Neuigkeiten zur globalen Situation
08.06.2005 um 04:10
Vulkanausbruch
Colima: Stärkster Ausbruch seit 20 Jahren
06. Juni 2005 Der westmexikanische Vulkan Colima ist ausgebrochen und hat glühendes Gestein, Wasserdampf und Asche ausgespuckt. Eine kilometerhohe Aschewolke stieg über dem 3820 Meter hohen Vulkan auf, wie die Behörden mitteilten.
„Es ist einer der stärksten Aktivitäten der vergangenen 20 Jahre”, sagte ein Sprecherdes Zivilschutzministeriums. In einigen Dörfern am Fuße des Vulkans regnete es Asche. Unmittelbar nach dem neuerlichen Ausbruch wurden Fachleute aus der Hauptstadt des Bundesstaates Jalisco und vom Regionalkommando der Stadt Guzman in den am Vulkan gelegenen Ortschaften zusammengezogen, um der Bevölkerung zu helfen und sie auf eine mögliche Evakuierung vorzubereiten. Zu einem späteren Zeitpunkt sollten zudem uniformierte Einheiten von Sicherheitskräften in das Gebiet verlagert werden.
Zahlreiche Feuer an den Berghängen
An diesem Montag wollen Vulkanologen entscheiden, ob die Sicherheitszone um den Colima erweitert werden muß. Derzeit erstreckt sich diese im Radius von 7,5 Kilometern um den Krater. An den Hängen des Vulkans brannten zahlreiche Feuer, die glühendes Gestein entfacht hatte.
Der Colima, gelegen an der Grenze zwischen den Bundesstaaten Colima und Jalisco, ist als Vulkan des Feuers bekannt. Er gilt als einer der aktivsten Vulkane der Welt und liegt. Seit etwa zwei Wochen rührt sich der Berg merklich, in dieser Zeit gab es drei große Eruptionen. Die erste aufgezeichnete Eruption datiert aus dem Jahre 1560.
(Quelle: FAZ.NET mit Material von AP, dpa)
Die Wahrheit ist seltsamer als die Fiktion, weil die Fiktion Sinn machen muss.
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14.06.2005 um 06:21
Mindestens acht Tote bei Erdbeben in Chile
SANTIAGO - Bei einem heftigen Erdbeben im Grenzgebiet zwischen Chile und Peru sind mindestens acht Menschen getötet worden. Das teilte das chilenische Innenministerium mit.
Insgesamt seien in der Region im Norden Chiles 17 Häuser eingestürzt. Hunderte Menschen seien nach den Erdstössen panikartig ins Freie gestürmt. Einer Messung des US-Erdbebeninstituts USGS zufolge erreichte das Beben eine Stärke von 7,9 auf der Richter-Skala. In der betroffenen Gegend fiel der Strom aus.
Auch im angrenzenden Peru waren die Erdstösse spürbar. Die peruanische Erdbebenwarte teilte mit, die Stösse hätten in mehreren Ortschaften nahe der chilenischen Grenze eine Stärke von 3 bis 5 auf der Richter-Skala erreicht.
Behördenangaben zufolge gab es keine Opfer und nur geringe Sachschaden. In einigen Ortschaften seien Strom- und Telefonleitungen unterbrochen worden. Das Epizentrum des Bebens lag nahe der Ortschaft Tarapaca in Chile in 111 Kilometern Tiefe. In der Region bebt die Erde häufig.
(Tages Anzeiger-online 14062k5, Stand 05:30 )
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14.06.2005 um 10:36
alles nicht so wild. die natur wird einstecken und einstecken und irgendwann "bumm", wird sie zurückschlagen, dann müssen wir all die konsequenzen tragen, denen wir uns heute nur traumhaft bewusst sind.
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Neuigkeiten zur globalen Situation
14.06.2005 um 14:08
Der erste post in diesem Thread von coelus sagt uns schon alles.
Und danke an bluetaurus :)
to love and respect should be the only rules
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Neuigkeiten zur globalen Situation
15.06.2005 um 06:36
Stand 06:30 / 15062005
Schweres Erdbeben vor US-Westküste
WASHINGTON - Vor der Westküste der USA hat sich ein schweres Erdbeben ereignet. Das US-Institut Geological Survey gab die Stärke der Erdstösse mit 7,0 auf der Richterskala an.
Das Beben habe sich am Dienstagabend (04.40 Uhr MESZ) ereignet. Sein Zentrum lag in etwa zehn Kilometern Tiefe im Pazifischen Ozean.
