Was "Gott" wirklich ist

gnosis7 schrieb:Jesus selbst so wie die Buddhisten lehnen Materiellen Besitz ab.

Zumindest spielt der Materialismus für beide Lehren nur eine untergeordnete Rolle. Um die Grundbedürfnisse des Menschen nach Nahrung, Kleidung, Unterkunft etc. zu befriedigen.

kalamari schrieb:Die Zehn gebote geben recht eindeutig vor, dass man gefälligst seinem Gott huldigen soll.

Denen, die an ihn glauben, die sein Volk sind, ja. Und wie siehts nun mit der Erlösung und dem Paradies aus?

kalamari schrieb:Und ja, all die Texte, die irgendwer im Nachgang verfasst hat haben für mich keinerlei Bedeutung.

Ja, für Dich. Deswegen mußt Du sie doch nicht gleich runtermachen. Könnt ja sein, daß diese Texte anderen was bedeuten, und das erweckt den Eindruck, als wolltest Du diese Leute runtermachen und verwendest dafür nen Text, der Dir eigentlich nur egal ist.

kalamari schrieb:höchst wahrscheinlich mit dem Ziel die eigene Machtposition zu stärken.

Von der Entstehung der neutestamentlichen Texte bis zur Staatskirche im 4.Jh. isses freilich noch ein Stück Wegs. Zuvor waren die Christen recht wenig, recht machtlos und streckenweise recht verfolgt. Und die meisten dachten eigentlich nicht, daß die Welt noch so lange besteht, bis dann das Christentum zur Hauptreligion im Römischen Reich wurde.

@ Kalamari: Das Problem war, ich habe das Wort "Gott" benutzt... und schon kommen sie alle angerannt und werfen Steine!!!

JEHOVA, JEHOVA!!!!

@Kjarthan
Naja, der erste Stein, der flog, war ja dieser:

"Gott" - tja, ist das nicht ein wunderschön von ideologien, (wahn)Vorstellungen und Philosophien zugekleisterter Begriff?

Wenn Du keine Tänzchen willst, lade nicht zum Tänzchen ein.

@Kjarthan

Korrekt.


@perttivalkonen

Nun, irgendwo muss man eine Grenze ziehen, ab welcher man keine nachträglichen Änderungen zulässt, sonst kann man jede Religion jederzeit abändern, wo sich dann die Frage stellt, was der ursprüngliche Text Gottes war.

"Gott" als Begriff - als BEGRIFF! - was soll das Wort denn sonst sein? Jeder, der "religiös" ist, verbindet damit schließlich extremste Ansichten.

@Kjarthan

Gott ist kein (Heutiges) Wissenschaftliches Nachweisbares etwas. Von daher ist die Rubrik falsch. Währe eher eine philosophische oder religiöse Frage.

Mit religiösen Fanatikern bzw. streng Gläubigen lässt sich ohnehin nicht diskutieren. Man kann mit Menschen, die einen offenen Geist haben, diskutieren, Menschen, die offen für Möglichkeiten sind.

Sobald aber das Wort "Gott" fällt, ist es offenbar aus.

die einzige antwort auf die frage: gibt es einen gott? lautet: ich weiß es nicht!!!

@kalamari
Und wo Du für Dich diese Grenze ziehst, überlaß ich Dir gerne. Ich kann es gut akzeptieren, daß für Dich das NT nicht von Belang ist. Ob Du nun nur die Thora akzeptierst oder auch noch Neviim und Ketuvim, Deine Sache. Mit dem Talmud allerdings wärst Du zeitlich scchon hinter der letzten Schrift des NT angelangt. Abaer selbst da gesteh ich Dir ne andere Entscheidung als die der zeitlichen Grenzziehung zu.

@Kjarthan

Auch jeder nicht religiöse stellt sich etwas unter dem begriff "Gott" vor.

Ich benutze das Wort, den Begriff "Gott" nur, um etwas damit zu erklären. Aber besser ist es, diesen VIEL zu belegten Begriff NICHT zu benutzen, ganz richtig.

Vor allem, wenn man eigentlich etwas erklären will, dass damit so oder so nichts zu tun hat - und mit Religon am Allerwenigsten!

@perttivalkonen

eigentlich ist alles, was jünger als das Paläolithikum ist nur eine Abart der Orginalreligion ^^"

perttivalkonen schrieb:"Gott" - tja, ist das nicht ein wunderschön von ideologien, (wahn)Vorstellungen und Philosophien zugekleisterter Begriff?

Wenns nur um den Begriff ginge, wäre das keine Zukleisterung. Erst die diversen Gottesbilder, Gottesvorstellungen usw. könnten sowas, aber da wären wir dann doch wieder bei ner anderen "Begriffsfüllung" Deiner Ideologien, (Wahn)Vorstellungen...

Kjarthan schrieb:Sobald aber das Wort "Gott" fällt, ist es offenbar aus.

Und das hast Du zwischen Threaderöffnung und jetzt gelernt. Vor allem, wo sind hier die Fanatiker und Strenggläubigen?

Leibhaftiger schrieb:die einzige antwort auf die frage: gibt es einen gott? lautet: ich weiß es nicht!!!

Naja, ein "ich glaube: ja" bzw. "ich glaube: nein" geht auch noch. Ist aber nur ne Spezifizierung von Deiner, insofern haste recht.

Kjarthan schrieb:Ich benutze das Wort, den Begriff "Gott" nur, um etwas damit zu erklären. Aber besser ist es, diesen VIEL zu belegten Begriff NICHT zu benutzen, ganz richtig.

Vor allem, wenn man eigentlich etwas erklären will, dass damit so oder so nichts zu tun hat - und mit Religon am Allerwenigsten!

Dafür ist das Publikum hier zu Jung. Und GOTT ist nun mal ein religiös aufgeladener Begriff.

Keine Ahnung, ich habe (wieder mal) gelernt, dass es unendlich anstrengend und vermutlich höchst sinnlos ist, im Internet IRGENDEINE Diskussion zu beginnen, denn SOFORT kommen Schwachsinnsbeiträge, Dumme Sprüche, die Religiösen, die Atheisten etc. etc. - anstelle, auf das, was im Beginn geschrieben wurde, einzugehen, so, als könnte keiner wirklich lesen.

Am Ende ist dann der Thread dermaßen mit Themaverfehlungen und abweichenden Dingen zugemüllt, dass ALLES, worum es EIGENTLICH ging, verschüttet wurde.

Wer verdammtnochmal fängt denn mit Christen, der Bibel und sowas in einem SOLCHEN Thread an???

kalamari schrieb:eigentlich ist alles, was jünger als das Paläolithikum ist nur eine Abart der Orginalreligion

Nur daß wir nicht ermitteln können, welche konkreten Inhalte die paläolithische Religiosität ausmachte. Ein paar Venusstatuetten, Adonisstatuetten gar, dann der weltweite Schamanismus, dessen Wurzeln also mindestens ins Jungpaläolithikum reichen muß, schließlich noch ein wenig Bärenkult in Bilzingsleben - vielleicht. Aber ne Religion läßt sich damit nicht ermitteln und beschreiben.

@perttivalkonen

glauben heißt: nicht wissen! wenn jemand mir sagt das er an gott glaubt dann soll er es mir auch beweisen können!