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Strom Beamen

142 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Strom, Energiewände ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Strom Beamen

31.03.2015 um 20:39
ja und Teslas Auto wird dann sicherlich auch wieder erwähnt werden.

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31.03.2015 um 20:39
@mayday
Zitat von maydaymayday schrieb:ajagut, die Distanz wäre ziemlich gross, elektrische WiderstandsVerluste undso xD
Ich hab mal kurz nachgeschaut, was per HGÜ derzeit so drinn ist und da liegen die Verluste bei so um 2,5% pro 1000km. Kannsdir ja ausrechnen was da so aus dem geostationären Orbit hier noch ankommt. :)

mfg
kuno


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31.03.2015 um 20:44
@kuno7
Machen wir von den Gesamthaften 35'786km geostationärem Orbit nur die letzten 30km übers Kabel, den Rest mit Mikrowelle im atmosphärenfreien Raum. Mikrowelle Sender-Empfänger müssen ans Seil, darf einfach nicht viel Gewichten, weil das Seil sonst reisst^^


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31.03.2015 um 20:45
@kuno7

Die 2,5% sind aber nur in unseren Luftschichten, oder?

Ich meine, nutze Ballons in 10 oder 20km Höhe und du hast die Verluste stark reduziert-


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31.03.2015 um 20:50
... die nasa hat 1975 bei der goldstone wpt demonstration angeblich eine uebertragungsrate/effektivitaet von 82,5% erzielt - bei einer sendelstg. von 34kw ueber 1.5km.
ich kann mir kaum vorstellen, dass diese 10kw ueber 500m "transferiert" schlussendlich nur ein paar leds zum leuchten gebracht haben. hinken die japaner/mhi den amis etwa 40 jahre hinterher?!
->
Youtube: 1975 NASA JPL Goldstone Demo of Wireless Power Transmission
1975 NASA JPL Goldstone Demo of Wireless Power Transmission
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(ps: hier der link zu mhi -> http://www.mhi-global.com/news/story/1503121879.html (Archiv-Version vom 15.03.2015) )


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31.03.2015 um 20:51
@mayday

Aber dann hast du ja wieder das Problem der Fokussierung auf den 36.000 km, wie groß soll denn da der Empfänger werden?

@kalamari
Die 2,5% waren für Leitungsverluste mit HGÜ, weil @mayday die Idee hatte die Seile eines Orbitallifts zu verwenden.

mfg
kuno


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31.03.2015 um 20:53
@kuno7
wird schon schwierig, aber oberhalb 30km ist nicht mehr viel Atmosphäre, dementsprechend auch wenig Streuung für die Mikrowellneübertragung.


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31.03.2015 um 20:53
@kuno7
Was ist HGÜ?

Bitte normalerweise nicht gebräuchliche Abkürzungen ausschreiben.

@Corellian
Jo, das macht auch mehr Sinn als der Artikel im Eingangsbeitrag.


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31.03.2015 um 20:55
@kuno7
du hast den Widerstand von Nanotubes genommen? Effektiv ist ja dann auch für Verluste relevant, wie viel Ampère pro Querschnittsfläche des Leiters so fliesen sollen.


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31.03.2015 um 20:55
@kalamari

Hochspannungs Gleichstrom Übertragung

mfg
kuno


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31.03.2015 um 20:59
@Corellian
wenn das Stimmt, sind das richtig gute Werte, damit lässt sich was machen.


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31.03.2015 um 21:02
@mayday
du hast den Widerstand von Nanotubes genommen? Effektive ist ja dann auch relevant, wie viel Ampère pro Querschnittsfläche des Leiters so fliesen sollen.
Ich habe nur mal geschaut, was bei HGÜ derzeit so geht und das genommen, aber der Querschnitt bei 800 kV eh nich mehr die Rolle, da wird der Strom quasi nur noch über die Oberfläche übertragen.
Zitat von maydaymayday schrieb:aber oberhalb 30km ist nicht mehr viel Atmosphäre, dementsprechend auch wenig Streuung
Aber die Zerstreuung des Strahls hast du auch im Vakuum, dur die Ausbreitung des Lichts.

mfg
kuno


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31.03.2015 um 21:11
@kuno7
Da sieht es vielversprechend aus :) Wir haben sein Seil aus Material das fast supraleitend ist und wollen keinen Strom damit befördern..wäre schon fast ne Sünde.
Neben den halbleitenden Eigenschaften ist der wichtigste Vorteil die nahezu ideale Stromleitfähigkeit, die fast Supraleitern nahekommt. Hierbei kommt der ballistische Ladungstransport in den Nano-röhrchen zum Tragen, was gleichbedeutend damit ist, dass bei den Nanotubes der Widerstand nahezu längenunabhängig ist, während ja der elektrische Widerstand in „klassischen“ Leitern direkt proportional zur Leiterlänge ist.
http://www.elektroniknet.de/halbleiter/leistungshalbleiter/artikel/122/0/
Zitat von kuno7kuno7 schrieb:Aber die Zerstreuung des Strahls hast du auch im Vakuum, dur die Ausbreitung des Lichts.
ok haste recht, müsste man ausrechnen wie gross der Streuwinkel wird.