(Quelle: Tages-Anzeiger express 15.06.2k5 )
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15.06.2005 um 21:12
Sonnenstürme Ursache der Walstrandungen
Eine neue Studie soll jetzt ergeben haben(ein so ziemlich sicherer Beschluss) dass die Sonnenstürme für die Walstrandungen verantwortlich sind.
Nicht Umweltverschmutzung, Geräuschbelastung unter Wasser,...sondern Sonnenstürme.
Zu diesem Ergebnis kamen Wissenschaftler in Australien, als sie Kirchenbucheintragungen, die Walstrandungen aufzeichneten, einsahen und sie mit den Daten der letzten drei Jahrhunderte der Sonnenstürme verglich.
Ist das glaubwürdig?
Ich zweifle ja etwas daran, möglich ist es natürlich aber mir kommt es etwas so vor, als dass die Menschen alle Schuld von sich weisen wollen.
Wenn es diese Walstrandungen immer bei Sonnenstürmen gibt, müssten doch Wale auch schon früher gestrandet sein, doch darüber fand ich keine Infos...?
LEBEN und LEBEN lassen, darin liegt die wahre Stärke!
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19.06.2005 um 06:02
aus der Abteilung `gemunkelte Verschwörungen`:
G8-GIPFEL
USA sollen Klima-Erklärung verwässert haben
Der Klimaschutz sollte das große Thema des G8-Gipfels in Schottland sein. Jetzt aber stellt sich heraus, dass die Erklärung der Staats- und Regierungschefs zu den Folgen der globalen Erwärmung wachsweich ausfallen soll - auf Druck der USA.
Der britische Premierminister Tony Blair hatte es vollmundig verkündet, und es wirkte wie der Wunsch nach der lange überfällige Dividende seiner Vasallentreue zu den USA im Irak-Krieg: Der G8-Gipfel, der im Juli unter britischem Vorsitz in Schottland stattfindet, sollte den Klimaschutz kraftvoll thematisieren - und US-Präsident George W. Bush endlich zu Zugeständnissen bewegen.
Doch daraus wird nichts, glaubt man den Berichten britischer und amerikanischer Medien. Demnach enthält die Erklärung, die von den Staats- und Regierungschefs der sieben größten Industrienationen und Russland verabschiedet werden soll, keine eindeutige Aussagen mehr zum Zusammenhang zwischen dem Treibhausgas-Ausstoß und der Erderwärmung. In dem Papier, das unter anderem dem britischen Fernsehsender Channel 4 zugespielt wurde, würden auch ursprünglich geplante Mehrausgaben für Forschung nicht mehr erwähnt.
Dahinter steckt den Berichten zufolge einmal mehr die US-Regierung, die nach wie vor den Standpunkt vertritt, dass ein ursächlicher Zusammenhang zwischen dem Ausstoß von Kohlendioxid und der globalen Erwärmung nicht hinreichend bewiesen sei. Die "Washington Post" berichtet, dass aus dem Entwurf für das Gipfeltreffen auf Druck der USA Passagen gestrichen wurden, in denen vor Dürren und Überschwemmungen aufgrund der Erderwärmung gewarnt wird. Auch von Grenzwerten für den Ausstoß von Kohlendioxid und von strengeren Umweltstandards für Energieprojekte in der Dritten Welt sei nun keine Rede mehr.
Ein Sprecher des britischen Umweltministeriums sagte, es handele sich lediglich um eines von vielen vorläufigen Papieren, die während der laufenden Verhandlungen produziert worden seien. Wichtig sei allein das Dokument, auf das man sich zum Abschluss des Gipfeltreffens zwischen dem 6. und 8. Juli einige.
Die Wortwahl des Dokuments mit dem Titel "Klimawandel, saubere Energie und nachhaltige Entwicklung" gilt als wichtiger Meilenstein bei den Bemühungen, die größten Industrienationen der Welt zur ökologischen Zusammenarbeit zu bewegen. Alle G8-Nationen haben sich im Rahmen des Kyoto-Protokolls verpflichtet, ihre Kohlendioxid-Emissionen bis 2012 auf das Niveau von 1990 zu reduzieren - abgesehen von den Vereinigten Staaten, die mit Abstand größten Verursacher von CO2-Emissionen weltweit.
"Bush ist eine internationale Bedrohung"
Umweltschützer zeigten sich besorgt und forderten Blair auf, sich US-Präsident Bush in der Klimafrage entgegenzustellen. "Präsident Bush ist eine internationale Bedrohung", sagte Greenpeace-Direktor Stephen Tindale. Ähnlich äußerte sich der frühere Bewerber um die US-Präsidentschaft, John Kerry. "Die Regierung verfolgt eine gefährliche Vogel-Strauß-Politik", sagte er der "Washington Post". "Kopf in den Sand und so tun, als passiere nichts."
