia, Ruanda und sowie einige Middle Income Countries wie Südafrika, Mauritius und Botswana, die konvergierten bzw. noch konvergieren und wenigstens den Anschluss halten. Die Mehrheit der Länder bleibt abgekoppelt, hat niedriges Wachstum und hohe Armut zu verzeichnen.
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osaki schrieb:Wenn ich dann noch an den Diamantenabbau, die Ölförderung, den Goldabbau denke, alles Recourcen, die viel Gewinn bringen, die Landschaft zerstören, dabei Ackerland vernichten, und die Gewinne fließen ins Ausland oder in Kriege, und die Bevölkerung lebt weiterhin von der Hand in den Mund. Wer sollte ein Interesse daran haben, das zu unterbinden?Ja das sind negative Sache die du da aufzählst. Hastdu dich mit diesen Punkten näher auseinandergesetzt? Welche Länder sind davon betroffen? Sind die Punkte ein ausschließlich afrikanisches Problem? Gab es Fortschritte bei diesen Themen? Was bedeuted die Bevölkerung lebt vom Hand in den Mund?
mojorisin schrieb:Wenn man die Dinge nur pessimistisch ansieht und sowieso keine Verbesserung erwartet, dann ist das eine selbsterfüllende Prophezeihung.Ich denke nicht, daß die Bevölkerung der sogenannten Entwicklungsländer ihre Zukunft pessimistisch vorhersieht, und das genau daß auch eintritt, weil sie dazu eine negative Einstellung haben. So könnte man sämtliche negativen entwicklungen im nachhinein, den darunter leidenden zuschreiben, obwohl die unten stehenden Links deutlich zeigen, daß die Bevölkerung nichts an den vorhandenen Problemen ändern kann.
osaki schrieb:Die Vorraussetzungen in Afrika unterscheiden sich jedoch sehr von denen in Europa. In Europa begann die Industrialisierung im 19. Jahrhundert, wo siehst Du eine ähnliche Entwicklung in Afrika.Schauen wir uns die Situation in Europa an:
Auch in Deutschland wurden Kinder früher häufig in Bergwerken eingesetzt, so etwa sog. Scheidejungen und Grubenjungen.Wikipedia: Kinderarbeit#Extreme Ausweitung ab 1700
In der Schweiz konnten zwischen 1800 und 1950 Bauern von den Behörden Verdingkinder, d. h. Waisen- und Scheidungskinder, auf einem Verdingmarkt ersteigern. Solche Kinder wurden meistens zu Zwangsarbeit eingesetzt.
Vor allem im 19. Jahrhundert bis hinein in die 1920er Jahre zogen jährlich Kinder aus Tirol, Südtirol, Vorarlberg und der Schweiz zu Fuß über die Alpen nach Oberschwaben, um dort den Sommer über vor allem in der Landwirtschaft zu arbeiten (siehe dazu den eigenen Artikel Schwabenkinder).
In der elterlichen Landwirtschaft, insbesondere in der Nebenerwerbslandwirtschaft, wurden Kinder regelmäßig als Helfer herangezogen und das bis hinein in die 1950er Jahre.
Der US-amerikanische Fotograf Lewis Wickes Hine (1874–1940) hat um 1900 im Auftrag des National Child Labor Committee die Kinderarbeit dokumentiert.
mojorisin schrieb:DIese Grafik zeigt die Einkommensentwicklung in diesen ärmsten Ländern. Es zeigt das sich die Einokmmen nicht so positiv entwicklen. Dies ist derGrund zur Sorge der Robert Kappel in seiner Kolumne anspricht, in dem er zeigt das sich Afrika wirtschaftlich aufspaltet.
Alle Grafen von: https://www.gapminder.org/tools/#$chart-type=linechart
mojorisin schrieb:Ursachen von Kinderarbeit sind vor allem Armut und fehlende Bildung. NUr die Bekämpfung dieser ermöglicht einen Rückgang von Kidnerarbeit. Das war in Europa so und das ist auch überall aderswo so.Du hast es ja selbst geschrieben. Die Einkommensprognose ist in Afrika für das Gros der Bevölkerung nicht positiv. Also kann man auch noch keine positiven Zukunftsprognosen, für alle daraus folgen könnenden Entwicklungen machen.
Entwicklungsländer sind jene Länder, deren Lebensstandard, Einkommen, wirtschaftliche und industrielle Entwicklung mehr oder weniger stark hinter dem Durchschnitt zurück bleibt.Quelle: https://www.laenderdaten.info/entwicklungslaender.php
In den nach IMF-Defiinition 152 Entwicklungsländern leben heute rund 6,53 Mrd Menschen. Mit 85,09% ist dies ein beträchtlicher Anteil an der Weltbevölkerung. Er umfasst das gesamte Mittel- und Südamerika, ganz Afrika, fast alle Länder Asiens und zahlreiche weitere Inselstaaten.
osaki schrieb:Die Einkommensprognose ist in Afrika für das Gros der Bevölkerung nicht positiv.Ich habe nicht das Gros sondern die ärmsten geschrieben. Schaut man sich die Entwicklung aller afrikanischen Länder an sieht die Darstellung in der Hinsicht anders aus das es einige Länder gibt die sehr positive Entwicklungen haben.
osaki schrieb:Man kann auch nicht davon ausgehen, daß sich dort alles so entwickeln wird, wie es hier in Europa der Fall war. Die Vorraussetzungen waren einfach hier ganz andere, als sie zum Beispiel in Afrika sind. Sowohl politisch, gesellschaftlich/kulurell, als auch wirtschaftlich.Auch in anderen Regionen der Erde sind solche Entwicklungen sichtbar. Weite Teile des asiatischen Raums (in dem vorher schon lange vor Europa Hochkulturen geherrscht haben), z.B. China und Indien.
osaki schrieb:Von den 195 anerkannten Staaten der Erde, sind 152 noch immer Entwicklungsländer.In dieser List ist z.B. China mit seinen 1.4 Mrd. Menschen und und einem kaufkraftbereinigten BIP pro Kopf mit 16 000 $ mitaufgeführt. Da ist Polen, Malaysia etc mitdrinne.
osaki schrieb:In den nach IMF-Defiinition 152 Entwicklungsländern leben heute rund 6,53 Mrd Menschen. Mit 85,09% ist dies ein beträchtlicher Anteil an der Weltbevölkerung. Er umfasst das gesamte Mittel- und Südamerika, ganz Afrika, fast alle Länder Asiens und zahlreiche weitere Inselstaaten.Unabhängig von unserer Diskussion wird die Zukunft die Entwicklung aufzeigen.
osaki schrieb:Defininition Entwicklungsländer:Diese Definition ist allerdings mit Vorsicht zu genießen, denn sie sagt im Grunde nur aus, dass manche über dem Durchschnitt liegen und andere darunter. Das gibt nicht recht viel her und wird sich auch nicht ändern.
Entwicklungsländer sind jene Länder, deren Lebensstandard, Einkommen, wirtschaftliche und industrielle Entwicklung mehr oder weniger stark hinter dem Durchschnitt zurück bleibt.
osaki schrieb:Das wären Statistiken, die wirkliche Aussagekraft haben.Eine Zahl die etwas darüber aus sagt ist der Gini-index, der hat sich in den Jahren zumindes im Mittel nicht verändert.