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31.03.2015 um 21:30
@all
hab es kurz ueberflogen, und denke den einen o. anderen koennte dieses pdf dazu doch interessieren. kann zum besseren verstaendnis def. beitragen.
hier der link zum pdf der jaxa zu ssps (space solar power systems):
->
http://www.ece.mtu.edu/SSP/papers/Tanaka%20Keynote%20SSP%20WorkShop.pdf


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31.03.2015 um 21:55
@mayday
Zitat von maydaymayday schrieb: Wir haben sein Seil aus Material das fast supraleitend ist und wollen keinen Strom damit befördern..wäre schon fast ne Sünde.
Wenn die Nanotubes wirklich quasi supraleitend sind, könnte man die Seile eines Orbitallifts durchaus für die Stromübertragung nutzen. Allerdings denke ich das wir bis zu dem Zeitpunkt, wo wir über nen Orbitllift verfügen, unsere Energieprobleme wohl schon gelöst haben werden (müssen) und außerdem enden solche Lifte prinzipbedingt immer am Äquator, sprich der Nutzen für unsere Breiten dürfte sich wohl in Grenzen halten.

mfg
kuno


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31.03.2015 um 22:48
Wie kann man sich an diesen Blödsinn den ganzen Abend aufhalten, tz tz. ...


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Strom Beamen

01.04.2015 um 07:31
@interrobang
Ich versuch mal was...

@ShortVisit
:D - danke für die Blumen

Streuung und Absorption wurden ja schon erwähnt, ebenso LASER. Was ich hier noch nicht gesehen habe un sehr gut zu "Mikrowelle" passen könnte wäre ein MASER (Microwave Amplification by Stimulated Emissin of Radiation). Falls ich es überlesen habe - bitte um Verzeihung. Damit kann man zumindest eine sehr scharfe Bündelung des ausgesendeten beams erreichen. Trotzdem bleiben auch dann genug im Moment nicht oder nur sehr schwer lösbare Probleme übrig:

Absorption

Wärmeentwicklung in fast allen Medien (Wir wollen ja nicht Wolken aufheizen oder Vögel, Flugzeuge etc braten). Wir haben es im Fall einer Solar - Farm ja mit Leistungen im Terawatt oder sogar Petawatt - Bereich zu tun, da erzeugt 1% Verlustwärme schon ein respektables Feuerwerk.

Streuung.

Funk, Radar und noch einige andere Einrichtungen wären bei der gestreuten Leistung auch nicht besonders glücklich.

Die Sendeleistung müsste im Idealfall nur wenig über der zu übertragenden Leistung liegen, wäre realistische Weise sehr viel höher. Wenn man nun den Antennengewinn bei einer solch starken Bündelung berücksichtigt, möchte ich das Schauspiel beim Betrieb eigentlich bloß vom Mond aus oder noch weiter weg beobachten.

Und zum Schluss: Wenn schon Sonnenenergie aus dem All, dann direkt bündeln und auf einen Punkt der Erdoberfläche konzentrieren und dort in Elektrizität umwandeln. Aber auch da haben wir das Problem, dass die Atmosphäre den Daumen dazwischen hat. Die Empfangsstation müsste schon irgendwo in der Stratosphäre sein. Ist zwar denkbar, aber machbar?

Ein Weltraum - Lift, der ein entsprechend massives Kabel trägt und eine halbe Million in Serie geschalteter Solar - Panel da oben wäre, glaube ich, noch eher eine realistische Möglichkeit.


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01.04.2015 um 10:42
Da haben wir dann die SF eingeholt...

Wikipedia: Solarstation (Roman)


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01.04.2015 um 10:59
@rambaldi

Falls sowas jemals realisiert wird, ich denke ja immer noch, dass Pv-Module schlicht auf nem Dach moniert die einfachere und deutlich günstigere Lösung darstellen.

mfg
kuno


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01.04.2015 um 11:07
Aber auch die deutlich weniger effektive.

Im Weltraum kann man deutlich mehr Ertrag pro m² erwirtschaften und hat deutlich mehr m² zur Verfügung.


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