Nach Angaben der Zeitung ist auf Betreiben der US-Regierung etwa eine Passage gestrichen worden, die "zunehmend zwingende Beweise für den Klimawandel, darunter steigende Temperaturen in den Ozeanen und der Atmosphäre, abschmelzende Eisdecken und Gletscher, steigende Meeresspiegel und Veränderungen in den Ökosystemen" anführte. "Die Trägheit des Klimasystems bedeutet, dass eine weitere Erwärmung unvermeidbar ist", habe es in dem Textstück weiter geheißen. "Falls man nicht sofort handelt, steigt das Risiko negativer Auswirkungen auf die wirtschaftliche Entwicklung, die menschliche Gesundheit und die Umwelt."
Die US-Verhandlungsführer hätten die komplette Passage entfernt und durch folgenden Satz ersetzt: "Der Klimawandel ist auf lange Sicht eine ernste Herausforderung, die jeden Teil der Welt betreffen könnte."
Erst vor einer Woche war bekannt geworden, dass ein ranghoher Berater von Präsident Bush Regierungsdokumente über wissenschaftliche Aspekte der Erderwärmung geändert hatte - auch hier mit dem Ziel, die Rolle des Kohlendioxid-Ausstoßes durch den Menschen herunterzuspielen. Philip Cooney hat nach dem Bericht der "New York Times" seinen Rücktritt als Stabschef des Umweltrats im Weißen Haus eingereicht - um im Herbst eine Stelle beim Ölkonzern Exxon Mobil anzutreten.
(Quelle: www.spiegel.de)
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19.06.2005 um 19:09
Das ist doch ein Witz!
Wie kann ein Mensch, ein Land so blind und unverantwortlich sein.
Das macht mich nicht nur wütend sondern auch traurig, da dadurch nur all zu schnell klar wird, dass die Menschen noch einen weiten Weg vor sich haben...aber wem ist das wohl nicht klar...
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20.06.2005 um 00:18
Da geht es rein um Profit. Der Wirtschaftsmotor USA....
Naja, es ist schlimm wenn ich erkenne, das meine Meinung über das umweltpolitische Verhalten der USA in der Form bestätigt wird.
Hrmpf
Wenn die Weisheit mit dem Alter kommt, steckt die Menschheit noch in den Kinderschuhen
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20.06.2005 um 12:55
Ich denke selbst die USA merkt langsam das Hurrikans und sonstige Naturkatastrophen völligst unrentabel sind.
Nur Bush scheint davon noch nichts zu merken!
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20.06.2005 um 13:10
lol.......
der ist damit beschäftigt, seinen Privaten Aufbau Nahost zu bewerkstelligen.
Wenn die Weisheit mit dem Alter kommt, steckt die Menschheit noch in den Kinderschuhen
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04.07.2005 um 04:25
WWF stellt USA schlechtes Zeugnis im Klimaschutz aus
GENF - Vor dem G8-Gipfel in Schottland hat die Umweltschutzorganisation WWF den Vereinigten Staaten ein schlechtes Zeugnis im Klimaschutz ausgestellt.
Innerhalb der G8-Gruppe, der die sieben führenden Industrienationen und Russland angehören, belegen die USA im Klimaschutz den letzten Platz, hiess es in einer am Montag in Genf veröffentlichten Untersuchung des WWF.
Für die Studie haben Experten die Klimapolitik der acht Länder anhand von zehn Kriterien untersucht. Sie kommen zu dem Schluss, dass die US-Regierung "es nicht nur versäumt, sich den Gefahren des Klimawandels zu stellen, sondern aktiv darauf hinarbeitet, die bisherigen Bemühungen der G8 in dieser Frage aufzuweichen."
Wegen ihrer Uneinsichtigkeit müssten die USA in der Klimafrage isoliert werden, forderte der WWF. "Wenn die Vereinigten Staaten hier hinterherhinken, dann ist es an der Zeit, sie hinter sich zu lassen".
Die sieben anderen Länder der Gruppe sollten auf dem bevorstehenden G8-Gipfel notfalls gegen den Willen Washingtons auf "klaren und konkreten Ergebnissen" für den Klimaschutz bestehen.
Den grössten Fortschritt beim Klimaschutz haben der Studie zufolge Deutschland, Grossbritannien und Frankreich gemacht. Allerdings seien auch deren Anstrengungen unzureichend.
Auch wenn die USA "die Niete im Klassenzimmer bleiben, stehen die Spitzenschüler nicht gerade besonders gut dar", heisst es in der Erklärung. Sollten die drei bestplatzierten Länder nicht weitere Bemühungen zur Reduktion des Ausstosses von Treibhausgasen unternehmen, dann würden diese in den kommenden Jahren wieder steigen.
Dem WWF zufolge sind die G8-Länder für 45 Prozent des weltweiten Ausstosses an Treibhausgasen verantwortlich. Die Gruppe kritisiert, dass in den USA immer noch zwei Drittel des Energiebedarfs aus fossilen Brennstoffen wie Öl und Gas gewonnen werde; dabei fallen die Treibhausgase an, die für die Erwärmung des Erdklimas verantwortlich gemacht werden.
Für seine Studie untersuchte der WWF unter anderem die Kriterien Stromerzeugung, Einsatz erneuerbarer Energien sowie Ausstoss von Industrie, Verkehr und Privathaushalten.
(Quelle: Tages-Anzeiger express 04.07.2k5 )
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09.07.2005 um 05:34
Hurrikan „Dennis” bedroht Kuba und Florida
08. Juli 2005 Der schwere Karibik-Wirbelsturm „Dennis” hat in der Nacht zu Freitag weiter an Kraft gewonnen und soll noch im Laufe des Tages Kuba erreichen.
Rund 200.000 Menschen auf der Insel wurden nach Angaben der Behörden bereits vorsorglich evakuiert, im Küstenort Cayo Largo wurden 2.500 ausländische Touristen in eine höher gelegene Region gebracht. Der Sturm soll nach Angaben der Meteorologen mit Windgeschwindigkeiten von bis zu 215 Stundenkilometern auf die Küste Kubas treffen.
In Florida wurde der Notstand ausgerufen
Um 5.00 Uhr MESZ befand sich der Hurrikan nur noch rund 170 Kilometer südlich der kubanischen Stadt Camaguey. Im amerikanischen Bundesstaat Florida rief Gouverneur Jeb Bush ebenfalls den Notstand aus; auf den vorgelagerten Florida Keys wurden die ersten Haushalte evakuiert.
Die amerikanische Hurrikanwarte (NHC) in Miami rechnete damit, daß der Sturm von Kuba über den Golf von Mexiko nach Florida rasen würde. Am Donnerstag hatte „Dennis”, der erste Hurrikan des Jahres in der Karibik, mit schweren Regenfällen über Jamaika und Haiti gewütet und das öffentliche Leben so gut wie zum Erliegen gebracht.
(Quelle: AFP)
und aktuell dazu:
Hurrikan "Dennis" fordert mehrere Todesopfer auf Kuba
HAVANNA - Die Zahl der Todesopfer durch den Hurrikan "Dennis" steigt weiter. Der kubanische Präsident Fidel Castro erklärte am Freitagabend, in seinem Land seien zehn Menschen durch den Sturm ums Leben gekommen, darunter ein 18 Tage altes Baby.
Der Hurrikan hatte mit Windgeschwindigkeiten von bis 235Kilometern pro Stunde Kuba erreicht. Zuvor waren bereits aus Haiti mindestens 18 Tote gemeldet worden.
Im Golf von Mexiko begannen Energiefirmen, Bohrplattformen zu evakuieren. In der Nacht zum Samstag sollte "Dennis" das Festland am US-Bundesstaat Florida erreichen.
Der Gouverneur des amerikanischen Bundesstaats Florida, Jeb Bush, rief ebenfalls den Notstand aus. Auf den vorgelagerten Florida Keys wurde die Evakuierung aller Touristen angeordnet.
Das Nationale Hurrikan-Zentrum der USA hat "Dennis" als den stärksten Sturm bezeichnet, der sich seit dem Beginn der Aufzeichnungen 1851 so früh in der Saison gebildet hat.
In Jamaika wurden zahlreiche Strassen durch Schlamm-Massen blockiert. Tausende Menschen hatten Dennis in Schutzunterkünften abgewartet, der Flughafen und Schulen blieben geschlossen. Die Polizei wurde in Alarmbereitschaft versetzt, um Plünderungen zu verhindern. Berichte über mögliche Todesopfer lagen vorerst nicht vor.
(Quelle: TagesAnzeiger express)
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Na, dann sollten wir mal mächtig froh sein, dass solche `Wetterkapriolen` bei uns (noch) nicht zu erwarten sind...
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